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Neuer Dioxin-Skandal bei Lebensmitteln

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Bei Tengelmann gibt es das billigste Schweinefleisch. Das ist bekannt. Wenn sie (fast jede Woche) das "Schwein" im "Sonderangebot" zu 2,90 € das Kilo haben, dann wird das groß draußen plakatiert. Auch bei HartzIV-lern. Aber wenn man dort "verdammt selten" hingeht, kann man die HartzIV-ler dort auch nicht ihr Gammelfleisch, welches sich natürlich nicht nur im Discounter findet, einkaufen sehen.

Metzgerläden an der Ecke gibt es so gut wie nicht mehr. Und wenn, dann schlachten diese nicht mehr selbst, sondern verkaufen auch das Industriefleisch, nur teurer.
Die Tengelmänner, denen auch die Discounter gehören, haben im Verbund mit der Fleischmafia alles im Griff. Und ihr "Fleisch" verkaufen sie in den aufgemotzten Supermärkten dann eben mit Bedienung - teurer, aber nicht besser.

Brauchbares Fleisch wird in Deutschland praktisch nur noch für den Bio-Markt zu horrenden Preisen hergestellt. Ansonsten handelt es sich um Importe, etwa aus Frankreich, Spanien oder Irland, wo es gute Qualitäten (Charolais-Rind, Porco Iberico, oder Bresse-Huhn) gibt, aber ebenfalls nur für viel Geld. Fisch, soweit er gefangen und nicht mit Antibiotika vollgestopft gezüchtet ist, ist ebenfalls kaum noch zu bekommen - und wenn, dann nicht zu bezahlen.

Die Menschen hierzulande essen eben gerne Fleisch. Wenn man sich die Speisekarten der Restaurants ansieht, findet man dort kaum ein vegetarisches Gericht. Das Fleischfressen wird den Deutschen von Kindesbeinen an als lecker, toll und als Inbegriff der Ernährungskultur eingetrichtert. Ihnen vorzuwerfen, sie würden der Profit-Fleischmafia und ihren Vermarktungsstrategien auf den Leim gehen und deren Gift fressen, ist arrogant und zynisch.
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Die Menschen hierzulande essen aber nicht schon immer so viel Fleisch. Sondern erst, seit es so billig zu bekommen ist.

Früher gab es ein mal pro Woche oder zwei mal Fleisch auf den Tisch. Und das war etwas besonderes ("Sonntagsbraten").

Fleisch war teurer. In etwa wie heute Fleisch vom Biometzger. In meiner erweiterten fußläufigen Gegend gibt es übrigens sehr wohl noch Metzger, übrigens kann man auch Nichtbiofleisch auf den Märkten kaufen. Immer noch teurer als im Supermarkt, klar. Aber siehe oben.

Ich esse wesentlich weniger Fleisch als vor 20 Jahren, dafür dann aber bessere Qualität. Schwein sowieso fast gar nicht mehr. Tut mir gut. Leider ist Fleisch beim Discounter ja teilweise günstiger als gescheites Gemüse oder sonstige vegetarische Lebensmittel.

Dennoch sollte man wieder dazu kommen, lieber selten Fleisch, dafür aber gescheites zu essen.
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reggaetyp schrieb:
Die Menschen hierzulande essen aber nicht schon immer so viel Fleisch. Sondern erst, seit es so billig zu bekommen ist.

Früher gab es ein mal pro Woche oder zwei mal Fleisch auf den Tisch. Und das war etwas besonderes ("Sonntagsbraten").

Fleisch war teurer. In etwa wie heute Fleisch vom Biometzger. In meiner erweiterten fußläufigen Gegend gibt es übrigens sehr wohl noch Metzger, übrigens kann man auch Nichtbiofleisch auf den Märkten kaufen. Immer noch teurer als im Supermarkt, klar. Aber siehe oben.

Ich esse wesentlich weniger Fleisch als vor 20 Jahren, dafür dann aber bessere Qualität. Schwein sowieso fast gar nicht mehr. Tut mir gut. Leider ist Fleisch beim Discounter ja teilweise günstiger als gescheites Gemüse oder sonstige vegetarische Lebensmittel.

Dennoch sollte man wieder dazu kommen, lieber selten Fleisch, dafür aber gescheites zu essen.


