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Eric Cantona gegen die Banken

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Als Fußballer und auch als Typ mochte und mag ich den Eric Cantona echt gerne.

Absolut interessant finde ich seinen Plan, wonach mehrere Mio. Menschen am gleichen Tag, am 7. Dezember, ihr Geld von den Banken abheben sollten. Klingt einfach und irgendwie nicht unlogisch:

http://www.sueddeutsche.de/geld/finanzkrise-eric-cantona-toetet-die-banken-1.1026973

http://www.youtube.com/watch?v=bQLx4v3PWwQ&feature=related

Da ich aber zu blöd bin, um unser Finanz-System auch nur im Ansatz zu kapieren, würde mich mal interessieren, ob das wirklich so einfach funktionieren würde. Und vor allem auch, ob das nicht mehr Schaden anrichten würde, als es Nutzen bringen würde. Weil durch diese Bankenkrise in den letzten Jahren ist ja jetzt auch nicht wirklich was tolles passiert. Außer dass die Allgemeinheit für von einzelnen verursachte Milliardenverluste aufkommen musste.
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Wenn alle gleichzeitig ihr Geld abheben, bricht das System, das auf Vertrauen basiert, endgültig und vollkommen zusammen. Die Idee, Menschen dazu aufzurufen, kommt einem Ruf nach Barrikadenbau und Plünderungen in den Metropolen gleich.
Und das abgehobene Geld ist wertlos, weil kein Mensch mehr Dir etwas dafür verkauft. Verkaufen läuft nur noch im Tauschgeschäft, z. B. gegen Gold oder Arbeitsleistung oder Lebensmittel oder Benzin usw. Wie nach dem Krieg, als der Schwarzmarkt blühte.
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Nette Idee, ich protestiere gegen Investmentbanken indem ich meine Hausbank in eine mögliche Zahlungsunfähigkeit treibe und womöglich das Wirtschaftssystem zum endgültigen Kollaps bringe.

Mal im Ernst, wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?
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Caddy schrieb:
Nette Idee, ich protestiere gegen Investmentbanken indem ich meine Hausbank in eine mögliche Zahlungsunfähigkeit treibe und womöglich das Wirtschaftssystem zum endgültigen Kollaps bringe.

Mal im Ernst, wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?
 
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Caddy schrieb:
Nette Idee, ich protestiere gegen Investmentbanken indem ich meine Hausbank in eine mögliche Zahlungsunfähigkeit treibe und womöglich das Wirtschaftssystem zum endgültigen Kollaps bringe.

Mal im Ernst, wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?


Na ja, es ist doch nicht so, dass meine Hausbank sozusagen die heile und moralische Welt des Finanzsystems ist. Die ist doch auch Teil des Übels, oder?
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nordic_eagle schrieb:
Caddy schrieb:
Nette Idee, ich protestiere gegen Investmentbanken indem ich meine Hausbank in eine mögliche Zahlungsunfähigkeit treibe und womöglich das Wirtschaftssystem zum endgültigen Kollaps bringe.

Mal im Ernst, wer denkt sich so einen Schwachsinn aus?


Na ja, es ist doch nicht so, dass meine Hausbank sozusagen die heile und moralische Welt des Finanzsystems ist. Die ist doch auch Teil des Übels, oder?




Jedes Bankinstitut ist letztlich Teil des Ganzen.

Zum Beispiel sind die biederen Sparkassen alle Beteiligte an den Landesbanken, die - mit Ausnahme der HELABA - alle kräftig mit wertlosen Wertpapieren gezockt haben und jetzt vor der Situation stehen, vielen Mitarbeitern den Stuhl vor die Tür stellen zu müssen! Der WestLB z. B. droht die komplette Abwicklung.

