''Linksautonome''. Hauptsache man kann sein Feindbild wieder fertigmachen oder worum geht es hier? Manche wären wahrscheinlich glücklich, wenn die Mauer noch stehen würde, damit man mit ''dem Russen'' der Bevölkerung noch Angst einjagen kann, um von der eigenen Hirnlosigkeit abzulenken.Heute bleibt euch nur noch Nordkorea und die Linke als Feindbild, mehr ist da nicht mehr, da krieg ich aber Angst....
Warum sind Gewälttäter ohne Hirn linksradikal oder linksautonom?Links heißt für mich friedlich für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen und jede Art der Gewalt zu verurteilen, denn mit Gewalt erreicht man nämlich nichts, siehe RAF (noch son Feindbild, dass leider weg ist, nicht wahr? ), die waren nämlich durchaus intelligent und hätten was verändern können, aber mit Terrorismus kann man es vergessen.
Dann lies mal in den linken Blogs und auf den bekannten Seiten... Ein antikapitalistischer black block ist links! Und zwar so nah links, dass er schon rechts wieder ankommt!
Dschalalabad schrieb: Dann lies mal in den linken Blogs und auf den bekannten Seiten... Ein antikapitalistischer black block ist links! Und zwar so nah links, dass er schon rechts wieder ankommt!
Diese W**** kotzen mich an!
Ja und? Hier wurde geschrieben, dass Gewalt Gegengewalt erzeuge.
Da wird dann hier scheinheilig rumdiskutiert von so Gutmenschen und politisch korrekten.
Gewalt definiere ich nicht nur als direkten Übergriff eines Menschen gegenüber einem anderen. Ich mag mir da schon auch Gedanken über strukturelle Gewalt machen. Ausgrenzung ist Gewalt! Diskriminierung ist Gewalt! Verhindern von Teilhabe - Gewalt!
Aber macht man sich dann lieber einfach, dann is alles gut.
Übrigens brennen in Frankreich Nacht für Nacht die Autos in den Banlieues. Und das ist schlicht Ausdruck nicht nur von sinnloser Gewalt sondern von einem Status Quo der nicht mehr akzeptiert wird. Das ist die Grenze von Staatlichkeit!
Im Thread zu den Sozialkürzungen habe ich genau dazu geschrieben, dass uns ein höheres Wesen gnädig sein mag, sollte man den Sozialstaat immer weiter schleifen.
@Frankenadler. Ich schätze deine Beiträge. Aber so geht es nicht. Es gibt ein staatliches Gewaltmonopol. Und das hat auch einen guten Grund. Wenn wir uns auf diesen Comment nicht mehr einigen können, dann gilt hier bald das Recht des Stärkeren. Wahrlich keine schöne Vision. . Die Situation in Frankreich ist eine ganz andere. Das hat nicht nur wirtsschaftliche Ursachen und das wißt ihr genau.
Wir haben 1,7 Billionen Staatsschulden. Es ist nicht mehr an der Zeit den Leuten Märchen zu erzählen. Egal wie diese Regierung das lösen will. Auch die nächste wird sich diesem Problem stellen müssen. Wir werden alle rasiert. Ob arm oder " reich".
@peter
Die Zündung eines Sprengsatzes mit Splittern ist keine bloße Körperverletzung. Wenn man an einen schlecht gelaunten Staatsanwalt gerät, kommt man auch ganz schnell zum versuchten Mord. Und der liegt wahrscheinlich gar nicht mal so falsch.
@sgeheilbronn
Ich finds klasse wenn man sich engagiert , wirklich.
Dennoch finde ich deine Einschätzung der RAF ziemlich daneben. Vor allem vor dem Hintergrund der neusten Erkenntnisse über diese Organisation. ´
Beschäftige dich doch mal mit Erich Mielke , Mischa Wolf , Lenin und dem Begriff des nützlichen Idioten.
Itschy schrieb: (...) Ich weis, das meine Infos zumeist nur aus der Presse sind, aber dort ist in letzter Zeit öfter zu lesen, das Feuewehrleute/Notärzte und Polizisten bei Einsätzen angegriffen werden, und entweder wurde früher nicht darüber berichtet, oder es hat so nicht stattgefunden. (...)
Dies verhält sich womöglich ähnlich zum kollektiv gefühlten drastischen Anstieg der Gewalttaten, den es in offiziellen Statistiken in dieser Qualität nicht gibt - nur einen drastitischen Anstieg der Berichterstattung, der diesen Eindruck befördert.
