Willkommen bei der Eintracht! Wir wollen auf unseren Webseiten und Social Media-Kanälen bestmöglichen Service und übergreifende Funktionen anbieten sowie Werbung entsprechend der Interessen anzeigen. Dies wird durch die Einbindung von sogenannten Cookies ermöglicht.
ein millardensäckel ohne schlechtes gewissen
was sind das für gewohnheiten!
neidisch blickt das volk und betet das mammon an
so hätten sie es gerne
die torlatten hängen etwas schief
das tornetz verfängt sich in den augen des sichtbaren widerstands
alles was man gerne mag tragen diese nicht gerade hellen gestalten davon
der einzige der dabei stabil ist
ist der torwart
aber der in fulda geborene das manchmal in den träumen in mazedonien die nächte vergräbt
bahnhöfe unter wasser
sagen sie in diesen träumen
in mazedonien
das wäre doch ein kluger einfall
da wäre der reinfall der menschheit komplett
die glaubt
wenn sie etwas höher legt sei das schon modern
während irgendwo
ein elfmeter versenkt wird
und man sich für den reichtum
nichts kaufen kann
höchstens eine mütze von eintracht frankfurt und
nachhause geht
mit dem gefühl
das widerstand viel wichtiger ist als drei punkte
wahrscheinlich war "das schnöde mammut" gemeint.
Darauf wollte ich auch gerade hinweisen. Aber der Herr K. hat's halt eher mit kleineren Tieren.
Da es sich eben nicht um einen Prosatext, sondern um Lyrik handelt, liegt diese Kritik daneben. Der Verzicht auf Interpunktion und Groß/Kleinschreibung ist ein Stilmittel.
Lyrik oder Prosa? Klartext: Erwischt. Mea culpa. Dennoch: Ein Stilmittel ist nur dann ein Stilmittel, wenn es bewusst eingesetzt wird. Das erkenne ich, gerade ob der sonstigen Fehler, an dieser Stelle nicht.
Kein einziges Interpunktionszeichen, kein einziges Mal Großschreibung: Ich denke, wir sollten dem Autor des Textes Absicht zubilligen.
Mag sein, dass es Absicht war. Dann sind jedoch gefühlte 50% aller Kurznachrichten ebenfalls lyrische Texte. An meiner Kernaussage (Sorgfalt) ändert es ohnehin nicht viel. Lass uns daher die Diskussion beenden, in dubio pro reo.
wir haben zwei zu eins gewonnen
Gegen Lautern hat's ja auch geklappt. Aber mal ehrlich: Fang bloß keinen Aberglauben damit an. Ich habe aufgehört, Siege oder Niederlagen an obskure Dinge zu knüpfen. Und wie ich in den letzten drei Spielen erfahren durfte: Die Eintracht gewinnt auch, wenn ich zuschaue.