>

Kopfpauschale für die gesetzliche Krankenversicherung?

#
Dirty-Harry schrieb:
Ergänzungsspieler,

Ich faße Deine Ausführungen zusammen:

- Nachteil der SV ist die Koppelung an das Einkommen
- Nachteil ist die Zahl der im Rahmen der Familienversicherung mitversicherten
- die Kranken an den kosten beteiligen, es wird ja günstiger
- der zivi hat die kranken zum Arzt gefahren, die dort den neuen Lesezirkel lesen wollten( Schade das Dr. Zivi, der ja offensichtlich bestens über das Krankheitsbild seiner Fahrgäste informiert ist, nicht gleich selbst behandelt hat)

Ich hab selten so einen dummen  Mist gelesen.


Ich muss da mal nachhaken. Außer dess Du im Eröffnungsbeitrag die Kopfpauschale für Käse hältst und das was E. hier schreibt für Mist, hast Du ja noch keinen konkreten Vorschlag gemacht wie es funktionieren könnte.

Darf ich das so verstehen dass Du das jetzige System gut findest?

DA
#
Du hast und willst Dich doch gar nicht mit den Grundaufgaben der Sozialversicherung und deren elementarer Bedeutung beschäftigen.

Sonst ürdest Du z.B die kostenfreie Mitversicherung- den Punkt greife ich nur bespielhaft raus-noch nicht mal ansatzweise in Frage stellen.
#
Dirty-Harry schrieb:
Du hast und willst Dich doch gar nicht mit den Grundaufgaben der Sozialversicherung und deren elementarer Bedeutung beschäftigen.

Sonst ürdest Du z.B die kostenfreie Mitversicherung- den Punkt greife ich nur bespielhaft raus-noch nicht mal ansatzweise in Frage stellen.



Ein bisschen Substanz würde Deine Beiträge zieren. Alle anderen (Rösler, mich, Ergänzungsspieler) als ahnungslos zu bezeichnen weil wir nicht Deiner Meinung sind sind ein bisschen zu wenig.

Also, Butter bei die Fisch': Funktioniert es derzeit oder funktioniert es nicht?

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ergänzungsspieler,

Ich faße Deine Ausführungen zusammen:

- Nachteil der SV ist die Koppelung an das Einkommen
- Nachteil ist die Zahl der im Rahmen der Familienversicherung mitversicherten
- die Kranken an den kosten beteiligen, es wird ja günstiger
- der zivi hat die kranken zum Arzt gefahren, die dort den neuen Lesezirkel lesen wollten( Schade das Dr. Zivi, der ja offensichtlich bestens über das Krankheitsbild seiner Fahrgäste informiert ist, nicht gleich selbst behandelt hat)

Ich hab selten so einen dummen  Mist gelesen.


Ich muss da mal nachhaken. Außer dess Du im Eröffnungsbeitrag die Kopfpauschale für Käse hältst und das was E. hier schreibt für Mist, hast Du ja noch keinen konkreten Vorschlag gemacht wie es funktionieren könnte.

Darf ich das so verstehen dass Du das jetzige System gut findest?

DA


Das thema lautete ja auch Kopfpauschale.

Aber die Frage kann ich dir gerne ansatzweise beantworten. Möchte es dabei aber nur auf grundsätzliche Bereiche beschränken:

Bürgerversicherung( weg mit den unzähligen Geschaftsführern und Vorständen)
Weg mit dem Sonderstatus von Do-Angestellten und Beamten und deren aus dem Mittelalter hergeführten Beihilfeansprüchen.Stattdessen deren Versicherungspflicht in der GKV!!
Durch eine Einheitsversicherung wird der Verwaltungapparat aber so was von schlanker. Alleine die unzähligen Risikostrukturausgleiche fallen weg.

Zurück zu der alten Regelung in der gesetzl. KV , daß die Mittel nur noch für die eigentl. gesetzl. Aufgaben verwendet werden dürfen und damit Werbung verboten ist.
so ist es ein Unding, daß kranke zuzahlen aber Gesunde mit der Übernahme irgendwelcher Kurse( u.a Sauna und Fitn.- Studio) geködert werden.

