HeinzGründel schrieb: Nein Peter, das schreibt er nicht. Er setzt sich mit verfassungsrechtlichen Problemen auseinander. Nämlich dem Verhältniss Staat und Kirche. Beide Kirchen haben ihren Frieden mit dem Staat gemacht und stehen auf dem Boden des Grundgesetzes. Die dritte bedeutende Religion eben (noch!?) nicht.
du liest da nicht, dass es wichtig ist, dass christliche werte verteidigt werden sollten? er bezieht sich auf huber, den man wohl ohne weiteres einen christlichen fundamentalisten nennen kann. und dessen hauptaugenmerk, auch aus beruflichen gründen, genau darauf liegt, dass dem so ist.
HeinzGründel schrieb: Nein Peter, das schreibt er nicht. Er setzt sich mit verfassungsrechtlichen Problemen auseinander. Nämlich dem Verhältniss Staat und Kirche. Beide Kirchen haben ihren Frieden mit dem Staat gemacht und stehen auf dem Boden des Grundgesetzes.Die dritte bedeutende Religion eben (noch!?) nicht.
Richter Bertrams schrieb: gegen eine Gleichstellung muslimischer Religionsgemeinschaften mit den großen Kirchen, also ihre Anerkennung und Förderung als Körperschaften des öffentlichen Rechts. Obgleich, so der Richter, islamische Gruppen in der Regel öffentlich erklärten, auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen, würden sie von "ihrem islamischen Selbstverständnis her" doch häufig Positionen besetzen, "die in offenem Widerspruch zu elementaren Grundwerten unserer Verfassung stehen".
Aber Heinz, du verläßt hierbei, ebenso wie Richter Bertrams, deinerseits "Grundwerte unserer Verfassung"...
Bisher haben evtl Ermittlungen des Verfassungsschutzes jedenfalls keine verfassungsgerichtlich verwertbaren Verhaltensweisen "der" Muslime oder ihrer hiesigen religiösen Führer, mit welchen sie gegen "Grundwerte unserer Verfassung" kämpfen würden, ausmachen können, die es gestatten würden, den islamisch orientierten Religionsgesellschaften Deutschlands die Führung als "Körperschaft des öffentlichen Rechts" (KdöR) abzuerkennen.
Bei ihren besonderen Anschauungen bezüglich Frauen handelt es sich aber um Ausflüsse des sog. "kirchlichen Selbstbestimmungsrechts", welches Ausfluss der grundrechtlich verbrieften Religionsfreiheit, sowie der Trennung von Kirche und Staat ist.
(Du selbst hast mit deinen - hervorrragenden ! - türkischen "Frauenschenkeln" auch in kulinarischer Weise diese Kultur in unser Fanleben implantiert...
Eine besondere Behandlung von Frauen ist selbst bei Juden im Gottesdienst Brauch: Diese haben beim Gottesdienst eigentlich nichts verloren und sind lediglich als Zaungäste hinter besonderen Absperrungen zugelassen.
Art. 137 Absatz 3 der Weimarer Reichsverfassung, der gemäß Art. 140 des Grundgesetzes Bestandteil des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ist:
Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde.
Du weißt selbst, daß die arbeitsrechtliche Lehre vom "Tendenzbetrieb" Kirche, dieser z.B. eine Ausnahme vom grundgesetzlich geschützte Koalitionsrecht gewährt und sogar eine sog. "Tendenzkündigung" erlaubt. So hat das Bundesarbeitsgericht am 16. September 2004 die Kündigung eines katholischen Kirchenmusikers für wirksam erklärt, dessen Wiederverheiratung nach der Einstellung nachträglich bekannt wurde; der Abschluss einer nach Glaubensverständnis und Rechtsordnung der Kirche ungültigen Ehe sei ein schwerwiegender Loyalitätsverstoß im "verkündungsnahen Bereich". Auch eine katholische Sekretärin, die sich scheiden lässt und wieder heiratet, oder ein Buchhalter, der aus der Kirche austritt, muss nach dieser Rechtsprechung eine wirksame verhaltensbedingte Kündigung gewärtigen, weil die kirchliche Wertung eines solchen Verstoßes gegen kirchliche Rechtsgrundsätze aus dem Selbstbestimmungsrecht der Kirchen in Art. 140 GG iVm Art. 137 WRV verfassungsmäßig geschützt ist und dieses Verhalten daher vom Arbeitsgericht als Kündigungsgrund akzeptiert werden muss.
