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Kopfpauschale für die gesetzliche Krankenversicherung?

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Ergaenzungsspieler schrieb:
Sauber Harry, "Eine KV muß ein in sich geschlossenes System bleiben."

So sehe ich das auch. Ich hätte als geschlossenes System eben gerne PKVs.

Sozialer Ausgleich sollte über Steuern geschehen - liegt ja bereits im Begriff selbst: Steuern sollen eben steuern.

Fam mit Kindern werden steuerlich in so weit entlastet, daß Sie die Mehrkosten für die KV locker aufbringen können.
Chronisch Kranke erhalten entsprechende Leistungen aus dem Steuertopf.

Ich setze halt darauf, daß sich das ganze über durch größere Effektevität der PKVs bedingte Einsparungen finanziert.

Sozial benachteiligte erhalten ja auch Wohngeld und es wird keine (quasi) staatliche AMK (Allgemeine Mietkasse) eingeführt, die den Mietmarkt orden soll.


was wenn jmd aber nach keiner Regelung bedürftig ist und dennoch nur 3.000 verdient , der bezahlt dann eben das selbe wie der der 4.000 oder mehr hat. Diese Ungerechtigkeit kannst du mit keinem bürokratischen staatlichen Erstattungsmonster beseitigen..

Im Gegenteil das Ergebnis wäre genau der ( Einkommens)mittelstand der grad kein Förderung mehr nbekommt aber das selbe zahlen darf wie der Grossverdiener ist wie immer der Blöde:::
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Ergaenzungsspieler schrieb:
Sauber Harry, "Eine KV muß ein in sich geschlossenes System bleiben."

So sehe ich das auch. Ich hätte als geschlossenes System eben gerne PKVs.

Sozialer Ausgleich sollte über Steuern geschehen - liegt ja bereits im Begriff selbst: Steuern sollen eben steuern.

Fam mit Kindern werden steuerlich in so weit entlastet, daß Sie die Mehrkosten für die KV locker aufbringen können.
Chronisch Kranke erhalten entsprechende Leistungen aus dem Steuertopf.

Ich setze halt darauf, daß sich das ganze über durch größere Effektevität der PKVs bedingte Einsparungen finanziert.

Sozial benachteiligte erhalten ja auch Wohngeld und es wird keine (quasi) staatliche AMK (Allgemeine Mietkasse) eingeführt, die den Mietmarkt orden soll.


Es ist das schöne an Diskussionen , daß unterschiedliche Meinungen eingebracht werden können.

Aber abgesehen von unserer inhaltlichen Erörterung........
Was bringt dich so in die Nähe der PKV? Arbeitest Du für ein solches Unternehmen? Oder bist Du polit. in einer einschlägigen Partei ?

Ehrliche Antwort bitte

Ich räume selbst ein , daß ich in meinem 1. Beruf  als Dipl. Verwaltungswirt Fachrichtung KV entsprechende Kenntnisse vermittelt bekommen habe. deshalb trete ich aus Überzeugung für die gesetzliche KV ein.

Wie ist es bei Dir?
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municadler schrieb:
Ergaenzungsspieler schrieb:
Sauber Harry, "Eine KV muß ein in sich geschlossenes System bleiben."

So sehe ich das auch. Ich hätte als geschlossenes System eben gerne PKVs.

Sozialer Ausgleich sollte über Steuern geschehen - liegt ja bereits im Begriff selbst: Steuern sollen eben steuern.

Fam mit Kindern werden steuerlich in so weit entlastet, daß Sie die Mehrkosten für die KV locker aufbringen können.
Chronisch Kranke erhalten entsprechende Leistungen aus dem Steuertopf.

Ich setze halt darauf, daß sich das ganze über durch größere Effektevität der PKVs bedingte Einsparungen finanziert.

