KroateAusFfm schrieb: Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
Jep, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist, wie man ja an diesem Beispiel hervorragend sehen kann
Kein Grund persönlich zu werden. Und ja, natürlich ist der Mensch die Krönung der Schöpfung.
Ziemlich lächerlich für die Krone der Schöpfung. Unser Auge ist miserabel, unsere Ohren sind schlecht und unsere Nase ziemlich primitiv. Alles andere als spitzenmäßig.
Da haben uns Insekten, Hund und Fledermaus so einiges voraus.
So lächerlich kann sie garnicht sein, denn es ist das einzige Lebewesen was die ganze Welt beeinflusst, meist leider mehr negativ.
KroateAusFfm schrieb: Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
Jep, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist, wie man ja an diesem Beispiel hervorragend sehen kann
Kein Grund persönlich zu werden. Und ja, natürlich ist der Mensch die Krönung der Schöpfung.
Ziemlich lächerlich für die Krone der Schöpfung. Unser Auge ist miserabel, unsere Ohren sind schlecht und unsere Nase ziemlich primitiv. Alles andere als spitzenmäßig.
Da haben uns Insekten, Hund und Fledermaus so einiges voraus.
Und doch können wir weiter sehen und kleinere Details erkennen als jedes andere uns bekannte Lebewesen, können leiseste Geräusche hörbar machen und bedienen uns zu unseren Zwecken der besten Riechorgane die die Natur zu bieten hat. Wir sind auch nicht das schnellste oder ausdauerndste Lebewesen und doch legen wir die längsten Strecken in kürzester Zeit zurück. Wir sollen auch nicht die stärksten sein, dennoch bewegen wir Lasten, die in der Faune unübetroffen sind. Und so kann man endlos fortfahren. Wenn das mal keine Leistung ist.
spinnen können mit einem sehr dünnen material äußerst stabile netze weben. dieses dünne material ist bislang nicht synthetisch herstellbar und könnte viele probleme in der industrie lösen, für die man bislang keine lösungen parat hat.
es gibt eidechsen, die sich im sand so schnell fortbewegen können so als ob sie durch wasser gleiten aufgrund ihrer besonderen haut. auch dieses phänomen lässt sich in keinster weise synthetisch nachbauen. diese phänomene der natur lassen sich ebenfalls beliebig fortsetzen...
der punkt ist, dass der mensch abhängig von seiner infrastruktur ist und nur deshalb der natur oft weit überlegen scheint. sollte aber etwas unvorhergesehenes passieren und diese infrastruktur zusammenbrechen (z.b. dauerhafter stromausfall nach kometeneinschlag), ist der mensch insgesamt relativ hilflos. "die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
double_pi schrieb: "die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
Welches andere Lebewesen lebt vom Nordpol über die tiefsten Tiefen des Amazonas bis hin zum Südpol? 6000 Menschen haben gereicht um eine Population von fast 7 Milliarden zu begründen. Kein Säugetier ist auch nur annähernd so anpassungsfähig wie der Mensch.
Wir sind weder fragil, noch hilflos.
Sollte unsere Infrastruktur zusammenbrechen würden ein paar Milliarden vielleicht sterben, aber 400 oder 500 Jahre später wären wir wieder gut dabei.
Wir reden hier über Evolution, Prozesse, die Hunderttausende Jahre dauern, da wären mal 1000 Jahre Postapokalypse nix wildes.
double_pi schrieb: "die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
Welches andere Lebewesen lebt vom Nordpol über die tiefsten Tiefen des Amazonas bis hin zum Südpol? 6000 Menschen haben gereicht um eine Population von fast 7 Milliarden zu begründen. Kein Säugetier ist auch nur annähernd so anpassungsfähig wie der Mensch.
Wir sind weder fragil, noch hilflos.
Sollte unsere Infrastruktur zusammenbrechen würden ein paar Milliarden vielleicht sterben, aber 400 oder 500 Jahre später wären wir wieder gut dabei.
Wir reden hier über Evolution, Prozesse, die Hunderttausende Jahre dauern, da wären mal 1000 Jahre Postapokalypse nix wildes.
welches lebenwesen da leben? ameisen, flöhe, mäuse, vögel, einzeller, fische, usw. wenn du nach der anzahl gehst, sollten viele hunderttausende lebenwesen weiter verbreitet und zahlreicher vorhanden sein als der mensch. aus sicht der evolution sind diese ganzen arten erfolgreicher als wir. es gibt tiere die mit einer befruchtung tausende nachkommen produzieren. der mensch kann da garnicht dagegen halten, außer wir töten alles leben auf der erde.
wir sind die erfolgreichsten aufgrund unserer infratsruktur. aber in dem moment wo die infrastruktur zusammenbricht und plötzlich nur noch ein hundertstel von uns überleben, können wir plötzlich nicht mehr in den weltraum gucken und sind plötzlich nicht mehr so mobil und was hier noch alles genannt wurde...
das was tiere können, können wir nur, weil wir werkzeuge haben die das auch können. aber der mensch kann nicht viel mehr als denken und wie du richtig sagst sich anpassen und das war unser glück. aber wenn es nicht zum kometeneinschlag in der eiszeit gekommen wäre, würden wir vielleicht immernoch auf bäumen leben oder in der prärie jagen.