Ob diese durchaus mit den "Grundwerten unserer Verfassung" absolut übereinstimmenden und vom Bundesarbeitsgericht abgesegneten Rauswürfe aufgrund von totalitären Wertvorstellungen aus Rom wohl deinen Widerstand genauso hervorrufen haben, wie dies gegen totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste der Fall sein würde ? ,-)
Ich beneide jedenfalls deine Töchter, sollten sie irgendwann ein Arbeitsverhältnis unter dem Dach der Römisch-Katholischen-Kirche eingehen, auch nicht.
Das mit dem Blödsinn stimmt. Geschrieben hast den allerdings ausschließlich du. Aber wenn du doch noch den passenden Wortlaut in meinem Posting findest darfst du ihn mir gern zeigen. Evtl. bekommst du ja auch noch eine qualifizierte Antwort hin. Ich bezweifle es allerdings... :neutral-face
sorry, ich bin selber ein mensch migrantenhintergrund und ich fühle mich von deinem völlig unpassenden und mit vorurteilen behaftetem vorpost beleidigt, weil du mit keiner silbe von den ausländern sprichst, die sich integrieren wollen und dies auch tun! du gehst davon aus, dass alle (selbst wenn du von der mehrheit sprechen würdest, wäre es meiner meinung nach falsch) ausländer hier herkommen um das hiesige system auszunutzen, sich einen persönlichen vorteil dadurch verschaffen und sich bei der erstbesten gelegenheit wieder in den flieger nach hause setzen, oder so ähnlich...
ich denke es wäre für uns beide besser, wenn ich auf diese antwort verzichte...
ich stelle mal lieber eine frage an die allgemeinheit...
1) was muss ein mensch tun, damit er für euch integriert ist? 2) was muss ein mensch tun, um langfristig integriert zu werden?
ich bin auf die antworten gespannt. ich wette sie liegen ähnlich weit auseinander wie die realität...
Das mit dem Blödsinn stimmt. Geschrieben hast den allerdings ausschließlich du. Aber wenn du doch noch den passenden Wortlaut in meinem Posting findest darfst du ihn mir gern zeigen. Evtl. bekommst du ja auch noch eine qualifizierte Antwort hin. Ich bezweifle es allerdings... :neutral-face
sorry, ich bin selber ein mensch migrantenhintergrund und ich fühle mich von deinem völlig unpassenden und mit vorurteilen behaftetem vorpost beleidigt, weil du mit keiner silbe von den ausländern sprichst, die sich integrieren wollen und dies auch tun! du gehst davon aus, dass alle (selbst wenn du von der mehrheit sprechen würdest, wäre es meiner meinung nach falsch) ausländer hier herkommen um das hiesige system auszunutzen, sich einen persönlichen vorteil dadurch verschaffen und sich bei der erstbesten gelegenheit wieder in den flieger nach hause setzen, oder so ähnlich...
ich denke es wäre für uns beide besser, wenn ich auf diese antwort verzichte...
Genau, davon gehe ich aus. Lesen und verstehen > Du.
Für dich sicher besser. Ne vernünftige Antwort ist ohnehin nicht zu erwarten. Unterstellungen scheinen da eher dein Spezialgebiet zu sein. Auf den Wortlaut warte ich übrigens noch immer. Für den obigen Blödsinn von dir brauch wohl aber gar nicht mehr nach einem fragen, bringt eh nix.:neutral-face
Ja, soweit sie sich mit der Verfassung decken,verteidigt er christliche Werte. Kann ich mit leben. Du hast Bertrams Ausführungen über die Pius Brüder gelesen?