Verbindliche einheitliche Regelungen für alle Krankenkassen oder die Krankenkasse auf Bundesebene.
Es geht nicht an , daß wir für jede Kassenart , in jedem Bundeland unzählige hochbezahlte Angestellte beschäftigen, die ihr eigenes Ding machen . Primär mit den kämpfen zw. den krankenkassen beschäftigen.

Verbindliche Veträge auf Bundesebene für Arzneien, Heil- und Hilfsmittel für dann nur eine Kassenart.
#
Mit dem letzten Absatz( hab ich mich ungenau ausgedrückt) meinte ich, daß jede Kassenart in jedem Bundesland  und noch mal auf Bundesebene ihre eigenen Verbände hat, bei welchen unzählige hochbezahlte Angestellte beschäftigt sind.
#
Danke. Das ist doch was. Hört sich gut an, reicht aber langfristig wahrscheinlich nicht.

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Danke. Das ist doch was. Hört sich gut an, reicht aber langfristig wahrscheinlich nicht.

DA


Aber Hallo. ,-)

Unterschätze die aufgezeigten Punkte nicht.
Alleine die Sache mit den Do-Angestellten und Beamten bzw. den zig Landesverbänden je Kassenart alleine pro Bundesland und noch mal auf Bundesbene.

Ich bin wirklich davon überzeugt, daß unsere Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn das GKV System bestehen bleibt.Sinnvollerweise aber vereinheitlicht wird.

Alleine die ganzen Zuzahlungen, die wir jetzt schon haben, sind für viele Menschen schlimm( soziale kälte).
#
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Danke. Das ist doch was. Hört sich gut an, reicht aber langfristig wahrscheinlich nicht.

DA


Aber Hallo. ,-)

Unterschätze die aufgezeigten Punkte nicht.
Alleine die Sache mit den Do-Angestellten und Beamten bzw. den zig Landesverbänden je Kassenart alleine pro Bundesland und noch mal auf Bundesbene.

Ich bin wirklich davon überzeugt, daß unsere Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn das GKV System bestehen bleibt.Sinnvollerweise aber vereinheitlicht wird.

Alleine die ganzen Zuzahlungen, die wir jetzt schon haben, sind für viele Menschen schlimm( soziale kälte).


Und wo sollen die ganzen Kinder zum Einzahlen herkommen, geschweige denn dass die keine Arbeit bekommen? Aber Du hast Recht, da sind Milliarden drin.

Was sind eigentlich Do-Angestellte? Arbeiten die nur Donnerstags?

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Danke. Das ist doch was. Hört sich gut an, reicht aber langfristig wahrscheinlich nicht.

DA


könnte sein daher ergänzend noch folgendes :

1.Mehrwertsteuersenkung auf Arzneimittel ( bezahlt durch Unterlassung unsinniger Steuergeschenke bzw deren Rückholung)

2.Zwang der Pharmaindustrie zu martkonformen Preisen ( wieso ist deutschland das teuerste land bei Medikamenten

3 Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze ( warum muss man nur bis zur BBG solidarisch mitfanzieren ud n darf sich darüberhinaus verabschieden.

4. Einbeziehung aller Einkommsarten ( warum wird das Arbeitseinkommen herangezogen - Einnahmen aus Spekulation erbschaften oder Vermitung aber nicht)

Glaub mir alle diese Punkte würden zu deutlichen Entlastungen der bisherigen Säztze führen.
#
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ergänzungsspieler,

Ich faße Deine Ausführungen zusammen:

- Nachteil der SV ist die Koppelung an das Einkommen
- Nachteil ist die Zahl der im Rahmen der Familienversicherung mitversicherten
- die Kranken an den kosten beteiligen, es wird ja günstiger
- der zivi hat die kranken zum Arzt gefahren, die dort den neuen Lesezirkel lesen wollten( Schade das Dr. Zivi, der ja offensichtlich bestens über das Krankheitsbild seiner Fahrgäste informiert ist, nicht gleich selbst behandelt hat)

Ich hab selten so einen dummen  Mist gelesen.


