Hey, MX-5, das ist aber schon etwas schräg. Jetzt habe ich wirklich das Bild des Spießers, der übern Gartenzaun lugt, um zu checken was der Nachbar so treibt. Ob das nun so ist oder nicht, scheinbar passt Du ganz gut aufs Land. Aber mir ist leicht übel.
maobit schrieb: Hey, MX-5, das ist aber schon etwas schräg. Jetzt habe ich wirklich das Bild des Spießers, der übern Gartenzaun lugt, um zu checken was der Nachbar so treibt. Ob das nun so ist oder nicht, scheinbar passt Du ganz gut aufs Land. Aber mir ist leicht übel.
Droid schrieb: Ganz ehrlich? Mich kotzt mein Aufenthalt/Weg in/vom FFM Bahnhof in Richtung Große Gallus und zurück von Mo-Fr ziemlich an. Am Bahnhof schnorren einen ständig irgendwelche vollgedröhnten Junkies an, gerne auch zwei- drei Mal innerhalb von 10 Minuten. Naja, und wie die Straßen da im Bahnhofsviertel aussehen und "duften", davon brauch ich erst gar nicht anfangen. Sorry, aber was macht das für einen Eindruck auf Touristen oder Pendler!? Das ist doch totales Versagen der Stadt Frankfurt. Ich bin wahrlich kein Freund vom Bundesland Bayern, aber da merk ich doch jeden Tag aufs Neue, wie gut die Lebensqualität hier in der Region AB doch ist.
Man kann nur hoffen, dass die Stadt FFM da mal bald aktiv wird.
Ich gebe dir recht. Als Hesse fällt es mir zwar schwer, aber außer der Eintracht reizt/zieht mich nichts nach Frankfurt. Ich habe als Student in Tübingen und Heidelberg gewohnt. Später eine Zeit lang in New York und Sydney. In Deutschland kam dann in den letzten Jahren noch München und kurzzeitig Berlin hinzu. Als ich dann die Möglichkeit hatte, in die Heimat zurückzukehren, kam ein Umziehen nach Frankfurt nicht in Betracht. Frankfurt ist dreckig, total verbaut und hat in meinen Augen nicht viel zu bieten. Frankfurt ist eine nüchtern-emotionslose Pendlerstadt. Das schlimmste sind aber die Ur-frankfurter, die der Meinung sind, sie würden in einer tollen Stadt leben.
der königssteiner schon wieder. mit ferienhaus auf rügen und auto für über einhundert mille. aber ohne kenntnis, dass die stadt in der er wohnt mit nur einem s geschrieben wird.
heb doch bitte den stein wieder hoch und kriech zurück.
maobit schrieb: Jahrelang hat man ihnen menschenwürdigere Bedingungen verweigert (Druckräume, saubere Spritzen, Methadon, Streetworker und so). Heute ist es doch schon deutlich besser als in den 80ern.
Ich setz' mal hier wieder an, denn das dürfte es ganz gut treffen.
Nicht nur die direkten Möglichkeiten suchtkranker Menschen sich Hilfe zu holen (z.B. Druckräume) haben abgenommen, auch alles was notwendig ist um den Absprung zu schaffen wurde radikal gekürzt und gestrichen.
Wenn denn ein Süchtiger Heute den Wunsch hat aufzuhören ist dies deutlich schwieriger als noch vor 10 - 15 Jahren. Ob das geschlossene Drogenberatungsstellen sind, die Anzahl verfügbarer Therapieplätze oder die Dauer von Suchttherapien.
In den 90ern war es üblich, dass eine Therapie 12 - 24 Monate dauerte, Heute sind es 3 Monate mit eine eventuellen Verlängerung. In dieser kurzen Zeitspanne kann sich kaum jemand so stabilisieren, dass damit einer jahrelangen Sucht entgegen zu wirken wäre.
Ausserdem geht es vielen Menschen wirtschaftlich immer schlechter und wo die Armut herrscht gedeihen Kriminalität, Prostitution und Sucht, das ist nun wirklich nix neues.