@ Double PI
Vorab, man muß nicht immer gleich beleidigt sein . Das nervt.
Zu deinen Fragen. zu a) Er muß das Gesetz achten. Er darf das Gesetz seiner jeweiligen Religion nicht über die hier geltenden Wertvorstellungen stellen.
1) Für mich ist jeder integriert, mit dem ich abends gemütlich ein Bierchen trinken und nebenbei noch nett über Gott und die Welt labern kann.
2) Ganz einfach. Er muss den Willen haben, sich langfristig zu integrieren. Und zwar so stark, dass ihn auch die Steine, die ihm zweifelsohne (noch) in den Weg gelegt werden, nicht abschrecken können.
Hubert_Cumberdale schrieb: 1) Für mich ist jeder integriert, mit dem ich abends gemütlich ein Bierchen trinken und nebenbei noch nett über Gott und die Welt labern kann.
Kinder müssen Bier trinken, um integriert zu sein?
Gesetze weitestgehend achten (wer macht das schon immer) und sich hier wohl fühlen. Zum sich hier wohl Fühlen gehört m.E. auch die Sprache halbwegs zu beherrschen. Gilt für jeden, nicht nur Immigranten. Wertvorstellungen haben in meinem Verständnis bei so einer Definition nichts zu suchen, es sei denn sie sind in unseren Gesetzen verankert. Ansonsten ist mir das zu schwammig.
Hubert_Cumberdale schrieb: 1) Für mich ist jeder integriert, mit dem ich abends gemütlich ein Bierchen trinken und nebenbei noch nett über Gott und die Welt labern kann.
Kinder müssen Bier trinken, um integriert zu sein?
Gesetze weitestgehend achten (wer macht das schon immer) und sich hier wohl fühlen. Zum sich hier wohl Fühlen gehört m.E. auch die Sprache halbwegs zu beherrschen. Gilt für jeden, nicht nur Immigranten. Wertvorstellungen haben in meinem Verständnis bei so einer Definition nichts zu suchen, es sei denn sie sind in unseren Gesetzen verankert. Ansonsten ist mir das zu schwammig.
Was denkst denn du, ich komm schliesslich aus Bayern.
Oha, so Verdrehungen der Meinung und Aussagen anderer ist man von Dir eigentlich nicht gewohnt Es geht wohl kaum um Christen gegen Moslems....sondern allein um die Frage Moslems in Deutschland vs. Verfassung.
peter schrieb: Trennung kirche/staat, war da mal was? ich möchte keine religiösen fundamentalisten in wichtigen ämtern, völlig egal auf welchem fundament die stehen.
Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, wenn es ein Moslem bis ins höchste Amt schafft. Sowas nennt man Demokratie. Und mit dem Wort "Fudamentalist" wäre ich mal vorsichtig! In der Falle ist man ganz schnell drin, wenn man nicht nur wegen der Kohle zur Konfirmation oder wegen der schönen weißen Hochzeit in der Kirche ist, sondern tatsächlich an eine Religion glaubt. Geht heute ganz schnell.
Und als Fussballfan ist man da eh ganz schnell in einer Schiene wenn man nicht nur die Bayernspiele besucht und Sportschau glotzt, sondern z.B. richtiger SGE-Fan ist.
Spaß beiseite, überegt einfach mal was Du so schreibst, und ob Du nicht selbst ne Menge Vorurteile hast und ne ganze Schippe Intoleranz bei Dir zu finden ist.
Hubert_Cumberdale schrieb: 1) Für mich ist jeder integriert, mit dem ich abends gemütlich ein Bierchen trinken und nebenbei noch nett über Gott und die Welt labern kann.
Kinder müssen Bier trinken, um integriert zu sein?
Gesetze weitestgehend achten (wer macht das schon immer) und sich hier wohl fühlen. Zum sich hier wohl Fühlen gehört m.E. auch die Sprache halbwegs zu beherrschen. Gilt für jeden, nicht nur Immigranten. Wertvorstellungen haben in meinem Verständnis bei so einer Definition nichts zu suchen, es sei denn sie sind in unseren Gesetzen verankert. Ansonsten ist mir das zu schwammig.