Da hast du vollkommen recht. Aber die richtige Einstellung zu Fleisch ist eine Bildungsfrage und mit Bildung wird die breite Unterschicht in Deutschland eben nicht oder schlecht versorgt. In den Unterschicht-Schulen gibt es kein Fach "Ernährungskunde".
Für die gibt es nicht Bildung, sondern Werbung: "Otto ! - Fleisch aus dem Toaster !"
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reggaetyp schrieb:
Dennoch sollte man wieder dazu kommen, lieber selten Fleisch, dafür aber gescheites zu essen.


Ich denke das die Zeiten vorbei sind...
Solange es Fleisch im Discounter gibt, wird dies rege genutzt werden.
Auch eine Preissache...

Vor 10 Jahren gab es nur die Fleischerei nebenan. Meistens ein Hausbetrieb mit entsprechend höheren Preisen.
Dafür aber auch 1A Qualität.
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Pedrogranata schrieb:

Da hast du vollkommen recht. Aber die richtige Einstellung zu Fleisch ist eine Bildungsfrage und mit Bildung wird die breite Unterschicht in Deutschland eben nicht oder schlecht versorgt. In den Unterschicht-Schulen gibt es kein Fach "Ernährungskunde".
Für die gibt es nicht Bildung, sondern Werbung: "Otto ! - Fleisch aus dem Toaster !"


Das ist schlichtweg gelogen. Bevor du solche Behauptungen aufstellst, solltest du dir vielleicht mal die aktuellen Lehrpläne der Hauptschulen angucken. Die Inhalte können nämlich auch in den "klassischen" Unterrichtsfächern vermittelt werden.

Hier einfach mal der erste Treffer:
http://www.vis.bayern.de/verbraucherbildung/doc/lehrplanbezuege_hauptschule.pdf
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reggaetyp schrieb:
Die Menschen hierzulande essen aber nicht schon immer so viel Fleisch. Sondern erst, seit es so billig zu bekommen ist.

Früher gab es ein mal pro Woche oder zwei mal Fleisch auf den Tisch. Und das war etwas besonderes ("Sonntagsbraten").


Kurze Intervention. Du überblickst hier einen sehr großen Zeitraum.

Generell sind die Lebensmittelpreise in den letzten 20-30 Jahren nicht wirklich stark gestiegen. Egal ob Fleisch, Obst etc. Dank eines sehr großen Marktdrucks haben wir hier in Deutschland sehr günstige Lebensmittel. Genau genommen gibt ein Durchschnittsdeutscher nur noch 10,4 % seines verfügbaren Einkommens für Lebensmittel aus. Bevor Pedro jetzt kommt: Nein, Hartz-IV-Empfänger weisen sicherlich einen höheren Anteil auf. Die Kluft ist klar, ein Single mit 2000 Euro Einkommen zahlt kaum mehr als 10 % für Lebensmittel, dafür halt gut ein Drittel für Strom, Gas, Wohnung usw..

Zum anderen steigt der Fleischkonsum nicht mehr. Wir essen sogar 10 % weniger als der EU-Schnitt. Wir essen sogar das wenigste Rind- und Kalbfleisch in der EU. Der Fleischverzehr beträgt aktuell 164 Gramm pro Kopf am Tag. Vor 60 Jahren waren das noch 72 Gramm, 1975 waren es schon 153 Gramm, danach stieg es bis Mitte der 80er sogar auf über 180 Gramm, seit 15 Jahren stagniert es um die 160-165 Gramm.

Also die Sorge, dass der Fleischkonsum weiterhin zunimmt, ist schon mal nicht gegeben. Der Rindfleischkonsum hat sich halbiert in den letzten 35 Jahren, Schweinefleisch stagniert (2 Drittel ist Schweinefleisch), Innereien sind um 95 % gesunken seit 1975 (wen wunderts ^^) und Geflügelfleisch hat sich seit 1950 verfünfzehnfacht und macht etwa ein Fünftel aus.

Der Effekt mit dem Fleisch ist vor allem schön zu sehen zwischen 1950 und 1975, alle Fleischarten, die durch Massentierhaltung profitierten, sind explosionsartig in der Nachkriegszeit gestiegen. Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel. Rindfleisch nahm vor allem nach BSE dramatisch ab und Geflügel ist das einzige Fleisch, was noch ernsthaft zunimmt.

