Im aktuellen Dioxin-Skandal (Vertriebswarnung des Herstelles am 23.12.2010) hat man die Dioxinverseuchung der Eier (120.000) auf einen Futtermittelhersteller zurückverfolgen können. Wie nun bekannt wurde, hatte dieser illegal unzulässige Fette zur Futtermittel-Produktion verwendet - und 527 Tonnen der Mischung verkauft. Die genaue chemische Variante des bereits in den Verzehr gelangten Dioxins ist noch unbekannt. Einige Formen der Dioxine zählen in hoher Dosierung zu den stärksten Giften überhaupt (akut siehe Juschtschenko), in kleinen Dosen - und bei Überschreitung der in den letzten Jahren immer weiter abgesenkten Grenzwerte - können bei chronischer Belastung Krebserkrankungen stark gefördert werden (im Tierversuch zB Leber-, Lungen-, Schilddrüsen- und Nebennierenkrebs).
Nach Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist technische Mischfettsäure für die Futterproduktion eingesetzt worden, die für diesen Zweck ungeeignet ist. ... Ein Sprecher der Behörde sagte dem "Westfalen-Blatt", durch die richtige Kennzeichnung sei klar gewesen, dass die Ware nur für die technische Industrie, etwa zur Herstellung von Schmiermitteln, geeignet gewesen sei. Der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch in Schleswig-Holstein habe die von einem niederländischen Unternehmen gelieferte Fettsäure zur Herstellung von Futterfett verwendet. ... 527 Tonnen des Futterfetts seien dann an sieben Futtermittelbetriebe in Niedersachsen, drei Futtermittelhersteller in Nordrhein-Westfalen und jeweils einen Hersteller in Hamburg und Sachsen-Anhalt geliefert worden. ... Wegen des Funds von dioxinverseuchtem Hühnerfutter sperrte das Land Niedersachsen am Montagabend vorsorglich 1.000 Bauernhöfe. http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/Dioxin103.html
Wie lange wurde das Fett schon verwendet? Harles & Jentzsch hat nach eigenen Angaben jahrelang Reste aus der Biodieselherstellung sowie der Nahrungsmittelindustrie aufgekauft und verarbeitet. Das Landesamt für Verbraucherschutz in Niedersachsen erklärte, es könne sein, dass das Fett etwa sechs Wochen verunreinigt worden sei. http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Futtermittelhersteller-raeumt-Fehler-ein_aid_948793.html
Als ursächlich ist hier zum einen auch mal wieder die Massentierhaltung (zB http://www.myvideo.de/watch/6124979/Massentierhaltung - bei YouTube sind alle anmeldepflichtig) mit ihren diversen Hilfsmitteln (im aktuellen Fall Wachstumsförderer), zum anderen die Lieferung billigster Lebensmittel und der unkritische Umgang vieler Konsumenten zu sehen. Wobei sich billigste Lebensmittel und billigste Produktion natürlich gegenseitig bedingen.
Als langlebige organische Schadstoffe werden sie in der Umwelt kaum abgebaut…Über die Nahrungskette reichern sie sich in lebenden Organismen an…Da Dioxine ubiquitär sind, lässt sich ihre Aufnahme nicht vermeiden. Beim Menschen erfolgt die Aufnahme von Dioxinen zu 90–95% über die Nahrung, besonders über fetthaltige tierische Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch und Fisch, aber auch Gemüse. In Schweden beträgt die Aufnahme durch die Nahrung rund 100 pg I-TEQ/Tag, wovon die Hälfte auf den Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten zurückzuführen ist. ... Die Weltgesundheitsorganisation empfahl 1991 eine TDI von 1–10 pg I-TEQ/kg Körpergewicht und Tag,1998 wurde die empfohlene TDI auf 1–4 pg I-TEQ/kg gesenkt. … Zur chronischen Toxizität… gehört ihre fetotoxische und fruchtschädigende (teratogene) Wirkung. Bei der Maus führen bereits sehr niedrige Dosierungen von 1 ng/kg Körpergewicht/Tag zur Bildung von Gaumenspalten oder Schäden an Niere und Schilddrüse. Bei Affen traten bei dieser Dosierung keine fruchtschädigenden Wirkungen auf, allerdings war die Zahl der Fehlgeburten erhöht. … Das 2,3,7,8-TCDD gilt als eine der am stärksten tumorpromovierenden Substanzen überhaupt. Bei Ratten können Dioxine Leberkrebs, aber auch Karzinome in Lunge, Schilddrüse und Nebenniere auslösen. Ob Dioxine beim Menschen Krebs auslösen können, ist nicht abschließend gesichert. Verschiedene Studien fanden bei stark exponierten Personen ein erhöhtes Auftreten von Leukämie, Tumoren der Atmungsorgane und der Gallenblase sowie des Weichteilsarkoms.