@HG wenn mich keiner beleidigt, dann bin ich auch nicht beleidigt. nach meinem verständnis bringt es auch nichts die reaktion zu kritisieren, sondern man sollte viel eher die aktion kritisieren.
das problem ist, dass sich hier viele äußern und nicht raffen, dass sich ihre teilweise überkritischen beiträge gegen eine bestimmte anzahl an forenmigliedern richten, aber gleichzeitig so getan wird, als wären die garnicht da und dieser beitrag politisch korrekt. wo ist da die nötige vorsicht? es liegt bestimmt daran, dass hier leute posten, die kaum ausländer in ihrer umgebung haben und sowas vielleicht auch auf der strasse äußern können. in berlin bekommt man für derartige sprüche in der falschen situation u.u. ohne diskussion direkt eins aufs maul. das sorgt für den nötige vorsicht, die einige hier wohl nicht besitzen.
deutschland ist ein einwanderungsland, auch wenn die cdu es nicht zugeben will, aber es leben sehr viele ausländer, bzw. ehemalige ausländer in deutschland. insofern kotzt es mich echt an, dass mir der staat sagt "komm nach deutschland - wir bekommen leider zuwenig kinder und wir brauchen euch" ich mir aber gleichzeitig von bürgern anhören muss, dass es zuviele ausländer in D gibt und es hier doch viel schöner wäre, wenn die hälfte von denen nicht gekommen wäre.
wie soll man sich da wohlfühlen? wie soll man sich so integrieren, wenn die leute sagen, "du bist cool, du hast ja arbeit und verhälst dich wie die deutschen das erwarten. aber dein bester kumpel ist nen idiot, weil er da nicht mitspielt. den würden wir gerne wieder zurück in die türkei schicken!"
entweder man akzeptiert, dass manche ausländer in einem anderen land aufgewachsen sind und nimmt in kauf, dass die niemals so deutsch werden können wie ein "echter deutscher" oder man hält einfach die klappe und mischt sich nicht in integrationsdiskussionen ein. was bringt diese diskussion, wenn sie immer wieder zurück zum nullpunkt kommt und man skeptiker davon überzeugen muss, dass es wirklich ausländer gibt, die hier leben wollen und bereit sind sich anzupassen?
in berlin bekommt man für derartige sprüche in der falschen situation u.u. ohne diskussion direkt eins aufs maul. das sorgt für den nötige vorsicht, die einige hier wohl nicht besitzen.
Das ist ja schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung....
Oha, so Verdrehungen der Meinung und Aussagen anderer ist man von Dir eigentlich nicht gewohnt Es geht wohl kaum um Christen gegen Moslems....sondern allein um die Frage Moslems in Deutschland vs. Verfassung.
peter schrieb: Trennung kirche/staat, war da mal was? ich möchte keine religiösen fundamentalisten in wichtigen ämtern, völlig egal auf welchem fundament die stehen.
Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, wenn es ein Moslem bis ins höchste Amt schafft. Sowas nennt man Demokratie. Und mit dem Wort "Fudamentalist" wäre ich mal vorsichtig! In der Falle ist man ganz schnell drin, wenn man nicht nur wegen der Kohle zur Konfirmation oder wegen der schönen weißen Hochzeit in der Kirche ist, sondern tatsächlich an eine Religion glaubt. Geht heute ganz schnell.
Und als Fussballfan ist man da eh ganz schnell in einer Schiene wenn man nicht nur die Bayernspiele besucht und Sportschau glotzt, sondern z.B. richtiger SGE-Fan ist.
