ich möchte dieses Früjahr endlich die Holzgartenhütte im Garten mal wieder in schuss bringen.
Die Wände der Hütte sind aus Brettern (keine Ahnung welches Holz) die mit Nut und Spund ineinander gesteckt sind. Das ganze ist mit klarlack vor Jahren gestrichen worden.
Frage a: Womit am besten den alten Lack abschleifen?
Frage b: Neulackieren oder ölen? Was ist sinnvoller??
Was hast Du bitte mit Holz' Gartenhäuschen zu tun? Ich hoffe, die Arbeiten sind mit ihm abgesprochen.
A) Ich bin kein Handwerker, aber wäre vielleicht ein Sandstrahler eine Alternative. Das käme mir bei der großen Fläche sinnvoll vor. An die Experten: Ist das eine passable Idee oder mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
Wenn ich mir die Inhalte unter obigem Link durchlese, scheint es nicht unwichtig zu sein, die Holzart zu bestimmen. Hast Du jemanden, der das tun könnte? Demnach wäre Lärche unbehandelt zu lassen, von Klarlacken wird abgeraten wegen diverser Umweltaspekte. Stattdessen scheint Ölen tatsächlich eine Alternative.
Na ich hoffe mal, dass sich hier noch ein paar Experten äußern, damit Du fundiertere Antworten bekommst.
Also musst natürlich erstmal das Holz begutachten, ob du mit abschleifen und neu lackieren auf dem richtigen Weg bist. Gerade Holz, was der Witterung ausgesetzt ist, ist auch schnell angefault, gerade an den Wetterseiten und am Bodenkontakt. Wenn das der Fall ist, hilft eh nur ein Austausch besagter Bretter, da is mit "Lackieren" nix mehr.
Abschleifen, am besten mit nem Schwingschleifer (auch Schwabbel genannt) und nem Handschleifklotz für die Ecken und Nuten. Eine Handbandschleifmaschine würde und kann ich dafür nicht empfehlen, da du hier Vertiefungen einschleifst, da die Breite der Bretter mit der der Schleifmaschine net übereinstimmen. Klar kann man auch nehmen, da brauch man aber echt Gefühl und Erfahrung mit dem Umgang für! Und du willst ja keine Rillen in deinen Bretter anschließend haben. Schleifpapier: Erst mit Körnung 80 (Lack, wenn es wirklich Lack ist und nicht Holzlasur, verstopft bei feinem Papier 100/120er Körnung zu schnell dieses und du brauchst Unmengen, vom Frust des ständigen Wechselns nach nicht mal ein paar Zentimetern mal ganz abgesehen. Lack wenn er durch schleifen warm wird, wird weich, davon kommt das) und dann 100/120er Körnung für den Feinschliff. Du musst jedenfalls die alte "Lackierung" komplett entfernen, sonst wird das nix ... Irgendwie kann ich nicht ganz glauben, dass es Lack ist, wer macht sowas? Wenn es Holzlasur ist kannst du auch direkt mit 100/120er Körnung dran gehen und auf den Schritt der 80er verzichten.
Lackieren würde ich es nicht, nimm eine Holzschutzlasur für die Außenandwendung(also auch kein Öl, weil einfach das Öl der Witterung nicht wirklich lange standhält). Öl nimmt man eigentlich generell nicht für sowas, schon ganet für Außen, das ist hübsch und sinnvoll bei Möbeln oder Parkett. Für Außen brauchst du was, dass dir auch Pilze vom Holz fernhällt, das kann Öl nicht. Holzschutzlasur findest du im Baumarkt, natürlich auch Öko bzw. Umweltbewusst (die is halt meist teurer). Und für ne Gaddehütt kommen schon ein paar Kanister zusammen.
Wichtig, reichlich einstreichen und satt auftragen, am besten 2 Durchgänge (1x, dann antrocknen lassen und dann das 2te mal), da es auch einsaugen muss nach dem abschleifen. Hier ist Empfehlenswert (aber keinesfalls ein Muss) dieses Jahr noch nach der Gaddesaison nochmal drüber zu gehen, dann hast du aber für die nächsten 5 Jahre Ruhe davor. Holz is ein lebendiger Werkstoff, der halt regelmäßig gewartet bzw. gepflegt werden muss, weshalb unsre Gaddehütt aus Stein ist .
