vorweg ich weiss es gibt schon einen Thread zu Facebook. Ich denke jedoch das es sich hierbei wengier um Probleme damit handelt sondern ehr um die Entwicklung.
Ich bin heute morgen auf folgenden Artikel gestoßen:
Facebook plant also die bisherigen Aktivitäten auszubauen. Das ganze ist für mich ein Punkt wo man Engültig mal Stopp sagen müsste. Vor 2 Jahren war die Empörung über Google und den Datenschutz groß und heute? Facebook ist meiner Ansicht nach sogar noch schlimmer als Google aber man hört fast kein Proteste? Woran liegt das? hat man sich damit abgefunden?
Warum schalten sich die Datenschützer nicht ein? Sicher ist es jedem selber überlassen welche Daten er hinterlegt aber haben speziell Kinder und Jugendliche wirklich schon das Wissen welche Konsequenzen ein einziger Satz bei Facebook haben kann?
Eine digitale Idenität die jedem alles von meiner Geburt bis zu meinen Tod über mich und mein Leben erzählt ..eine grausige Vorstellung
vorweg ich weiss es gibt schon einen Thread zu Facebook. Ich denke jedoch das es sich hierbei wengier um Probleme damit handelt sondern ehr um die Entwicklung.
Ich bin heute morgen auf folgenden Artikel gestoßen:
Facebook plant also die bisherigen Aktivitäten auszubauen. Das ganze ist für mich ein Punkt wo man Engültig mal Stopp sagen müsste. Vor 2 Jahren war die Empörung über Google und den Datenschutz groß und heute? Facebook ist meiner Ansicht nach sogar noch schlimmer als Google aber man hört fast kein Proteste? Woran liegt das? hat man sich damit abgefunden?
Warum schalten sich die Datenschützer nicht ein? Sicher ist es jedem selber überlassen welche Daten er hinterlegt aber haben speziell Kinder und Jugendliche wirklich schon das Wissen welche Konsequenzen ein einziger Satz bei Facebook haben kann?
Eine digitale Idenität die jedem alles von meiner Geburt bis zu meinen Tod über mich und mein Leben erzählt ..eine grausige Vorstellung
Ich hab mich dort angemeldet um besser mit einem Kumpel aus Kanada zu kommunizieren.
Den Mist werden viele Menschen mitmachen, ich nicht. Und wenn ich das machen müsste, könnte ich mich einfach abmelden.
vorweg ich weiss es gibt schon einen Thread zu Facebook. Ich denke jedoch das es sich hierbei wengier um Probleme damit handelt sondern ehr um die Entwicklung.
Ich bin heute morgen auf folgenden Artikel gestoßen:
Facebook plant also die bisherigen Aktivitäten auszubauen. Das ganze ist für mich ein Punkt wo man Engültig mal Stopp sagen müsste. Vor 2 Jahren war die Empörung über Google und den Datenschutz groß und heute? Facebook ist meiner Ansicht nach sogar noch schlimmer als Google aber man hört fast kein Proteste? Woran liegt das? hat man sich damit abgefunden?
Warum schalten sich die Datenschützer nicht ein? Sicher ist es jedem selber überlassen welche Daten er hinterlegt aber haben speziell Kinder und Jugendliche wirklich schon das Wissen welche Konsequenzen ein einziger Satz bei Facebook haben kann?
Eine digitale Idenität die jedem alles von meiner Geburt bis zu meinen Tod über mich und mein Leben erzählt ..eine grausige Vorstellung
Ich hab mich dort angemeldet um besser mit einem Kumpel aus Kanada zu kommunizieren.
Den Mist werden viele Menschen mitmachen, ich nicht. Und wenn ich das machen müsste, könnte ich mich einfach abmelden.
Jedoch gibts dabei einen wichtigen Aspekt. Selbst wenn du dich löschst bleiben deine Daten vorhanden. Die Aussage was einmal im Netz war bleibt auch da ist leider nicht nur eine Floskel sondern pure Realität.
vorweg ich weiss es gibt schon einen Thread zu Facebook. Ich denke jedoch das es sich hierbei wengier um Probleme damit handelt sondern ehr um die Entwicklung.