Also so wie das in Moment ja aussieht wurde der scheiß ja mit vollen Wissen weitergegeben. Die Verantwortlichen sollten für immer weg gesperrt werden und ihr Privatvermögen sollte eingezogen werden.
Was kommt da letztendlich raus: 2 Jahre auf Bewährung und 30000€ Geldstrafe was vermutlich nicht mal nen 3 Monatslohn entspricht. Ich krieg echt das Kotzen!!!
Was ich mich auch immer wieder frage, wofür haben wir ein Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium, wären nicht genau diese Gestalten dafür da uns vor sowas zu schützen, sowas regelmäsig zu kontrollieren. Aber diese Gestalten gefallen sich dadrinnen zu reagieren wenn durch einen Zufall sowas ans Tageslicht kommt, danach erzählen sie den üblichen Scheißdreck von der vermeintlichen Eigenkontrolle die noch nie geklappt hat, denn wo es um Geld geht wird sowas gerne ausser Acht gelassen. Man kotzt mich unser korruptes Land an.
Was mich aufregt, ist die Verdummung der Verbraucher seitens der (von wem bezahlten?) Privatmedien wie den Nachrichtensender N24, der gleich eine gebührenpflichtige Hotline eingerichtet hat mit der Frage an die Zuschauer: "Brauchen wir strengere Gesetze/Strafen ?"
Nein, die brauchen wir nicht. Wir brauchen nur die bestehenden Gesetze durch regelmäßige Kontrollen und wirksame Sanktionen bei Verstößen anzuwenden.
Das geschieht aber nicht. Kontrolle kostet Geld für den Staat (wir sparen!) und zuviele Sanktionen gegen die Machenschaften der Industrie schädigen den Aufschwung. Beides ist also nicht gewollt.
Zum "Abreagieren" der Verbraucher kann man ja eine kostenpflichtige TED-Umfrage lancieren.... :neutral-face
general_chang schrieb: Also so wie das in Moment ja aussieht wurde der scheiß ja mit vollen Wissen weitergegeben. Die Verantwortlichen sollten für immer weg gesperrt werden und ihr Privatvermögen sollte eingezogen werden.
Was kommt da letztendlich raus: 2 Jahre auf Bewährung und 30000€ Geldstrafe was vermutlich nicht mal nen 3 Monatslohn entspricht. Ich krieg echt das Kotzen!!!
Ist doch sowieso nur die Oberfläche der Vergehen. Wer erinnert sich denn noch an das Gammelfleisch? Wurde hier jemals wieder was geändert? Nö, Kollektives bedauern und aufschreien nach verschärften Gesetzten durch unsere Politikerelite und geschehen ist nie etwas, bis zum nächsten bekannt werden ...
general_chang schrieb: Also so wie das in Moment ja aussieht wurde der scheiß ja mit vollen Wissen weitergegeben. Die Verantwortlichen sollten für immer weg gesperrt werden und ihr Privatvermögen sollte eingezogen werden.
Was kommt da letztendlich raus: 2 Jahre auf Bewährung und 30000€ Geldstrafe was vermutlich nicht mal nen 3 Monatslohn entspricht. Ich krieg echt das Kotzen!!!
Ist doch sowieso nur die Oberfläche der Vergehen. Wer erinnert sich denn noch an das Gammelfleisch? Wurde hier jemals wieder was geändert? Nö, Kollektives bedauern und aufschreien nach verschärften Gesetzten durch unsere Politikerelite und geschehen ist nie etwas, bis zum nächsten bekannt werden ...
gesetze verschärfen bringt gar nichts so lange bestehende gesetze nicht genutzt werden. klingt aber immer irgendwie gut.
Propain, ich denke nicht, dass das Bundesministerium überhaupt für die Kontrollen zuständig ist, ich glaub das wird auf tieferer Ebene durchgeführt und dort wird derzeit an allen Ecken gespart. Gab da auch mehrere Demos in letzter Zeit, kam in nem Bericht.
Das ist ähnlich den Jugendämtern, oben große Reden schwingen und die Kontrolleure abbauen bzw Mitarbeiter. Schlanker Staat wird gefordert, aber wenn er kommt, ist es auch ned recht.