Ich muss da mal nachhaken. Außer dess Du im Eröffnungsbeitrag die Kopfpauschale für Käse hältst und das was E. hier schreibt für Mist, hast Du ja noch keinen konkreten Vorschlag gemacht wie es funktionieren könnte.

Darf ich das so verstehen dass Du das jetzige System gut findest?

DA


Das thema lautete ja auch Kopfpauschale.

Aber die Frage kann ich dir gerne ansatzweise beantworten. Möchte es dabei aber nur auf grundsätzliche Bereiche beschränken:

Bürgerversicherung( weg mit den unzähligen Geschaftsführern und Vorständen)
Weg mit dem Sonderstatus von Do-Angestellten und Beamten und deren aus dem Mittelalter hergeführten Beihilfeansprüchen.Stattdessen deren Versicherungspflicht in der GKV!!
Durch eine Einheitsversicherung wird der Verwaltungapparat aber so was von schlanker. Alleine die unzähligen Risikostrukturausgleiche fallen weg.

Zurück zu der alten Regelung in der gesetzl. KV , daß die Mittel nur noch für die eigentl. gesetzl. Aufgaben verwendet werden dürfen und damit Werbung verboten ist.
so ist es ein Unding, daß kranke zuzahlen aber Gesunde mit der Übernahme irgendwelcher Kurse( u.a Sauna und Fitn.- Studio) geködert werden.

Verbindliche einheitliche Regelungen für alle Krankenkassen oder die Krankenkasse auf Bundesebene.
Es geht nicht an , daß wir für jede Kassenart , in jedem Bundeland unzählige hochbezahlte Angestellte beschäftigen, die ihr eigenes Ding machen . Primär mit den kämpfen zw. den krankenkassen beschäftigen.

Verbindliche Veträge auf Bundesebene für Arzneien, Heil- und Hilfsmittel für dann nur eine Kassenart.


Du spricht Nachteile des jetzigen Systems richtig an, ziehst nur andere Schlüsse daraus als ich das tue. Der Wildwuchs der vielen GKVs mit entsprechendem Kostenapparat vereinigt die Nachteile beider Phylosophien:
- mehr oder weniger einheitliche Leistung für alle (kein wirklicher Wettbewerb)
- massive Verwaltungskosten durch dezentrale Organistion

Ich habe halt die Befürchtung, daß ein zentral gesteuertes staatliches System nicht effektiv arbeitet und setze darauf, daß ein privat nach den Prinzipen einer Versicherung organisiertes die Kosten soweit senken kann, daß daraus besserer sozialer Ausgleich geschaffen werden kann.

Anderer Meinung bin ich auch bei der Förderung von Prävention - ob das jetzt ausgerechnet ein Fitnesstudio sein muß, vermag ich nicht zu beurteilen. Trotzdem finde ich es gut Maßnahmen zu fördern, die die Gesundheit erhalten und somit dem einzelen Menschen und der Solidargemeinschaft nützen.

Wir geraten dewegen so trefflich aneinander, weil wir hier von größtenteils ideologisch motivierten Modellen sprechen.

Ich bin bei weitem kein Experte, verwende lediglich meine als Verbraucher und Versicherungsmensch gemachten Erfahrungen. Wahrscheinlich kann ich deswegen so erstaunlich selbstbewust argumentieren, weil mir das für eine tatsächlich umesetzbare Lösung nötige tiefe Wissen einfach mal fehlt. Mag sein.

Trotzdem erhalte ich meine Meinung aufrecht, daß eine Entkoppelung vom Einkommen und die Einführung regulativer versicherungstechnischer Elemente zu einem besseren und gerechteren System führen können.
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Du hast und willst Dich doch gar nicht mit den Grundaufgaben der Sozialversicherung und deren elementarer Bedeutung beschäftigen.

Sonst ürdest Du z.B die kostenfreie Mitversicherung- den Punkt greife ich nur bespielhaft raus-noch nicht mal ansatzweise in Frage stellen.



Ein bisschen Substanz würde Deine Beiträge zieren. Alle anderen (Rösler, mich, Ergänzungsspieler) als ahnungslos zu bezeichnen weil wir nicht Deiner Meinung sind sind ein bisschen zu wenig.