Spaß beiseite, überegt einfach mal was Du so schreibst, und ob Du nicht selbst ne Menge Vorurteile hast und ne ganze Schippe Intoleranz bei Dir zu finden ist.
wenn ich etwas nicht möchte, und ich möchte wirklich keine fundamentalisten in wichtigen ämtern, dann bedeutet das nicht, dass ich ansonsten in den untergrund gehe oder auswandere. ich möchte auch keine extreme rechte im parlament und die weitesgehende gleichstellung aller menschen die in diesem land leben. möchten kann man viel, intollerant finde ich das nicht.
wenn jemand in einem vortrag, der offensichtlich vor einem publikum gehalten wird das christliche werte vertritt, eine abgrenzung gegenüber anderen religionen vornimmt, dann ist mir das durchaus die eine oder andere überlegung wert, wenn der mann verfassungsrichter ist.
er vertritt die meinung, dass islamische werte nicht grundgesetzkonform sind. ist dem so? belegt er es? dazu kann ich nichts finden.
er verallgemeinert so, wie das fundamentalisten ganz allgemein tun, verweist auf einige verfehlungen der christlichen kirchen (hallo herr gründel) kommt aber zu dem ergebnis, dass das christentum der bessere hort des abendlandes ist. wie geschrieben: jeder pfarrer, pastor, papst oder bibeltreue christ kann das so äußern. von einem verfassungsrichter erwarte ich, dass religion in seinen erwägungen keine rolle spielt.
in berlin bekommt man für derartige sprüche in der falschen situation u.u. ohne diskussion direkt eins aufs maul. das sorgt für den nötige vorsicht, die einige hier wohl nicht besitzen.
Das ist ja schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung....
in berlin bekommt man für derartige sprüche in der falschen situation u.u. ohne diskussion direkt eins aufs maul. das sorgt für den nötige vorsicht, die einige hier wohl nicht besitzen.
Das ist ja schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung....
Meinungsfreiheit ist eh überbewertet.
Wuerdest du mir ins Gesicht sagen "[bad]*********[/bad]", wuerde ich deine Meinungsfreiheit auch nur kurz akzeptieren. So gesehen hat der gar nicht unrecht
@doublepee: ich habe keine Freunde. Willst du meiner sein?
in berlin bekommt man für derartige sprüche in der falschen situation u.u. ohne diskussion direkt eins aufs maul. das sorgt für den nötige vorsicht, die einige hier wohl nicht besitzen.
Das ist ja schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung....
Meinungsfreiheit ist eh überbewertet.
Wuerdest du mir ins Gesicht sagen "[bad][bad]*********[/bad][/bad]", wuerde ich deine Meinungsfreiheit auch nur kurz akzeptieren. So gesehen hat der gar nicht unrecht
Aha. Und das hat hier Wer? gesagt? Dann zeig doch mal die Beleidigungen in diesem Thread, bei denen du die "Meinungsfreiheit nur kurz akzeptierst".
Wie gesagt, wer braucht schon die olle Meinungsfreiheit. Gewalt ist geil und wer schlägt hat Recht.
Wie gesagt, wer braucht schon die olle Meinungsfreiheit. Gewalt ist geil und wer schlägt hat Recht.
Das hast du gut erkannt. Haette ich dir gar net zugetraut
Wie schön. Zeigst du mir die Beiträge jetzt? Oder kann es sein, dass du solche hier gar nicht findest? Von deinem völlig schiefen Vergleich mal ganz abgesehen. Denn "[bad]*********[/bad]" beinhaltet keine Meinung im Sinne des GG... :neutral-face
du liest da nicht, dass es wichtig ist, dass christliche werte verteidigt werden sollten? er bezieht sich auf huber, den man wohl ohne weiteres einen christlichen fundamentalisten nennen kann. und dessen hauptaugenmerk, auch aus beruflichen gründen, genau darauf liegt, dass dem so ist.
ich zweifle gerade an meiner wahrnehmung.
Aber Heinz, du verläßt hierbei, ebenso wie Richter Bertrams, deinerseits "Grundwerte unserer Verfassung"...
Bisher haben evtl Ermittlungen des Verfassungsschutzes jedenfalls keine verfassungsgerichtlich verwertbaren Verhaltensweisen "der" Muslime oder ihrer hiesigen religiösen Führer, mit welchen sie gegen "Grundwerte unserer Verfassung" kämpfen würden, ausmachen können, die es gestatten würden, den islamisch orientierten Religionsgesellschaften Deutschlands die Führung als "Körperschaft des öffentlichen Rechts" (KdöR) abzuerkennen.