Wenn dich unser korruptes Land ankotzt, lass dich trösten, dass die Mehrheit der Länder korrupter und alle irgendwie korrupt sind. Es ist egal, wo du wohnst.
mir haben sie heute im radio erzählt, dass es viel zu wenige futterkontrolleure gibt.
soweit ich den aktuellen fall mitbekommen hab, ist hier auch klar, wie sowas zu verhindern wäre. ein futtermittelproduzent darf an einer betreibsstätte einfach nichts anderes herstellen, als futtermittel. und wer dann noch industriefett an nen futtermittelhersteller liefert, wird im anschluss daran auch gleich mit dicht gemacht.
andererseits hats der verbraucher am end auch nicht besser verdient. hab vor kurzem seit ewigkeiten mal wieder supermarkt"frisch"fleisch gekauft und war entsetzt, dass 400g schwein am stück für 1,64€ übern scanner geht. dann darf man sich nicht wundern, wenn da giftiges industrieöl verfuttert wurde...
andererseits hats der verbraucher am end auch nicht besser verdient. hab vor kurzem seit ewigkeiten mal wieder supermarkt"frisch"fleisch gekauft und war entsetzt, dass 400g schwein am stück für 1,64€ übern scanner geht. dann darf man sich nicht wundern, wenn da giftiges industrieöl verfuttert wurde...
Ich weiß, worauf Du hinaus willst. Qualität hat ihren Preis, darüber gibt es in vielen Fällen nichts zu streiten. Dass aber auch billige Produkte giftfrei sein müssen, ist meines Erachtens eine andere Thematik.
"Giftfrei" -- selbstverständlich. Aber wenn der Verbraucher (Du bist jetzt nicht gemeint) inzwischen längst wissen kann, dass ein Huhn nun mal normalerweise seine Körner ohne Mayo zu sich nimmt, müsste er auch mal über den niedrigen Preis der Viecher nachdenken. Und warum und wofür er den zahlt.
Miso schrieb: "Giftfrei" -- selbstverständlich. Aber wenn der Verbraucher (Du bist jetzt nicht gemeint) inzwischen längst wissen kann, dass ein Huhn nun mal normalerweise seine Körner ohne Mayo zu sich nimmt, müsste er auch mal über den niedrigen Preis der Viecher nachdenken. Und warum und wofür er den zahlt.
naja, in Sat1 (meine ich) gab es ja die Tage (noch vor bekannt werden des jetzigen Skandals) ein Bericht, welcher deutlich aufzeigte, das gerade die Fleischwaren in Supermärkten deutlich gesünder und aus besserer Tierhaltung sind, als die in Restaurants, da die größeren Kontrollen unterstehen. Und ja, Fleisch für 1,64 ist schon der Hammer.
Miso schrieb: Äh, wie jetzt? Welche Sorte von Restaurants? Und was hat das mit mit dem Huhn zu tun, das Du kaufst?
Wie gesagt, das war vor Weihnachten, also vor dem Skandal, da haben die die Tierhaltung untersucht (gerade Gänse aus Polen und Ungarn, welche ja nach wie vor einen schlechten Ruf genießen). Da wurde gesagt, dass das Fleisch in Supermärkten deutlich bessere Qualität hat als in Restaurants (auch allgemein und nicht bennant in welchen das so ist) mit der Begründung, dass man als Endverbraucher in einem Restaurant nicht erfahren kann, woher das Fleisch stammt, welches man verzehrt. In Supermärkten der großen Ketten dies anhand der Stempel etc sehr wohl gewissermaßen prüfen kann.
Wenn ein Hartz IV - Empfänger von der Leyen vorgerechnet bekommt, wieviele Gramm Fleisch er von den 345 € monatlich kaufen darf, dann wird schnell klar, wer jeweils 400 Gramm Schwein für 1,64 € kauft.
Diesen Käufern naserümpfend vorzuwerfen, sie seien "unkritische Konsumenten" ist zynisch. Wenn sie essen wollen, sind sie auf Sonderangebote im Lidl usw angewiesen. Sie können nur das kaufen, kochen und fressen, was sie bezahlen können. Die Preise im Bio-Supermarkt können sie nicht zahlen.
Den Einkauf auf dem Bio- oder Erzeugermarkt können sie bei dort üblichen Preisen, die etwa das doppelte bis dreifache dessen erreichen, was sie im Aldi oder Lidl für ihr Gemüse oder Fleisch bezahlen, vergessen.
Die meisten Menschen in diesem unseren Lande sind auf den Giftfrass angewiesen und müssen fressen, was ihnen die Lebensmittelprofiteure vergiften und auftischen - und das zunehmend. Diesen Menschen hierfür Vorwürfe zu machen, dient allein dazu, die Profiteure zu schützen und sie und ihren Staat aus der Verantwortung für essbare Lebensmittel für's Volk zu nehmen.
Pedrogranata schrieb: Wenn ein Hartz IV - Empfänger von der Leyen vorgerechnet bekommt, wieviele Gramm Fleisch er von den 345 € monatlich kaufen darf, dann wird schnell klar, wer jeweils 400 Gramm Schwein für 1,64 € kauft.