Relativ bieder steht auch noch der deutsche Genossenschaftsbankensektor da. Das Spitzeninstitut DZ BANK ist ausnahmsweise mal nicht tief in den Sumpf geraten. Wer also sein Geld bei einer kleinen Raiffeisenbank anlegt, die wiederum ihre Liquiditätsüberschüsse bei der DZ BANK anlegt, macht aktuell moralisch relativ wenig falsch, das kann sich freilich in einigen Jahren wieder drehen.
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Richtig so, lasst es krachen!

Das ganze Problem liegt doch bei den Banken. Die schaffen das Geld aus dem Nichts! Und noch dazu, machen sie mit unserem Geld, was jeder von euch auf der Bank hat, ihre Geschäfte!

Da wird gezockt wie im Casino, Manager bekommen die dicken Millionen, wärend woanders auf der Welt die Menschen hungern, weil irgendwelche gierigen Banker daruf gewettet haben.
Brauchen wir Normalbürger mal einen Kredit, hat man es heute sehr schwer einen zu bekommen. Aber die Manager werfen mit Milliarden um sich!

Und wenns kracht, bezahlen wir die Zeche, nicht die Bank! Wer das nicht sieht, hat das Geldsystem wirklich nicht verstanden. Meine Meinung! Das Geldsystem kann so nicht funktionieren wenn es immer mehr die Reichen, Zocker, Banker finanziert und der Pöpel dafür aufkommen muss. Irgendwann ist Schluss.

Dieser Bankenrun ist genau das was es braucht, damit diese ganze "Farce" mal ein Ende hat.

Geld ist nur Wertloses Papier und nichts als Zahlen im Computer. Einen echten, ausgeglichenen Gegenwert zum Papiergeld (Scheingeld), gibt es schon lange nicht  mehr.

Und wenn wir weiterhin schön mit Karte zahlen gehen, wird es auch bald kein Geld mehr geben. Dann haben wir nur noch Credits oder Points, was auch immer! Und ohne deine Karte, kannst du nix mehr kaufen gehen. Dann bist du komplett ans System angebunden.

Kontrolle ist alles  
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Gemini schrieb:
Richtig so, lasst es krachen!

Das ganze Problem liegt doch bei den Banken. Die schaffen das Geld aus dem Nichts! Und noch dazu, machen sie mit unserem Geld, was jeder von euch auf der Bank hat, ihre Geschäfte!

Da wird gezockt wie im Casino, Manager bekommen die dicken Millionen, wärend woanders auf der Welt die Menschen hungern, weil irgendwelche gierigen Banker daruf gewettet haben.
Brauchen wir Normalbürger mal einen Kredit, hat man es heute sehr schwer einen zu bekommen. Aber die Manager werfen mit Milliarden um sich!

Und wenns kracht, bezahlen wir die Zeche, nicht die Bank! Wer das nicht sieht, hat das Geldsystem wirklich nicht verstanden. Meine Meinung! Das Geldsystem kann so nicht funktionieren wenn es immer mehr die Reichen, Zocker, Banker finanziert und der Pöpel dafür aufkommen muss. Irgendwann ist Schluss.

Dieser Bankenrun ist genau das was es braucht, damit diese ganze "Farce" mal ein Ende hat.

Geld ist nur Wertloses Papier und nichts als Zahlen im Computer. Einen echten, ausgeglichenen Gegenwert zum Papiergeld (Scheingeld), gibt es schon lange nicht  mehr.

Und wenn wir weiterhin schön mit Karte zahlen gehen, wird es auch bald kein Geld mehr geben. Dann haben wir nur noch Credits oder Points, was auch immer! Und ohne deine Karte, kannst du nix mehr kaufen gehen. Dann bist du komplett ans System angebunden.

Kontrolle ist alles    


Und dann?
Banken pleite, Staaten pleite, Wirtschaft kollabiert, Menschen arbeitslos -> Ziel erfüllt?  

Welche sind die größten Einlageninstitute sprich diejenigen die man in Deutschland mit dieser Aktion trifft und in welchem Maß sind sie die wirklich beteiligten an der von dir "beschriebenen" Situation? Populistischen Stammtisch mal außen vor gelassen...
Wie stellst du dir die Folgen dieser Aktion vor? Hast du das System wirklich verstanden?