Sozial benachteiligte erhalten ja auch Wohngeld und es wird keine (quasi) staatliche AMK (Allgemeine Mietkasse) eingeführt, die den Mietmarkt orden soll.


was wenn jmd aber nach keiner Regelung bedürftig ist und dennoch nur 3.000 verdient , der bezahlt dann eben das selbe wie der der 4.000 oder mehr hat. Diese Ungerechtigkeit kannst du mit keinem bürokratischen staatlichen Erstattungsmonster beseitigen..

Im Gegenteil das Ergebnis wäre genau der ( Einkommens)mittelstand der grad kein Förderung mehr nbekommt aber das selbe zahlen darf wie der Grossverdiener ist wie immer der Blöde:::



Moooooment - der € 3000 Verdiener zahlt heute ca. (€ 204.00 / € 204.00 - Arbeitnehmer- / Arbeitgeberanteil) = ca. € 408.00
Quelle: http://www.krankenkassen-direkt.de/services/rechner.pl?val=1265375888

Zahl dem doch die € 204 Arbeitgeberanteil aus, dann hat er ca. € 400 zur Verfügung. Er wird für weitaus weniger Geld auf einem funktionierenden Markt einen Versicherungstarif finden.
Wenn er Frau und Kinder hat, hat er nach dem Merzschen Steuersystem sehr hohe Freibeträge. Aus diesem Mehr-Netto kann er seine Familie versichern.
Logo - Familien müssen parallel entsprechend steurlich entlastet werden.

Thema Ungerechtigkeit:
Ungerecht ist nicht, daß man für eine identische Leistung den gleichen Preis bezahlt. Ganz im Gegenteil. Ungerecht ist - wenn überhaupt - daß manche mehr verdienen als andere. Aber das ist eine ganz andere Diskussion.
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Dirty-Harry schrieb:
Ergaenzungsspieler schrieb:
Sauber Harry, "Eine KV muß ein in sich geschlossenes System bleiben."

So sehe ich das auch. Ich hätte als geschlossenes System eben gerne PKVs.

Sozialer Ausgleich sollte über Steuern geschehen - liegt ja bereits im Begriff selbst: Steuern sollen eben steuern.

Fam mit Kindern werden steuerlich in so weit entlastet, daß Sie die Mehrkosten für die KV locker aufbringen können.
Chronisch Kranke erhalten entsprechende Leistungen aus dem Steuertopf.

Ich setze halt darauf, daß sich das ganze über durch größere Effektevität der PKVs bedingte Einsparungen finanziert.

Sozial benachteiligte erhalten ja auch Wohngeld und es wird keine (quasi) staatliche AMK (Allgemeine Mietkasse) eingeführt, die den Mietmarkt orden soll.


Es ist das schöne an Diskussionen , daß unterschiedliche Meinungen eingebracht werden können.

Aber abgesehen von unserer inhaltlichen Erörterung........
Was bringt dich so in die Nähe der PKV? Arbeitest Du für ein solches Unternehmen? Oder bist Du polit. in einer einschlägigen Partei ?

Ehrliche Antwort bitte

Ich räume selbst ein , daß ich in meinem 1. Beruf  als Dipl. Verwaltungswirt Fachrichtung KV entsprechende Kenntnisse vermittelt bekommen habe. deshalb trete ich aus Überzeugung für die gesetzliche KV ein.

Wie ist es bei Dir?  


Richtig – gute Diskussion Harry.

Ich arbeite bei einer Versicherung. Wir bieten aber keine Krankenversicherung an. Ich sehe aber oft wie bei uns Prämien berechnet werden. Höhere Mathematik – leck mich am *****.

Trotz des Finanzcrashs bin ich noch immer der Meinung, daß die private Wirtschaft effektivere und damit günstigere und bessere Lösungen anbieten kann. Na klar muß das Pack kontrolliert werden.
Mein Positivbeispiel ist die KfZ-Hapftpflicht: Relativ stabile Prämien bei steigenden Kosten (Reperatur, etc.).
Deswegen tendiere ich zu den privaten.