Wirklich mistig ist doch, dass diese hausgemachten Zustände dann noch von der B-Elf der Privatsender ausgeschlachtet werden und Leute, die kaum Ahnung von der Gesamtthematik haben vor den TVs sitzen und beim gaffen 'ne hübsche Horrorfilm-Gänsehaut bekommen.
Was noch?
Ach ja: *sing* Frankfurt is' die geilste Stadt der Welt, Frankfurt is' die geilste Stadt der Welt... *sing*
@Wedge: Traurig, aber natürlich wahr. Danke für die Hintergrundinformationen.
Ich meinte das vorhin mehr auf den politischen Willen bezogen, nicht auf den finanziellen Rahmen. Heute wird keiner mehr ernsthaft den Sinn von Druckräumen oder Ersatzstofftherapien bestreiten, was in den 80ern noch sehr verbreitet war. Heute ist der große Mist, daß leider bei den Ärmsten zuerst gespart wird.
Wirklich mistig ist doch, dass diese hausgemachten Zustände dann noch von der B-Elf der Privatsender ausgeschlachtet werden und Leute, die kaum Ahnung von der Gesamtthematik haben vor den TVs sitzen und beim gaffen 'ne hübsche Horrorfilm-Gänsehaut bekommen.
Diese Sendungen sind der letzte Mist, die sind nur dafür gedacht zu hetzen und die dumpfe Masse glaubt diesen Mist auch noch. Das merkt man ja auch hier im Forum wenn das Thema HartzIV aufkommt, wieviel Leute hier ankommen und von den bösen Empfängern reden denen es ja ach so gut geht und man das Geld unbedingt kürzen muss. Dabei zeigen solche Sendungen immer nur eine absolute Minderheit und machen damit dann Stimmung gegen ganze Gruppen von Menschen.
Wirklich mistig ist doch, dass diese hausgemachten Zustände dann noch von der B-Elf der Privatsender ausgeschlachtet werden und Leute, die kaum Ahnung von der Gesamtthematik haben vor den TVs sitzen und beim gaffen 'ne hübsche Horrorfilm-Gänsehaut bekommen.
Diese Sendungen sind der letzte Mist, die sind nur dafür gedacht zu hetzen und die dumpfe Masse glaubt diesen Mist auch noch. Das merkt man ja auch hier im Forum wenn das Thema HartzIV aufkommt, wieviel Leute hier ankommen und von den bösen Empfängern reden denen es ja ach so gut geht und man das Geld unbedingt kürzen muss. Dabei zeigen solche Sendungen immer nur eine absolute Minderheit und machen damit dann Stimmung gegen ganze Gruppen von Menschen.
Ich finde gerade das Bahnhofsviertel mit all seinen Facetten macht Frankfurt so attraktiv. Und FFM ist ja wohl tausend mal schöner als Berlin. Berlin überzeugt durch die Größe, die vielen Stadtteile und dass sie vll. unsre "Hauptstadt" ist. Der Rest gleicht doch sehr dem Stil Hannovers, grau und langweilig. Und dass solche Stadtteile wie das Bahnhofsviertel wichtig für eine Großstadt sind, zeigt ja wohl eindeutig Hamburg mit Sankt Pauli. Ohne Sankt Pauli wäre Hamburg für Touristen doch nur halb so attraktiv. In der Kriminalität wie Los Angeles Mit der Skyline wie Manhattan Frankfurt am Main die geilste Stadt auf der Welt
X5-M schrieb: ...Frankfurt ist dreckig, total verbaut und hat in meinen Augen nicht viel zu bieten. Frankfurt ist eine nüchtern-emotionslose Pendlerstadt.
weisst du, was lustig ist? dass viele, die frankfurt nicht kennen, zuerst an leute wie dich denken, wenn sie "frankfurt" hören. also an investmentbanken, chicago, haus auf rügen und nen dicken bmw. und dann dasselbe urteil fällen wie du im obigen zitat.
insofern: wenn du es hier kacke findest, besteht ja vielleicht noch hoffnung.
X5-M schrieb: Die Hoffnung besteht nicht. Ich muss Frankfurt nur tagsüber ertragen und im Turm oben sieht man den Dreck nicht so.
was meinst du eigentlich mit Dreck? Frankfurt ist gar nicht so dreckig im Vergleich zu anderen Staedten
Ich finde Frankfurt auch vergleichsweise sauber... zu Berlin beispielsweise, unsere Hauptstadt fand ich schon immer erschreckend schmutzig... ist mir irgendwie jedesmal aufgefallen wenn ich dort war!