Das aber nur so als statistischer Exkurs. Obs was in der Diskussion bringen mag, keine Ahnung. Ich hab irgendwo noch Fleischpreise von 1948 an bis heute in Euro/DM. Müssten zuhause sein. Dann könnte man sehen, wann sich da was ausgewirkt hat.
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Dioxinwurst ist die beste Nahrung für den Wutbürger.
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SGE_Werner schrieb:
Propain, ich denke nicht, dass das Bundesministerium überhaupt für die Kontrollen zuständig ist, ich glaub das wird auf tieferer Ebene durchgeführt und dort wird derzeit an allen Ecken gespart. Gab da auch mehrere Demos in letzter Zeit, kam in nem Bericht.

Das ist ähnlich den Jugendämtern, oben große Reden schwingen und die Kontrolleure abbauen bzw Mitarbeiter. Schlanker Staat wird gefordert, aber wenn er kommt, ist es auch ned recht.

Das weiss ich alles, nur interessiert es mich nicht. Dieser Scheißstaat hat sich um sowas zu kümmern und das richtig und nicht mit der Gesundheit der Bürger Russisch Roulette zu spielen.

Wenn dich unser korruptes Land ankotzt, lass dich trösten, dass die Mehrheit der Länder korrupter und alle irgendwie korrupt sind. Es ist egal, wo du wohnst.

Das ist mir sowas von egal ob andere Länder korrupter sind. Mir geht es vor allem dadrum, das unsere Bestechlichen immer auf andere Länder zeigen und ihnen Vorwürfe machen, aber selber nicht viel besser sind. Wenn man Kritik übt, dann sollte man doch selber mit gutem Beispiel voran gehen und sich nicht den kritisierten Ländern immer mehr angleichen.
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Pedrogranata schrieb:
reggaetyp schrieb:
Die Menschen hierzulande essen aber nicht schon immer so viel Fleisch. Sondern erst, seit es so billig zu bekommen ist.

Früher gab es ein mal pro Woche oder zwei mal Fleisch auf den Tisch. Und das war etwas besonderes ("Sonntagsbraten").

Fleisch war teurer. In etwa wie heute Fleisch vom Biometzger. In meiner erweiterten fußläufigen Gegend gibt es übrigens sehr wohl noch Metzger, übrigens kann man auch Nichtbiofleisch auf den Märkten kaufen. Immer noch teurer als im Supermarkt, klar. Aber siehe oben.

Ich esse wesentlich weniger Fleisch als vor 20 Jahren, dafür dann aber bessere Qualität. Schwein sowieso fast gar nicht mehr. Tut mir gut. Leider ist Fleisch beim Discounter ja teilweise günstiger als gescheites Gemüse oder sonstige vegetarische Lebensmittel.

Dennoch sollte man wieder dazu kommen, lieber selten Fleisch, dafür aber gescheites zu essen.


Da hast du vollkommen recht. Aber die richtige Einstellung zu Fleisch ist eine Bildungsfrage und mit Bildung wird die breite Unterschicht in Deutschland eben nicht oder schlecht versorgt. In den Unterschicht-Schulen gibt es kein Fach "Ernährungskunde".
Für die gibt es nicht Bildung, sondern Werbung: "Otto ! - Fleisch aus dem Toaster !"

lebenskunde bei pedrolangstrumpf  

die von dir genannten meisten menschen beziehen also hartzIV weil sie als breite unterschicht keine bildung genossen haben  

und wer ist hier arrogant und zynisch?

Im Jahr 2008 hatten knapp 46 % der Personen über 15 Jahre einen so genannten „höherwertigen“ allgemeinen Schulabschluss. Davon besaßen 21 % einen Realschulabschluss und etwas über 24 % die Fachhochschul- oder Hochschulreife. In der Gruppe der 20– bis unter 30–Jährigen konnten bereits 74 % einen solchen Abschluss nachweisen (32 % Realschulabschluss, 42 % Fachhochschul-/Hochschulreife). Von den Altersjahrgängen ab 60 hatten dagegen 13 % eine Realschule und ebenfalls 13 % ein Gymnasium erfolgreich absolviert.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statistiken/BildungForschungKultur/Bildungsstand/Aktuell.psml