Bei ihren besonderen Anschauungen bezüglich Frauen handelt es sich aber um Ausflüsse des sog. "kirchlichen Selbstbestimmungsrechts", welches Ausfluss der grundrechtlich verbrieften Religionsfreiheit, sowie der Trennung von Kirche und Staat ist.
(Du selbst hast mit deinen - hervorrragenden ! - türkischen "Frauenschenkeln" auch in kulinarischer Weise diese Kultur in unser Fanleben implantiert...
Eine besondere Behandlung von Frauen ist selbst bei Juden im Gottesdienst Brauch: Diese haben beim Gottesdienst eigentlich nichts verloren und sind lediglich als Zaungäste hinter besonderen Absperrungen zugelassen.
Art. 137 Absatz 3 der Weimarer Reichsverfassung, der gemäß Art. 140 des Grundgesetzes Bestandteil des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland ist:
Jede Religionsgesellschaft ordnet und verwaltet ihre Angelegenheiten selbständig innerhalb der Schranken des für alle geltenden Gesetzes. Sie verleiht ihre Ämter ohne Mitwirkung des Staates oder der bürgerlichen Gemeinde.
Du weißt selbst, daß die arbeitsrechtliche Lehre vom "Tendenzbetrieb" Kirche, dieser z.B. eine Ausnahme vom grundgesetzlich geschützte Koalitionsrecht gewährt und sogar eine sog. "Tendenzkündigung" erlaubt. So hat das Bundesarbeitsgericht am 16. September 2004 die Kündigung eines katholischen Kirchenmusikers für wirksam erklärt, dessen Wiederverheiratung nach der Einstellung nachträglich bekannt wurde; der Abschluss einer nach Glaubensverständnis und Rechtsordnung der Kirche ungültigen Ehe sei ein schwerwiegender Loyalitätsverstoß im "verkündungsnahen Bereich". Auch eine katholische Sekretärin, die sich scheiden lässt und wieder heiratet, oder ein Buchhalter, der aus der Kirche austritt, muss nach dieser Rechtsprechung eine wirksame verhaltensbedingte Kündigung gewärtigen, weil die kirchliche Wertung eines solchen Verstoßes gegen kirchliche Rechtsgrundsätze aus dem Selbstbestimmungsrecht der Kirchen in Art. 140 GG iVm Art. 137 WRV verfassungsmäßig geschützt ist und dieses Verhalten daher vom Arbeitsgericht als Kündigungsgrund akzeptiert werden muss.
Ob diese durchaus mit den "Grundwerten unserer Verfassung" absolut übereinstimmenden und vom Bundesarbeitsgericht abgesegneten Rauswürfe aufgrund von totalitären Wertvorstellungen aus Rom wohl deinen Widerstand genauso hervorrufen haben, wie dies gegen totalitäre Wertvorstellungen aus irgendeiner Wüste der Fall sein würde ? ,-)
Ich beneide jedenfalls deine Töchter, sollten sie irgendwann ein Arbeitsverhältnis unter dem Dach der Römisch-Katholischen-Kirche eingehen, auch nicht.
sorry, ich bin selber ein mensch migrantenhintergrund und ich fühle mich von deinem völlig unpassenden und mit vorurteilen behaftetem vorpost beleidigt, weil du mit keiner silbe von den ausländern sprichst, die sich integrieren wollen und dies auch tun! du gehst davon aus, dass alle (selbst wenn du von der mehrheit sprechen würdest, wäre es meiner meinung nach falsch) ausländer hier herkommen um das hiesige system auszunutzen, sich einen persönlichen vorteil dadurch verschaffen und sich bei der erstbesten gelegenheit wieder in den flieger nach hause setzen, oder so ähnlich...
ich denke es wäre für uns beide besser, wenn ich auf diese antwort verzichte...
ich stelle mal lieber eine frage an die allgemeinheit...