X5-M schrieb: Die Hoffnung besteht nicht. Ich muss Frankfurt nur tagsüber ertragen und im Turm oben sieht man den Dreck nicht so.
ich versteh deine antwort nicht. vielleicht hast du auch meinen post nicht verstanden. aber ist auch egal - ich hab grad gelesen, was du nebenan so geschrieben hast, und bedaure jetzt, überhaupt reagiert zu haben.
falls du kein fake bist, dann bist du eine arme sau.
maobit schrieb: @X5-M: Okay, mit Tübingen und HD brauchen wir wohl keine Vergleiche anzustellen. Das sind vollkommen andere Lebenskonzepte. Kleinstadt eben. Ich kenne HD sehr gut und kann auf diesen spießigen Mief gut verzichten. Wann ich meinen Rasen mähe oder mein Haus streiche entscheide ich lieber selbst. Gilt auch für Königstein und Rügen.
Bin jetzt über 15 Jahren in Berlin und frage mich, was da sauberer sein soll. Kulturell und durch die schiere Größe ist es natürlich eine andere Kategorie, hat aber auch seine krassen Härten wie Ffm.
München ist ein anderer Planet. Überhaupt nicht meine Kultur. Dialekt, Obrigkeitshörigkeit, Selbstverständnis - not my cup of tea. Aber über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, also was solls.
Ich sehe das so: "Leben und leben lassen" ist in Berlin und Ffm als Einstellung unerlässlich, in den von Dir favorisierten deutschen Orten zählt das weniger.
Natürlich haben auch andere Städte dreckige Orte - insb. Berlin. Aber andere Städte bieten zum Ausgleich hierzu auch etwas. Wenn ich nun einen Bekannten zu Besuch hätte, wüsste ich nicht, was genau in Frankfurt ich im zeigen sollte. Der Römer ist eine Sache von 2 Minuten. Die Skyline von Frankfurt ist nicht toll, wenn man die Skylines von New York oder Shanghai kennt. Andere Städte haben einfach viel gewichtigere Anziehungspunkte, die Frankfurt einfach fehlen.
Zum Thema Spießigkeit. Gerade mein Haus auf Rügen war für mich ein Ort der Ruhe und Entspannung. Ein bisschen Spießigkeit tut sogar ganz gut, wenn man auf Grund beruflicher Reisen zuvor, morgens nicht wusste, ob man jetzt im Hotel in Chicago oder doch schon in Tokio ist.
Damit disqualifizierst du dich doch schon selbst. Wenn das dein Ernst ist, dann kennst du Frankfurt einfach nicht, überhaupt nicht. Da erübrigt sich dann auch jede Diskussion, vorallem solltest du aber dann nicht etwas verurteilen, das du nur so oberflächlich kennst!
Ich fass es ebenfalls als Drohung auf
Geb net so an, da langt es meine Beiträge zu lesen, bei irgendeinem Geburtstagsgruss wird der Name schon dabei gestanden haben.
der königssteiner schon wieder. mit ferienhaus auf rügen und auto für über einhundert mille. aber ohne kenntnis, dass die stadt in der er wohnt mit nur einem s geschrieben wird.
heb doch bitte den stein wieder hoch und kriech zurück.
Ich setz' mal hier wieder an, denn das dürfte es ganz gut treffen.
Nicht nur die direkten Möglichkeiten suchtkranker Menschen sich Hilfe zu holen (z.B. Druckräume) haben abgenommen, auch alles was notwendig ist um den Absprung zu schaffen wurde radikal gekürzt und gestrichen.
Wenn denn ein Süchtiger Heute den Wunsch hat aufzuhören ist dies deutlich schwieriger als noch vor 10 - 15 Jahren. Ob das geschlossene Drogenberatungsstellen sind, die Anzahl verfügbarer Therapieplätze oder die Dauer von Suchttherapien.