@peter:

und da kommt dann das entweder/oder prinzip zum tragen. und da gebe ich pedro recht, wer in der situation ist zwei oder drei fleischverzehrende jugendliche befüttern zu wollen und nicht in der situation ist ein gefülltes portemonaie zu haben, der landet irgendwann fast automatisch vor den gefrierschränken der discounter.


die 2-3 fleischverzehrenden jugendliche werden doch aber zumeist mit dem zweitwagen der familie zu ihren freizeitstressevents kutschiert?
nee, ich bin der meinung, dass das grundsätzliche problem nicht in einer geldknappheit verankert ist, sondern in der konsumgeilheit. man orientiert sich an masse und nicht an klasse und dabei sind produktionsbedingungen letztlich scheißegal.
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Natürlich nutzt fast jeder Verband bei einem Skandal seine Interessen in den Vordergrund zu rücken. Jedoch frage ich mich, was Deutschland es kosten würde mehr Kontrolleure einzustellen, im Verhältnis zur Lebensmittelsicherheit !

80 Millionen Verbraucher : 1500 mehr staatliche Kontrolleure =

eigentlich ein Witz.

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1092301
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vom Kosten Nutzenfaktor sind das noch zu viele.
1500 Kontroleure a ca 22.000€ Gehalt im Jahr = 33 Millionen Euro Gehalt gesamt.

1x Fleisch Skandal = Vernichtung der Ware auf Kosten der Produzenten und Endverbraucher = 0,0 € Kosten für den Staatssäckel + Gewinn von 30.000€ Strafgebühr

Reduzierung der Kontrolleure ist sinnvoll, wenn man den Haushalt sanieren muss, damit man Banken und Autoindustrie Milliarden Rettungspakete schnüren kann.
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Hessi schrieb:
vom Kosten Nutzenfaktor sind das noch zu viele.
1500 Kontroleure a ca 22.000€ Gehalt im Jahr = 33 Millionen Euro Gehalt gesamt.


Wie kommste auf 22.000 Euro? Netto? Da wäre ich als Bürosachbearbeiter aber auch sauer, wenn ich so wenig kriegen würde brutto.  

Ein normaler Angestellter auf Sachbearbeiter-Ebene erhält mindestens 2500 brutto. Ich gehe stark davon aus, dass sie noch besser bezahlt werden.

Reden wir mal von 40.000 im Schnitt.

Macht dann 60 Millionen.
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SGE_Werner schrieb:
Hessi schrieb:
vom Kosten Nutzenfaktor sind das noch zu viele.
1500 Kontroleure a ca 22.000€ Gehalt im Jahr = 33 Millionen Euro Gehalt gesamt.


Wie kommste auf 22.000 Euro? Netto? Da wäre ich als Bürosachbearbeiter aber auch sauer, wenn ich so wenig kriegen würde brutto.  

Ein normaler Angestellter auf Sachbearbeiter-Ebene erhält mindestens 2500 brutto. Ich gehe stark davon aus, dass sie noch besser bezahlt werden.

Reden wir mal von 40.000 im Schnitt.

Macht dann 60 Millionen.  


60 Millionen im Staatsetat ist ein absoluter Witz,

die verschwinden in irgendeiner Bilanz.

Um dafür mehr Sicherheit zu haben, was wir täglich zu uns nehmen...
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Es wird uns Menschen in dieser Generation sehr leicht gemacht mit unserem gewissenlosen Konsum. Warum beispielsweise Grillfleisch billiger als Katzenfutter ist... das alles ist uns ziemlich egal und seien wir ehrlich: die meisten wollen es gar nicht wissen.

Wenn man aber mal anfaengt, sich die Dinge genau anzuschauen und die Welt in ihrer Gesamtheit zu sehen, dann wird es sehr schwierig, einen Weg zurueckzufinden und sich mit reinem Gewissen bzw Freude in dem totalen Konsum zu schmeissen.

In der FAZ war um die Weihnachtszeit ein sehr lesenswerter Artikel hierzu. Was kann ein Individuum tun, um die Welt zu bessern? Er kann beispielsweise im Restaurant fragen, was er da eigentlich auf dem Teller hat. Er kann auch fragen, wie man um Himmels Willen ein T-Shirt fuer 5 Euro herstellen kann. Wie sind denn so die Arbeitsbedingungen in Bangladesch? Er kann auch fragen, warum es fuer Massentierstaelle keine Feuermelderauflagen gibt und in regelmaessigen Abstaenden Tausende von Tieren bei Braenden qualvoll verenden.

