Inspiriert durch die aktuelle Diskussion im großen Kino-Thread, möchte ich einen neuen Thread anstoßen, der hoffentlich mit viel Leben gefüllt wird.
Dort schrieb Jugger über den Hollywood Mainstream: „[…]durch die Art der Darbietung wird der Film aber auch nicht besser. Selbst das tollste 3D und der glasklarste Surround-Sound macht aus einem schlechten Film noch lange keinen guten.“
Zwar stellt er einige Postings später klar, dass es ihm nicht um “Nischenfilme“ gehe, doch genau da möchte ich einhaken. Nischenfilme, oder eben junges Kino, wie ich es mal nenne, hat fernab von Special Effect geschrubbe sehr, sehr viel zu bieten. Und ich finde es eine Schande, dass so hochwertige Filme, die meist von den Öffentlich Rechtlichen Sendern mit produziert werden, erst zu später Stunde - wenn der Normalsterbliche schon schläft - gezeigt werden.
Ich möchte, dass hier Filme vorgestellt werden, die nicht in den Großen Kinos gezeigt wurden, von denen ihr aber glaubt, dass sie sehenswert sind und die ihr mit uns teilen wollt.
Um was geht es? Kurz:Ben ist anders. Der introvertierte junge Mann leidet am Asperger-Symptom, einer autistischen Persönlichkeitsstörung. Für sich genommen, käme Ben problemlos klar, doch seine Umwelt macht ihm das Leben zur Hölle. Vor allem zwei bösartige Mitschüler schikanieren ihn mit solcher Skrupellosigkeit, dass der verzweifelte Ben sich das Leben nehmen will. Doch unerwartet bietet ihm Scarlite, seine Gefährtin aus einem Online-Rollenspiel, ihre Hilfe an.
Anhand der Autismusproblematik verarbeitet der flämische Regisseur Nic Balthazar in seinem ästhetisch innovativen Spielfilmdebüt eine ganzen Reihe jugendrelevanter universeller Themen: Identität, Entfremdung, Außenseitertum, Gruppenzwang und Gruppendruck, Selbstmord, vor allem jedoch Mobbing und die Flucht in virtuelle Welten.(Bundeszentrale für Politische Bildung)
Meinung: Mich hat der Film so tief beeindruckt, dass ich noch Tage lang über den Inhalt des Films nachgedacht habe. Gerade in einer Welt, in der sich - egal ob unter Jugendlichen in der Schule oder in der Berufswelt - immer tiefere Abgründe auftun, im Bezug auf das bewusste oder auch unbewusste zufügen von Seelischem Leid(Stichwort: Mobbing), illustriert der Film sehr wirkungsvoll die unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen eines gesellschaftlichen Problems anhand eines Extrembeispiels. Wie gesagt, nachgedacht habe ich sehr viel über den Film und ich glaube, dass er im Bereich der Pädagogik großes Potential hätte, gerade in Schulen. Ich lege ihn euch ans Herz, vlt. Ist er sogar was für den Fernsehabend im familiären Kreis. Achja, das Ende ist eventuell ein wenig kitschig
Katze im Sack
Der Film lief gestern nach dem Heimspiel, von daher werden ihn bestimmt einige gesehen haben, sofern die Sendung noch geschaut wird
Um was geht es? Kurz:Als Doris zurück in ihr Zugabteil kommt, sitzt dort Karl. Der smarte Draufgänger platzt nicht nur in ihr Abteil und später in ihre Karaokebar, sondern auch in ihre verkorkste Affäre mit dem alternden Voyeur Brockmann. Denn als Doris in Leipzig aussteigt, entscheidet sich Karl ihr zu folgen. Obwohl aneinander interessiert, bleiben beide gefangen in ihren coolen Rollen. Dabei haben sie nichts zu verlieren %u2013 außer einer ungewöhnlichen Wette. Und die führt bis ans Ende einer abenteuerlichen Nacht voller betrunkener Karaokesänger, sexlüsterner Schwestern und fürsorglicher Zuhälter.( www.moviepilot.de)
Meinung: Dieser Diplomfilm der Filmakademie Baden-Württemberg verdient sich das Prädikat absolut sehenswert! Das Drehbuch entführt den Zuschauer in eine Art Rode Trip durch das leipziger Nachtleben, in dem er mit den unterschiedlichsten Charakteren konfrontiert wird. Dabei werden Zwielichtige Gestalten und hoffnungslos Gestrandete, von der Gesellschaft ausgegrenzte auf eine liebenswürdige Art Dargestellt, die mit Klischees, wie vom Voyeur als Perversen oder vom Zuhälter als gefühlskalten Menschenhändler, ein Stück weit bricht. Nicht nur das Drehbuch ist super, auch die Filmmusik und die Kameraarbeit wissen zu gefallen. Wenn man bedenkt, dass es sich um ein Non-Budget Film handelt, bei dem alle Mitwirkenden für Lau gearbeitet haben, dann verdient er sich meine Hochachtung.