Ich bin heute morgen auf folgenden Artikel gestoßen:
Facebook plant also die bisherigen Aktivitäten auszubauen. Das ganze ist für mich ein Punkt wo man Engültig mal Stopp sagen müsste. Vor 2 Jahren war die Empörung über Google und den Datenschutz groß und heute? Facebook ist meiner Ansicht nach sogar noch schlimmer als Google aber man hört fast kein Proteste? Woran liegt das? hat man sich damit abgefunden?
Warum schalten sich die Datenschützer nicht ein? Sicher ist es jedem selber überlassen welche Daten er hinterlegt aber haben speziell Kinder und Jugendliche wirklich schon das Wissen welche Konsequenzen ein einziger Satz bei Facebook haben kann?
Eine digitale Idenität die jedem alles von meiner Geburt bis zu meinen Tod über mich und mein Leben erzählt ..eine grausige Vorstellung
Ich hab mich dort angemeldet um besser mit einem Kumpel aus Kanada zu kommunizieren.
Den Mist werden viele Menschen mitmachen, ich nicht. Und wenn ich das machen müsste, könnte ich mich einfach abmelden.
Jedoch gibts dabei einen wichtigen Aspekt. Selbst wenn du dich löschst bleiben deine Daten vorhanden. Die Aussage was einmal im Netz war bleibt auch da ist leider nicht nur eine Floskel sondern pure Realität.
Deshalb gebe ich auch nur das an, was nicht wirklich viel über mich aussagt.
Es gibt ja durchaus auch Widerstand und kritische Stimmen zu den Plänen von Facebook.
Wenn auch nicht "gebündelt" bzw. sehr organisiert.
Die weitere Vernetzung mit anderen Diensten sehe ich als sehr kritisch an.
Hier werden weitere digitale Spuren erzeugt, die dann einem Benutzer eindeutig und einfach zuzuordnen sind. Oftmals vom Benutzer gar nicht (mehr) wahrgenommen.
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Bei vielen Facebook-Nutzern hat man das Gefühl, dass diese genau das nicht wissen. Wenn ich mir so anschaue, was meine "Freunde" täglich posten ohne dass sie selbst auf absenden klicken. Durch die Smartphones und die ständige Möglichkeit online zu sein, werden viele Dinge (z.B. Aufenthaltsorte) automatisch geposted. Lässt sich natürlich einfach abstellen, aber entweder wissen die Leute nicht wie oder sie sind zu faul dazu (gibt natürlich noch die Aufmerksamkeitsgeilen, die das haben wollen. Bei diesen vielen neuen Funktionen könnte es ähnlich laufen....
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Naja ob du das wirklich kannst wage ich zu bezweifeln. Sicher kannst du es beeinflussen aber eine Entscheidung hast du nicht. Sobald du dich auf Facebook bewegst. Von dort aus Seiten aufrufst etc. werden deine Daten gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt.
Desweitern ist es auch immer eine Frage des Alters. Als 25 Jähriger bin ich mir sets darüber bewusst was ich poste und achte auch daruf. Aber wie sieht es aus mit 15 oder 16 Jährigen. Wissen die wirklich die Konsequent ihres Handelns?
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Genau diese Grenze verschwimmt aber immer mehr und wird selbst für diejenigen, die versuchen, darauf zu achten, welche Informationen sie preisgeben, immer undurchsichtiger.
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Naja ob du das wirklich kannst wage ich zu bezweifeln. Sicher kannst du es beeinflussen aber eine Entscheidung hast du nicht. Sobald du dich auf Facebook bewegst. Von dort aus Seiten aufrufst etc. werden deine Daten gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt.
Desweitern ist es auch immer eine Frage des Alters. Als 25 Jähriger bin ich mir sets darüber bewusst was ich poste und achte auch daruf. Aber wie sieht es aus mit 15 oder 16 Jährigen. Wissen die wirklich die Konsequent ihres Handelns?
Nee, wissen sie nicht, mein Cosuin schreibt seiner Freundin täglich mehrmals an die Pinwand, wie sehr er sie liebt.
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Naja ob du das wirklich kannst wage ich zu bezweifeln. Sicher kannst du es beeinflussen aber eine Entscheidung hast du nicht. Sobald du dich auf Facebook bewegst. Von dort aus Seiten aufrufst etc. werden deine Daten gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt.