HeinzGründel schrieb: @Frankenadler. Ich schätze deine Beiträge. Aber so geht es nicht. Es gibt ein staatliches Gewaltmonopol. Und das hat auch einen guten Grund. Wenn wir uns auf diesen Comment nicht mehr einigen können, dann gilt hier bald das Recht des Stärkeren. Wahrlich keine schöne Vision. . Die Situation in Frankreich ist eine ganz andere. Das hat nicht nur wirtsschaftliche Ursachen und das wißt ihr genau.
Ja klar ist in Frankreich die Situation eine andere und doch ist es wieder keine andere. Der Unterschied dürfte IMHO der sein, dass das Eskalationspotential unter den französischen Bedingungen hefitger ist. Die Ursachen dafür, dass Staaten, also Gesellschaften, es sich nicht mehr leisten alles zu tun, um Integration zu ermöglichen und sozialen Frieden zu sichern sind dann doch wieder sehr ähnlich.
Darüber hinaus stelle ich das staatliche Gewaltmonopol nicht in Frage. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass staatliche Gewalt immer auch dazu führen kann dass Menschen aufbegehren. Und das passiert besonders leicht dann, wenn eine immer größere Gruppe von Menschen immer weniger Möglichkeiten hat am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Meine Diplomarbeitsmama, ihres Zeichens Kriminologin, hat mal sehr schön gesagt, dass ein Großteil der strafrechtlich relevanten Taten von Menschen, vom Versuch der gesellschaftlichen Partizipation herrührt. Außerdem hat sie die Schlussfolgerung gezogen, dass Menschen notfalls bereit sind mit illegalen Mitteln diese Partizipation zu erreichen, nämlich dann, wenn sie keine legalen Mittel: 1. zur Verfügung stehen haben oder 2. keinen Zugang zum erlernen solcher legalen Partizipationsmöglichkeiten haben Das möchte ich erstmal Wertfrei verstanden wissen.
Menschen, die sich durch staatliche Gewalt, die man im Einzelnen dann gerne unterschiedlich bewerten mag, in ihren legalen Partizipationsmöglichkeiten behindert fühlen, können also durchaus auf die Idee der "Gegengewalt" verfallen.
Und an diesem Punkt nützt uns dann keine Debatte mehr darüber, wie wir das Gewaltmonopol wieder herstellen, dann brauchen wir in erster Linie eine Debatte darüber, wie das Gewaltmonopol sich ausprägt.
Dschalalabad schrieb: Dann lies mal in den linken Blogs und auf den bekannten Seiten... Ein antikapitalistischer black block ist links! Und zwar so nah links, dass er schon rechts wieder ankommt!
Täter gehören verurteilt. Mehr gibt es dazu definitiv nicht zu sagen.
Außer: Eine Straftat gegen Polizisten ist für mich nichts anderes als eine Straftat gegen die Rentnerin um die Ecke!!(Auch wenn unsere Politiker dies anders beurteilen).
Straftaten von Polizisten bewerte ich - den Inhalt jetzt mal außen vor gelassen-grundsätzlich höher.Dies bedingt die insofern gegebene Pflicht des Beamten.
Ich freu mich auf die Teilnahme an entsprechenden Demos in unserer Region und wünsche mir , daß diese ohne Zwischenfällen von beiden Seiten abläuft.
Das wird dir und den peter´s auch nicht mehr helfen.
Die Demos laufen immer wieder aus dem Ruder da es sich hierbei oft nicht um Sympathisant diverser Gruppen handelt sondern um "junge Mitläufer" die einzigst auf Randale aus sind, siehe erster Mai.
Das wird dir und den peter´s auch nicht mehr helfen.
Die Demos laufen immer wieder aus dem Ruder da es sich hierbei oft nicht um Sympathisant diverser Gruppen handelt sondern um "junge Mitläufer" die einzigst auf Randale aus sind, siehe erster Mai.
und was waere deiner Meinung nach die richtige Antwort darauf?
sehr interessanter Link. Wie ich schon geschrieben habe, kann es durchaus sein, dass nur mehr Berichtet wird. Und mit der recherche haben es die Journalisten meisten nicht so.