Fragen über Fragen =)
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Caddy schrieb:

Und dann?
Banken pleite, Staaten pleite, Wirtschaft kollabiert, Menschen arbeitslos -> Ziel erfüllt?  


Es gibt theoretisch genug Arbeit für alle. Jeder kann dazu Beitragen, die Gesellschaft zu unterstützen. Nur eben nicht in DIESEM System...

Mal ehrlich: Was benötigen wir (und damit meine ich nicht nur die in einer willkürlich gezogenen Grenze, sondern die gesamte Weltbevölkerung!) zum Überleben? Ein Dach über dem Kopf, Nahrung. Ein soziales Klima, ohne Neid, Hass und Gier.
Mehr nicht! Genug für alle wäre da...
Aber verschiedene wirtschaftliche, politische und religiöse Ansichten und Gier machen dem einen Strich durch die Rechnung...
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voyage schrieb:
Caddy schrieb:

Und dann?
Banken pleite, Staaten pleite, Wirtschaft kollabiert, Menschen arbeitslos -> Ziel erfüllt?  


Es gibt theoretisch genug Arbeit für alle. Jeder kann dazu Beitragen, die Gesellschaft zu unterstützen. Nur eben nicht in DIESEM System...

Mal ehrlich: Was benötigen wir (und damit meine ich nicht nur die in einer willkürlich gezogenen Grenze, sondern die gesamte Weltbevölkerung!) zum Überleben? Ein Dach über dem Kopf, Nahrung. Ein soziales Klima, ohne Neid, Hass und Gier.
Mehr nicht! Genug für alle wäre da...
Aber verschiedene wirtschaftliche, politische und religiöse Ansichten und Gier machen dem einen Strich durch die Rechnung...



Und indem man all sein Geld (das am nächsten Tag wertlos ist) von der Bank abholt bzw. es versucht, es würden nichtmal 10% der Bevölkerung erfolgreich sein, sorgt man dafür diesen Systemwechsel einzuleiten?
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Caddy schrieb:

Und indem man all sein Geld (das am nächsten Tag wertlos ist) von der Bank abholt bzw. es versucht, es würden nichtmal 10% der Bevölkerung erfolgreich sein, sorgt man dafür diesen Systemwechsel einzuleiten?


Nein. Indem man es schafft, die Gier vieler Menschen zu besiegen... Also garnicht.  
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voyage schrieb:
Caddy schrieb:

Und indem man all sein Geld (das am nächsten Tag wertlos ist) von der Bank abholt bzw. es versucht, es würden nichtmal 10% der Bevölkerung erfolgreich sein, sorgt man dafür diesen Systemwechsel einzuleiten?


Nein. Indem man es schafft, die Gier vieler Menschen zu besiegen... Also garnicht.    

Ich hab jetzt geschaut und gegoogle aber ich finds nicht mehr...letztens kam auf ARTE eine Dokumentation über Deutsche die in den 60. oder 70. Jahren auf eine griechischen Insel ausgewandert sind und sich komplett von der Aussenwelt abgeschottet hatte und dort unter sich lebten, ihr Essen selbst anbauten usw usf....was soll ich sagen...nach 20 Jahren war dieses Experiment auch gescheitert...nicht nur an Gier, sondern auch an anderen Eigenschaften des Menschen...

Da spielte Geld usw usf absolut keine Rolle...
Ich hab ARTE mal ne Mail geschickt...hoffe die haben die Doku irgendwo online..dann sollteste dir die mal anschauen...

Diese friede-freude Eierkuchen Gesellschaft gab es nie und wird es auch nie geben...weder hier in Deutschland noch auf einer einsamen Insel abgeschieden von der Aussenwelt...