Politisch bin ich typischer Wechselwähler – habe mich die letzen male für die FDP entschieden, weil ich hoffte, daß dadurch die Wirtschaft floriert und wieder mehr Geld zum Verteilen da ist.
Zu Schröders Zeiten habe ich SPD gewählt.

Wenn das so weiter geht, gebe ich das nächste mal der Zentrumspartei oder den Bibeltreuen Christen meine Stimme.

Eine klare Schwäche der PKV ist, daß die sich quasi selber kontrollieren (der Verband der PKV?) und das man bei einem Wechsel die Rücklagen nicht in die neue Versicherung mitnehmen darf – man kann ab einem bestimmten Alter faktisch nicht mehr wechseln.
Wenn diese beiden Schwächen durch den Gesetzgeber behoben würden, könnte diese System besser funktionieren und wäre am End’ für alle interessant.
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OK

Danke für die aufgeschlossene und nette Antwort.

aber eins wird klar. Wir sollten insoweit direkt nicht mehr über inhaltliche Dinge miteinander diskutieren.  Dafür sind wir beide beruflich zu sehr aus den unterschiedlichen Richtungen geprägt.

PKV und GKV waren schon zu meiner früheren Krankenkassenzeit so etwas wie " Klassenfeinde".

da gönnt keiner dem anderen gar nix
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Dirty-Harry schrieb:
OK

Danke für die aufgeschlossene und nette Antwort.

aber eins wird klar. Wir sollten insoweit direkt nicht mehr über inhaltliche Dinge miteinander diskutieren.  Dafür sind wir beide beruflich zu sehr aus den unterschiedlichen Richtungen geprägt.

PKV und GKV waren schon zu meiner früheren Krankenkassenzeit so etwas wie " Klassenfeinde".

da gönnt keiner dem anderen gar nix  


Klassenfeind ist genau mein Ding - AUF NACH DORTMUND!!!
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Und schon sitzen wir in einem Boot.

hoffentlich gehen wir da als Vertreter von GKV und PKV nicht gemeinsam unter.

dort im Signal-Iduna  ,-) Park
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Ergaenzungsspieler schrieb:
municadler schrieb:
Ergaenzungsspieler schrieb:
Sauber Harry, "Eine KV muß ein in sich geschlossenes System bleiben."

So sehe ich das auch. Ich hätte als geschlossenes System eben gerne PKVs.

Sozialer Ausgleich sollte über Steuern geschehen - liegt ja bereits im Begriff selbst: Steuern sollen eben steuern.

Fam mit Kindern werden steuerlich in so weit entlastet, daß Sie die Mehrkosten für die KV locker aufbringen können.
Chronisch Kranke erhalten entsprechende Leistungen aus dem Steuertopf.

Ich setze halt darauf, daß sich das ganze über durch größere Effektevität der PKVs bedingte Einsparungen finanziert.

Sozial benachteiligte erhalten ja auch Wohngeld und es wird keine (quasi) staatliche AMK (Allgemeine Mietkasse) eingeführt, die den Mietmarkt orden soll.


was wenn jmd aber nach keiner Regelung bedürftig ist und dennoch nur 3.000 verdient , der bezahlt dann eben das selbe wie der der 4.000 oder mehr hat. Diese Ungerechtigkeit kannst du mit keinem bürokratischen staatlichen Erstattungsmonster beseitigen..