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
Nur weil mal ein paar Jahrhunderte es etwas wackelt?
Die Dinosaurier waren schon Jahrmillionen auf dem absteigenden Ast bevor deren Komet deren Abgang beschleunigte.
Du denkst evolutionär und geschichtlich viel zu kleinkariert.
Dazu kommt, daß wenn wir nicht denken müssten um überlegen zu sein, wir es nicht würden.
Entwicklung der Intelligenz war evolutionär unumgänglich oder die Affen wären in der Steppe ausgestorben.
Dazu kommt, daß Konflikt der Katalysator jeder Entwicklung ist.
Lebewesen entwickeln sich ja nicht aus Spass weiter, sondern weil es überlebenswichtig ist.
Raubtiere perfektionieren ihre Jagdtechniken, beutetiere ihre Überlebensmechanismen und alle die Fortpflanzungstechniken.
Säugetiere sind ja nicht aus Spass das letzte Update der Evolution, Austragung im Körper, engere Bindung an den Nachwuchs etc.
Sind wir die Krönung? Naaaa, noch lange nicht, das wäre nach 100.000 Jahren auch arg vermessen.
Sind wir aktuell das versprechenste Resultat dieses Planeten um möglicherweise Leben schneller als irgendeine andere Lebensform weiter zu verbreiten, aber definitiv.
Teil der Evolution war nämlich nicht nur A-Waffen zu bauen, sondern auch das Bewusstsein, daß man den letzten Schritt in ihrem Einsatz niemals machen darf.
Dieses Bewusstsein ist keiner anderen Lebensform inne, nämlich das Bewusstsein, daß bestimmte Handlungsweisen zur Auslöschung unserer Spezies führen könnten.
KroateAusFfm schrieb: Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
Jep, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist, wie man ja an diesem Beispiel hervorragend sehen kann
Kein Grund persönlich zu werden. Und ja, natürlich ist der Mensch die Krönung der Schöpfung.
Ziemlich lächerlich für die Krone der Schöpfung. Unser Auge ist miserabel, unsere Ohren sind schlecht und unsere Nase ziemlich primitiv. Alles andere als spitzenmäßig.
Da haben uns Insekten, Hund und Fledermaus so einiges voraus.
Und doch können wir weiter sehen und kleinere Details erkennen als jedes andere uns bekannte Lebewesen, können leiseste Geräusche hörbar machen und bedienen uns zu unseren Zwecken der besten Riechorgane die die Natur zu bieten hat. Wir sind auch nicht das schnellste oder ausdauerndste Lebewesen und doch legen wir die längsten Strecken in kürzester Zeit zurück. Wir sollen auch nicht die stärksten sein, dennoch bewegen wir Lasten, die in der Faune unübetroffen sind. Und so kann man endlos fortfahren. Wenn das mal keine Leistung ist.
Und wo wird das enden? Richtig in der Selbstzerstörung. Kein anderes Lebwesen würde sich selbst ausrotten, wir schon.
KroateAusFfm schrieb: Was hier wieder für ein Geschiss gemacht wird... Nervt mich eine Fliege, Wespe oder ein anderes Insekt, wird es platt gemacht. Gegen Spinnen hab ich persönlich nichts, meine Freundin sieht das anders, also müssen die auch dran glauben. Und wenn ich den Quatsch lese, dass die ja nix dafür können, keine Rehaugen zu haben (mmmhhh, Reh, lecker!)... Ein Reh nistet sich auch nicht in meiner Wohnung ein.
Für mich ist diese Einstellung, jedes Lebewesen zu vermenschlichen und infolgedessen "ethische" Aspekte in diesem Maße anfzuführen, ein Ausdruck von fehlendem Bezug zur Natur.
Da darf ich mir den Umkehrschluss erlauben: vorhandener Bezug zur Natur = plattmachen
Jep, weil der Mensch die Krone der Schöpfung ist, wie man ja an diesem Beispiel hervorragend sehen kann
Kein Grund persönlich zu werden. Und ja, natürlich ist der Mensch die Krönung der Schöpfung.
Ziemlich lächerlich für die Krone der Schöpfung. Unser Auge ist miserabel, unsere Ohren sind schlecht und unsere Nase ziemlich primitiv. Alles andere als spitzenmäßig.
Da haben uns Insekten, Hund und Fledermaus so einiges voraus.
Und doch können wir weiter sehen und kleinere Details erkennen als jedes andere uns bekannte Lebewesen, können leiseste Geräusche hörbar machen und bedienen uns zu unseren Zwecken der besten Riechorgane die die Natur zu bieten hat. Wir sind auch nicht das schnellste oder ausdauerndste Lebewesen und doch legen wir die längsten Strecken in kürzester Zeit zurück. Wir sollen auch nicht die stärksten sein, dennoch bewegen wir Lasten, die in der Faune unübetroffen sind. Und so kann man endlos fortfahren. Wenn das mal keine Leistung ist.