Wenn du es richtig professionell machen wollen würdest: Bretter ab, komplett (also alle Seiten) abschleifen, lasieren (2 Durchgänge) und dann erst wieder drann machen ...
Tipps:
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Jeh nach alter und Zustand des Holzes und des Geldbeutels kann ein Anbringen neuer Bretter schneller und frustloser sein.
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Beim Schleifvorgang: Staubmaske nicht vergessen und auch ansonsten kann ich dir nur raten dich mit langen Klamotten dran zu machen, also nix kurze Hose, kurzes Hemd. Auf jedenfall auch ein paar Handschuhe und ein Käppsche. Schleifstaub ist nicht ohne! Es gibt auch diese weißen Ganzkörperkondome im baumarkt.
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Sei dir bewusst, dass das Abschleifen die nervigste Angelegenheit an der ganzen Geschichte ist und die Zeitintensivste! Hier darfst du net schludern, sonst brauchst das ganet erst machen ... Geduld ist hier das A und O. Sie nannten ihn Schleifer, wird man dann zu dir sagen LOL
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Den Schwingschleifer kann man im Baumarkt bestimmt auch ausleihen. Leih dir 2 und gib nem Kumpel bescheid, dass er dir helfen soll *lach*
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Aus Erfahrung kann ich dir sagen, da hast du dir was vorgenommen, glaub ja net, dass das in einem Tag erledigt ist (Klar kommt auch auf die Gaddehüttgröße an *lach*. Aber mit 3 Tagen wirsde schon rechnen können. Also kauf genug zu trinken und zu Grillen such dir am besten noch nen Kumpel, der dir hilft. Lass in der Zeit die Frau daheim, denn die weiß immer alles besser und des kann dann irgendwann nerven
Hessi schrieb: Also musst natürlich erstmal das Holz begutachten, ob du mit abschleifen und neu lackieren auf dem richtigen Weg bist. Gerade Holz, was der Witterung ausgesetzt ist, ist auch schnell angefault, gerade an den Wetterseiten und am Bodenkontakt. Wenn das der Fall ist, hilft eh nur ein Austausch besagter Bretter, da is mit "Lackieren" nix mehr.
Abschleifen, am besten mit nem Schwingschleifer (auch Schwabbel genannt) und nem Handschleifklotz für die Ecken und Nuten. Eine Handbandschleifmaschine würde und kann ich dafür nicht empfehlen, da du hier Vertiefungen einschleifst, da die Breite der Bretter mit der der Schleifmaschine net übereinstimmen. Klar kann man auch nehmen, da brauch man aber echt Gefühl und Erfahrung mit dem Umgang für! Und du willst ja keine Rillen in deinen Bretter anschließend haben. Schleifpapier: Erst mit Körnung 80 (Lack, wenn es wirklich Lack ist und nicht Holzlasur, verstopft bei feinem Papier 100/120er Körnung zu schnell dieses und du brauchst Unmengen, vom Frust des ständigen Wechselns nach nicht mal ein paar Zentimetern mal ganz abgesehen. Lack wenn er durch schleifen warm wird, wird weich, davon kommt das) und dann 100/120er Körnung für den Feinschliff. Du musst jedenfalls die alte "Lackierung" komplett entfernen, sonst wird das nix ... Irgendwie kann ich nicht ganz glauben, dass es Lack ist, wer macht sowas? Wenn es Holzlasur ist kannst du auch direkt mit 100/120er Körnung dran gehen und auf den Schritt der 80er verzichten.