Im Gegenteil das Ergebnis wäre genau der ( Einkommens)mittelstand der grad kein Förderung mehr nbekommt aber das selbe zahlen darf wie der Grossverdiener ist wie immer der Blöde:::



Moooooment - der € 3000 Verdiener zahlt heute ca. (€ 204.00 / € 204.00 - Arbeitnehmer- / Arbeitgeberanteil) = ca. € 408.00
Quelle: http://www.krankenkassen-direkt.de/services/rechner.pl?val=1265375888

Zahl dem doch die € 204 Arbeitgeberanteil aus, dann hat er ca. € 400 zur Verfügung. Er wird für weitaus weniger Geld auf einem funktionierenden Markt einen Versicherungstarif finden.
Wenn er Frau und Kinder hat, hat er nach dem Merzschen Steuersystem sehr hohe Freibeträge. Aus diesem Mehr-Netto kann er seine Familie versichern.
Logo - Familien müssen parallel entsprechend steurlich entlastet werden.

Thema Ungerechtigkeit:
Ungerecht ist nicht, daß man für eine identische Leistung den gleichen Preis bezahlt. Ganz im Gegenteil. Ungerecht ist - wenn überhaupt - daß manche mehr verdienen als andere. Aber das ist eine ganz andere Diskussion.


doch das ist ungerecht weil diese "Leistung" kein urlaub , kein Auto, kein I Pod ist sondern unsre Gesunderhaltung.
Unbd diese Gesunderhaltung unterlag bislang dem versichrungsprinzip einer sozialen Marktwirtschaft- und dieses besagte, dass nicht nur der Gesunde für den Kranken einsteht( deshalb ist das Gejammer derjenigen unerträglich, die sich beschweren dass sie immer einzahlöen aber fast nie Leistungen in Anspruch nehmen)  sondern auch noch der wirtschaftlich starke für schwächere. Grad das ist das Prinzip . wenn man das nicht mehr will dann muss man das sagen.

wenn man darüberhinaus ständig mehr Zuzahlung mehr Eigenleistung etc will dann unterhöhlt man auch noch das Prinzip Gesund steht für Krank ein.

Was mich fast wahnsinnig macht ist das viele nicht verstehen wollen dass sie nicht etwa Grund zum Trauern haben wenn sie ihre Kranken, Brand, Unfall, Hausrats und sonstige Versicherungen nie in Anspruch nehmen müssen, sondern dass das ein Grund zur freude ist - auch wenn man dann Beiträge für andre bezahlt hat. .
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MrBoccia schrieb:
Max_Merkel schrieb:
Ach ja, und noch was. Wechselt niemals, ich wiederhole, niemals von einer PKV in eine andere PKV. Das bringt Euch nur Ärger ein.

wieso das?



Lass es mich so sagen. Mach das nur, wenn Du Dir absolut sicher bist, dass Du keine bestimmten Krankheiten hattest bzw. diese in Deinen Rechnungen von Deinen Ärzten nicht lapidar und ohne Deines Wissens aufgeführt wurden.

Ich hatte deswegen einen Rechtsstreit mit der AXA - weil mein Arzt auf einer Rechnung eine chronische Krankheit (angeblich chronisch hohe Blutfettwerte) angegeben hatte, die ich bei Vertragsabschluss wegen Nicht-Wissens auch nicht angegeben hatte. Wurde wie ein Verbrecher von der versch...issenen AXA behandelt und sollte höhere Beiträge rückwirkend zahlen und dann die Versicherung wechseln. Anwalt eingeschaltet und plötzlich haben die auf jegliche Forderungen verzichtet...

Deswegen sage ich, dass man am besten niemals wechseln sollte. Weil, wenn Du wirklich was hast und wirst denen zu teuer suchen nach einem Haar in der Suppe. Und sie finden immer was. Und wenn Du dann keine Rechtschutzversicherung hast oder Dir den Gang zum Anwalt nicht leisten kannst, haben sie Dich...

Gerade die AXA ist für diese Praktikanten bekannt. Steht auf gulli.de auch ein entsprechenden Beitrag. Wenn Du Gesund bist machen die auf besten Freund. Aber wehe es droht was, dann treten Sie Dir in den *****.