Und wo wird das enden? Richtig in der Selbstzerstörung. Kein anderes Lebwesen würde sich selbst ausrotten, wir schon.
Wir wären nicht das erste.... bei weitem nicht.
Millionen von Spezies haben sich selbst ausgelöscht, weil sie sich nicht angepasst haben.
Und wir müssen die Anpassung an die A-Bombe überleben.
Ist auch nichts anderes.
Leute, Leute, nehmt uns nicht wichtiger als wir sind, der einzige Unterschied ist, daß wir global andere Spezies mitreißen würden.
Sind wir aktuell das versprechenste Resultat dieses Planeten um möglicherweise Leben schneller als irgendeine andere Lebensform weiter zu verbreiten, aber definitiv.
Da sind das Grippevirus sowie escheria coli aber mit weitaus weniger Ressourcen eindeutig erfolgreicher.
Das einzige, was uns auszeichnet, ist unsere Intelligenz. Würde man hinsichtlich dessen von der Krone der Intelligenzschöpfung sprechen, würde ich dem Satz zu diesem Zeitpunkt der Geschichte recht geben, aber um auf Dauer hier überleben zu können (damit meine ich die nächsten Millionen Jahre), ist die Intelligenz des Menschen eben doch zu gering.
Tuess schrieb: aber um auf Dauer hier überleben zu können (damit meine ich die nächsten Millionen Jahre), ist die Intelligenz des Menschen eben doch zu gering.
Und den Schluss ziehst Du, nachdem wir gerade erst anfangen? Wir sind so unglaublich jung, so absolut unglaublich jung als Spezies...
keiner von uns, absolut keiner hat auch nur den hauch einer Ahnung, was wir noch erreichen werden oder nicht.
Die Dinos beherrschten die Ökosysteme für über 150 Millionen Jahre, wir sind noch nichtmal bei 500.000.
Vor 60 jahren befand sich noch der halbe Globus im Krieg, seitdem gehen die Kriege zurück (ja die Medienpräsenz steigt, aber die Konflikte werden weniger).
Wir tun ja immer so, als hätte der moderne Mensch erst den krieg erfunden, verdammt, die Römer haben über 500 Jahre nur Krieg geführt.
Wir nehmen uns heute viel zu wichtig.
Vor 100 jahren wussten wir nichtmal, daß es andere Galaxien gibt, vor 20 nicht, daß es Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gibt, vor 2 nicht, daß es Planeten außerhalb unserer Galaxis gibt.
Wir sind gerade erst am Anfang, als Spezies so friedlich wie nie zuvor in der Geschichte (dafür wird die Gewalt natürlich auf dem technisch höchsten Niveau ausgeführt).
Der moderne Mensch hat weder die Gewalt, noch die Vernunft erfunden.
Aber wo die Reise hingeht.... wer das bvehauptet zu wissen, möge mir bitte die Lottozahlen geben, die Chance das zu wissen ist nämlich größer.
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
Nur weil mal ein paar Jahrhunderte es etwas wackelt?
Die Dinosaurier waren schon Jahrmillionen auf dem absteigenden Ast bevor deren Komet deren Abgang beschleunigte.
Du denkst evolutionär und geschichtlich viel zu kleinkariert.
Dazu kommt, daß wenn wir nicht denken müssten um überlegen zu sein, wir es nicht würden.
Entwicklung der Intelligenz war evolutionär unumgänglich oder die Affen wären in der Steppe ausgestorben.
Dazu kommt, daß Konflikt der Katalysator jeder Entwicklung ist.
Lebewesen entwickeln sich ja nicht aus Spass weiter, sondern weil es überlebenswichtig ist.
Raubtiere perfektionieren ihre Jagdtechniken, beutetiere ihre Überlebensmechanismen und alle die Fortpflanzungstechniken.
Säugetiere sind ja nicht aus Spass das letzte Update der Evolution, Austragung im Körper, engere Bindung an den Nachwuchs etc.
Sind wir die Krönung? Naaaa, noch lange nicht, das wäre nach 100.000 Jahren auch arg vermessen.
Sind wir aktuell das versprechenste Resultat dieses Planeten um möglicherweise Leben schneller als irgendeine andere Lebensform weiter zu verbreiten, aber definitiv.
Teil der Evolution war nämlich nicht nur A-Waffen zu bauen, sondern auch das Bewusstsein, daß man den letzten Schritt in ihrem Einsatz niemals machen darf.