ja, "katze im sack" ist wirklich ein klasse film. vom selben drehbuchautor (der endfassung) hätten wir noch kahlschlag im programm (hier das mittlerweile fehlende bild). den wirste aber kaum nochmal zu sehen bekommen, denn dankenswerterweise bestand der sender auf einer erstaustrahlungs irgendwann montags um 23 uhr im dritten, womit der interessierte kinoverleih aus dem rennen war. wenigstens den vorgänger, ebenso wie katze ein ludwigsburger diplomfilm, wird man sich anschauen können. den gibts irgendwo bei amazon und lohnt sich wirklich. (hab den auch ausgestattet und verdiene keine müde mark daran)
In letzter Zeit laufen die Dinge für Fabo eher so, dass die Dinge nicht ganz so gut laufen. Lustig sind die Nächte allemal, es wird getobt und geprügelt, getanzt und gelacht, aber irgendwie geht immer öfter was kaputt dabei, und so langsam keimt in Fabo der Verdacht, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass sich hier lediglich das Äußere dem Inneren anzupassen versucht.
kreuzbuerger schrieb: In letzter Zeit laufen die Dinge für Fabo eher so, dass die Dinge nicht ganz so gut laufen. Lustig sind die Nächte allemal, es wird getobt und geprügelt, getanzt und gelacht, aber irgendwie geht immer öfter was kaputt dabei, und so langsam keimt in Fabo der Verdacht, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass sich hier lediglich das Äußere dem Inneren anzupassen versucht.
Sowas brauch ich mir allerdings nicht als Film ansehen. Ich kenn Parodie
kreuzbuerger schrieb: hab den auch ausgestattet und verdiene keine müde mark daran
Das kenn ich nur zu gut, hab im letzten Jahr hier für das Licht gemacht, 36 Stundenschichten und mehr; fernab von allem was legal und zumutbar wäre - im Rückblick eine herrlich Erfahrung
kreuzbuerger schrieb: den wirste aber kaum nochmal zu sehen bekommen, denn dankenswerterweise bestand der sender auf einer erstaustrahlungs irgendwann montags um 23 uhr im dritten, womit der interessierte kinoverleih aus dem rennen war.
Ich werd ihn mir anschauen und ne Szenenbildkritik abgeben ...Das mit den Uhrzeiten, zu denen solche Filme ausgestrahlt werden geht mir so dermaßen auf den Sack, desshalb auch der Thread. Um 20:15 läuft auf den 3. Programmen oft der größte Rotz und solche Perlen, wie die Diplomfime der Ak Ludwigsburg werden irgendwann spät in der Nacht gezeigt - es sei denn Arte hat mit produziert.
Also, da hätten wir erstmal Ariel. Mein Higlight: Der fährt den ganzen Film über durch das eiskalte und schneebedeckte Finnland in einem offenen Straßenkreuzer, weil er nicht weiß, wie das Verdeck zugeht. Nachdem er den Wagen in seinem Heimatort aus der Garage geholt hat, in der er wohl schon Jahrzehnte abgestellt war, bricht diese grundlos in sich zusammen. Am Ende des Filmes stirbt sein bester Kumpel, den er im Knast kennengelernt hat eben in diesem Auto. Seine letzten Worte sind: "Wozu ist eigentlich dieser Knopf da?", drückt, stirbt und das Verdeck schließt sich.