Desweitern ist es auch immer eine Frage des Alters. Als 25 Jähriger bin ich mir sets darüber bewusst was ich poste und achte auch daruf. Aber wie sieht es aus mit 15 oder 16 Jährigen. Wissen die wirklich die Konsequent ihres Handelns?
Nee, wissen sie nicht, mein Cosuin schreibt seiner Freundin täglich mehrmals an die Pinwand, wie sehr er sie liebt.
Sowas ist ja noch harmlos aber man kann ich unter anderem mit Facebook sein gesamten berufliches Leben kaputt machen bevor man überhaupt mit der Schule fertig ist.. und das sehe ich sehr kritisch ..
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Naja ob du das wirklich kannst wage ich zu bezweifeln. Sicher kannst du es beeinflussen aber eine Entscheidung hast du nicht. Sobald du dich auf Facebook bewegst. Von dort aus Seiten aufrufst etc. werden deine Daten gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt.
Desweitern ist es auch immer eine Frage des Alters. Als 25 Jähriger bin ich mir sets darüber bewusst was ich poste und achte auch daruf. Aber wie sieht es aus mit 15 oder 16 Jährigen. Wissen die wirklich die Konsequent ihres Handelns?
Nee, wissen sie nicht, mein Cosuin schreibt seiner Freundin täglich mehrmals an die Pinwand, wie sehr er sie liebt.
Sowas ist ja noch harmlos aber man kann ich unter anderem mit Facebook sein gesamten berufliches Leben kaputt machen bevor man überhaupt mit der Schule fertig ist.. und das sehe ich sehr kritisch ..
Auf jeden Fall. Fragt sich, wie man das verhindern könnte.
Tamiilia schrieb: Mal ganz blöd gefragt, was ist das problem? Ich kann ja immer noch entscheiden welche Infos ich angebe.
Naja ob du das wirklich kannst wage ich zu bezweifeln. Sicher kannst du es beeinflussen aber eine Entscheidung hast du nicht. Sobald du dich auf Facebook bewegst. Von dort aus Seiten aufrufst etc. werden deine Daten gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt.
Desweitern ist es auch immer eine Frage des Alters. Als 25 Jähriger bin ich mir sets darüber bewusst was ich poste und achte auch daruf. Aber wie sieht es aus mit 15 oder 16 Jährigen. Wissen die wirklich die Konsequent ihres Handelns?
Nee, wissen sie nicht, mein Cosuin schreibt seiner Freundin täglich mehrmals an die Pinwand, wie sehr er sie liebt.
Sowas ist ja noch harmlos aber man kann ich unter anderem mit Facebook sein gesamten berufliches Leben kaputt machen bevor man überhaupt mit der Schule fertig ist.. und das sehe ich sehr kritisch ..
Auf jeden Fall. Fragt sich, wie man das verhindern könnte.
Genau das ist der Punkt. Es gibt keine wirkliche Variante denke ich. Erstens sind lehrer und Eltern meist nicht in der Lage darüber aufzuklären weil sie selber keine Ahnung davon haben und zweitens gehört es mittlerweile in gewissen Altersschichten zum guten Ton bei FB zu sein.
Hier kann nur der Gesetzgeber helfen nur leider sehe ich da keinen Ansatz ..
Ich glaube das hat weniger mit Alter oder vermeintlicher Medienkompetenz zu tun. Ich kenne Führungskräfte ü40, die posten, wenn sie aus der Dusche steigen, was sie wo für wen gekauft haben und wer abends auf ein Candle-Light-Dinner vorbeikommt. Andere, die auf FB live von ihren Trennungen berichten, andere die dort öffentlich fragen, ob ihnen wer Geld leihen kann und wieder andere, die live vom Gynäkologen berichten, manche stellen halbnackte Urlaubsbilder online, andere die, wie sie sich auf der letzten Party abgeschossen haben und die allerallermeisten natürlich, ohne dafür die Erlaubnis der ebenfalls fotografierten einzuholen...
