Hätten die 142 von denen weggebombt wäre es wahrscheinlich teurer, stimmt. Und die Empörung größer. Tiere sind ja wichtig und gehen gar nicht, die armen....
Kannst Du Dir annährend ein Szenario darauf vorstellen, wenn 142 Bundeswehrsoldaten bei einem hinterhältigen Angriff der Taliban zu Opfern würden? Mal mir doch mal ein case aus, am besten einen worst case Fall, meine Fantasie ist recht begrenzt.....
schwarzer_geier schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Bei so Pracht-Afghanen ein wirkliches Schnäppchen.
Hätten die 142 von denen weggebombt wäre es wahrscheinlich teurer, stimmt. Und die Empörung größer. Tiere sind ja wichtig und gehen gar nicht, die armen....
Also das ist doch ok. Wenn man bedenkt, wie viele Afhanen künftig noch durch die deutsche Fernartillerie und die Panzerfahrzeuge ect abgeschlachtet werden sollen, die da jetzt zusätzlich angeliefert werden, seit man "offiziell" Krieg führt, ist das doch eher viel.
Wer soll denn die künftigen Opfermassen denn sonst noch entschädigen können...
Außerdem sind das ja doch alles Talibane. Die gehören da weg...und die Deutschen Landser hin.
Vor allem muß da bald ein Burka-Verbot her. Jede mit Burka wird abgeknallt...
Mein Onkel ist Wirtschaftsökonom und Verfechter einer willkürlichen Theorie. 100 Dollar = Herstellungskosten 5 Cent, patentiert....
Come on lets shopping
Pedrogranata schrieb: Also das ist doch ok. Wenn man bedenkt, wie viele Afhanen künftig noch durch die deutsche Fernartillerie und die Panzerfahrzeuge ect abgeschlachtet werden sollen, die da jetzt zusätzlich angeliefert werden, seit man "offiziell" Krieg führt, ist das doch eher viel.
Wer soll denn die künftigen Opfermassen denn sonst noch entschädigen können...
Außerdem sind das ja doch alles Talibane. Die gehören da weg...und die Deutschen Landser hin.
Vor allem muß da bald ein Burka-Verbot her. Jede mit Burka wird abgeknallt...
wildturkey schrieb: Kannst Du Dir annährend ein Szenario darauf vorstellen, wenn 142 Bundeswehrsoldaten bei einem hinterhältigen Angriff der Taliban zu Opfern würden? Mal mir doch mal ein case aus, am besten einen worst case Fall, meine Fantasie ist recht begrenzt.....
Ich kanns mir in etwa vorstellen. Wäre ein Grund den Fernseher die nächsten 3 Wochen nicht anzustellen. bis dann alle Angehörigen durch die "emotionalen Pissrinnen der Nation" bei KernerBeckmannLanz etc. pp. getingelt sind... Und ein Jahr später dann die Verfilmung mit FerresFerchLauterbach. Würg. Kann man sich alles sparen indem mal keine dt. Landser dahinschickt wo sie nix verloren haben.
Wieviel soll man eigentlich noch für die Amis bezahlen? Das Geld wäre hier viel besser angebracht. Raus aus Afghanistan, sollen die Amis ihren Scheissdreck alleine machen, personell wie finanziell.
propain schrieb: Wieviel soll man eigentlich noch für die Amis bezahlen? Das Geld wäre hier viel besser angebracht. Raus aus Afghanistan, sollen die Amis ihren Scheissdreck alleine machen, personell wie finanziell.
Hey, unserer Kanzlerin ist eine Bild-Schlagzeile als Iron Lady 22,5 Mrd. Euro wert, dagegen ist Afghanistan ein Schnäppchen
Die Entschädigung halte ich, wie die Versuche der Bundeswehr insgesamt Afghanistan zu helfen, für großzügig. Es wäre außerdem wirklich interessant zu wissen wie man zwischen "richtigen" und "falschen" Opfern unterscheiden will.
Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben. Das ist auch häufig der Tenor, wenn man die Soldaten vor Ort hört (nach dem was ich so an Interviews im Laufe der Zeit gesehen habe, also ein rein subjektiver Medien-Eindruck).