Etwas bekannter dürfte Leningrad Cowboys go America sein. Ein absolutes Muss für Freunde des Musikfilms und des Roadmovies. Nicht ganz so melancholisch aber dafür um so skuriler. Die Band tritt hin und wieder noch auf. Muss man gesehen haben.
Habe neulich "Les herbes folles" bzw. "Vorsicht Sehnsucht" gesehen. Von Alain Renais; der ist zwar nicht mehr jung sondern sehr alt, aber der Film ist klasse. Geht fast schon in Richtung "Mindfuck". Leider ist die deutsche Synchro schlecht. Solltet ihr Zugang dazu haben, schaut ihn euch lieber in OmU an. Renais hat dafür den Spezialpreis der Jury in Cannes bekommen.
Ein Mann findet die geklaute Brieftasche einer Frau und gibt sie bei der Polizei ab. Damit geht die Geschichte erst los, denn das Passfoto der Bestohlenen geht ihm nicht mehr aus Kopf. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Fantasie und Realität. http://www.film-zeit.de/Film/20743/VORSICHT-SEHNSUCHT/Kritik/
Ebenfalls kürzlich gesehen: Villa Amalia mit Isabelle Huppert. Eine Frau in der Midlifecrisis, von ihrem Mann betrogen, beschließt, ihr altes Leben radikal abzubrechen und ganz neu anzufangen. Doch das ist nicht so einfach wie geplant. Tolle Aufnahmen, grandiose, omnipräsente Hauptdarstellerin aber mit schwachem Ende. Muss man nicht zwingend sehen, es sei denn, man mag französisches Kino und Feminismus . http://www.kino.de/kinofilm/villa-amalia/118922.html
Der Film lief gestern nach dem Heimspiel, von daher werden ihn bestimmt einige gesehen haben, sofern die Sendung noch geschaut wird
Den Film hab ich nach dem Heimspiel angefangen zu gucken, beim Heimspiel wär ich fast eingeschlafen, aber dieser Film hat mich noch lange wach gehalten, konnte ihn aber nicht zu Ende gucken weil ich um 06.30 aufstehen musste..
Ich meine mich erinnern zu können, dass nach dem Heimspiel schon öfters gute Filme kamen!
Ab morgen läuft "Le Havre" von Aki Kaurismäki. Wer dieser sentimental-skurrilen Atmosphäre in seinen Filmen etwas abgewinnen kann, wird dort sicher seine Freude haben. Hier der Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=phjL9bP28FE
(Kaurismäki gehört zwar mit Mitte 50 nicht unbedingt in die Sparte 'junger Film' aber 150% in 'fernab von Hollywood')
Dort schrieb Jugger über den Hollywood Mainstream: „[…]durch die Art der Darbietung wird der Film aber auch nicht besser. Selbst das tollste 3D und der glasklarste Surround-Sound macht aus einem schlechten Film noch lange keinen guten.“
Zwar stellt er einige Postings später klar, dass es ihm nicht um “Nischenfilme“ gehe, doch genau da möchte ich einhaken. Nischenfilme, oder eben junges Kino, wie ich es mal nenne, hat fernab von Special Effect geschrubbe sehr, sehr viel zu bieten. Und ich finde es eine Schande, dass so hochwertige Filme, die meist von den Öffentlich Rechtlichen Sendern mit produziert werden, erst zu später Stunde - wenn der Normalsterbliche schon schläft - gezeigt werden.
Ich möchte, dass hier Filme vorgestellt werden, die nicht in den Großen Kinos gezeigt wurden, von denen ihr aber glaubt, dass sie sehenswert sind und die ihr mit uns teilen wollt.