Im übrigen finde ich es gut das hier diskutiert wird und es auch unterschiedliche Meinungen gibt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll, das Gewalttaten begangen werden, weil man nicht am Gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ich verstehe auch nicht, warum man in so eine Situation kommt. Klar ist es für jemanden, der schon in einer Familie aufgewachsen ist, wo es normal ist keine Arbeit und Bildung zu haben, schwierig einen anderen Weg zu gehen, aber es müsste trotzdem möglich sein. Was ich bei der ganzen Diskusion immer vermisse ist die Seite der Leute, die die ganzen Sozialausgaben bezahlen müssen. Wenn ich mich nicht täusche, zahlen von unseren ca. 80 Mio Einwohner 13 Mio über 90% der Steuern. Das finde ich auch nicht gerecht. Mir fällt auch leider keine Idee ein, wie man das Poblem lösen könnte. Nur eins steht absolut fest. Mit Gewalt ändert man gar nichts und die Polizisten in dem Video hatten bestimmt auch keine Lust da zu sein und werden zu allem Überfluss noch als Blitzableiter von sonstwie Gefrusteten misbraucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute es sich vorstellen könnten ohne Polizei zu leben. Uwe
sgeheilbronn1899 schrieb: ... Links heißt für mich friedlich für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen und jede Art der Gewalt zu verurteilen ....
Ich würde mich nicht als Linken bezeichnen, bin jedoch für auch für soziale Gerechtigkeit. Aber das nur mal so am Rande.
sgeheilbronn1899 schrieb: ... denn mit Gewalt erreicht man nämlich nichts ...
Da bin ich mir übrigens gar nicht mehr so sicher; brennende SUVs und beschädigte Schlecker-Filialen lösen bei mir zumindest nicht mehr unbedingt Abscheu aus.
Denn wir sind Klassenfeinde, was man uns auch immer sagt: Wer von uns nicht zu kämpfen wagte, der hat zu verhungern gewagt. Wir sind Klassenfeinde, Trommler! Das deckt dein Getrommel nicht zu! Fabrikant, General und Junker - unser Feind, das bist du! Davon wird nichts verschoben, da wird nichts eingerenkt! Der Regen fließt nicht nach oben, und das sei ihm auch geschenkt!
und was waere deiner Meinung nach die richtige Antwort darauf?
Eine Mutmaßung, wie der überwiegende Teil der Antworten in dem hiesigen Tread.
du willst mir also nicht sagen, wie man mit der derzeitigen Situation umgehen koennte? Es muss ja Loesungen dafuer geben. Aus Gruppen heraus, wird die Gefahr solcher Aktionen immer vorhanden sein. Soll man das einfach akzeptieren und sagen, wir muessen mit rechnen?
Die einfachste Lösung wäre, dafür zu sorgen, daß es nicht zu solchen Demos kommt, da die Gegebenheiten im Staate kein Anlass hiefür geben. Aber soweit konform, daß es immer wieder Unbefriedigte aus der Gruppe heraus gibt, die warum auch immer, ausrasten. Die Antwort zu Deinem letzten Satz ergibt sich von selbst.
Das wird dir und den peter´s auch nicht mehr helfen.
Die Demos laufen immer wieder aus dem Ruder da es sich hierbei oft nicht um Sympathisant diverser Gruppen handelt sondern um "junge Mitläufer" die einzigst auf Randale aus sind, siehe erster Mai.
och, werden wir jetzt pampig? soll mir recht sein. von leuten wie dir lasse ich mich gerne anpampen.
Warum sind Gewälttäter ohne Hirn linksradikal oder linksautonom?Links heißt für mich friedlich für soziale Gerechtigkeit zu kämpfen und jede Art der Gewalt zu verurteilen, denn mit Gewalt erreicht man nämlich nichts, siehe RAF (noch son Feindbild, dass leider weg ist, nicht wahr? ), die waren nämlich durchaus intelligent und hätten was verändern können, aber mit Terrorismus kann man es vergessen.
Ein antikapitalistischer black block ist links!
Und zwar so nah links, dass er schon rechts wieder ankommt!
Diese W**** kotzen mich an!
Ja und? Hier wurde geschrieben, dass Gewalt Gegengewalt erzeuge.
Da wird dann hier scheinheilig rumdiskutiert von so Gutmenschen und politisch korrekten.
Gewalt definiere ich nicht nur als direkten Übergriff eines Menschen gegenüber einem anderen. Ich mag mir da schon auch Gedanken über strukturelle Gewalt machen.
Ausgrenzung ist Gewalt!
Diskriminierung ist Gewalt!
Verhindern von Teilhabe - Gewalt!
Aber macht man sich dann lieber einfach, dann is alles gut.