Dieses Bewusstsein ist keiner anderen Lebensform inne, nämlich das Bewusstsein, daß bestimmte Handlungsweisen zur Auslöschung unserer Spezies führen könnten.
wer sagt denn das es nur kurz wackelt und danach wieder alles fein ist? wer sagt, dass es dann nicht richtig ans eingemachte geht, weil es ein paar dinge gibt, die alle übriggebliebenen menschenstämme gerne haben wollen?
das sehe ich anders. dinosaurier haben sich gut durchgesetzt und waren klar die herrscher der urzeit - weit vor humauiden lebensformen.
wenn ich über die evolution zu kleinkariert denke, dann denkst du über die menscheit zu überheblich. es bedarf nur die änderung eines parameters, z.b. luftzusammensetzung und schon ist die menscheit weg vom fenster. und das ist schon diverse male in der erdgeschichte passiert.
naja, denken ist aber nicht das nonplusultra, sonst wär der neandertaler nicht ausgestorben. anpassung ist der schlüssel und da haben einzeller, bakterien, ratten usw. klare vorteile dem menschen - v.a. dem modernen menschen gegenüber.
die tatsache, dass sich säugetiere sehr spät entwickelt haben, sagt aber nichts über ihre überlebensfähigkeit aus. es sagt nur etwas über ihren komplexen genpool aus und darüber wie lange die relativ gleichen lebensbedingungen auf der erde herrschen und wie stabil die lebensräume auf der erde sind.
damit sind wir ja schon gescheitert, wenn man an hiroshima und nagasaki denkt...
also ich denke das die meisten lebenwesen einen natürlichen arterhaltungstrieb besitzen. sei es das töten von schimpansen untereinander, wenn der lebensraum zu klein wird, oder die sozaile denkweise von ameisen, deren gehirn so klein ist, dass die natürlich kein selbstbewußtsein bzw. ein artbewußtsein besitzen können. und trotzdem arbeitet eine arbeiterameise bis zum tod für ihren ameisenstamm. insofern denke ich schon, dass tiere ihre art deutlich besser erhalten als menschen. wie war das? rick perry, der aktuelle republikanische präsidentschaftskandidat hat 234 unterschriften unter todesurteile gesetzt... da ist von arterhaltung nicht viel zu sehen, finde ich.
Tuess schrieb: Schlussendlich kommt es darauf an, was man als Krone der Schöpfung bezeichnen würde.
Evolutionär haben wir uns weniger weit von unseren gemeinsamen Vorfahren entfernt, als Schimpansen (mit denen wir 98% der Gene gemeinsam haben).
Die Gene ja, aber das entscheidende ist die Sequenz der Gene.
Stell Dir Gene als Programmiersprache vor, nur bei den Affen hat man damit PAC MAN geschrieben, bei uns (was nehm ich denn....) FIFA Manager 2012.
Ich werde niemals, bei allem Training und allen Drogen dieser Welt die 100 Meter unter 10 Sekunden laufen, obwohl ein Usain Bolt auch keine anderen Gene hat als ich, aber seine Sequenz ist eine andere.
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
Nur weil mal ein paar Jahrhunderte es etwas wackelt?
Die Dinosaurier waren schon Jahrmillionen auf dem absteigenden Ast bevor deren Komet deren Abgang beschleunigte.
Du denkst evolutionär und geschichtlich viel zu kleinkariert.
Dazu kommt, daß wenn wir nicht denken müssten um überlegen zu sein, wir es nicht würden.
Entwicklung der Intelligenz war evolutionär unumgänglich oder die Affen wären in der Steppe ausgestorben.
Dazu kommt, daß Konflikt der Katalysator jeder Entwicklung ist.
Lebewesen entwickeln sich ja nicht aus Spass weiter, sondern weil es überlebenswichtig ist.
Raubtiere perfektionieren ihre Jagdtechniken, beutetiere ihre Überlebensmechanismen und alle die Fortpflanzungstechniken.
Säugetiere sind ja nicht aus Spass das letzte Update der Evolution, Austragung im Körper, engere Bindung an den Nachwuchs etc.
Sind wir die Krönung? Naaaa, noch lange nicht, das wäre nach 100.000 Jahren auch arg vermessen.
Sind wir aktuell das versprechenste Resultat dieses Planeten um möglicherweise Leben schneller als irgendeine andere Lebensform weiter zu verbreiten, aber definitiv.
Teil der Evolution war nämlich nicht nur A-Waffen zu bauen, sondern auch das Bewusstsein, daß man den letzten Schritt in ihrem Einsatz niemals machen darf.
Dieses Bewusstsein ist keiner anderen Lebensform inne, nämlich das Bewusstsein, daß bestimmte Handlungsweisen zur Auslöschung unserer Spezies führen könnten.
wer sagt denn das es nur kurz wackelt und danach wieder alles fein ist? wer sagt, dass es dann nicht richtig ans eingemachte geht, weil es ein paar dinge gibt, die alle übriggebliebenen menschenstämme gerne haben wollen?
das sehe ich anders. dinosaurier haben sich gut durchgesetzt und waren klar die herrscher der urzeit - weit vor humauiden lebensformen.
wenn ich über die evolution zu kleinkariert denke, dann denkst du über die menscheit zu überheblich. es bedarf nur die änderung eines parameters, z.b. luftzusammensetzung und schon ist die menscheit weg vom fenster. und das ist schon diverse male in der erdgeschichte passiert.
naja, denken ist aber nicht das nonplusultra, sonst wär der neandertaler nicht ausgestorben. anpassung ist der schlüssel und da haben einzeller, bakterien, ratten usw. klare vorteile dem menschen - v.a. dem modernen menschen gegenüber.