Also, Butter bei die Fisch': Funktioniert es derzeit oder funktioniert es nicht?

DA


Entschuldigung wenn ich in der Sache so drinnen bin und andere im Eifer des Geschehens evtl. zu hart angegangen bin.

Das war nicht böse gemeint( auch wenn es so rübergekommen ist)und schon gar nicht persönlich.
nochmal Sorry ,-)

Es liegt an meinem ersten Beruf, in welchem ich 2 Jahrzehnte selbst so ein hochbezahlter Kasper ein Verbandes auf landesebene war.
Ich hab mich 20 jahre tgl. 10 Std. mit dem beschissenen thema beschäftigt.

Da kennt man sich zwar aus, wird aber sonst e bissi auffällig..............  
#
Der freie Wettbewerb der PKVs hat doch bisher nur dazu geführt, dass sich Gesunde dem gesetzlichen System entzogen haben und deshalb die PKVs vermeintlich günstiger sind. Wobei sich das auch relativieren würde, wenn man die PKVs verpflichten würde Versicherungsnehmer auch zu behalten, wenn diese z.B. zu Sozialfällen werden - aber nein, da schickt man die schön wieder in die GKV zurück.

Ich sehe nicht ein, warum der Staat das System der PKVs derart mit Geld überhäuft. Und ich sehe da nur eine Alternative: nämlich ein ganzheitliches System indem für alle KVs die gleichen Regeln gelten und auch alle ein gleiches Grundmaß an Leistungen anbieten müssen (und genau das muss der Staat regeln nicht mehr und nicht weniger - wer darüber hinaus etwas anbietet soll das tun). Und in diese KVs muss jeder zu einem Betrag aufgenommen werden, den er sich leisten kann und nicht den, der sich aus seiner Risikoklasse berechnet. Und da muss dann auch jeder Beamte und Selbständige rein.

Wer das Solidarprinzip im Gesundheitswesen zerstört, wird sich über die Konsequenzen ganz schön wundern. So ein gewaltiger zivilisatorischer Rückschritt kann eine Gesellschaft bis ins Mark erschüttern.
#
Ergaenzungsspieler schrieb:
...
Ziel sollte sein, das Gesundheutssystem privat zu organisieren - mit entsprechenden Kontrollen durch den Staat und sozialem Ausgleich durch Steuern.
Mein bereits genanntes Positivbeispiel ist die KFZ Haftpflicht mit relativ stabilen Kosten. ...


So privat und so kontrolliert wie das Bankenwesen?

Btw: Ich habe noch nie von einem falschen KFZ-Steuerbescheid gehört, jedoch bereits unzählige Fälle falscher KFZ-Versicherungspolicen mit eigenen Augen erblicken müssen.
#
Ergaenzungsspieler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ergänzungsspieler,

Ich faße Deine Ausführungen zusammen:

- Nachteil der SV ist die Koppelung an das Einkommen
- Nachteil ist die Zahl der im Rahmen der Familienversicherung mitversicherten
- die Kranken an den kosten beteiligen, es wird ja günstiger
- der zivi hat die kranken zum Arzt gefahren, die dort den neuen Lesezirkel lesen wollten( Schade das Dr. Zivi, der ja offensichtlich bestens über das Krankheitsbild seiner Fahrgäste informiert ist, nicht gleich selbst behandelt hat)

Ich hab selten so einen dummen  Mist gelesen.


Ich muss da mal nachhaken. Außer dess Du im Eröffnungsbeitrag die Kopfpauschale für Käse hältst und das was E. hier schreibt für Mist, hast Du ja noch keinen konkreten Vorschlag gemacht wie es funktionieren könnte.

Darf ich das so verstehen dass Du das jetzige System gut findest?

DA


Das thema lautete ja auch Kopfpauschale.