Die Alliierten waren wie lange nochmal in Deutschland? Aber im Irak oder Afghanistan soll es ratzfatz Stabilität geben, obwohl die Terrorregime dort länger an der Macht waren? So ein Einsatz muß auf Jahrzehnte angelegt sein und Russland gehört wegen seiner Sicherheitsinteressen und Geschichte mit ins Boot.
Wenn die Alliierten vor 70 Jahren so halbherzig gedacht hätten, wie sie es erst taten und sich die Stimmung in puncto Afghanistan hierzulande zur Zeit entwickelt, wäre Europa nicht seit 65 jahren quasi befriedet (abgesehen von den russischen Einmärschen in Ungarn und der Tschechoslowakei, sowie den Balkan-Kriegen).
P.S. *Klugscheissmodus* Es heißt Bakshish oder Bakschisch, oder ist es ein Hobbitausdruck? ,-)
Mal ganz ehrlich für mich ist Fussball die ehrlichste Sache der Welt. Ein Krampf unter ebenbürtigen Geschlechtern. Ich liebe Fussball. In der Jugend sind wir immer zu erst an dem Mittelkreis gestanden, der Kapitän hat einen Gruss gesendet, " X oder Y begrüsst X oder Y, mit einem Zicke Zacke Ticke Tacke Heu Heu ... oder so was". Wir haben immer lauthals gegrölt, und meist auf Ascheplätzen vom Grätschen unsere Oberschenkel blutig geschrubbt. Meistens sind wir als Freunde respektvoll auseinandergegangen. Und haben Uns dann irgendwann wiedergeshen, als Freunde oder Gegener, in der Rückrunde oder in der nächsten Saison. Hab aus damals noch einige Freunde, auch aus gegenerischen Mannschaften.
ICH LIEBE FUSSBALL UND HASSE POLITIK ! ! !
maobit schrieb: Die Entschädigung halte ich, wie die Versuche der Bundeswehr insgesamt Afghanistan zu helfen, für großzügig. Es wäre außerdem wirklich interessant zu wissen wie man zwischen "richtigen" und "falschen" Opfern unterscheiden will.
Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben. Das ist auch häufig der Tenor, wenn man die Soldaten vor Ort hört (nach dem was ich so an Interviews im Laufe der Zeit gesehen habe, also ein rein subjektiver Medien-Eindruck).
Die Alliierten waren wie lange nochmal in Deutschland? Aber im Irak oder Afghanistan soll es ratzfatz Stabilität geben, obwohl die Terrorregime dort länger an der Macht waren? So ein Einsatz muß auf Jahrzehnte angelegt sein und Russland gehört wegen seiner Sicherheitsinteressen und Geschichte mit ins Boot.
Wenn die Alliierten vor 70 Jahren so halbherzig gedacht hätten, wie sie es erst taten und sich die Stimmung in puncto Afghanistan hierzulande zur Zeit entwickelt, wäre Europa nicht seit 65 jahren quasi befriedet (abgesehen von den russischen Einmärschen in Ungarn und der Tschechoslowakei, sowie den Balkan-Kriegen).
P.S. *Klugscheissmodus* Es heißt Bakshish oder Bakschisch, oder ist es ein Hobbitausdruck? ,-)
wildturkey schrieb: ... ICH LIEBE FUSSBALL UND HASSE POLITIK ! ! !
Laut genug. Habs kapiert. Mir ist Fußball auch lieber, aber Politik ist leider auch Teil unserer Lebenswelt und Du hast diesen politischen Thread doch eröffnet.
Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben.
Die Tauglichkeit dieses Konzepts lässt sich mit einem einfachen Alltagstest leicht überprüfen. Wenn du das nächste Mal irgendwo hinwillst, laufe zwei Kilometer in die falsche Richtung. Nun denke dir: "Wenn ich jetzt umdrehe, waren die bisherigen zwei Kilometer völlig sinnlos". Laufe weiter. Überprüfe nach weiteren zwei Kilometern, ob die ersten zwei Kilometer irgendwie sinnvoller geworden sind.
Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben.
Die Tauglichkeit dieses Konzepts lässt sich mit einem einfachen Alltagstest leicht überprüfen. Wenn du das nächste Mal irgendwo hinwillst, laufe zwei Kilometer in die falsche Richtung. Nun denke dir: "Wenn ich jetzt umdrehe, waren die bisherigen zwei Kilometer völlig sinnlos". Laufe weiter. Überprüfe nach weiteren zwei Kilometern, ob die ersten zwei Kilometer irgendwie sinnvoller geworden sind.
Hm, ok, dann könnten ja unsere Fussballer ab sofort nach einem 0:1 den Platz verlassen, weil ab dann ist es ja sinnlos weiterzumachen. Oder die Mannschaften, die nach dem ersten Spieltag auf den letzten Plätzen stehen sparen sich die restlichen 33. Spieltage.
Oder bei deinem Beispiel, läuft er die 2 km trotzdem weiter und trifft auf einmal die Frau seiner Träume, heiratet, bekommt Kinder, dann war der sinnlose Weg, auf einmal doch nicht so sinnlos.
Ganz ehrlich stefan, Entscheidungen, die das Leben von Tausenden Menschen beeinflußen (ich behaupte nicht, daß ich eine Patentlösung habe) mit einem Fußmarsch in eine Richtung zu vergleichen, finde ich makaber. Egal ob wir bleiben, egal ob wir gehen, Menschen werden sterben.
Ich wuerde es eher mit einem Springen vergleichen...und wenn ich an all die deutschen gefallenen Soldaten und ihre Kameraden denke....waere es da nicht sinnvoller zu gehen anstatt zu springen...ueber Polen, Russland nach Afghanistan???....
Randale Randale LUTHERSCHE SCHULE, sorry bin ein Ossi kann nix dafür
stefank schrieb:
maobit schrieb:
Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben.
Die Tauglichkeit dieses Konzepts lässt sich mit einem einfachen Alltagstest leicht überprüfen. Wenn du das nächste Mal irgendwo hinwillst, laufe zwei Kilometer in die falsche Richtung. Nun denke dir: "Wenn ich jetzt umdrehe, waren die bisherigen zwei Kilometer völlig sinnlos". Laufe weiter. Überprüfe nach weiteren zwei Kilometern, ob die ersten zwei Kilometer irgendwie sinnvoller geworden sind.
Okay. Dem Threaderöffner dient das Thema offenbar nur noch zur Belustigung. Mit den angebotenen Vergleichen kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Trotzdem erlaube ich mir noch eine Bemerkung.
Ich denke, jeder Tag an dem junge Mädchen in die Schule gehen dürfen, jeder Wähler der auf dem Weg zum Wahllokal ein winziges Stück sicherer ist, jeder Polizist der etwas über Recht und Gesetz lernt, jede Kilowattstunde Strom die einer Familie beim Kochen hilft und jedes Krankenbett das genutzt werden kann geben diesem Einsatz Sinn. Und auch das Geld aus der Entschädigung macht die Opfer leider nicht mehr lebendig, aber hilft einem gebeutelten Land wieder ein klitzekleines Stück weiter in Richtung menschenwürdiges Leben.
Wie erwähnt: Ohne den Einsatz des Lebens von Millionen alliierter Soldaten und die passende "Nachsorge" hätten wir heute nicht das Privileg in einem relativ freien, reichen und zweifellos friedlichen Land zu leben.
Geduld und Konsequenz passen scheinbar immer weniger in unsere Zeit. Knopfdruckmentalität. Wenn die Erfolge auf sich warten lassen - weiterzappen.
maobit schrieb: Okay. Dem Threaderöffner dient das Thema offenbar nur noch zur Belustigung. Mit den angebotenen Vergleichen kann ich auch nicht wirklich etwas anfangen. Trotzdem erlaube ich mir noch eine Bemerkung.