Übrigens brennen in Frankreich Nacht für Nacht die Autos in den Banlieues. Und das ist schlicht Ausdruck nicht nur von sinnloser Gewalt sondern von einem Status Quo der nicht mehr akzeptiert wird. Das ist die Grenze von Staatlichkeit!
Im Thread zu den Sozialkürzungen habe ich genau dazu geschrieben, dass uns ein höheres Wesen gnädig sein mag, sollte man den Sozialstaat immer weiter schleifen.
Voilá
Ich schätze deine Beiträge. Aber so geht es nicht. Es gibt ein staatliches Gewaltmonopol. Und das hat auch einen guten Grund. Wenn wir uns auf diesen Comment nicht mehr einigen können, dann gilt hier bald das Recht des Stärkeren. Wahrlich keine schöne Vision.
. Die Situation in Frankreich ist eine ganz andere. Das hat nicht nur wirtsschaftliche Ursachen und das wißt ihr genau.
Wir haben 1,7 Billionen Staatsschulden. Es ist nicht mehr an der Zeit den Leuten Märchen zu erzählen.
Egal wie diese Regierung das lösen will. Auch die nächste wird sich diesem Problem stellen müssen.
Wir werden alle rasiert. Ob arm oder " reich".
@peter
Die Zündung eines Sprengsatzes mit Splittern ist keine bloße Körperverletzung. Wenn man an einen schlecht gelaunten Staatsanwalt gerät, kommt man auch ganz schnell zum versuchten Mord.
Und der liegt wahrscheinlich gar nicht mal so falsch.
@sgeheilbronn
Ich finds klasse wenn man sich engagiert , wirklich.
Dennoch finde ich deine Einschätzung der RAF ziemlich daneben. Vor allem vor dem Hintergrund der neusten Erkenntnisse über diese Organisation. ´
Beschäftige dich doch mal mit Erich Mielke , Mischa Wolf , Lenin und dem Begriff des nützlichen Idioten.
Es ist gut möglich, dass sich Deine Vermutung auf eine der hier erwähnten Artikel stützt, die Analyse dazu ist äußerst interessant: http://www.bildblog.de/19212/gewaltige-unterschiede/
Dies verhält sich womöglich ähnlich zum kollektiv gefühlten drastischen Anstieg der Gewalttaten, den es in offiziellen Statistiken in dieser Qualität nicht gibt - nur einen drastitischen Anstieg der Berichterstattung, der diesen Eindruck befördert.
mir liegt es fern die jenigen die das getan haben zu verteidigen. wenn ein staatsanwalt wegen versuchten mordes anklagt habe ich damit kein problem.
mich haben in diesem thread ganz andere dinge gestört.
Ja klar ist in Frankreich die Situation eine andere und doch ist es wieder keine andere.
Der Unterschied dürfte IMHO der sein, dass das Eskalationspotential unter den französischen Bedingungen hefitger ist.
Die Ursachen dafür, dass Staaten, also Gesellschaften, es sich nicht mehr leisten alles zu tun, um Integration zu ermöglichen und sozialen Frieden zu sichern sind dann doch wieder sehr ähnlich.
Darüber hinaus stelle ich das staatliche Gewaltmonopol nicht in Frage.
Ich möchte nur zu bedenken geben, dass staatliche Gewalt immer auch dazu führen kann dass Menschen aufbegehren.
Und das passiert besonders leicht dann, wenn eine immer größere Gruppe von Menschen immer weniger Möglichkeiten hat am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben.
Meine Diplomarbeitsmama, ihres Zeichens Kriminologin, hat mal sehr schön gesagt, dass ein Großteil der strafrechtlich relevanten Taten von Menschen, vom Versuch der gesellschaftlichen Partizipation herrührt. Außerdem hat sie die Schlussfolgerung gezogen, dass Menschen notfalls bereit sind mit illegalen Mitteln diese Partizipation zu erreichen, nämlich dann, wenn sie keine legalen Mittel:
1. zur Verfügung stehen haben oder
2. keinen Zugang zum erlernen solcher legalen Partizipationsmöglichkeiten haben
Das möchte ich erstmal Wertfrei verstanden wissen.
Menschen, die sich durch staatliche Gewalt, die man im Einzelnen dann gerne unterschiedlich bewerten mag, in ihren legalen Partizipationsmöglichkeiten behindert fühlen, können also durchaus auf die Idee der "Gegengewalt" verfallen.