In den 90ern war es üblich, dass eine Therapie 12 - 24 Monate dauerte, Heute sind es 3 Monate mit eine eventuellen Verlängerung. In dieser kurzen Zeitspanne kann sich kaum jemand so stabilisieren, dass damit einer jahrelangen Sucht entgegen zu wirken wäre.
Ausserdem geht es vielen Menschen wirtschaftlich immer schlechter und wo die Armut herrscht gedeihen Kriminalität, Prostitution und Sucht, das ist nun wirklich nix neues.
Wirklich mistig ist doch, dass diese hausgemachten Zustände dann noch von der B-Elf der Privatsender ausgeschlachtet werden und Leute, die kaum Ahnung von der Gesamtthematik haben vor den TVs sitzen und beim gaffen 'ne hübsche Horrorfilm-Gänsehaut bekommen.
Was noch?
Ach ja: *sing* Frankfurt is' die geilste Stadt der Welt, Frankfurt is' die geilste Stadt der Welt... *sing*
Traurig, aber natürlich wahr. Danke für die Hintergrundinformationen.
Ich meinte das vorhin mehr auf den politischen Willen bezogen, nicht auf den finanziellen Rahmen. Heute wird keiner mehr ernsthaft den Sinn von Druckräumen oder Ersatzstofftherapien bestreiten, was in den 80ern noch sehr verbreitet war. Heute ist der große Mist, daß leider bei den Ärmsten zuerst gespart wird.
Diese Sendungen sind der letzte Mist, die sind nur dafür gedacht zu hetzen und die dumpfe Masse glaubt diesen Mist auch noch. Das merkt man ja auch hier im Forum wenn das Thema HartzIV aufkommt, wieviel Leute hier ankommen und von den bösen Empfängern reden denen es ja ach so gut geht und man das Geld unbedingt kürzen muss. Dabei zeigen solche Sendungen immer nur eine absolute Minderheit und machen damit dann Stimmung gegen ganze Gruppen von Menschen.
so siehts aus
Und FFM ist ja wohl tausend mal schöner als Berlin. Berlin überzeugt durch die Größe, die vielen Stadtteile und dass sie vll. unsre "Hauptstadt" ist. Der Rest gleicht doch sehr dem Stil Hannovers, grau und langweilig.
Und dass solche Stadtteile wie das Bahnhofsviertel wichtig für eine Großstadt sind, zeigt ja wohl eindeutig Hamburg mit Sankt Pauli. Ohne Sankt Pauli wäre Hamburg für Touristen doch nur halb so attraktiv.
In der Kriminalität wie Los Angeles
Mit der Skyline wie Manhattan
Frankfurt am Main die geilste Stadt auf der Welt
weisst du, was lustig ist? dass viele, die frankfurt nicht kennen, zuerst an leute wie dich denken, wenn sie "frankfurt" hören. also an investmentbanken, chicago, haus auf rügen und nen dicken bmw. und dann dasselbe urteil fällen wie du im obigen zitat.
insofern: wenn du es hier kacke findest, besteht ja vielleicht noch hoffnung.
lokalpatriotische grüße
ausm ostend
was meinst du eigentlich mit Dreck? Frankfurt ist gar nicht so dreckig im Vergleich zu anderen Staedten
Stimmt. Wir machen's wie in Kairo: Da legt man seinen Dreck auch einfach auf's Dach.
er meint, dass es da oben keine spiegel gibt.
Ich finde Frankfurt auch vergleichsweise sauber... zu Berlin beispielsweise, unsere Hauptstadt fand ich schon immer erschreckend schmutzig... ist mir irgendwie jedesmal aufgefallen wenn ich dort war!
ich versteh deine antwort nicht. vielleicht hast du auch meinen post nicht verstanden.
aber ist auch egal - ich hab grad gelesen, was du nebenan so geschrieben hast, und bedaure jetzt, überhaupt reagiert zu haben.
falls du kein fake bist, dann bist du eine arme sau.
[x] Dafür.
Damit disqualifizierst du dich doch schon selbst.
Wenn das dein Ernst ist, dann kennst du Frankfurt einfach nicht, überhaupt nicht.
Da erübrigt sich dann auch jede Diskussion, vorallem solltest du aber dann nicht etwas verurteilen, das du nur so oberflächlich kennst!