die tatsache, dass sich säugetiere sehr spät entwickelt haben, sagt aber nichts über ihre überlebensfähigkeit aus. es sagt nur etwas über ihren komplexen genpool aus und darüber wie lange die relativ gleichen lebensbedingungen auf der erde herrschen und wie stabil die lebensräume auf der erde sind.
damit sind wir ja schon gescheitert, wenn man an hiroshima und nagasaki denkt...
also ich denke das die meisten lebenwesen einen natürlichen arterhaltungstrieb besitzen. sei es das töten von schimpansen untereinander, wenn der lebensraum zu klein wird, oder die sozaile denkweise von ameisen, deren gehirn so klein ist, dass die natürlich kein selbstbewußtsein bzw. ein artbewußtsein besitzen können. und trotzdem arbeitet eine arbeiterameise bis zum tod für ihren ameisenstamm. insofern denke ich schon, dass tiere ihre art deutlich besser erhalten als menschen. wie war das? rick perry, der aktuelle republikanische präsidentschaftskandidat hat 234 unterschriften unter todesurteile gesetzt... da ist von arterhaltung nicht viel zu sehen, finde ich.
234 Todesurteile... rofl. Sorry, kleinkarierter gehts gar nicht
Weißt Du, was eine Bärenmutter macht, wenn sie nichts zu fressen findet?
Und wer von uns hatte nicht auch Guppys in nem Aquarium?
Und nochmals, klar, wenn wir uns nicht anpassen sterben wir aus. So wie jede Spezies.
Dann kommt halt irgendwann die nächste dominante Art.
Tuess schrieb: aber um auf Dauer hier überleben zu können (damit meine ich die nächsten Millionen Jahre), ist die Intelligenz des Menschen eben doch zu gering.
Und den Schluss ziehst Du, nachdem wir gerade erst anfangen? Wir sind so unglaublich jung, so absolut unglaublich jung als Spezies...
keiner von uns, absolut keiner hat auch nur den hauch einer Ahnung, was wir noch erreichen werden oder nicht.
Die Dinos beherrschten die Ökosysteme für über 150 Millionen Jahre, wir sind noch nichtmal bei 500.000.
Vor 60 jahren befand sich noch der halbe Globus im Krieg, seitdem gehen die Kriege zurück (ja die Medienpräsenz steigt, aber die Konflikte werden weniger).
Wir tun ja immer so, als hätte der moderne Mensch erst den krieg erfunden, verdammt, die Römer haben über 500 Jahre nur Krieg geführt.
Wir nehmen uns heute viel zu wichtig.
Vor 100 jahren wussten wir nichtmal, daß es andere Galaxien gibt, vor 20 nicht, daß es Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gibt, vor 2 nicht, daß es Planeten außerhalb unserer Galaxis gibt.
Wir sind gerade erst am Anfang, als Spezies so friedlich wie nie zuvor in der Geschichte (dafür wird die Gewalt natürlich auf dem technisch höchsten Niveau ausgeführt).
Der moderne Mensch hat weder die Gewalt, noch die Vernunft erfunden.
Aber wo die Reise hingeht.... wer das bvehauptet zu wissen, möge mir bitte die Lottozahlen geben, die Chance das zu wissen ist nämlich größer.
Ich weiß es natürlich ebenso wenig wie du, das ist alles nur hypothetisch. Wir werden es wohl auch nie zu Ende diskutieren können. Die Weltbevölkerung steigt stetig an, die Ressourcen werden knapp, der Meeresspiegel steigt. Die industrielle Revolution könnte das Ende unserer Ära eingeläutet haben. Wie lange es letztendlich dauert...keine Ahnung.
Tuess schrieb: Schlussendlich kommt es darauf an, was man als Krone der Schöpfung bezeichnen würde.
Evolutionär haben wir uns weniger weit von unseren gemeinsamen Vorfahren entfernt, als Schimpansen (mit denen wir 98% der Gene gemeinsam haben).
Die Gene ja, aber das entscheidende ist die Sequenz der Gene.
Stell Dir Gene als Programmiersprache vor, nur bei den Affen hat man damit PAC MAN geschrieben, bei uns (was nehm ich denn....) FIFA Manager 2012.
Ich werde niemals, bei allem Training und allen Drogen dieser Welt die 100 Meter unter 10 Sekunden laufen, obwohl ein Usain Bolt auch keine anderen Gene hat als ich, aber seine Sequenz ist eine andere.
Ich weiß sehr genau wovon du sprichst. Das ist mir auch klar. Es war lediglich ein Hinweis, dass man Schimpansen genetisch als weiterentwickelter bezeichnen könnte als uns Menschen. Interpretation der Krone der Schöpfung eben.
Wird das jetzt ein Wettstreit welche Spezies die Bessere ist ?