Und an diesem Punkt nützt uns dann keine Debatte mehr darüber, wie wir das Gewaltmonopol wieder herstellen, dann brauchen wir in erster Linie eine Debatte darüber, wie das Gewaltmonopol sich ausprägt.
Da stehen wir mMn!
Grüßle aus Franken
Ralf
P.S.: Schönes Spiel zusammen!!!
Eben nicht.
Herr lass es Hirn regnen
Außer:
Eine Straftat gegen Polizisten ist für mich nichts anderes als eine Straftat gegen die Rentnerin um die Ecke!!(Auch wenn unsere Politiker dies anders beurteilen).
Straftaten von Polizisten bewerte ich - den Inhalt jetzt mal außen vor gelassen-grundsätzlich höher.Dies bedingt die insofern gegebene Pflicht des Beamten.
Ich freu mich auf die Teilnahme an entsprechenden Demos in unserer Region und wünsche mir , daß diese ohne Zwischenfällen von beiden Seiten abläuft.
http://www.youtube.com/watch?v=oz072UNb4sA
Die Demos laufen immer wieder aus dem Ruder da es sich hierbei oft nicht um Sympathisant diverser Gruppen handelt sondern um "junge Mitläufer" die einzigst auf Randale aus sind, siehe erster Mai.
und was waere deiner Meinung nach die richtige Antwort darauf?
sehr interessanter Link. Wie ich schon geschrieben habe, kann es durchaus sein, dass nur mehr Berichtet wird. Und mit der recherche haben es die Journalisten meisten nicht so.
Im übrigen finde ich es gut das hier diskutiert wird und es auch unterschiedliche Meinungen gibt.
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll, das Gewalttaten begangen werden, weil man nicht am Gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Ich verstehe auch nicht, warum man in so eine Situation kommt. Klar ist es für jemanden, der schon in einer Familie aufgewachsen ist, wo es normal ist keine Arbeit und Bildung zu haben, schwierig einen anderen Weg zu gehen, aber es müsste trotzdem möglich sein. Was ich bei der ganzen Diskusion immer vermisse ist die Seite der Leute, die die ganzen Sozialausgaben bezahlen müssen. Wenn ich mich nicht täusche, zahlen von unseren ca. 80 Mio Einwohner 13 Mio über 90% der Steuern. Das finde ich auch nicht gerecht. Mir fällt auch leider keine Idee ein, wie man das Poblem lösen könnte. Nur eins steht absolut fest. Mit Gewalt ändert man gar nichts und die Polizisten in dem Video hatten bestimmt auch keine Lust da zu sein und werden zu allem Überfluss noch als Blitzableiter von sonstwie Gefrusteten misbraucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leute es sich vorstellen könnten ohne Polizei zu leben.
Uwe
Eine Mutmaßung, wie der überwiegende Teil der Antworten in dem hiesigen Tread.
Ich würde mich nicht als Linken bezeichnen, bin jedoch für auch für soziale Gerechtigkeit. Aber das nur mal so am Rande.
Da bin ich mir übrigens gar nicht mehr so sicher; brennende SUVs und beschädigte Schlecker-Filialen lösen bei mir zumindest nicht mehr unbedingt Abscheu aus.
Denn wir sind Klassenfeinde,
was man uns auch immer sagt:
Wer von uns nicht zu kämpfen wagte,
der hat zu verhungern gewagt.
Wir sind Klassenfeinde, Trommler!
Das deckt dein Getrommel nicht zu!
Fabrikant, General und Junker -
unser Feind, das bist du!
Davon wird nichts verschoben,
da wird nichts eingerenkt!
Der Regen fließt nicht nach oben,
und das sei ihm auch geschenkt!
Double-B
du willst mir also nicht sagen, wie man mit der derzeitigen Situation umgehen koennte? Es muss ja Loesungen dafuer geben. Aus Gruppen heraus, wird die Gefahr solcher Aktionen immer vorhanden sein. Soll man das einfach akzeptieren und sagen, wir muessen mit rechnen?
Die einfachste Lösung wäre, dafür zu sorgen, daß es nicht zu solchen Demos kommt, da die Gegebenheiten im Staate kein Anlass hiefür geben.
Aber soweit konform, daß es immer wieder Unbefriedigte aus der Gruppe heraus gibt, die warum auch immer, ausrasten. Die Antwort zu Deinem letzten Satz ergibt sich von selbst.
och, werden wir jetzt pampig? soll mir recht sein. von leuten wie dir lasse ich mich gerne anpampen.