Schön nur das Hübners Sarrazinisten ihr wahnhaftes zweistelliges Wahlziel nicht erreicht haben und weiterhin bestenfalls als Splittergruppe vorhanden sind.
SGE-Wuschel schrieb: In Solms gewinnt die SPD über 10% hinzu und wird stärkste Partei, weil die FWG fast 19 % verliert. Glückwunsch an Bürgermeister Inderthal.
In Grünberg verlieren die Grünen fast 7% und landen bei fast nichts
Die SPD gewinnt Lahn-Dill . Da folgt nach 26 Jahren SPD/FWG wohl auch rot-grün.
Wie gibts das,dass die Grünen (ausgerechnet auch noch in G r ü n berg fast 7% entgegen dem allgemeinen Trend derart abstürzen? Was ist dort passiert?
Ist jemand aus der Ecke, der darüber Bescheid weiß?
Ja , von den Grünen. Die bestimmen die Themen. Und da gehts beileibe nicht nur um Kernkraft. Das passt vielen aus der Stammwählerschaft der CDU gar nicht. Durchaus möglich, dass eine " moderne " Großstadtpartei keine andere Wahl hat,dennoch ist zu erkennen, dass die CDU , wie vorher schon die SPD langsam aber sicher an Auszehrung stirbt. Vor allem wenn sie sich mit den Grünen einläßt. War in Hamburg so, wird hier auch bald soweit sein. Ist aber nur meine Einschätzung.
Von der 2-3 Parteiellandschaft der 50er Jahre (bist du schon so alt HG?) müssen wir uns schon lang verabschieden.
Und wenn die FDP Ihre eigenen Grundsätze verrät und nur noch wirtschaftsliberal sein will, bleiben nicht mehr viele Alternativen.
Ja, ich gebe zu, 1981 bei meiner 1. Wahl (ich glaube, es war eine Europa-Wahl) das erste und das letzte Mal FDP angekreuzt zu haben (Motivation: Unterstützung einer gesellschaftsliberalen Bewegung). Da gab es aber noch vermehrt Leute wie Baum und Co. und nicht wie heute das einsame Feigenblatt Leuttheusser-Schnarrenberger.
Heute schüttelt es mich nur noch, wenn ich bei den Einblendungen zu den "Wahlparties" die Geölten und Geleckten Bänker bei der FDP sehe.
Die Grünen sehe ich auch als gesellschaftlich liberale Kraft. Ob sie als solche bestehen werden, wird nur die Zukunft zeigen. Sie haben m.E. aber bislang eine ermutigende Entwicklung genommen.
Insgesamt kann man wohl sagen, dass gerade in städtischen Gegenden die Zeiten der "40%-+X" Volksparteien Geschichte sind und dass wechselnde Koalitionen die künftige politische Landschaft prägen werden. Und das ist auch gut so, wg. Filz & Co.
3zu7 schrieb: Was beileibe kein nur CDU-Problem ist. Wie Du schon richtig geschrieben hast, die SPD hat sich auch treiben lassen und dabei ihre Identität größtenteils verloren (den verbliebenen Rest verliert sie bei rot-dunkelrot). Mir fällt überhaupt kein Grund mehr ein, weshalb man SPD in Stadt, Land oder Bund wählen sollte.
Absolute Zustimmung.
Interessant ist übrigens, dass überall wo die Grünen bei der Kommunalwahl gestern nicht kandidiert haben, die SPD teilweise sehr deutlich gewonnen hat. Genau in dem Verhätnis, in dem sonst die Grünen zugelegt haben.
Damit bestätigt sich die Lagerwahl und weshalb sich die SPD, trotz der dramatischen Verluste in RLP und Tiefstand in BW, als Wahlsiegerin fühlt.
SGE-Wuschel schrieb: In Solms gewinnt die SPD über 10% hinzu und wird stärkste Partei, weil die FWG fast 19 % verliert. Glückwunsch an Bürgermeister Inderthal.
In Grünberg verlieren die Grünen fast 7% und landen bei fast nichts
Die SPD gewinnt Lahn-Dill . Da folgt nach 26 Jahren SPD/FWG wohl auch rot-grün.
Wie gibts das,dass die Grünen (ausgerechnet auch noch in G r ü n berg fast 7% entgegen dem allgemeinen Trend derart abstürzen? Was ist dort passiert?
Kommunalwahlen finden viele Menschen nicht interessant.
Ich kenne einige Menschen, die ihren Blick sehr auf die Politik gerichtet haben und alleine bei Kommunalwahlen nicht zur Wahl gehen
Dazu kommt noch die Politikverdrossenheit von der anderen Seite.
Evtl. wären es ohne die Ereignisse in Japan noch deutl.weniger Wähler geworden....... Etliche haben ja offensichtlich auch die Kommunalwahl zum Anlaß genommen, ihre Angst vor dem Atomgau auf dem Stimmzettel auszudrücken.
An vielen Orten kuriose Ergebnisse und Einbrüche insbesondere der CDU, die sonst nie und nimmer in solchen Regionen möglich gewesen wären
SGE-Wuschel schrieb: In Solms gewinnt die SPD über 10% hinzu und wird stärkste Partei, weil die FWG fast 19 % verliert. Glückwunsch an Bürgermeister Inderthal.