Schwieriges Thema. Ich reagiere zunehmend gereizt auf diese Fragen und versuche in zunehmendem Masse, meinen Alltag umzustellen. Das gelingt mir mal besser, mal schlechter.
Ich wuerde mir mal mehr Aufklaerung wuenschen, mit dem Ziel, eine Bewusstseinsaenderung in der Bevoelkerung beizufuehren.
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Pissnelke schrieb:
60 Millionen im Staatsetat ist ein absoluter Witz


Glaub mir, auf Bundesebene wird teilweise bis zur Ebene unter dem Minister wegen 2-3 Stellen für Ex-Azubis und 100.000 Euro Mehrbelastung gestritten.

Der Staat baut dermaßen Stellen ab in Bereichen, in denen es nicht um aktuelle politik-relevante Themen geht (sprich alles außer Sicherheit) und in 10 Jahren wird es angesichts Fachkräftemangel und fehlender Attraktivität im öff. Dienst schwer werden, diese 1500 Kontrolleure überhaupt zu finden.

Daran ist aber auch die Gesellschaft schuld, die immer noch mehrheitlich davon ausgeht, dass wir einen völlig aufgeblähten Staat mit faulen Beamten haben, die Bleistift spitzen und alle sichere Dauerverträge haben und dass alle Azubis lebenslang übernommen werden.  

Aber wir driften ab von den verseuchten Eiern.  
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SGE_Werner schrieb:
Pissnelke schrieb:
60 Millionen im Staatsetat ist ein absoluter Witz


Glaub mir, auf Bundesebene wird teilweise bis zur Ebene unter dem Minister wegen 2-3 Stellen für Ex-Azubis und 100.000 Euro Mehrbelastung gestritten.

Der Staat baut dermaßen Stellen ab in Bereichen, in denen es nicht um aktuelle politik-relevante Themen geht (sprich alles außer Sicherheit) und in 10 Jahren wird es angesichts Fachkräftemangel und fehlender Attraktivität im öff. Dienst schwer werden, diese 1500 Kontrolleure überhaupt zu finden.

Daran ist aber auch die Gesellschaft schuld, die immer noch mehrheitlich davon ausgeht, dass wir einen völlig aufgeblähten Staat mit faulen Beamten haben, die Bleistift spitzen und alle sichere Dauerverträge haben und dass alle Azubis lebenslang übernommen werden.  


Nicht die Gesellschaft ist dadran Schuld, sondern auch wieder die Politiker die an den falschen Stellen Leute einsparen. Anstatt den unnützen Wasserkopf zu entsorgen dünnt man bei den kleinen Beamten aus. Danach stellt sich der teure Wasserkopf hin und behauptet er hätte keine Leute um all die Aufgaben zu bewältigen.
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Nach dem gefühlten 50. deutschen Lebensmittelskandal hat der Bürger einfach keine Bock mehr Scheisse zu fressen, mit dem andere sich nur die Tasche voll machen.
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Logik bei -Burger:

die von dir genannten meisten menschen beziehen also (!) hartzIV weil sie als breite unterschicht keine bildung genossen haben



Bildung ist, wenn es ums Essen geht, keine Abschluss-Statistik, sondern diesen wichtigen Teil des menschlichen Daseins betreffende, jedenfalls weiter als deine schwachsinnige Konsumententheorie reichende Kenntnisse.
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Pedrogranata schrieb:
Logik bei -Burger:

die von dir genannten meisten menschen beziehen also (!) hartzIV weil sie als breite unterschicht keine bildung genossen haben



Bildung ist, wenn es ums Essen geht, keine Abschluss-Statistik, sondern diesen wichtigen Teil des menschlichen Daseins betreffende, jedenfalls weiter als deine schwachsinnige Konsumententheorie reichende Kenntnisse.



womit wir wieder bei arrogant und zynisch wären: was nicht deiner meinung entspricht, ist schwachsinn...

und mit -zügen kennst du dich ja bestens aus.!.
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Juhu endlich ein neuer Skandal jetzt wo der Schnee weg ist  


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