Diesen Käufern naserümpfend vorzuwerfen, sie seien "unkritische Konsumenten" ist zynisch. Wenn sie essen wollen, sind sie auf Sonderangebote im Lidl usw angewiesen. Sie können nur das kaufen, kochen und fressen, was sie bezahlen können. Die Preise im Bio-Supermarkt können sie nicht zahlen.
Den Einkauf auf dem Bio- oder Erzeugermarkt können sie bei dort üblichen Preisen, die etwa das doppelte bis dreifache dessen erreichen, was sie im Aldi oder Lidl für ihr Gemüse oder Fleisch bezahlen, vergessen.
Die meisten Menschen in diesem unseren Lande sind auf den Giftfrass angewiesen und müssen fressen, was ihnen die Lebensmittelprofiteure vergiften und auftischen - und das zunehmend. Diesen Menschen hierfür Vorwürfe zu machen, dient allein dazu, die Profiteure zu schützen und sie und ihren Staat aus der Verantwortung für essbare Lebensmittel für's Volk zu nehmen.
Einkaufen beim Discounter ist Volkssport (wobei die teureren Produkte meist nicht besser sind, entscheidend ist vielmehr die Produktionsweise). Es ist sehr verlockend, alles so billig wie möglich zu bekommen. Wenn man als Konsument die Ressourcen für Kritik hat, sich aber dagegen entscheidet, dann ist man der von mir gemeinte "unkritische Konsument". Oft lässt sich das nicht permanent durchhalten, aber wenn man auch nur jedes dritte oder vierte Produkt mal hinterfragt, kann man schon von unten steuernd eingreifen (inzwischen hat ja auch jeder Discounter seine Biomarke - wobei Bio natürlich nicht gleich Bio ist).
Hartz 4-Empfänger können diese Wahl selbstverständlich nicht treffen und sind auf das Billigste angewiesen.
Selbst da treffen deine Argumente aber nur für einige Grundlebensmittel zu. Das per se besonders belastete Fleisch gehört in meinen Augen nicht dazu. Der verbreitete Massenverzehr ist erwiesenermassen (für rotes Fleisch) selbst bei unbelasteter Ware ungesund (signifikante Förderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Krebs). Man kann also guten Gewissens sagen, dass es für die Unmassen an Billigfleisch keine Rechtfertigung gibt.
(wobei die teureren (inzwischen hat ja auch jeder Discounter seine Biomarke - wobei Bio natürlich nicht gleich Bio ist).
Bio ist sowieso quatsch. Ich leg euch nochmal den Film Plastik Planet ans Herz, wenn Bio Ware in Plastik eingepackt ist, ist diese mit Plastikpartikeln kontaminiert, welche sich im Blut und den Eingeweiden jedes Menschen mittlerweile nachweisen lassen. Diese können jeh nach verwendeter Plastikart von Krebs bis Unfruchtbarkeit beim Menschen auslösen.
Pedrogranata schrieb: Wenn ein Hartz IV - Empfänger von der Leyen vorgerechnet bekommt, wieviele Gramm Fleisch er von den 345 € monatlich kaufen darf, dann wird schnell klar, wer jeweils 400 Gramm Schwein für 1,64 € kauft.
Diesen Käufern naserümpfend vorzuwerfen, sie seien "unkritische Konsumenten" ist zynisch. Wenn sie essen wollen, sind sie auf Sonderangebote im Lidl usw angewiesen. Sie können nur das kaufen, kochen und fressen, was sie bezahlen können. Die Preise im Bio-Supermarkt können sie nicht zahlen.
Den Einkauf auf dem Bio- oder Erzeugermarkt können sie bei dort üblichen Preisen, die etwa das doppelte bis dreifache dessen erreichen, was sie im Aldi oder Lidl für ihr Gemüse oder Fleisch bezahlen, vergessen.
Die meisten Menschen in diesem unseren Lande sind auf den Giftfrass angewiesen und müssen fressen, was ihnen die Lebensmittelprofiteure vergiften und auftischen - und das zunehmend. Diesen Menschen hierfür Vorwürfe zu machen, dient allein dazu, die Profiteure zu schützen und sie und ihren Staat aus der Verantwortung für essbare Lebensmittel für's Volk zu nehmen.
knapp daneben ist auch vorbei...
ich sprach nicht vom gammelfleischkühlschrank beim discounter, sondern von ner stinknormalen fleischtheke im supermarkt (kaisers/tengelmann) mit bedienung. also das, was in letzter konsequenz der metzgersersatz geworden ist. hartzIV-empfänger triffste in dem laden eher weniger, der ist aufgepimpt für die gentrifizierten szene-people. bin da auch verdammt selten.
aber deine argumentationslinie folgt stringend meiner einschätzung deines geisteszustandes.
du beginnst mit den hartzIV-empfänger und bist dann schnell bei den "meisten menschen", die nicht anders können. da bin ich ganz beim singenden adler, die "meisten menschen" wollen es einfach so. weil geiz immer noch so geil ist, werden auch lebensmittelschnäppchen gezockt. ich wage sogar die these, dass es der fleischindustrie lieber wäre, wenn der endverbraucher bereit wäre, höhere preise zu zahlen. aber nein, es muss so viel "fleisch satt" auf den tisch, bis die cholesterinwerte auf die pumpe drücken...