Manches ist belanglos, manches dumm, anderes erschreckend, vieles einfach langweilig. Gemein haben all die Dinge, dass sie privat sind und doch öffentlich sichtbar. Früher ist man auf die Barrikaden gegangen, als es eine Volkszählung gab, heute postet man jede noch so unwichtige Privatsache auf FB. Die Zeiten haben sich geändert, die Bedeutung von Privatsphäre ist bei vielen auf Null gesunken.
Da sind die Pläne von FB nur konsequent. Und was soll man auch dagegen tun? Solange die AGBs (sofern korrekt) akzeptiert werden. Ich kann FB nicht ab, finde die Entwicklung erschreckend, aber letztlich ist eben doch jeder selbst für sein Tun verantwortlich.
juherbst schrieb: Ich glaube das hat weniger mit Alter oder vermeintlicher Medienkompetenz zu tun. Ich kenne Führungskräfte ü40, die posten, wenn sie aus der Dusche steigen, was sie wo für wen gekauft haben und wer abends auf ein Candle-Light-Dinner vorbeikommt. Andere, die auf FB live von ihren Trennungen berichten, andere die dort öffentlich fragen, ob ihnen wer Geld leihen kann und wieder andere, die live vom Gynäkologen berichten, manche stellen halbnackte Urlaubsbilder online, andere die, wie sie sich auf der letzten Party abgeschossen haben und die allerallermeisten natürlich, ohne dafür die Erlaubnis der ebenfalls fotografierten einzuholen...
Manches ist belanglos, manches dumm, anderes erschreckend, vieles einfach langweilig. Gemein haben all die Dinge, dass sie privat sind und doch öffentlich sichtbar. Früher ist man auf die Barrikaden gegangen, als es eine Volkszählung gab, heute postet man jede noch so unwichtige Privatsache auf FB. Die Zeiten haben sich geändert, die Bedeutung von Privatsphäre ist bei vielen auf Null gesunken.
Da sind die Pläne von FB nur konsequent. Und was soll man auch dagegen tun? Solange die AGBs (sofern korrekt) akzeptiert werden. Ich kann FB nicht ab, finde die Entwicklung erschreckend, aber letztlich ist eben doch jeder selbst für sein Tun verantwortlich.
Ich gebe dir vollkommen recht jedoch sehe ich diese Entwicklung auch in nicht vorhandenen "Aufgeklärtheit" der Nutzer und auch den Fehlenden Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Wenn jemand ein bild von mir psotet bekommt er recht schnell ärger mit mir aber was nützt es. Wenn es online war war es online und ist somit gespeichert.. wo auch immer. Ob ich dann dafür verantwortlich bin wage ich zu bezweifeln.
Es gibt Präventionsprogramme für alles Mögliche nur dieses Thema wird todgeschwiegen oder nur am Rande wahrgenommen und das sit das erschreckende daran. Ich behaupte mal 70% der Facebook Nutzer wissen nicht was sie da tun bzw. kenne die Konsequenzen nicht.
Eine Möglichkeit wäre die Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule. Verpflichtende Kurse zu sozialen Basiskompetenzen könnte ich mir da durchaus vorstellen.
Tuess schrieb: Eine Möglichkeit wäre die Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule. Verpflichtende Kurse zu sozialen Basiskompetenzen könnte ich mir da durchaus vorstellen.
Guter Gedanke. Aber wer soll das amchen ? Lehrer die mit dem Rechenschieber groß gewurden sind? Dein Vorschlag erfordert Pädagogen mit Medienkompetenz und davon gibt es ledier bis heute viel zu wenige.
Tuess schrieb: Eine Möglichkeit wäre die Vermittlung von Medienkompetenz in der Schule. Verpflichtende Kurse zu sozialen Basiskompetenzen könnte ich mir da durchaus vorstellen.
Wer sollte das warum einführen? Ich behaupte mal ganz frei und frech heraus: Die, die diese Entscheidung zu tragen haben, freuen sich über die derzeitige Entwicklung und reiben sich die Händchen. Also wieso um alles in der Welt gegensteuern?
Wer bei Facebook mehr über sich verrät als unbedingt nötig, ist doch selbst dran dumm und hat es nicht besser verdient als durchleuchtet zu werden.