Ben-X
http://www.frauschaut.de/wp-content/uploads/benx.jpg
Um was geht es? Kurz: Ben ist anders. Der introvertierte junge Mann leidet am Asperger-Symptom, einer autistischen Persönlichkeitsstörung. Für sich genommen, käme Ben problemlos klar, doch seine Umwelt macht ihm das Leben zur Hölle. Vor allem zwei bösartige Mitschüler schikanieren ihn mit solcher Skrupellosigkeit, dass der verzweifelte Ben sich das Leben nehmen will. Doch unerwartet bietet ihm Scarlite, seine Gefährtin aus einem Online-Rollenspiel, ihre Hilfe an.
Anhand der Autismusproblematik verarbeitet der flämische Regisseur Nic Balthazar in seinem ästhetisch innovativen Spielfilmdebüt eine ganzen Reihe jugendrelevanter universeller Themen: Identität, Entfremdung, Außenseitertum, Gruppenzwang und Gruppendruck, Selbstmord, vor allem jedoch Mobbing und die Flucht in virtuelle Welten.(Bundeszentrale für Politische Bildung)
Ausführlich: http://www.kinofenster.de/filmeundthemen/ausgaben/kf0802/ben_x_film/
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=iopRZZOMbRA
Meinung: Mich hat der Film so tief beeindruckt, dass ich noch Tage lang über den Inhalt des Films nachgedacht habe. Gerade in einer Welt, in der sich - egal ob unter Jugendlichen in der Schule oder in der Berufswelt - immer tiefere Abgründe auftun, im Bezug auf das bewusste oder auch unbewusste zufügen von Seelischem Leid(Stichwort: Mobbing), illustriert der Film sehr wirkungsvoll die unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen eines gesellschaftlichen Problems anhand eines Extrembeispiels. Wie gesagt, nachgedacht habe ich sehr viel über den Film und ich glaube, dass er im Bereich der Pädagogik großes Potential hätte, gerade in Schulen. Ich lege ihn euch ans Herz, vlt. Ist er sogar was für den Fernsehabend im familiären Kreis. Achja, das Ende ist eventuell ein wenig kitschig
Katze im Sack
Der Film lief gestern nach dem Heimspiel, von daher werden ihn bestimmt einige gesehen haben, sofern die Sendung noch geschaut wird
Um was geht es? Kurz: Als Doris zurück in ihr Zugabteil kommt, sitzt dort Karl. Der smarte Draufgänger platzt nicht nur in ihr Abteil und später in ihre Karaokebar, sondern auch in ihre verkorkste Affäre mit dem alternden Voyeur Brockmann. Denn als Doris in Leipzig aussteigt, entscheidet sich Karl ihr zu folgen. Obwohl aneinander interessiert, bleiben beide gefangen in ihren coolen Rollen. Dabei haben sie nichts zu verlieren %u2013 außer einer ungewöhnlichen Wette. Und die führt bis ans Ende einer abenteuerlichen Nacht voller betrunkener Karaokesänger, sexlüsterner Schwestern und fürsorglicher Zuhälter.( www.moviepilot.de)
Ausführlich: http://www.critic.de/film/katze-im-sack-186/
Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=ZRUN7KgFCs4
Meinung: Dieser Diplomfilm der Filmakademie Baden-Württemberg verdient sich das Prädikat absolut sehenswert! Das Drehbuch entführt den Zuschauer in eine Art Rode Trip durch das leipziger Nachtleben, in dem er mit den unterschiedlichsten Charakteren konfrontiert wird. Dabei werden Zwielichtige Gestalten und hoffnungslos Gestrandete, von der Gesellschaft ausgegrenzte auf eine liebenswürdige Art Dargestellt, die mit Klischees, wie vom Voyeur als Perversen oder vom Zuhälter als gefühlskalten Menschenhändler, ein Stück weit bricht. Nicht nur das Drehbuch ist super, auch die Filmmusik und die Kameraarbeit wissen zu gefallen. Wenn man bedenkt, dass es sich um ein Non-Budget Film handelt, bei dem alle Mitwirkenden für Lau gearbeitet haben, dann verdient er sich meine Hochachtung.
wenigstens den vorgänger, ebenso wie katze ein ludwigsburger diplomfilm, wird man sich anschauen können. den gibts irgendwo bei amazon und lohnt sich wirklich. (hab den auch ausgestattet und verdiene keine müde mark daran)
http://www.moviepilot.de/movies/der-typ
Laufzeit 50 Minuten.