Wie gesagt, ich bin mit der GV + PKV Zusatz super zurfrieden. Wird immer alles anstandslos erstattet - inkl. alles Zusatzleistungen...
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Und wenn sich einer unbedingt eine PKV zukegen möchte, kann ich wirklich die Central empfehlen. MIt denen hatte ich nie, wirklich nie Schwierigkeiten. Die fingen erst nach meinem Wechsel an. Und, by the way, da ich unter Bluthochdruck leide und ich dies angegeben hatte, war mein monatlicher Beitrag zum Schluss bei 800,00 € + 300,0 € für die Kinder. Macht zusammen 1100,00 € - und das nur für die KV. Jetzt zahle maximal ein Drittel davon und fühle mich besser versichert als vorher.
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Wedge schrieb:
.....
Eine generelle Senkung der Steuersätze und einen vernünftigen Ansatz zur Kostensenkung im Gesundheitswesen halte ich übrigens auch für sinnvoll, dass erklärt mir aber immer noch nicht, warum sich Besserverdienende aus den Sozialsystemen ausklinken können.


Dann sind wir uns einig.
Und ausklinken tun sich Besserverdienende doch wohl eher aus dem jetztigen System...

Wedge schrieb:
.....

Was den steuerlichen Ausgleich von Kopfpauschalen angeht: Der funktioniert nur, wenn Du überhaupt Steuern zahlst, man Dir also etwas erlassen oder Gutschreiben kann. Bist Du aber leider arbeitslos oder Geringverdiener wirst Du meiner Meinung nach auf der Kopfpauschale hocken bleiben.
....


Nö, keine Regierung lässt in diesem Land jemanden ohne Krankenversicherung, im Leben nicht.
Arbeitslose bzw. Hartz4 Empfänger werden nie Probleme haben die Krankenkasse zu bezahlen.....dann gibt es die direkte Übernahme der Beiträge durch den Staat.
#
municadler schrieb:

...
Was mich fast wahnsinnig macht ist das viele nicht verstehen wollen dass sie nicht etwa Grund zum Trauern haben wenn sie ihre Kranken, Brand, Unfall, Hausrats und sonstige Versicherungen nie in Anspruch nehmen müssen, sondern dass das ein Grund zur freude ist - auch wenn man dann Beiträge für andre bezahlt hat. .  


Tja, Du kennst eben nicht das Gefühl ne Menge Beiträge abdrücken zu müßen und eine Brille/Kontaktlinsen zu brauchen....wo man praktisch nicht zurückbekommt.
Ich schon, und das macht mich fast wahnsinnig. Aber inzwischen habe ich resigniert, kannst nichts machen. Privat versichert ist auch keine Alternative, die Leistungen gehen dort genauso zurück.
Immerhin ist man versichert wenn man mal etwas wirklich schweres hat....naja, zumindest wird man am Leben gehalten und muß dafür kaum was zuzahlen.
Von guter Versorgung und guten Rehamassnahmen ohne kämpfen zu müßen rede ich ja garnicht, das wäre wohl zuviel verlangt.

Schön dass Du scheinbar kerngesund bist und nichts brauchst, ich wünsche Dir dass es lange so bleibt.
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Eintracht-Laie schrieb:
municadler schrieb:

...
Was mich fast wahnsinnig macht ist das viele nicht verstehen wollen dass sie nicht etwa Grund zum Trauern haben wenn sie ihre Kranken, Brand, Unfall, Hausrats und sonstige Versicherungen nie in Anspruch nehmen müssen, sondern dass das ein Grund zur freude ist - auch wenn man dann Beiträge für andre bezahlt hat. .  


Tja, Du kennst eben nicht das Gefühl ne Menge Beiträge abdrücken zu müßen und eine Brille/Kontaktlinsen zu brauchen....wo man praktisch nicht zurückbekommt.
Ich schon, und das macht mich fast wahnsinnig. Aber inzwischen habe ich resigniert, kannst nichts machen. Privat versichert ist auch keine Alternative, die Leistungen gehen dort genauso zurück.
Immerhin ist man versichert wenn man mal etwas wirklich schweres hat....naja, zumindest wird man am Leben gehalten und muß dafür kaum was zuzahlen.
Von guter Versorgung und guten Rehamassnahmen ohne kämpfen zu müßen rede ich ja garnicht, das wäre wohl zuviel verlangt.