Wäre es nicht ein Zeichen von wahrer Grösse wenn die Krone der Schöpfung mit den ihr (vermeintlich) unterlegenen Arten anständig umgehen würde ? Also eben nicht "wenn ich eine Fliege, Spinne usw. sehe mache ich sie platt", oder "ist mir doch egal wie das Viehzeug leiden muß, Hauptsache das Fleisch ist billig...", oder "macht doch nix wenn mal wieder ein Tanker ausläuft, weil man die einfachsten Sicherheitsstandards vernachlässigt hat um noch mehr Profit zu machen, sind doch nur ein paar Fische und Vögel bei drauf gegangen..."
Es verlangt doch niemand hier das alle gleich zu Veganern mutieren, aber vielleicht ein winziges bischen Achtsamkeit im Umgang mit allem.
Gerade wenn man sich so überlegen fühlt, wäre es doch leicht den unterlegenen Kreaturen etwas Gnade zukommen zu lassen, oder ?
man müsste "erfolg der evolution" auch nochmal definieren. der hai existiert seit etwa 400 bis 350 Millionen Jahren beinahe unverändert auf diesem planeten. dagegen ist die menschheitsgeschichte eher lächerlich.
So langsam wird es albern mit der Tiereaufzählerei. Blos weil irgendein Tier besser sehen kann als irgendein Mensch ist es noch lange nicht besser, denn die können meistens schlecht hören oder riechen. Genauso ist es bei Tieren die besser hören können als wir Menschen, die können dafür meist umso schlechter sehen. Wir Menschen aber haben das Rundumpaket, wir können alles zusammen und sind nicht eingeschränkt wie irgendwelche Tiere die nur dadurch überleben weil sie sich spezialisiert haben. Und da können einige hier noch soviele Tiere und ihre Eigenschaften aufzählen, denn diese Tiere haben nämlich nur das Eine, ihre ihnen angeborene Eigenschaft, aber mehr haben die meist nicht drauf. Zeigt mir nur ein Tier was so vielseitig ist, das so lernfähig ist, das sich alles erschaffen kann wie der Mensch, das gibt es nicht.
So lächerlich kann sie garnicht sein, denn es ist das einzige Lebewesen was die ganze Welt beeinflusst, meist leider mehr negativ.
Und doch können wir weiter sehen und kleinere Details erkennen als jedes andere uns bekannte Lebewesen, können leiseste Geräusche hörbar machen und bedienen uns zu unseren Zwecken der besten Riechorgane die die Natur zu bieten hat. Wir sind auch nicht das schnellste oder ausdauerndste Lebewesen und doch legen wir die längsten Strecken in kürzester Zeit zurück. Wir sollen auch nicht die stärksten sein, dennoch bewegen wir Lasten, die in der Faune unübetroffen sind. Und so kann man endlos fortfahren. Wenn das mal keine Leistung ist.
es gibt eidechsen, die sich im sand so schnell fortbewegen können so als ob sie durch wasser gleiten aufgrund ihrer besonderen haut. auch dieses phänomen lässt sich in keinster weise synthetisch nachbauen. diese phänomene der natur lassen sich ebenfalls beliebig fortsetzen...
der punkt ist, dass der mensch abhängig von seiner infrastruktur ist und nur deshalb der natur oft weit überlegen scheint. sollte aber etwas unvorhergesehenes passieren und diese infrastruktur zusammenbrechen (z.b. dauerhafter stromausfall nach kometeneinschlag), ist der mensch insgesamt relativ hilflos. "die krone der schöpfung" haben wir uns sozusagen erobert, aber es besteht kein anlass zur selbstverherrlichung oder gar mißachtung der natur, da unser fundament für mich ziemlich fragil erscheint.
Welches andere Lebewesen lebt vom Nordpol über die tiefsten Tiefen des Amazonas bis hin zum Südpol?
6000 Menschen haben gereicht um eine Population von fast 7 Milliarden zu begründen.
Kein Säugetier ist auch nur annähernd so anpassungsfähig wie der Mensch.
Wir sind weder fragil, noch hilflos.
Sollte unsere Infrastruktur zusammenbrechen würden ein paar Milliarden vielleicht sterben, aber 400 oder 500 Jahre später wären wir wieder gut dabei.
Wir reden hier über Evolution, Prozesse, die Hunderttausende Jahre dauern, da wären mal 1000 Jahre Postapokalypse nix wildes.
welches lebenwesen da leben? ameisen, flöhe, mäuse, vögel, einzeller, fische, usw. wenn du nach der anzahl gehst, sollten viele hunderttausende lebenwesen weiter verbreitet und zahlreicher vorhanden sein als der mensch. aus sicht der evolution sind diese ganzen arten erfolgreicher als wir. es gibt tiere die mit einer befruchtung tausende nachkommen produzieren. der mensch kann da garnicht dagegen halten, außer wir töten alles leben auf der erde.
wir sind die erfolgreichsten aufgrund unserer infratsruktur. aber in dem moment wo die infrastruktur zusammenbricht und plötzlich nur noch ein hundertstel von uns überleben, können wir plötzlich nicht mehr in den weltraum gucken und sind plötzlich nicht mehr so mobil und was hier noch alles genannt wurde...