Lackieren würde ich es nicht, nimm eine Holzschutzlasur für die Außenandwendung(also auch kein Öl, weil einfach das Öl der Witterung nicht wirklich lange standhält). Öl nimmt man eigentlich generell nicht für sowas, schon ganet für Außen, das ist hübsch und sinnvoll bei Möbeln oder Parkett. Für Außen brauchst du was, dass dir auch Pilze vom Holz fernhällt, das kann Öl nicht. Holzschutzlasur findest du im Baumarkt, natürlich auch Öko bzw. Umweltbewusst (die is halt meist teurer). Und für ne Gaddehütt kommen schon ein paar Kanister zusammen.
Wichtig, reichlich einstreichen und satt auftragen, am besten 2 Durchgänge (1x, dann antrocknen lassen und dann das 2te mal), da es auch einsaugen muss nach dem abschleifen. Hier ist Empfehlenswert (aber keinesfalls ein Muss) dieses Jahr noch nach der Gaddesaison nochmal drüber zu gehen, dann hast du aber für die nächsten 5 Jahre Ruhe davor. Holz is ein lebendiger Werkstoff, der halt regelmäßig gewartet bzw. gepflegt werden muss, weshalb unsre Gaddehütt aus Stein ist .
Wenn du es richtig professionell machen wollen würdest: Bretter ab, komplett (also alle Seiten) abschleifen, lasieren (2 Durchgänge) und dann erst wieder drann machen ...
Tipps:
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Jeh nach alter und Zustand des Holzes und des Geldbeutels kann ein Anbringen neuer Bretter schneller und frustloser sein.
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Beim Schleifvorgang: Staubmaske nicht vergessen und auch ansonsten kann ich dir nur raten dich mit langen Klamotten dran zu machen, also nix kurze Hose, kurzes Hemd. Auf jedenfall auch ein paar Handschuhe und ein Käppsche. Schleifstaub ist nicht ohne! Es gibt auch diese weißen Ganzkörperkondome im baumarkt.
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Sei dir bewusst, dass das Abschleifen die nervigste Angelegenheit an der ganzen Geschichte ist und die Zeitintensivste! Hier darfst du net schludern, sonst brauchst das ganet erst machen ... Geduld ist hier das A und O. Sie nannten ihn Schleifer, wird man dann zu dir sagen LOL
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Den Schwingschleifer kann man im Baumarkt bestimmt auch ausleihen. Leih dir 2 und gib nem Kumpel bescheid, dass er dir helfen soll *lach*
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Aus Erfahrung kann ich dir sagen, da hast du dir was vorgenommen, glaub ja net, dass das in einem Tag erledigt ist (Klar kommt auch auf die Gaddehüttgröße an *lach*. Aber mit 3 Tagen wirsde schon rechnen können. Also kauf genug zu trinken und zu Grillen such dir am besten noch nen Kumpel, der dir hilft. Lass in der Zeit die Frau daheim, denn die weiß immer alles besser und des kann dann irgendwann nerven
Abschleifen, dann mit sehr Duennfarbe erstemal anstreichen, dann es ergibte sich das "Holzhaar", erneut abschliefen und dann noch 1-2 mal mit normal Dichtfarbe anstreichen. Oelen nein !
ich möchte dieses Früjahr endlich die Holzgartenhütte im Garten mal wieder in schuss bringen.
Die Wände der Hütte sind aus Brettern (keine Ahnung welches Holz) die mit Nut und Spund ineinander gesteckt sind.
Das ganze ist mit klarlack vor Jahren gestrichen worden.
Frage a: Womit am besten den alten Lack abschleifen?
Frage b: Neulackieren oder ölen? Was ist sinnvoller??
Danke für eure Unterstüzung.
A) Ich bin kein Handwerker, aber wäre vielleicht ein Sandstrahler eine Alternative. Das käme mir bei der großen Fläche sinnvoll vor. An die Experten: Ist das eine passable Idee oder mit Kanonen auf Spatzen geschossen?