Pedrogranata schrieb: Wenn ein Hartz IV - Empfänger von der Leyen vorgerechnet bekommt, wieviele Gramm Fleisch er von den 345 € monatlich kaufen darf, dann wird schnell klar, wer jeweils 400 Gramm Schwein für 1,64 € kauft.
Diesen Käufern naserümpfend vorzuwerfen, sie seien "unkritische Konsumenten" ist zynisch. Wenn sie essen wollen, sind sie auf Sonderangebote im Lidl usw angewiesen. Sie können nur das kaufen, kochen und fressen, was sie bezahlen können. Die Preise im Bio-Supermarkt können sie nicht zahlen.
Den Einkauf auf dem Bio- oder Erzeugermarkt können sie bei dort üblichen Preisen, die etwa das doppelte bis dreifache dessen erreichen, was sie im Aldi oder Lidl für ihr Gemüse oder Fleisch bezahlen, vergessen.
Die meisten Menschen in diesem unseren Lande sind auf den Giftfrass angewiesen und müssen fressen, was ihnen die Lebensmittelprofiteure vergiften und auftischen - und das zunehmend. Diesen Menschen hierfür Vorwürfe zu machen, dient allein dazu, die Profiteure zu schützen und sie und ihren Staat aus der Verantwortung für essbare Lebensmittel für's Volk zu nehmen.
knapp daneben ist auch vorbei...
ich sprach nicht vom gammelfleischkühlschrank beim discounter, sondern von ner stinknormalen fleischtheke im supermarkt (kaisers/tengelmann) mit bedienung. also das, was in letzter konsequenz der metzgersersatz geworden ist. hartzIV-empfänger triffste in dem laden eher weniger, der ist aufgepimpt für die gentrifizierten szene-people. bin da auch verdammt selten.
aber deine argumentationslinie folgt stringend meiner einschätzung deines geisteszustandes.
du beginnst mit den hartzIV-empfänger und bist dann schnell bei den "meisten menschen", die nicht anders können. da bin ich ganz beim singenden adler, die "meisten menschen" wollen es einfach so. weil geiz immer noch so geil ist, werden auch lebensmittelschnäppchen gezockt. ich wage sogar die these, dass es der fleischindustrie lieber wäre, wenn der endverbraucher bereit wäre, höhere preise zu zahlen. aber nein, es muss so viel "fleisch satt" auf den tisch, bis die cholesterinwerte auf die pumpe drücken...
das ist zynisch!
auf der einen seite gebe ich dir recht, aber so ganz dann doch nicht.
ich habe meinen fleischkonsum in den letzten jahren deutlich reduziert. nicht aus gesundheitlichen oder ideologischen gründen, sondern weil offensichtlich ist, dass die preise so niedrig sind, dass es schrott sein muss, was man da präsentiert bekommt.
wenn ich im rewe das kilo schnitzel um die € 10,-- angeboten bekomme muß ich gar nicht lange nachdenken wie da die produktionsbedingungen sind. und wahrscheinlich sind es die gleichen produzenten, die dann auch aldi und lidl beliefern. und dann ist das nochmal billiger und no-name.
und da kommt dann das entweder/oder prinzip zum tragen. und da gebe ich pedro recht, wer in der situation ist zwei oder drei fleischverzehrende jugendliche befüttern zu wollen und nicht in der situation ist ein gefülltes portemonaie zu haben, der landet irgendwann fast automatisch vor den gefrierschränken der discounter.
als einzelperson kann man sich dem vielleicht entziehen, ab einem gewissen einkommen sowieso. wenn du aber mit wenig geld drei oder vier hungrige mäuler stopfen willst, dann ist das schwierig.
das betrifft im übrigen nicht nur fleisch. wenn obst oder gemüse durch die halbe welt transportiert werden, um dann hier "billig" verkauft zu werden, dann hat auch das seine gründe. und die sehen nicht viel anders aus als bei massentierhaltung.
der vertrieb ist mittlerweile der schlüssel des wettbewerbs. es muß so produziert werden, dass der vertrieb profitiert. ansonsten kauft er anderswo.
und fair-trade funktioniert nur, wenn der konsument es sich auch leisten kann. das können aber immer weniger menschen in deutschland.
"geiz ist geil" war eine der übelsten kampagnen, die es je gab. aber man kann jetzt einen dvd-player für € 40,- kaufen. toll!