Schön dass Du scheinbar kerngesund bist und nichts brauchst, ich wünsche Dir dass es lange so bleibt.


vielen dank

ich freue mich selber auch darüber und hab noch nie Beiträgen hinterhergejammert die ich selber nicht " verbraucht " hab..
lieber hat sich die Versicherung nicht "rentiert" und man ist gesund geblieben..
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Eintracht-Laie schrieb:
Wedge schrieb:
.....

Was den steuerlichen Ausgleich von Kopfpauschalen angeht: Der funktioniert nur, wenn Du überhaupt Steuern zahlst, man Dir also etwas erlassen oder Gutschreiben kann. Bist Du aber leider arbeitslos oder Geringverdiener wirst Du meiner Meinung nach auf der Kopfpauschale hocken bleiben.
....


Nö, keine Regierung lässt in diesem Land jemanden ohne Krankenversicherung, im Leben nicht.
Arbeitslose bzw. Hartz4 Empfänger werden nie Probleme haben die Krankenkasse zu bezahlen.....dann gibt es die direkte Übernahme der Beiträge durch den Staat.


Vielleicht solltest Du Dich mal schlau machen, was Hartz IV Empfänger bereits Heute von den 3,50 im Monat an Zuzahlungen leisten müssen.

Ob Medikamente oder Praxisgebühr, da wird niemand befreit, wenn Du arm bist hast Du Heute schon die Wahl Dich bei Krankheit versorgen zu lassen oder was zu Essen auf den Tisch zu bekommen.

Ob das ausgerechnet mit eine steuerunterstützten Kopfpauschale anders wird wage ich doch zu bezweifeln.

Gruss

Wedge
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Eintracht-Laie schrieb:
municadler schrieb:

...
Was mich fast wahnsinnig macht ist das viele nicht verstehen wollen dass sie nicht etwa Grund zum Trauern haben wenn sie ihre Kranken, Brand, Unfall, Hausrats und sonstige Versicherungen nie in Anspruch nehmen müssen, sondern dass das ein Grund zur freude ist - auch wenn man dann Beiträge für andre bezahlt hat. .  


Tja, Du kennst eben nicht das Gefühl ne Menge Beiträge abdrücken zu müßen und eine Brille/Kontaktlinsen zu brauchen....wo man praktisch nicht zurückbekommt.
Ich schon, und das macht mich fast wahnsinnig. Aber inzwischen habe ich resigniert, kannst nichts machen. Privat versichert ist auch keine Alternative, die Leistungen gehen dort genauso zurück.
Immerhin ist man versichert wenn man mal etwas wirklich schweres hat....naja, zumindest wird man am Leben gehalten und muß dafür kaum was zuzahlen.
Von guter Versorgung und guten Rehamassnahmen ohne kämpfen zu müßen rede ich ja garnicht, das wäre wohl zuviel verlangt.

Schön dass Du scheinbar kerngesund bist und nichts brauchst, ich wünsche Dir dass es lange so bleibt.



ich denke nicht, dass es sooo schlimm ist. ich arbeite bei nem institut, was reha-anträge bearbeitet und es bekommen viele menschen ne reha... viele auch mehrfach!

und hier mal ne übersicht über die effizienz der krankenkassen:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/effiziente-strukturen-welche-krankenkassen-beitraege-verplempern;2519974
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municadler schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
municadler schrieb:

...
Was mich fast wahnsinnig macht ist das viele nicht verstehen wollen dass sie nicht etwa Grund zum Trauern haben wenn sie ihre Kranken, Brand, Unfall, Hausrats und sonstige Versicherungen nie in Anspruch nehmen müssen, sondern dass das ein Grund zur freude ist - auch wenn man dann Beiträge für andre bezahlt hat. .  


