Ich will das wirklich wissen: So wie ich die Geschichte verstehe, waren genug Ersthelfer vor Ort. Notdienste waren informiert. Warum soll ich da noch rumhängen, wenn ich außer zu störren, nichts sinnvolles mehr beitragen kann. Ich wäre, ehrlich gesagt, auch weitergefahren, bei der Konstellation.
Ist das dann unterlassende Hilfeleistung? Ist der Busfahrer ( und ich bin kein Jurist) in einer besonderen Verpflichtung zu helfen, oder ist es genauso ein ""unbeteiligter"" Zuschauer.
Werde ich darüber informiert bzw. stelle selber fest, dass sich eine hilfslose Person in meinem Zug befindet, muss ich mich darum kümmern. Einmal natürlich den Sachverhalt per Funknotruf melden, dann kurz per Durchsage fragen, ob sich ein Arzt/Sanitäter im Zug befindet der dann bitte zur entsprechenden Stelle kommen soll und dann soweit wie möglich Erste Hilfe leisten. Solange, bis Rettungskräfte vor Ort sind.
Völlig egal, ob dann bis zu 1500 Fahrgäste 10 Minuten später an ihr Ziel kommen.
(...) Abgesehen davon heißt der Dreher/Tröndler seit ner ganzen Weile nicht mehr so(hieß dann Tröndle/Fischer und jetzt nur noch Fischer), es sei denn, Du wolltest mir die Lektüre eines 80er Jahre Kommentars ans Herz legen ,-)
Ähm, was mich doch am meißten verwundert ist die Tatsache, dass scheinbar niemand (auch du nicht) auf die Idee gekommen ist, den Verbandkasten zu nutzen. Wenn eine Person blutend am Boden liegt dürfte schon zu erwarten sein, dass wenigstens versucht wird die Blutung zu stoppen. bzw. die Wunde geschützt wird.
Da zeigt sich wieder wie wichtig Auffrischungskurse für jeden Verkehrsteilnehmer wären. Wenn sich jeder bewusst ist, dass er von Erste Hilfe keine oder zu wenig Ahnung hat, traut sich auch keiner was zu unternehmen.
So wie ich die Geschichte verstehe, waren genug Ersthelfer vor Ort. Notdienste waren informiert.
Warum soll ich da noch rumhängen, wenn ich außer zu störren, nichts sinnvolles mehr beitragen kann.
Ich wäre, ehrlich gesagt, auch weitergefahren, bei der Konstellation.
Ist das dann unterlassende Hilfeleistung?
Ist der Busfahrer ( und ich bin kein Jurist) in einer besonderen Verpflichtung zu helfen, oder ist es genauso ein ""unbeteiligter"" Zuschauer.
Nun, er fiel aus "seinem" Bus. Warum auch immer. So ganz unbeteiligt ist man da als Busfahrer irgendwie nicht. Von meiner Laienmeinung aus gesehen.
Werde ich darüber informiert bzw. stelle selber fest, dass sich eine hilfslose Person in meinem Zug befindet, muss ich mich darum kümmern. Einmal natürlich den Sachverhalt per Funknotruf melden, dann kurz per Durchsage fragen, ob sich ein Arzt/Sanitäter im Zug befindet der dann bitte zur entsprechenden Stelle kommen soll und dann soweit wie möglich Erste Hilfe leisten. Solange, bis Rettungskräfte vor Ort sind.
Völlig egal, ob dann bis zu 1500 Fahrgäste 10 Minuten später an ihr Ziel kommen.
Dürfte im Busverkehr ähnlich sein.
Dafuer gibt es dann einen anderen Thread in diesem Forum und genau die Leute, die JoergM zur Sau gemacht hat, schreiben gerne in dem
Ich bin ein alter, alter Mann...
Da zeigt sich wieder wie wichtig Auffrischungskurse für jeden Verkehrsteilnehmer wären.
Wenn sich jeder bewusst ist, dass er von Erste Hilfe keine oder zu wenig Ahnung hat, traut sich auch keiner was zu unternehmen.