Ich wäre bei dieser unsäglichen Kackseite eh nicht angemeldet, wenn man für den einen oder anderen FB-Link hier im Forum nicht einen Account benötigen würde.
Basaltkopp schrieb: Wer bei Facebook mehr über sich verrät als unbedingt nötig, ist doch selbst dran dumm und hat es nicht besser verdient als durchleuchtet zu werden. ...
Es wird aber in Zukunft eben nicht mehr so offensichtlich sein, wer was wann über sich "verrät".
Zumindest deuten darauf die neueren Entwicklungen rund um Facebook hin.
Und das "selbst dran dumm" finde ich gerade bei Kindern und Jugendlichen ein etwas dünnes Argument.
vorweg ich weiss es gibt schon einen Thread zu Facebook. Ich denke jedoch das es sich hierbei wengier um Probleme damit handelt sondern ehr um die Entwicklung.
Ich bin heute morgen auf folgenden Artikel gestoßen:
Facebook will Lebensarchiv werden
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,787927,00.html
Facebook plant also die bisherigen Aktivitäten auszubauen. Das ganze ist für mich ein Punkt wo man Engültig mal Stopp sagen müsste.
Vor 2 Jahren war die Empörung über Google und den Datenschutz groß und heute?
Facebook ist meiner Ansicht nach sogar noch schlimmer als Google aber man hört fast kein Proteste?
Woran liegt das? hat man sich damit abgefunden?
Warum schalten sich die Datenschützer nicht ein?
Sicher ist es jedem selber überlassen welche Daten er hinterlegt aber haben speziell Kinder und Jugendliche wirklich schon das Wissen welche Konsequenzen ein einziger Satz bei Facebook haben kann?
Eine digitale Idenität die jedem alles von meiner Geburt bis zu meinen Tod über mich und mein Leben erzählt ..eine grausige Vorstellung
Ich hab mich dort angemeldet um besser mit einem Kumpel aus Kanada zu kommunizieren.
Den Mist werden viele Menschen mitmachen, ich nicht. Und wenn ich das machen müsste, könnte ich mich einfach abmelden.
Jedoch gibts dabei einen wichtigen Aspekt. Selbst wenn du dich löschst bleiben deine Daten vorhanden. Die Aussage was einmal im Netz war bleibt auch da ist leider nicht nur eine Floskel sondern pure Realität.
Deshalb gebe ich auch nur das an, was nicht wirklich viel über mich aussagt.
Wenn auch nicht "gebündelt" bzw. sehr organisiert.
Die weitere Vernetzung mit anderen Diensten sehe ich als sehr kritisch an.
Hier werden weitere digitale Spuren erzeugt, die dann einem Benutzer eindeutig und einfach zuzuordnen sind. Oftmals vom Benutzer gar nicht (mehr) wahrgenommen.
Siehe auch den Artikel auf heise online:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/f8-Konferenz-Facebook-wird-zum-Lebens-Log-1348864.html
Bei vielen Facebook-Nutzern hat man das Gefühl, dass diese genau das nicht wissen. Wenn ich mir so anschaue, was meine "Freunde" täglich posten ohne dass sie selbst auf absenden klicken. Durch die Smartphones und die ständige Möglichkeit online zu sein, werden viele Dinge (z.B. Aufenthaltsorte) automatisch geposted. Lässt sich natürlich einfach abstellen, aber entweder wissen die Leute nicht wie oder sie sind zu faul dazu (gibt natürlich noch die Aufmerksamkeitsgeilen, die das haben wollen. Bei diesen vielen neuen Funktionen könnte es ähnlich laufen....
Naja ob du das wirklich kannst wage ich zu bezweifeln. Sicher kannst du es beeinflussen aber eine Entscheidung hast du nicht. Sobald du dich auf Facebook bewegst. Von dort aus Seiten aufrufst etc. werden deine Daten gespeichert und für personalisierte Werbung genutzt.
Desweitern ist es auch immer eine Frage des Alters. Als 25 Jähriger bin ich mir sets darüber bewusst was ich poste und achte auch daruf. Aber wie sieht es aus mit 15 oder 16 Jährigen. Wissen die wirklich die Konsequent ihres Handelns?
Genau diese Grenze verschwimmt aber immer mehr und wird selbst für diejenigen, die versuchen, darauf zu achten, welche Informationen sie preisgeben, immer undurchsichtiger.