Ich denke, jeder Tag an dem junge Mädchen in die Schule gehen dürfen, jeder Wähler der auf dem Weg zum Wahllokal ein winziges Stück sicherer ist, jeder Polizist der etwas über Recht und Gesetz lernt, jede Kilowattstunde Strom die einer Familie beim Kochen hilft und jedes Krankenbett das genutzt werden kann geben diesem Einsatz Sinn. Und auch das Geld aus der Entschädigung macht die Opfer leider nicht mehr lebendig, aber hilft einem gebeutelten Land wieder ein klitzekleines Stück weiter in Richtung menschenwürdiges Leben.
Wie erwähnt: Ohne den Einsatz des Lebens von Millionen alliierter Soldaten und die passende "Nachsorge" hätten wir heute nicht das Privileg in einem relativ freien, reichen und zweifellos friedlichen Land zu leben.
Geduld und Konsequenz passen scheinbar immer weniger in unsere Zeit. Knopfdruckmentalität. Wenn die Erfolge auf sich warten lassen - weiterzappen.
So ganz überzeugt mich diese Argumentation nicht, z.B. war die Idee mit den Mädchenschulen eine aus sehr deutscher Sicht entworfene Idee, die an den ganz dringenden Notwendigkeiten in Afghanistan völlig vorbeigezielt haben und auf eine recht geringe Akzeptanz bei der dortigen Bevölkerung gestossen ist.
Dagegen wurde die "Nachsorge der alliierten Soldaten" in Deutschland, insbesondere der US-Amerikaner (Zigaretten, Kaugummis, Lebensmittel, Tanzveranstaltungen, später dann noch Demokratie) mit großer Bereitschaft aufgenommen und konnte sehr leicht adaptiert werden.
Hätten die 142 von denen weggebombt wäre es wahrscheinlich teurer, stimmt.
Und die Empörung größer. Tiere sind ja wichtig und gehen gar nicht, die armen....
Wenn man bedenkt, wie viele Afhanen künftig noch durch die deutsche Fernartillerie und die Panzerfahrzeuge ect abgeschlachtet werden sollen, die da jetzt zusätzlich angeliefert werden, seit man "offiziell" Krieg führt, ist das doch eher viel.
Wer soll denn die künftigen Opfermassen denn sonst noch entschädigen können...
Außerdem sind das ja doch alles Talibane. Die gehören da weg...und die Deutschen Landser hin.
Vor allem muß da bald ein Burka-Verbot her. Jede mit Burka wird abgeknallt...
100 Dollar = Herstellungskosten 5 Cent, patentiert....
Come on lets shopping
Ich kanns mir in etwa vorstellen.
Wäre ein Grund den Fernseher die nächsten 3 Wochen nicht anzustellen. bis dann alle Angehörigen durch die "emotionalen Pissrinnen der Nation" bei KernerBeckmannLanz etc. pp. getingelt sind...
Und ein Jahr später dann die Verfilmung mit FerresFerchLauterbach. Würg.
Kann man sich alles sparen indem mal keine dt. Landser dahinschickt wo sie nix verloren haben.
Entschädigungspauschale bei den Amis sind 200 Dollar.
Hey, unserer Kanzlerin ist eine Bild-Schlagzeile als Iron Lady 22,5 Mrd. Euro wert, dagegen ist Afghanistan ein Schnäppchen
Ging darum, dass hier gesagt wurde, es wäre schon rechtlich gar nicht möglich.
Ohne Alternative einfach aus Afghanistan rauszugehen würde aber in meinen Augen den Einsatz unserer gefallenen Soldaten und ihrer Kameraden der Sinnlosigkeit preisgeben. Das ist auch häufig der Tenor, wenn man die Soldaten vor Ort hört (nach dem was ich so an Interviews im Laufe der Zeit gesehen habe, also ein rein subjektiver Medien-Eindruck).
Die Alliierten waren wie lange nochmal in Deutschland? Aber im Irak oder Afghanistan soll es ratzfatz Stabilität geben, obwohl die Terrorregime dort länger an der Macht waren? So ein Einsatz muß auf Jahrzehnte angelegt sein und Russland gehört wegen seiner Sicherheitsinteressen und Geschichte mit ins Boot.