1) was muss ein mensch tun, damit er für euch integriert ist?
2) was muss ein mensch tun, um langfristig integriert zu werden?
ich bin auf die antworten gespannt. ich wette sie liegen ähnlich weit auseinander wie die realität...
Genau, davon gehe ich aus. Lesen und verstehen > Du.
Für dich sicher besser. Ne vernünftige Antwort ist ohnehin nicht zu erwarten. Unterstellungen scheinen da eher dein Spezialgebiet zu sein.
Auf den Wortlaut warte ich übrigens noch immer. Für den obigen Blödsinn von dir brauch wohl aber gar nicht mehr nach einem fragen, bringt eh nix.:neutral-face
Ja, soweit sie sich mit der Verfassung decken,verteidigt er christliche Werte. Kann ich mit leben. Du hast Bertrams Ausführungen über die Pius Brüder gelesen?
@ Double PI
Vorab, man muß nicht immer gleich beleidigt sein . Das nervt.
Zu deinen Fragen.
zu a)
Er muß das Gesetz achten. Er darf das Gesetz seiner jeweiligen Religion nicht über die hier geltenden Wertvorstellungen stellen.
zu b)
Samstag bitte das Auto polieren.
@ Pedro
Da brauch ich ein bissle länger, du Sausack ,-)
2) Ganz einfach. Er muss den Willen haben, sich langfristig zu integrieren. Und zwar so stark, dass ihn auch die Steine, die ihm zweifelsohne (noch) in den Weg gelegt werden, nicht abschrecken können.
Gesetze weitestgehend achten (wer macht das schon immer) und sich hier wohl fühlen. Zum sich hier wohl Fühlen gehört m.E. auch die Sprache halbwegs zu beherrschen. Gilt für jeden, nicht nur Immigranten.
Wertvorstellungen haben in meinem Verständnis bei so einer Definition nichts zu suchen, es sei denn sie sind in unseren Gesetzen verankert. Ansonsten ist mir das zu schwammig.
Ja, Wertvorstellung ist zu schwammig.
Es sind die Basics, die ich in Beitrag 261 benannt habe.
Was denkst denn du, ich komm schliesslich aus Bayern.
Oha, so Verdrehungen der Meinung und Aussagen anderer ist man von Dir eigentlich nicht gewohnt
Es geht wohl kaum um Christen gegen Moslems....sondern allein um die Frage Moslems in Deutschland vs. Verfassung.
peter schrieb:
Trennung kirche/staat, war da mal was? ich möchte keine religiösen fundamentalisten in wichtigen ämtern, völlig egal auf welchem fundament die stehen.
Es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, wenn es ein Moslem bis ins höchste Amt schafft. Sowas nennt man Demokratie.
Und mit dem Wort "Fudamentalist" wäre ich mal vorsichtig!
In der Falle ist man ganz schnell drin, wenn man nicht nur wegen der Kohle zur Konfirmation oder wegen der schönen weißen Hochzeit in der Kirche ist, sondern tatsächlich an eine Religion glaubt.
Geht heute ganz schnell.
Und als Fussballfan ist man da eh ganz schnell in einer Schiene wenn man nicht nur die Bayernspiele besucht und Sportschau glotzt, sondern z.B. richtiger SGE-Fan ist.
Spaß beiseite, überegt einfach mal was Du so schreibst, und ob Du nicht selbst ne Menge Vorurteile hast und ne ganze Schippe Intoleranz bei Dir zu finden ist.
Du hast den Hubert noch nie reden hören oder?...
wenn mich keiner beleidigt, dann bin ich auch nicht beleidigt. nach meinem verständnis bringt es auch nichts die reaktion zu kritisieren, sondern man sollte viel eher die aktion kritisieren.
das problem ist, dass sich hier viele äußern und nicht raffen, dass sich ihre teilweise überkritischen beiträge gegen eine bestimmte anzahl an forenmigliedern richten, aber gleichzeitig so getan wird, als wären die garnicht da und dieser beitrag politisch korrekt. wo ist da die nötige vorsicht? es liegt bestimmt daran, dass hier leute posten, die kaum ausländer in ihrer umgebung haben und sowas vielleicht auch auf der strasse äußern können. in berlin bekommt man für derartige sprüche in der falschen situation u.u. ohne diskussion direkt eins aufs maul. das sorgt für den nötige vorsicht, die einige hier wohl nicht besitzen.