Tja, Du kennst eben nicht das Gefühl ne Menge Beiträge abdrücken zu müßen und eine Brille/Kontaktlinsen zu brauchen....wo man praktisch nicht zurückbekommt.
Ich schon, und das macht mich fast wahnsinnig. Aber inzwischen habe ich resigniert, kannst nichts machen. Privat versichert ist auch keine Alternative, die Leistungen gehen dort genauso zurück.
Immerhin ist man versichert wenn man mal etwas wirklich schweres hat....naja, zumindest wird man am Leben gehalten und muß dafür kaum was zuzahlen.
Von guter Versorgung und guten Rehamassnahmen ohne kämpfen zu müßen rede ich ja garnicht, das wäre wohl zuviel verlangt.

Schön dass Du scheinbar kerngesund bist und nichts brauchst, ich wünsche Dir dass es lange so bleibt.


vielen dank

ich freue mich selber auch darüber und hab noch nie Beiträgen hinterhergejammert die ich selber nicht " verbraucht " hab..
lieber hat sich die Versicherung nicht "rentiert" und man ist gesund geblieben..


ob schranz sein auto gezielt gegen bäume donnert, damit sich seine kaskoversicherung auch rentiert?

und jubelt wenn er sich dabei beide beine bricht, da sich seine private krankenversicherung jetzt so richtig lohnt?
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@ Peter

Du weisst doch so gut wie ich dass es genug Leute gibt die sich auisrechnen bei derartigen Versicherungen mehr einbezahlt zu haben als bekommen zu haben ..

Mann muss das aber sehen wie bei eiuner Brandversicherung .. die rentiert sich auch nur wenns brennt...

Schade dass viele das versicherungsprinzip nicht ( mehr) verstehen wollen.
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municadler schrieb:
@ Peter

Du weisst doch so gut wie ich dass es genug Leute gibt die sich auisrechnen bei derartigen Versicherungen mehr einbezahlt zu haben als bekommen zu haben ..

Mann muss das aber sehen wie bei eiuner Brandversicherung .. die rentiert sich auch nur wenns brennt...

Schade dass viele das versicherungsprinzip nicht ( mehr) verstehen wollen.



Leider muss ich dir da recht geben.
Viele verwechseln dass mit einem Sparbuch. Ich han jetzt 5 Jahr eingezahlt und nix russbekomme.
Und würden nicht immer mehr Menschen versuchen etwas raus zu bekommen müsste man nur die Hälfte an Beiträge bezahlen.
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Afrigaaner schrieb:
municadler schrieb:
@ Peter

Du weisst doch so gut wie ich dass es genug Leute gibt die sich auisrechnen bei derartigen Versicherungen mehr einbezahlt zu haben als bekommen zu haben ..

Mann muss das aber sehen wie bei eiuner Brandversicherung .. die rentiert sich auch nur wenns brennt...

Schade dass viele das versicherungsprinzip nicht ( mehr) verstehen wollen.



Leider muss ich dir da recht geben.
Viele verwechseln dass mit einem Sparbuch. Ich han jetzt 5 Jahr eingezahlt und nix russbekomme.
Und würden nicht immer mehr Menschen versuchen etwas raus zu bekommen müsste man nur die Hälfte an Beiträge bezahlen.




genauso ist es ....

ich geh mal auch zum Arzt wegen nem Pupps den ich gelassen hab - weil ich hab ja soo viel Beitrag entrichtet.

wenn ich die Haftpflichtversicherung ständig bescheisse, werden am Ende die Beiträge für alle erhöht. Wie gesagt Versicherungsprinzip beachten :
Die Gesunden und Wohlhabenden für die Schwachen und Kranken ein, nicht die Dummen für die Geschickten...


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