Nach Angaben des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist technische Mischfettsäure für die Futterproduktion eingesetzt worden, die für diesen Zweck ungeeignet ist.
...
Ein Sprecher der Behörde sagte dem "Westfalen-Blatt", durch die richtige Kennzeichnung sei klar gewesen, dass die Ware nur für die technische Industrie, etwa zur Herstellung von Schmiermitteln, geeignet gewesen sei. Der Futtermittelhersteller Harles & Jentzsch in Schleswig-Holstein habe die von einem niederländischen Unternehmen gelieferte Fettsäure zur Herstellung von Futterfett verwendet.
...
527 Tonnen des Futterfetts seien dann an sieben Futtermittelbetriebe in Niedersachsen, drei Futtermittelhersteller in Nordrhein-Westfalen und jeweils einen Hersteller in Hamburg und Sachsen-Anhalt geliefert worden.
...
Wegen des Funds von dioxinverseuchtem Hühnerfutter sperrte das Land Niedersachsen am Montagabend vorsorglich 1.000 Bauernhöfe.
http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/Dioxin103.html
Wie lange wurde das Fett schon verwendet?
Harles & Jentzsch hat nach eigenen Angaben jahrelang Reste aus der Biodieselherstellung sowie der Nahrungsmittelindustrie aufgekauft und verarbeitet. Das Landesamt für Verbraucherschutz in Niedersachsen erklärte, es könne sein, dass das Fett etwa sechs Wochen verunreinigt worden sei.
http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/Futtermittelhersteller-raeumt-Fehler-ein_aid_948793.html
In Deutschland werden jährlich fünf Millionen Tonnen Mischfutter an Legehennen und vor allem Mastgeflügel verfüttert. Das Spezialfutter hat einen Fettanteil von 15 bis 20 Prozent und wird eingesetzt, damit Hühner und Puten schneller wachsen. Getreide hat einen Fettanteil von nur drei bis vier Prozent.
http://www.abendblatt.de/region/article1746473/Biodiesel-Firma-hatte-Futtermittelhersteller-gewarnt.html
Aufgrund der inzwischen allgemeinen Dioxinbelastung der Umwelt (zB http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:PCDD_Sedimentkern.svg&filetimestamp=20071029011933) lässt die Dioxinaufnahme leider auch nicht mit echten Biolebensmitteln ausschliessen. Diese haben aber aufgrund u.a. der nicht verwendeten Futtermischungen eine geringere Konzentration.
Addon zu Dioxinen:
Als langlebige organische Schadstoffe werden sie in der Umwelt kaum abgebaut…Über die Nahrungskette reichern sie sich in lebenden Organismen an…Da Dioxine ubiquitär sind, lässt sich ihre Aufnahme nicht vermeiden. Beim Menschen erfolgt die Aufnahme von Dioxinen zu 90–95% über die Nahrung, besonders über fetthaltige tierische Lebensmittel wie Milchprodukte, Fleisch und Fisch, aber auch Gemüse. In Schweden beträgt die Aufnahme durch die Nahrung rund 100 pg I-TEQ/Tag, wovon die Hälfte auf den Verzehr von Fisch und Meeresfrüchten zurückzuführen ist.
...
Die Weltgesundheitsorganisation empfahl 1991 eine TDI von 1–10 pg I-TEQ/kg Körpergewicht und Tag,1998 wurde die empfohlene TDI auf 1–4 pg I-TEQ/kg gesenkt.
…
Zur chronischen Toxizität… gehört ihre fetotoxische und fruchtschädigende (teratogene) Wirkung. Bei der Maus führen bereits sehr niedrige Dosierungen von 1 ng/kg Körpergewicht/Tag zur Bildung von Gaumenspalten oder Schäden an Niere und Schilddrüse. Bei Affen traten bei dieser Dosierung keine fruchtschädigenden Wirkungen auf, allerdings war die Zahl der Fehlgeburten erhöht.
…
Das 2,3,7,8-TCDD gilt als eine der am stärksten tumorpromovierenden Substanzen überhaupt. Bei Ratten können Dioxine Leberkrebs, aber auch Karzinome in Lunge, Schilddrüse und Nebenniere auslösen. Ob Dioxine beim Menschen Krebs auslösen können, ist nicht abschließend gesichert. Verschiedene Studien fanden bei stark exponierten Personen ein erhöhtes Auftreten von Leukämie, Tumoren der Atmungsorgane und der Gallenblase sowie des Weichteilsarkoms.
Was kommt da letztendlich raus: 2 Jahre auf Bewährung und 30000€ Geldstrafe was vermutlich nicht mal nen 3 Monatslohn entspricht. Ich krieg echt das Kotzen!!!
"Brauchen wir strengere Gesetze/Strafen ?"