Nee, wissen sie nicht, mein Cosuin schreibt seiner Freundin täglich mehrmals an die Pinwand, wie sehr er sie liebt.
Sowas ist ja noch harmlos aber man kann ich unter anderem mit Facebook sein gesamten berufliches Leben kaputt machen bevor man überhaupt mit der Schule fertig ist.. und das sehe ich sehr kritisch ..
Auf jeden Fall. Fragt sich, wie man das verhindern könnte.
Genau das ist der Punkt. Es gibt keine wirkliche Variante denke ich. Erstens sind lehrer und Eltern meist nicht in der Lage darüber aufzuklären weil sie selber keine Ahnung davon haben und zweitens gehört es mittlerweile in gewissen Altersschichten zum guten Ton bei FB zu sein.
Hier kann nur der Gesetzgeber helfen nur leider sehe ich da keinen Ansatz ..
Ich kenne Führungskräfte ü40, die posten, wenn sie aus der Dusche steigen, was sie wo für wen gekauft haben und wer abends auf ein Candle-Light-Dinner vorbeikommt. Andere, die auf FB live von ihren Trennungen berichten, andere die dort öffentlich fragen, ob ihnen wer Geld leihen kann und wieder andere, die live vom Gynäkologen berichten, manche stellen halbnackte Urlaubsbilder online, andere die, wie sie sich auf der letzten Party abgeschossen haben und die allerallermeisten natürlich, ohne dafür die Erlaubnis der ebenfalls fotografierten einzuholen...
Manches ist belanglos, manches dumm, anderes erschreckend, vieles einfach langweilig. Gemein haben all die Dinge, dass sie privat sind und doch öffentlich sichtbar. Früher ist man auf die Barrikaden gegangen, als es eine Volkszählung gab, heute postet man jede noch so unwichtige Privatsache auf FB. Die Zeiten haben sich geändert, die Bedeutung von Privatsphäre ist bei vielen auf Null gesunken.
Da sind die Pläne von FB nur konsequent. Und was soll man auch dagegen tun? Solange die AGBs (sofern korrekt) akzeptiert werden. Ich kann FB nicht ab, finde die Entwicklung erschreckend, aber letztlich ist eben doch jeder selbst für sein Tun verantwortlich.
Ich gebe dir vollkommen recht jedoch sehe ich diese Entwicklung auch in nicht vorhandenen "Aufgeklärtheit" der Nutzer und auch den Fehlenden Möglichkeiten Einfluss zu nehmen. Wenn jemand ein bild von mir psotet bekommt er recht schnell ärger mit mir aber was nützt es. Wenn es online war war es online und ist somit gespeichert.. wo auch immer. Ob ich dann dafür verantwortlich bin wage ich zu bezweifeln.
Es gibt Präventionsprogramme für alles Mögliche nur dieses Thema wird todgeschwiegen oder nur am Rande wahrgenommen und das sit das erschreckende daran. Ich behaupte mal 70% der Facebook Nutzer wissen nicht was sie da tun bzw. kenne die Konsequenzen nicht.
Guter Gedanke. Aber wer soll das amchen ? Lehrer die mit dem Rechenschieber groß gewurden sind? Dein Vorschlag erfordert Pädagogen mit Medienkompetenz und davon gibt es ledier bis heute viel zu wenige.
Wer sollte das warum einführen? Ich behaupte mal ganz frei und frech heraus: Die, die diese Entscheidung zu tragen haben, freuen sich über die derzeitige Entwicklung und reiben sich die Händchen. Also wieso um alles in der Welt gegensteuern?
Ich wäre bei dieser unsäglichen Kackseite eh nicht angemeldet, wenn man für den einen oder anderen FB-Link hier im Forum nicht einen Account benötigen würde.
Die Seite ist einfach nur grottenschlecht!
Es wird aber in Zukunft eben nicht mehr so offensichtlich sein, wer was wann über sich "verrät".
Zumindest deuten darauf die neueren Entwicklungen rund um Facebook hin.
Und das "selbst dran dumm" finde ich gerade bei Kindern und Jugendlichen ein etwas dünnes Argument.