das was tiere können, können wir nur, weil wir werkzeuge haben die das auch können. aber der mensch kann nicht viel mehr als denken und wie du richtig sagst sich anpassen und das war unser glück. aber wenn es nicht zum kometeneinschlag in der eiszeit gekommen wäre, würden wir vielleicht immernoch auf bäumen leben oder in der prärie jagen.
der punkt ist, dass menschen nicht in der lage sind ein gleichgewicht zwischen sich selbst und ihrer umwelt herzustellen, ja nichtmal mit sich selbst. die größte bedrohung der menschheit ist seit der erfindung der atombombe der mensch selbst. dieser menschliche hang zum zerstöreren und ausbeuten ist so ziemlich das schlechteste, was diesem planeten jemals passiert ist. wie man ausgehend von diesem umstand den mensch für die krönung der schöpfung halten kann, ist mir schleierhaft. krönung der vernichtung würde aus meiner sicht besser passen.
Nur weil mal ein paar Jahrhunderte es etwas wackelt?
Die Dinosaurier waren schon Jahrmillionen auf dem absteigenden Ast bevor deren Komet deren Abgang beschleunigte.
Du denkst evolutionär und geschichtlich viel zu kleinkariert.
Dazu kommt, daß wenn wir nicht denken müssten um überlegen zu sein, wir es nicht würden.
Entwicklung der Intelligenz war evolutionär unumgänglich oder die Affen wären in der Steppe ausgestorben.
Dazu kommt, daß Konflikt der Katalysator jeder Entwicklung ist.
Lebewesen entwickeln sich ja nicht aus Spass weiter, sondern weil es überlebenswichtig ist.
Raubtiere perfektionieren ihre Jagdtechniken, beutetiere ihre Überlebensmechanismen und alle die Fortpflanzungstechniken.
Säugetiere sind ja nicht aus Spass das letzte Update der Evolution, Austragung im Körper, engere Bindung an den Nachwuchs etc.
Sind wir die Krönung?
Naaaa, noch lange nicht, das wäre nach 100.000 Jahren auch arg vermessen.
Sind wir aktuell das versprechenste Resultat dieses Planeten um möglicherweise Leben schneller als irgendeine andere Lebensform weiter zu verbreiten, aber definitiv.
Teil der Evolution war nämlich nicht nur A-Waffen zu bauen, sondern auch das Bewusstsein, daß man den letzten Schritt in ihrem Einsatz niemals machen darf.
Dieses Bewusstsein ist keiner anderen Lebensform inne, nämlich das Bewusstsein, daß bestimmte Handlungsweisen zur Auslöschung unserer Spezies führen könnten.
Und wo wird das enden? Richtig in der Selbstzerstörung. Kein anderes Lebwesen würde sich selbst ausrotten, wir schon.
Wir wären nicht das erste.... bei weitem nicht.
Millionen von Spezies haben sich selbst ausgelöscht, weil sie sich nicht angepasst haben.
Und wir müssen die Anpassung an die A-Bombe überleben.
Ist auch nichts anderes.
Leute, Leute, nehmt uns nicht wichtiger als wir sind, der einzige Unterschied ist, daß wir global andere Spezies mitreißen würden.
Da sind das Grippevirus sowie escheria coli aber mit weitaus weniger Ressourcen eindeutig erfolgreicher.
Das einzige, was uns auszeichnet, ist unsere Intelligenz. Würde man hinsichtlich dessen von der Krone der Intelligenzschöpfung sprechen, würde ich dem Satz zu diesem Zeitpunkt der Geschichte recht geben, aber um auf Dauer hier überleben zu können (damit meine ich die nächsten Millionen Jahre), ist die Intelligenz des Menschen eben doch zu gering.
Evolutionär haben wir uns weniger weit von unseren gemeinsamen Vorfahren entfernt, als Schimpansen (mit denen wir 98% der Gene gemeinsam haben).
Und den Schluss ziehst Du, nachdem wir gerade erst anfangen?
Wir sind so unglaublich jung, so absolut unglaublich jung als Spezies...
keiner von uns, absolut keiner hat auch nur den hauch einer Ahnung, was wir noch erreichen werden oder nicht.
Die Dinos beherrschten die Ökosysteme für über 150 Millionen Jahre, wir sind noch nichtmal bei 500.000.
Vor 60 jahren befand sich noch der halbe Globus im Krieg, seitdem gehen die Kriege zurück (ja die Medienpräsenz steigt, aber die Konflikte werden weniger).
Wir tun ja immer so, als hätte der moderne Mensch erst den krieg erfunden, verdammt, die Römer haben über 500 Jahre nur Krieg geführt.
Wir nehmen uns heute viel zu wichtig.
Vor 100 jahren wussten wir nichtmal, daß es andere Galaxien gibt, vor 20 nicht, daß es Planeten außerhalb unseres Sonnensystems gibt, vor 2 nicht, daß es Planeten außerhalb unserer Galaxis gibt.
Wir sind gerade erst am Anfang, als Spezies so friedlich wie nie zuvor in der Geschichte (dafür wird die Gewalt natürlich auf dem technisch höchsten Niveau ausgeführt).
Der moderne Mensch hat weder die Gewalt, noch die Vernunft erfunden.