Nein, die brauchen wir nicht. Wir brauchen nur die bestehenden Gesetze durch regelmäßige Kontrollen und wirksame Sanktionen bei Verstößen anzuwenden.
Das geschieht aber nicht. Kontrolle kostet Geld für den Staat (wir sparen!) und zuviele Sanktionen gegen die Machenschaften der Industrie schädigen den Aufschwung. Beides ist also nicht gewollt.
Zum "Abreagieren" der Verbraucher kann man ja eine kostenpflichtige TED-Umfrage lancieren.... :neutral-face
Angeblich kam das Ganze durch eine Selbstanzeige der betroffenen Futtermittelfirma ins Rollen....
Soviel zum Verbraucherschutz.
Da kannste dein Milchpulver für deinen Nachwuchs gleich in China bestellen.....
Ist doch sowieso nur die Oberfläche der Vergehen. Wer erinnert sich denn noch an das Gammelfleisch? Wurde hier jemals wieder was geändert? Nö, Kollektives bedauern und aufschreien nach verschärften Gesetzten durch unsere Politikerelite und geschehen ist nie etwas, bis zum nächsten bekannt werden ...
gesetze verschärfen bringt gar nichts so lange bestehende gesetze nicht genutzt werden. klingt aber immer irgendwie gut.
Das ist ähnlich den Jugendämtern, oben große Reden schwingen und die Kontrolleure abbauen bzw Mitarbeiter. Schlanker Staat wird gefordert, aber wenn er kommt, ist es auch ned recht.
Wenn dich unser korruptes Land ankotzt, lass dich trösten, dass die Mehrheit der Länder korrupter und alle irgendwie korrupt sind. Es ist egal, wo du wohnst.
soweit ich den aktuellen fall mitbekommen hab, ist hier auch klar, wie sowas zu verhindern wäre. ein futtermittelproduzent darf an einer betreibsstätte einfach nichts anderes herstellen, als futtermittel. und wer dann noch industriefett an nen futtermittelhersteller liefert, wird im anschluss daran auch gleich mit dicht gemacht.
andererseits hats der verbraucher am end auch nicht besser verdient. hab vor kurzem seit ewigkeiten mal wieder supermarkt"frisch"fleisch gekauft und war entsetzt, dass 400g schwein am stück für 1,64€ übern scanner geht. dann darf man sich nicht wundern, wenn da giftiges industrieöl verfuttert wurde...
Ich weiß, worauf Du hinaus willst. Qualität hat ihren Preis, darüber gibt es in vielen Fällen nichts zu streiten. Dass aber auch billige Produkte giftfrei sein müssen, ist meines Erachtens eine andere Thematik.
naja, in Sat1 (meine ich) gab es ja die Tage (noch vor bekannt werden des jetzigen Skandals) ein Bericht, welcher deutlich aufzeigte, das gerade die Fleischwaren in Supermärkten deutlich gesünder und aus besserer Tierhaltung sind, als die in Restaurants, da die größeren Kontrollen unterstehen.
Und ja, Fleisch für 1,64 ist schon der Hammer.
Wie gesagt, das war vor Weihnachten, also vor dem Skandal, da haben die die Tierhaltung untersucht (gerade Gänse aus Polen und Ungarn, welche ja nach wie vor einen schlechten Ruf genießen). Da wurde gesagt, dass das Fleisch in Supermärkten deutlich bessere Qualität hat als in Restaurants (auch allgemein und nicht bennant in welchen das so ist) mit der Begründung, dass man als Endverbraucher in einem Restaurant nicht erfahren kann, woher das Fleisch stammt, welches man verzehrt. In Supermärkten der großen Ketten dies anhand der Stempel etc sehr wohl gewissermaßen prüfen kann.
Diesen Käufern naserümpfend vorzuwerfen, sie seien "unkritische Konsumenten" ist zynisch. Wenn sie essen wollen, sind sie auf Sonderangebote im Lidl usw angewiesen. Sie können nur das kaufen, kochen und fressen, was sie bezahlen können. Die Preise im Bio-Supermarkt können sie nicht zahlen.
Den Einkauf auf dem Bio- oder Erzeugermarkt können sie bei dort üblichen Preisen, die etwa das doppelte bis dreifache dessen erreichen, was sie im Aldi oder Lidl für ihr Gemüse oder Fleisch bezahlen, vergessen.
Die meisten Menschen in diesem unseren Lande sind auf den Giftfrass angewiesen und müssen fressen, was ihnen die Lebensmittelprofiteure vergiften und auftischen - und das zunehmend. Diesen Menschen hierfür Vorwürfe zu machen, dient allein dazu, die Profiteure zu schützen und sie und ihren Staat aus der Verantwortung für essbare Lebensmittel für's Volk zu nehmen.