Aber die Frage kann ich dir gerne ansatzweise beantworten. Möchte es dabei aber nur auf grundsätzliche Bereiche beschränken:

Bürgerversicherung( weg mit den unzähligen Geschaftsführern und Vorständen)
Weg mit dem Sonderstatus von Do-Angestellten und Beamten und deren aus dem Mittelalter hergeführten Beihilfeansprüchen.Stattdessen deren Versicherungspflicht in der GKV!!
Durch eine Einheitsversicherung wird der Verwaltungapparat aber so was von schlanker. Alleine die unzähligen Risikostrukturausgleiche fallen weg.

Zurück zu der alten Regelung in der gesetzl. KV , daß die Mittel nur noch für die eigentl. gesetzl. Aufgaben verwendet werden dürfen und damit Werbung verboten ist.
so ist es ein Unding, daß kranke zuzahlen aber Gesunde mit der Übernahme irgendwelcher Kurse( u.a Sauna und Fitn.- Studio) geködert werden.

Verbindliche einheitliche Regelungen für alle Krankenkassen oder die Krankenkasse auf Bundesebene.
Es geht nicht an , daß wir für jede Kassenart , in jedem Bundeland unzählige hochbezahlte Angestellte beschäftigen, die ihr eigenes Ding machen . Primär mit den kämpfen zw. den krankenkassen beschäftigen.

Verbindliche Veträge auf Bundesebene für Arzneien, Heil- und Hilfsmittel für dann nur eine Kassenart.


Du spricht Nachteile des jetzigen Systems richtig an, ziehst nur andere Schlüsse daraus als ich das tue. Der Wildwuchs der vielen GKVs mit entsprechendem Kostenapparat vereinigt die Nachteile beider Phylosophien:
- mehr oder weniger einheitliche Leistung für alle (kein wirklicher Wettbewerb)
- massive Verwaltungskosten durch dezentrale Organistion

Ich habe halt die Befürchtung, daß ein zentral gesteuertes staatliches System nicht effektiv arbeitet und setze darauf, daß ein privat nach den Prinzipen einer Versicherung organisiertes die Kosten soweit senken kann, daß daraus besserer sozialer Ausgleich geschaffen werden kann.

Anderer Meinung bin ich auch bei der Förderung von Prävention - ob das jetzt ausgerechnet ein Fitnesstudio sein muß, vermag ich nicht zu beurteilen. Trotzdem finde ich es gut Maßnahmen zu fördern, die die Gesundheit erhalten und somit dem einzelen Menschen und der Solidargemeinschaft nützen.

Wir geraten dewegen so trefflich aneinander, weil wir hier von größtenteils ideologisch motivierten Modellen sprechen.

Ich bin bei weitem kein Experte, verwende lediglich meine als Verbraucher und Versicherungsmensch gemachten Erfahrungen. Wahrscheinlich kann ich deswegen so erstaunlich selbstbewust argumentieren, weil mir das für eine tatsächlich umesetzbare Lösung nötige tiefe Wissen einfach mal fehlt. Mag sein.

Trotzdem erhalte ich meine Meinung aufrecht, daß eine Entkoppelung vom Einkommen und die Einführung regulativer versicherungstechnischer Elemente zu einem besseren und gerechteren System führen können.


Prävention ist natürlich ein elementarer Bestandteil der GKV und muß es auch immer bleiben.

Aber noch einmal konkret zu Deinen Grundgedanken.

Wie sollen die Kinder finanziert werden, wenn nicht über die kostenfreie Mitversicherung? Wenn Du jetzt mit dem Argument aus Steuern kommst, kannst Du sie doch gleich bei der GKV umsonst drinn lassen.

Warum ist ein Prozentsatz vom Bruttoeinkommen denn nicht gerecht ? Steuern werden doch auch in etwa so aufgebracht.
#
JaNik schrieb:
Der freie Wettbewerb der PKVs hat doch bisher nur dazu geführt, dass sich Gesunde dem gesetzlichen System entzogen haben und deshalb die PKVs vermeintlich günstiger sind. Wobei sich das auch relativieren würde, wenn man die PKVs verpflichten würde Versicherungsnehmer auch zu behalten, wenn diese z.B. zu Sozialfällen werden - aber nein, da schickt man die schön wieder in die GKV zurück.