deutschland ist ein einwanderungsland, auch wenn die cdu es nicht zugeben will, aber es leben sehr viele ausländer, bzw. ehemalige ausländer in deutschland. insofern kotzt es mich echt an, dass mir der staat sagt "komm nach deutschland - wir bekommen leider zuwenig kinder und wir brauchen euch" ich mir aber gleichzeitig von bürgern anhören muss, dass es zuviele ausländer in D gibt und es hier doch viel schöner wäre, wenn die hälfte von denen nicht gekommen wäre.
wie soll man sich da wohlfühlen? wie soll man sich so integrieren, wenn die leute sagen, "du bist cool, du hast ja arbeit und verhälst dich wie die deutschen das erwarten. aber dein bester kumpel ist nen idiot, weil er da nicht mitspielt. den würden wir gerne wieder zurück in die türkei schicken!"
entweder man akzeptiert, dass manche ausländer in einem anderen land aufgewachsen sind und nimmt in kauf, dass die niemals so deutsch werden können wie ein "echter deutscher" oder man hält einfach die klappe und mischt sich nicht in integrationsdiskussionen ein. was bringt diese diskussion, wenn sie immer wieder zurück zum nullpunkt kommt und man skeptiker davon überzeugen muss, dass es wirklich ausländer gibt, die hier leben wollen und bereit sind sich anzupassen?
Das ist ja schon mal der erste Schritt in die richtige Richtung....
wenn ich etwas nicht möchte, und ich möchte wirklich keine fundamentalisten in wichtigen ämtern, dann bedeutet das nicht, dass ich ansonsten in den untergrund gehe oder auswandere. ich möchte auch keine extreme rechte im parlament und die weitesgehende gleichstellung aller menschen die in diesem land leben. möchten kann man viel, intollerant finde ich das nicht.
wenn jemand in einem vortrag, der offensichtlich vor einem publikum gehalten wird das christliche werte vertritt, eine abgrenzung gegenüber anderen religionen vornimmt, dann ist mir das durchaus die eine oder andere überlegung wert, wenn der mann verfassungsrichter ist.
er vertritt die meinung, dass islamische werte nicht grundgesetzkonform sind. ist dem so? belegt er es? dazu kann ich nichts finden.
er verallgemeinert so, wie das fundamentalisten ganz allgemein tun, verweist auf einige verfehlungen der christlichen kirchen (hallo herr gründel) kommt aber zu dem ergebnis, dass das christentum der bessere hort des abendlandes ist. wie geschrieben: jeder pfarrer, pastor, papst oder bibeltreue christ kann das so äußern. von einem verfassungsrichter erwarte ich, dass religion in seinen erwägungen keine rolle spielt.
Meinungsfreiheit ist eh überbewertet.
Wuerdest du mir ins Gesicht sagen "[bad]*********[/bad]", wuerde ich deine Meinungsfreiheit auch nur kurz akzeptieren. So gesehen hat der gar nicht unrecht
@doublepee: ich habe keine Freunde. Willst du meiner sein?
Aha. Und das hat hier Wer? gesagt? Dann zeig doch mal die Beleidigungen in diesem Thread, bei denen du die "Meinungsfreiheit nur kurz akzeptierst".
Wie gesagt, wer braucht schon die olle Meinungsfreiheit. Gewalt ist geil und wer schlägt hat Recht.
Das hast du gut erkannt. Haette ich dir gar net zugetraut
Wie schön.
Zeigst du mir die Beiträge jetzt? Oder kann es sein, dass du solche hier gar nicht findest? Von deinem völlig schiefen Vergleich mal ganz abgesehen. Denn "[bad]*********[/bad]" beinhaltet keine Meinung im Sinne des GG... :neutral-face