Einkaufen beim Discounter ist Volkssport (wobei die teureren Produkte meist nicht besser sind, entscheidend ist vielmehr die Produktionsweise). Es ist sehr verlockend, alles so billig wie möglich zu bekommen. Wenn man als Konsument die Ressourcen für Kritik hat, sich aber dagegen entscheidet, dann ist man der von mir gemeinte "unkritische Konsument". Oft lässt sich das nicht permanent durchhalten, aber wenn man auch nur jedes dritte oder vierte Produkt mal hinterfragt, kann man schon von unten steuernd eingreifen (inzwischen hat ja auch jeder Discounter seine Biomarke - wobei Bio natürlich nicht gleich Bio ist).
Hartz 4-Empfänger können diese Wahl selbstverständlich nicht treffen und sind auf das Billigste angewiesen.
Selbst da treffen deine Argumente aber nur für einige Grundlebensmittel zu. Das per se besonders belastete Fleisch gehört in meinen Augen nicht dazu. Der verbreitete Massenverzehr ist erwiesenermassen (für rotes Fleisch) selbst bei unbelasteter Ware ungesund (signifikante Förderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Magen-Darm-Krebs). Man kann also guten Gewissens sagen, dass es für die Unmassen an Billigfleisch keine Rechtfertigung gibt.
Bio ist sowieso quatsch. Ich leg euch nochmal den Film Plastik Planet ans Herz, wenn Bio Ware in Plastik eingepackt ist, ist diese mit Plastikpartikeln kontaminiert, welche sich im Blut und den Eingeweiden jedes Menschen mittlerweile nachweisen lassen. Diese können jeh nach verwendeter Plastikart von Krebs bis Unfruchtbarkeit beim Menschen auslösen.
knapp daneben ist auch vorbei...
ich sprach nicht vom gammelfleischkühlschrank beim discounter, sondern von ner stinknormalen fleischtheke im supermarkt (kaisers/tengelmann) mit bedienung. also das, was in letzter konsequenz der metzgersersatz geworden ist.
hartzIV-empfänger triffste in dem laden eher weniger, der ist aufgepimpt für die gentrifizierten szene-people. bin da auch verdammt selten.
aber deine argumentationslinie folgt stringend meiner einschätzung deines geisteszustandes.
du beginnst mit den hartzIV-empfänger und bist dann schnell bei den "meisten menschen", die nicht anders können.
da bin ich ganz beim singenden adler, die "meisten menschen" wollen es einfach so. weil geiz immer noch so geil ist, werden auch lebensmittelschnäppchen gezockt.
ich wage sogar die these, dass es der fleischindustrie lieber wäre, wenn der endverbraucher bereit wäre, höhere preise zu zahlen. aber nein, es muss so viel "fleisch satt" auf den tisch, bis die cholesterinwerte auf die pumpe drücken...
das ist zynisch!
auf der einen seite gebe ich dir recht, aber so ganz dann doch nicht.
ich habe meinen fleischkonsum in den letzten jahren deutlich reduziert. nicht aus gesundheitlichen oder ideologischen gründen, sondern weil offensichtlich ist, dass die preise so niedrig sind, dass es schrott sein muss, was man da präsentiert bekommt.
wenn ich im rewe das kilo schnitzel um die € 10,-- angeboten bekomme muß ich gar nicht lange nachdenken wie da die produktionsbedingungen sind. und wahrscheinlich sind es die gleichen produzenten, die dann auch aldi und lidl beliefern. und dann ist das nochmal billiger und no-name.
und da kommt dann das entweder/oder prinzip zum tragen. und da gebe ich pedro recht, wer in der situation ist zwei oder drei fleischverzehrende jugendliche befüttern zu wollen und nicht in der situation ist ein gefülltes portemonaie zu haben, der landet irgendwann fast automatisch vor den gefrierschränken der discounter.
als einzelperson kann man sich dem vielleicht entziehen, ab einem gewissen einkommen sowieso. wenn du aber mit wenig geld drei oder vier hungrige mäuler stopfen willst, dann ist das schwierig.
das betrifft im übrigen nicht nur fleisch. wenn obst oder gemüse durch die halbe welt transportiert werden, um dann hier "billig" verkauft zu werden, dann hat auch das seine gründe. und die sehen nicht viel anders aus als bei massentierhaltung.
der vertrieb ist mittlerweile der schlüssel des wettbewerbs. es muß so produziert werden, dass der vertrieb profitiert. ansonsten kauft er anderswo.
und fair-trade funktioniert nur, wenn der konsument es sich auch leisten kann. das können aber immer weniger menschen in deutschland.
"geiz ist geil" war eine der übelsten kampagnen, die es je gab. aber man kann jetzt einen dvd-player für € 40,- kaufen. toll!
wieviele davon kann man im jahr essen?