Aber man brauch es sich nur einreden wollen...
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"Trauminsel revisited"
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Jo-Gi schrieb:
"Trauminsel revisited"

Danke und Klick
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Irgendeine Religion besagt  glaube ich, dass man keine Zinsen  nehmen soll. Ich glaub sogar, dass es im Islam ist. Die Vorstellung, dass es keine Zinsen gäbe, finde ich eigentlich ziemlich interessant. Dadurch würde zwar unser derzeitiges Wirtschaftssystem nicht funktionieren (mit allen positiven wie negativen Begleiterscheinungen), aber gerechter wäre es irgendwie schon.
Im Prinzip sind es ja die Zinsen, die die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer und somit immer abhängiger machen.
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nordic_eagle schrieb:
Irgendeine Religion besagt  glaube ich, dass man keine Zinsen  nehmen soll. Ich glaub sogar, dass es im Islam ist. Die Vorstellung, dass es keine Zinsen gäbe, finde ich eigentlich ziemlich interessant. Dadurch würde zwar unser derzeitiges Wirtschaftssystem nicht funktionieren (mit allen positiven wie negativen Begleiterscheinungen), aber gerechter wäre es irgendwie schon.
Im Prinzip sind es ja die Zinsen, die die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer und somit immer abhängiger machen.


Das ist (war) bis ins Mittelalter auch in der Christenheit so. Deshalb durften nur Juden Geldgeschäfte machen, da sie als "Ungläubige" galten.
Jeder der Geld verlieh und dafür Zinsen nahm, erwartete die Hölle und auf Erden wurde er auch geächtet oder sogar exkommuniziert.

Zitat:
"Seinen Ausgangspunkt nahm das schon altkirchliche Zinsverbot im Mittelalter mit dem Zweiten Laterankonzil von 1139, dem Decretum Gratiani, einem ausdrücklichen Zinsnahmeverbot durch Papst Innozenz III. von 1215 und dem Konzil von Vienne von 1311. Danach war es verboten, Zinsen auf geliehenes Geld zu verlangen. Auch Thomas von Aquin sprach sich philosophisch gegen den Zins aus. Zulässig war verzinste Einbringung von Kapital in ein Geschäft (societas) und der im Mittelalter weit verbreitete Rentenkauf (census). Im übrigen wurde zwischen unzulässiger usura und zulässigem interesse unterschieden. So war auch bei einem Darlehen eine Zinsvereinbarung zulässig, wenn dem Geldgeber ein Vorteil entging (lucrum cessans), er einen Schaden erlitt (damnum emergens) oder die Gefahr des Kapitalverlusts (periculum sortis) bestand. Ein Fall des damnum emergens ist z.B. die Vereinbarung einer Strafgebühr für die verspätete Rückzahlung eines zinslosen, befristeten Darlehens. Nicht unter das Zinsverbot fielen außerdem Geldwechselgeschäfte. Zudem konnten entsprechend privilegierte Gruppen wie Juden und Lombarden verzinste Kredite vergeben.

Im weltlichen Recht wurde das Zinsverbot zunehmend aufgehoben. So legalisierte Heinrich VIII. 1545 nach seinem Bruch mit dem Papst die Zinszahlung. Die Reichsabschiede von 1500, 1548 und 1577 erlaubten nach ihrem Wortlaut einen Zins von 5 % für den Rentenkauf, diese Erlaubnis wurde aber allgemein auch auf Darlehen bezogen. Im Westfälischen Frieden von 1648 wurden mit 5 % verzinste Darlehen für zulässig erklärt. Im Anschluss daran hielt die deutsche Rechtswissenschaft das Zinsverbot für gewohnheitsrechtlich abgeschafft.