Aber wo die Reise hingeht.... wer das bvehauptet zu wissen, möge mir bitte die Lottozahlen geben, die Chance das zu wissen ist nämlich größer.
wer sagt denn das es nur kurz wackelt und danach wieder alles fein ist? wer sagt, dass es dann nicht richtig ans eingemachte geht, weil es ein paar dinge gibt, die alle übriggebliebenen menschenstämme gerne haben wollen?
das sehe ich anders. dinosaurier haben sich gut durchgesetzt und waren klar die herrscher der urzeit - weit vor humauiden lebensformen.
wenn ich über die evolution zu kleinkariert denke, dann denkst du über die menscheit zu überheblich. es bedarf nur die änderung eines parameters, z.b. luftzusammensetzung und schon ist die menscheit weg vom fenster. und das ist schon diverse male in der erdgeschichte passiert.
naja, denken ist aber nicht das nonplusultra, sonst wär der neandertaler nicht ausgestorben. anpassung ist der schlüssel und da haben einzeller, bakterien, ratten usw. klare vorteile dem menschen - v.a. dem modernen menschen gegenüber.
die tatsache, dass sich säugetiere sehr spät entwickelt haben, sagt aber nichts über ihre überlebensfähigkeit aus. es sagt nur etwas über ihren komplexen genpool aus und darüber wie lange die relativ gleichen lebensbedingungen auf der erde herrschen und wie stabil die lebensräume auf der erde sind.
damit sind wir ja schon gescheitert, wenn man an hiroshima und nagasaki denkt...
also ich denke das die meisten lebenwesen einen natürlichen arterhaltungstrieb besitzen. sei es das töten von schimpansen untereinander, wenn der lebensraum zu klein wird, oder die sozaile denkweise von ameisen, deren gehirn so klein ist, dass die natürlich kein selbstbewußtsein bzw. ein artbewußtsein besitzen können. und trotzdem arbeitet eine arbeiterameise bis zum tod für ihren ameisenstamm. insofern denke ich schon, dass tiere ihre art deutlich besser erhalten als menschen.
wie war das? rick perry, der aktuelle republikanische präsidentschaftskandidat hat 234 unterschriften unter todesurteile gesetzt... da ist von arterhaltung nicht viel zu sehen, finde ich.
Die Gene ja, aber das entscheidende ist die Sequenz der Gene.
Stell Dir Gene als Programmiersprache vor, nur bei den Affen hat man damit PAC MAN geschrieben, bei uns (was nehm ich denn....) FIFA Manager 2012.
Ich werde niemals, bei allem Training und allen Drogen dieser Welt die 100 Meter unter 10 Sekunden laufen, obwohl ein Usain Bolt auch keine anderen Gene hat als ich, aber seine Sequenz ist eine andere.
234 Todesurteile... rofl.
Sorry, kleinkarierter gehts gar nicht
Weißt Du, was eine Bärenmutter macht, wenn sie nichts zu fressen findet?
Und wer von uns hatte nicht auch Guppys in nem Aquarium?
Und nochmals, klar, wenn wir uns nicht anpassen sterben wir aus. So wie jede Spezies.
Dann kommt halt irgendwann die nächste dominante Art.
Ich weiß es natürlich ebenso wenig wie du, das ist alles nur hypothetisch. Wir werden es wohl auch nie zu Ende diskutieren können. Die Weltbevölkerung steigt stetig an, die Ressourcen werden knapp, der Meeresspiegel steigt. Die industrielle Revolution könnte das Ende unserer Ära eingeläutet haben. Wie lange es letztendlich dauert...keine Ahnung.
Ich weiß sehr genau wovon du sprichst. Das ist mir auch klar. Es war lediglich ein Hinweis, dass man Schimpansen genetisch als weiterentwickelter bezeichnen könnte als uns Menschen. Interpretation der Krone der Schöpfung eben.
Wäre es nicht ein Zeichen von wahrer Grösse wenn die Krone der Schöpfung mit den ihr (vermeintlich) unterlegenen Arten anständig umgehen würde ?
Also eben nicht "wenn ich eine Fliege, Spinne usw. sehe mache ich sie platt", oder "ist mir doch egal wie das Viehzeug leiden muß, Hauptsache das Fleisch ist billig...", oder "macht doch nix wenn mal wieder ein Tanker ausläuft, weil man die einfachsten Sicherheitsstandards vernachlässigt hat um noch mehr Profit zu machen, sind doch nur ein paar Fische und Vögel bei drauf gegangen..."
Es verlangt doch niemand hier das alle gleich zu Veganern mutieren, aber vielleicht ein winziges bischen Achtsamkeit im Umgang mit allem.
Gerade wenn man sich so überlegen fühlt, wäre es doch leicht den unterlegenen Kreaturen etwas Gnade zukommen zu lassen, oder ?
Ein sicheres Zeichen, dass du dir mal einen gescheiten Staubsauger kaufen solltest
Bei unserem kommt definitiv nix wieder (lebend) raus. Mit dem Teil kannst du fliegende Fliegen fangen. Problemlos