In letzter Zeit laufen die Dinge für Fabo eher so, dass die Dinge nicht ganz so gut laufen. Lustig sind die Nächte allemal, es wird getobt und geprügelt, getanzt und gelacht, aber irgendwie geht immer öfter was kaputt dabei, und so langsam keimt in Fabo der Verdacht, dass es vielleicht daran liegen könnte, dass sich hier lediglich das Äußere dem Inneren anzupassen versucht.
Sowas brauch ich mir allerdings nicht als Film ansehen. Ich kenn Parodie
Das kenn ich nur zu gut, hab im letzten Jahr hier für das Licht gemacht, 36 Stundenschichten und mehr; fernab von allem was legal und zumutbar wäre - im Rückblick eine herrlich Erfahrung
Ich werd ihn mir anschauen und ne Szenenbildkritik abgeben ...Das mit den Uhrzeiten, zu denen solche Filme ausgestrahlt werden geht mir so dermaßen auf den Sack, desshalb auch der Thread. Um 20:15 läuft auf den 3. Programmen oft der größte Rotz und solche Perlen, wie die Diplomfime der Ak Ludwigsburg werden irgendwann spät in der Nacht gezeigt - es sei denn Arte hat mit produziert.
Dann erzähl doch mal, so jedenfalls hatte ich mir den Thread vorgestellt.
Etwas bekannter dürfte Leningrad Cowboys go America sein. Ein absolutes Muss für Freunde des Musikfilms und des Roadmovies. Nicht ganz so melancholisch aber dafür um so skuriler. Die Band tritt hin und wieder noch auf. Muss man gesehen haben.
Habe neulich "Les herbes folles" bzw. "Vorsicht Sehnsucht" gesehen. Von Alain Renais; der ist zwar nicht mehr jung sondern sehr alt, aber der Film ist klasse. Geht fast schon in Richtung "Mindfuck". Leider ist die deutsche Synchro schlecht. Solltet ihr Zugang dazu haben, schaut ihn euch lieber in OmU an. Renais hat dafür den Spezialpreis der Jury in Cannes bekommen.
Ein Mann findet die geklaute Brieftasche einer Frau und gibt sie bei der Polizei ab. Damit geht die Geschichte erst los, denn das Passfoto der Bestohlenen geht ihm nicht mehr aus Kopf. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Fantasie und Realität.
http://www.film-zeit.de/Film/20743/VORSICHT-SEHNSUCHT/Kritik/
Ebenfalls kürzlich gesehen: Villa Amalia mit Isabelle Huppert.
Eine Frau in der Midlifecrisis, von ihrem Mann betrogen, beschließt, ihr altes Leben radikal abzubrechen und ganz neu anzufangen. Doch das ist nicht so einfach wie geplant.
Tolle Aufnahmen, grandiose, omnipräsente Hauptdarstellerin aber mit schwachem Ende. Muss man nicht zwingend sehen, es sei denn, man mag französisches Kino und Feminismus .
http://www.kino.de/kinofilm/villa-amalia/118922.html
Den Film hab ich nach dem Heimspiel angefangen zu gucken, beim Heimspiel wär ich fast eingeschlafen, aber dieser Film hat mich noch lange wach gehalten, konnte ihn aber nicht zu Ende gucken weil ich um 06.30 aufstehen musste..
Ich meine mich erinnern zu können, dass nach dem Heimspiel schon öfters gute Filme kamen!
Inhalt
Film
Hört sich gut an, bin aber bevor er anfing eingepennt
Schade. Versuchs nochmal!
Und schaut euch Drei von Tom Tykwer an!
Zusammenfassung spar ich mir, denn diese Kritik trifft es meiner Meinung nach sehr gut.
Hier der Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=phjL9bP28FE
(Kaurismäki gehört zwar mit Mitte 50 nicht unbedingt in die Sparte 'junger Film' aber 150% in 'fernab von Hollywood')