In Grünberg verlieren die Grünen fast 7% und landen bei fast nichts
Die SPD gewinnt Lahn-Dill . Da folgt nach 26 Jahren SPD/FWG wohl auch rot-grün.
Wie gibts das,dass die Grünen (ausgerechnet auch noch in G r ü n berg fast 7% entgegen dem allgemeinen Trend derart abstürzen? Was ist dort passiert?
SGE-Wuschel schrieb: In Solms gewinnt die SPD über 10% hinzu und wird stärkste Partei, weil die FWG fast 19 % verliert. Glückwunsch an Bürgermeister Inderthal.
In Grünberg verlieren die Grünen fast 7% und landen bei fast nichts
Die SPD gewinnt Lahn-Dill . Da folgt nach 26 Jahren SPD/FWG wohl auch rot-grün.
Wie gibts das,dass die Grünen (ausgerechnet auch noch in G r ü n berg fast 7% entgegen dem allgemeinen Trend derart abstürzen? Was ist dort passiert?
http://wahl.hr-online.de/e/S412000.html
Roth: "Grüne ein kongenialer Partner"
Schön nur das Hübners Sarrazinisten ihr wahnhaftes zweistelliges Wahlziel nicht erreicht haben und weiterhin bestenfalls als Splittergruppe vorhanden sind.
FDP: verliert in sämtlichen Wahlkreisen 2-4%
Grünen: gewinnen überall 8-14%
SPD: Verluste um die 2-4%
CDU: höhere Verluste als SPD, um die 3-5%
Deutlicher Verlierer in Hessen ist somit eindeutig Schwarz-Gelb. Die SPD mit geringen Verlusten, dabei vor allem an die starken Grünen.
Wie gibts das,dass die Grünen (ausgerechnet auch noch in G r ü n berg fast 7% entgegen dem allgemeinen Trend derart abstürzen?
Was ist dort passiert?
Ist jemand aus der Ecke, der darüber Bescheid weiß?
Von der 2-3 Parteiellandschaft der 50er Jahre (bist du schon so alt HG?) müssen wir uns schon lang verabschieden.
Und wenn die FDP Ihre eigenen Grundsätze verrät und nur noch wirtschaftsliberal sein will, bleiben nicht mehr viele Alternativen.
Ja, ich gebe zu, 1981 bei meiner 1. Wahl (ich glaube, es war eine Europa-Wahl) das erste und das letzte Mal FDP angekreuzt zu haben (Motivation: Unterstützung einer gesellschaftsliberalen Bewegung). Da gab es aber noch vermehrt Leute wie Baum und Co. und nicht wie heute das einsame Feigenblatt Leuttheusser-Schnarrenberger.
Heute schüttelt es mich nur noch, wenn ich bei den Einblendungen zu den "Wahlparties" die Geölten und Geleckten Bänker bei der FDP sehe.
Die Grünen sehe ich auch als gesellschaftlich liberale Kraft. Ob sie als solche bestehen werden, wird nur die Zukunft zeigen. Sie haben m.E. aber bislang eine ermutigende Entwicklung genommen.
Insgesamt kann man wohl sagen, dass gerade in städtischen Gegenden die Zeiten der "40%-+X" Volksparteien Geschichte sind und dass wechselnde Koalitionen die künftige politische Landschaft prägen werden. Und das ist auch gut so, wg. Filz & Co.
Interessant ist übrigens, dass überall wo die Grünen bei der Kommunalwahl gestern nicht kandidiert haben, die SPD teilweise sehr deutlich gewonnen hat. Genau in dem Verhätnis, in dem sonst die Grünen zugelegt haben.
Damit bestätigt sich die Lagerwahl und weshalb sich die SPD, trotz der dramatischen Verluste in RLP und Tiefstand in BW, als Wahlsiegerin fühlt.
Lässige E-Mail-Adresse, aber professionell geht auch irgendwie anders.
http://wahl.hr-online.de/e/S411000.html
http://wahl.hr-online.de/e/G439003.html
Fast 12% mehr als die CDU
http://wahl.hr-online.de/e/W16.html
Und in der Gemeinde Münchhausen sowieso... hier gibt es ja keine FDP zum abwählen.
,-)
man hat die FDP mit den Grünen verwechselt
http://www.hr-online.de/website/specials/kommunalwahl11/index.jsp?rubrik=62181&key=standard_document_41145345
http://wahl.hr-online.de/e/S412000.html
Kommunalwahlen finden viele Menschen nicht interessant.
Ich kenne einige Menschen, die ihren Blick sehr auf die Politik gerichtet haben und alleine bei Kommunalwahlen nicht zur Wahl gehen
Dazu kommt noch die Politikverdrossenheit von der anderen Seite.
Evtl. wären es ohne die Ereignisse in Japan noch deutl.weniger Wähler geworden....... Etliche haben ja offensichtlich auch die Kommunalwahl zum Anlaß genommen, ihre Angst vor dem Atomgau auf dem Stimmzettel auszudrücken.
An vielen Orten kuriose Ergebnisse und Einbrüche insbesondere der CDU, die sonst nie und nimmer in solchen Regionen möglich gewesen wären
"Die Auswertung der komplizierten Wahlzettel stellt auch an den erfahrensten Beteiligten höchste Anforderungen."
Danke für die Aufklärung