B) Hier geht's zwar um ein Vogelhaus, aber im Endeffekt kommt es wohl auf ähnliche Aspekte an: http://www.woodworker.de/forum/welche-holzsorte-t22343.html
Wenn ich mir die Inhalte unter obigem Link durchlese, scheint es nicht unwichtig zu sein, die Holzart zu bestimmen. Hast Du jemanden, der das tun könnte? Demnach wäre Lärche unbehandelt zu lassen, von Klarlacken wird abgeraten wegen diverser Umweltaspekte. Stattdessen scheint Ölen tatsächlich eine Alternative.
Na ich hoffe mal, dass sich hier noch ein paar Experten äußern, damit Du fundiertere Antworten bekommst.
Abschleifen, am besten mit nem Schwingschleifer (auch Schwabbel genannt) und nem Handschleifklotz für die Ecken und Nuten. Eine Handbandschleifmaschine würde und kann ich dafür nicht empfehlen, da du hier Vertiefungen einschleifst, da die Breite der Bretter mit der der Schleifmaschine net übereinstimmen. Klar kann man auch nehmen, da brauch man aber echt Gefühl und Erfahrung mit dem Umgang für! Und du willst ja keine Rillen in deinen Bretter anschließend haben.
Schleifpapier: Erst mit Körnung 80 (Lack, wenn es wirklich Lack ist und nicht Holzlasur, verstopft bei feinem Papier 100/120er Körnung zu schnell dieses und du brauchst Unmengen, vom Frust des ständigen Wechselns nach nicht mal ein paar Zentimetern mal ganz abgesehen. Lack wenn er durch schleifen warm wird, wird weich, davon kommt das) und dann 100/120er Körnung für den Feinschliff. Du musst jedenfalls die alte "Lackierung" komplett entfernen, sonst wird das nix ... Irgendwie kann ich nicht ganz glauben, dass es Lack ist, wer macht sowas? Wenn es Holzlasur ist kannst du auch direkt mit 100/120er Körnung dran gehen und auf den Schritt der 80er verzichten.
Lackieren würde ich es nicht, nimm eine Holzschutzlasur für die Außenandwendung(also auch kein Öl, weil einfach das Öl der Witterung nicht wirklich lange standhält). Öl nimmt man eigentlich generell nicht für sowas, schon ganet für Außen, das ist hübsch und sinnvoll bei Möbeln oder Parkett. Für Außen brauchst du was, dass dir auch Pilze vom Holz fernhällt, das kann Öl nicht. Holzschutzlasur findest du im Baumarkt, natürlich auch Öko bzw. Umweltbewusst (die is halt meist teurer). Und für ne Gaddehütt kommen schon ein paar Kanister zusammen.
Wichtig, reichlich einstreichen und satt auftragen, am besten 2 Durchgänge (1x, dann antrocknen lassen und dann das 2te mal), da es auch einsaugen muss nach dem abschleifen. Hier ist Empfehlenswert (aber keinesfalls ein Muss) dieses Jahr noch nach der Gaddesaison nochmal drüber zu gehen, dann hast du aber für die nächsten 5 Jahre Ruhe davor. Holz is ein lebendiger Werkstoff, der halt regelmäßig gewartet bzw. gepflegt werden muss, weshalb unsre Gaddehütt aus Stein ist .
Wenn du es richtig professionell machen wollen würdest:
Bretter ab, komplett (also alle Seiten) abschleifen, lasieren (2 Durchgänge) und dann erst wieder drann machen ...
Tipps:
[ulist]
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[ulist]
[ulist]
Aus Erfahrung kann ich dir sagen, da hast du dir was vorgenommen, glaub ja net, dass das in einem Tag erledigt ist (Klar kommt auch auf die Gaddehüttgröße an *lach*. Aber mit 3 Tagen wirsde schon rechnen können. Also kauf genug zu trinken und zu Grillen such dir am besten noch nen Kumpel, der dir hilft. Lass in der Zeit die Frau daheim, denn die weiß immer alles besser und des kann dann irgendwann nerven
Oh wei, da lag ich mit dem Sandstrahler ja mal gründlich daneben.
Kann ich von vorn bis hinten so absegnen !
Oelen nein !
Nach eingehender Betrachtung des Zustandes habe ich mich für eine komplett neue Holzfassade entschieden.