Noch 1745 wandte sich Papst Benedikt XIV. in der an die hohe Geistlichkeit Italiens adressierte Enzyklika Vix pervenit entschieden gegen den Zins. In § 3, Absatz I heißt es: Die Sünde, die usura heißt und im Darlehensvertrag ihren eigentlichen Sitz und Ursprung hat, beruht darin, dass jemand aus dem Darlehen selbst für sich mehr zurückverlangt, als der andere von ihm empfangen hat […] Jeder Gewinn, der die geliehene Summe übersteigt, ist deshalb unerlaubt und wucherisch. Dazu heißt es an einer entsprechenden Stelle im Neuen Testament bei Lukas 6.33-35: "Und wenn ihr nur denen Gutes tut, die euch Gutes tun, welchen Dank wollt ihr dafür erwarten? Das tun auch die Sünder. Und wenn ihr nur denen etwas leiht, von denen ihr es zurückzubekommen hofft, welchen Dank wollt ihr dafür? Auch die Sünder leihen Sündern in der Hoffnung, alles zurückzubekommen. Ihr aber sollt eure Feinde lieben und Gutes tun und leihen, auch wo ihr nichts dafür erhoffen könnt. …"

Innerhalb der katholischen Kirche wurde das Zinsverbot von Papst Pius VIII. in einem Schreiben vom 18. August 1830 an den Bischof von Rennes aufgehoben."

http://de.wikipedia.org/wiki/Zinsverbot
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Mal eine Frage zur praktischen Ausführung:

Wenn E. Cantona am 07.12.2010 sein Konto, bzw. seine Konten, leerräumen will, findet er mit seinen LKW's, die er dafür benötigt, einen Parkplatz vor seiner Bank?
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Wer sich für die Geldsystem-Problematik etc. interessiert, sollte sich unbedingt dieses Buch besorgen, hier versteht man selbst als Laie sehr gut, wie das ganze (nicht) funktioniert.

Oliver Janich - Das Kapitalismus-Komplott

http://www.amazon.de/Das-Kapitalismus-Komplott-geheimen-Zirkel-Methoden/dp/3898795772/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1291026795&sr=8-1

Der Titel ist dabei absichtlich etwas irreführend gewählt, denn der Autor ist keineswegs gegen den Kapitalismus an sich oder eine freie Marktwirtschaft, sondern nur gegen das bestehende Finanzsystem. Auch über alternative wirtschaftliche Theorien, wie z.B. die Österreichische Schule hört man hier erstmals viel interessantes und nachvollziehbares.
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Gemini schrieb:
Richtig so, lasst es krachen!

Das ganze Problem liegt doch bei den Banken. Die schaffen das Geld aus dem Nichts! Und noch dazu, machen sie mit unserem Geld, was jeder von euch auf der Bank hat, ihre Geschäfte!

Da wird gezockt wie im Casino, Manager bekommen die dicken Millionen, wärend woanders auf der Welt die Menschen hungern, weil irgendwelche gierigen Banker daruf gewettet haben.
Brauchen wir Normalbürger mal einen Kredit, hat man es heute sehr schwer einen zu bekommen. Aber die Manager werfen mit Milliarden um sich!

Und wenns kracht, bezahlen wir die Zeche, nicht die Bank! Wer das nicht sieht, hat das Geldsystem wirklich nicht verstanden. Meine Meinung! Das Geldsystem kann so nicht funktionieren wenn es immer mehr die Reichen, Zocker, Banker finanziert und der Pöpel dafür aufkommen muss. Irgendwann ist Schluss.

Dieser Bankenrun ist genau das was es braucht, damit diese ganze "Farce" mal ein Ende hat.

Geld ist nur Wertloses Papier und nichts als Zahlen im Computer. Einen echten, ausgeglichenen Gegenwert zum Papiergeld (Scheingeld), gibt es schon lange nicht  mehr.

Und wenn wir weiterhin schön mit Karte zahlen gehen, wird es auch bald kein Geld mehr geben. Dann haben wir nur noch Credits oder Points, was auch immer! Und ohne deine Karte, kannst du nix mehr kaufen gehen. Dann bist du komplett ans System angebunden.

Kontrolle ist alles    


OMG   Wenn das Ironie war, ist sie zumindest für mich gut getarnt.

Ansonsten wünschte ich mir, meine Welt wäre auch so einfach.


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