Wenn die Alliierten vor 70 Jahren so halbherzig gedacht hätten, wie sie es erst taten und sich die Stimmung in puncto Afghanistan hierzulande zur Zeit entwickelt, wäre Europa nicht seit 65 jahren quasi befriedet (abgesehen von den russischen Einmärschen in Ungarn und der Tschechoslowakei, sowie den Balkan-Kriegen).
P.S.
*Klugscheissmodus*
Es heißt Bakshish oder Bakschisch, oder ist es ein Hobbitausdruck? ,-)
ICH LIEBE FUSSBALL UND HASSE POLITIK ! ! !
Laut genug. Habs kapiert. Mir ist Fußball auch lieber, aber Politik ist leider auch Teil unserer Lebenswelt und Du hast diesen politischen Thread doch eröffnet.
Die Tauglichkeit dieses Konzepts lässt sich mit einem einfachen Alltagstest leicht überprüfen. Wenn du das nächste Mal irgendwo hinwillst, laufe zwei Kilometer in die falsche Richtung. Nun denke dir: "Wenn ich jetzt umdrehe, waren die bisherigen zwei Kilometer völlig sinnlos". Laufe weiter. Überprüfe nach weiteren zwei Kilometern, ob die ersten zwei Kilometer irgendwie sinnvoller geworden sind.
Hm, ok, dann könnten ja unsere Fussballer ab sofort nach einem 0:1 den Platz verlassen, weil ab dann ist es ja sinnlos weiterzumachen.
Oder die Mannschaften, die nach dem ersten Spieltag auf den letzten Plätzen stehen sparen sich die restlichen 33. Spieltage.
Oder bei deinem Beispiel, läuft er die 2 km trotzdem weiter und trifft auf einmal die Frau seiner Träume, heiratet, bekommt Kinder, dann war der sinnlose Weg, auf einmal doch nicht so sinnlos.
Ganz ehrlich stefan, Entscheidungen, die das Leben von Tausenden Menschen beeinflußen (ich behaupte nicht, daß ich eine Patentlösung habe) mit einem Fußmarsch in eine Richtung zu vergleichen, finde ich makaber.
Egal ob wir bleiben, egal ob wir gehen, Menschen werden sterben.
P.S. Dieser Beitrag wird wegen Unsachlickeit gesperrt!!!
Ich denke, jeder Tag an dem junge Mädchen in die Schule gehen dürfen, jeder Wähler der auf dem Weg zum Wahllokal ein winziges Stück sicherer ist, jeder Polizist der etwas über Recht und Gesetz lernt, jede Kilowattstunde Strom die einer Familie beim Kochen hilft und jedes Krankenbett das genutzt werden kann geben diesem Einsatz Sinn. Und auch das Geld aus der Entschädigung macht die Opfer leider nicht mehr lebendig, aber hilft einem gebeutelten Land wieder ein klitzekleines Stück weiter in Richtung menschenwürdiges Leben.
Wie erwähnt: Ohne den Einsatz des Lebens von Millionen alliierter Soldaten und die passende "Nachsorge" hätten wir heute nicht das Privileg in einem relativ freien, reichen und zweifellos friedlichen Land zu leben.
Geduld und Konsequenz passen scheinbar immer weniger in unsere Zeit. Knopfdruckmentalität. Wenn die Erfolge auf sich warten lassen - weiterzappen.
So ganz überzeugt mich diese Argumentation nicht, z.B. war die Idee mit den Mädchenschulen eine aus sehr deutscher Sicht entworfene Idee, die an den ganz dringenden Notwendigkeiten in Afghanistan völlig vorbeigezielt haben und auf eine recht geringe Akzeptanz bei der dortigen Bevölkerung gestossen ist.
Dagegen wurde die "Nachsorge der alliierten Soldaten" in Deutschland, insbesondere der US-Amerikaner (Zigaretten, Kaugummis, Lebensmittel, Tanzveranstaltungen, später dann noch Demokratie) mit großer Bereitschaft aufgenommen und konnte sehr leicht adaptiert werden.