Ich sehe nicht ein, warum der Staat das System der PKVs derart mit Geld überhäuft. Und ich sehe da nur eine Alternative: nämlich ein ganzheitliches System indem für alle KVs die gleichen Regeln gelten und auch alle ein gleiches Grundmaß an Leistungen anbieten müssen (und genau das muss der Staat regeln nicht mehr und nicht weniger - wer darüber hinaus etwas anbietet soll das tun). Und in diese KVs muss jeder zu einem Betrag aufgenommen werden, den er sich leisten kann und nicht den, der sich aus seiner Risikoklasse berechnet. Und da muss dann auch jeder Beamte und Selbständige rein.

Wer das Solidarprinzip im Gesundheitswesen zerstört, wird sich über die Konsequenzen ganz schön wundern. So ein gewaltiger zivilisatorischer Rückschritt kann eine Gesellschaft bis ins Mark erschüttern.


Bestätigt - das derzeitige System, in dem sich die PKVs die Rosinen herauspicken hinkt gewaltig. Jedem die Möglichkeit einzuräumen sich eine PKV auszusuchen wäre dann mal mein Ziel. Für chronisch Kranke erhalten die Kassen einen staatlichen Zuschuß.
Weil - größere Effektivität durch Wettbewerb usw. (wie bereits erwähnt)
#
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Danke. Das ist doch was. Hört sich gut an, reicht aber langfristig wahrscheinlich nicht.

DA


Aber Hallo. ,-)

Unterschätze die aufgezeigten Punkte nicht.
Alleine die Sache mit den Do-Angestellten und Beamten bzw. den zig Landesverbänden je Kassenart alleine pro Bundesland und noch mal auf Bundesbene.

Ich bin wirklich davon überzeugt, daß unsere Gesellschaft nur dann funktionieren kann, wenn das GKV System bestehen bleibt.Sinnvollerweise aber vereinheitlicht wird.

Alleine die ganzen Zuzahlungen, die wir jetzt schon haben, sind für viele Menschen schlimm( soziale kälte).


Und wo sollen die ganzen Kinder zum Einzahlen herkommen, geschweige denn dass die keine Arbeit bekommen? Aber Du hast Recht, da sind Milliarden drin.

Was sind eigentlich Do-Angestellte? Arbeiten die nur Donnerstags?

DA


Do- Angestellte( DO- dienstordungsmäßige Angest.) sind die bei einem Träger/ Körperschaft des öffentlich Rechts beschäftigten Angestellten.
DO-Angestellte unterscheiden sich im Prinzip nicht von Beamten( auf Lebenszeit beschäftigt, unkündbar, Beihilfeanspruch, besondere Pensionsansprüche(Renten), ungeachtet der Einkommenshöhe nicht versicherungspflichtig in der GKV, weil sie eben beihilfeberechtigt sind)

körperschaften des öffentl. Rechts gibt es viele. U.a. aber die gesetzl. Krankenkassen selbst( also die Mitarbeiter der gesetzl. krankenkassen sind DO-Angestellte und nichts anderes als beamte).
Weg damit!!
#
Bigbamboo schrieb:
Ergaenzungsspieler schrieb:
...
Ziel sollte sein, das Gesundheutssystem privat zu organisieren - mit entsprechenden Kontrollen durch den Staat und sozialem Ausgleich durch Steuern.
Mein bereits genanntes Positivbeispiel ist die KFZ Haftpflicht mit relativ stabilen Kosten. ...


So privat und so kontrolliert wie das Bankenwesen?

Btw: Ich habe noch nie von einem falschen KFZ-Steuerbescheid gehört, jedoch bereits unzählige Fälle falscher KFZ-Versicherungspolicen mit eigenen Augen erblicken müssen.  


Im Bankenskandal haben die Banken und die Kontrolle versagt. Ja.
ABER:
- bei den Banken hatte das ganze sehr starke globale Ursachen - die Kontrollmechanismen hinken der Internationalität hinterher
- staatliche Banken haben die selben Fehler gemacht
- ich denke, noch nicht mal Du möchtest jetzt das Bankwesen verstaatlichen

KfZ-Policen / KfZ-Steuerbescheide: Glaube ich Dir jetzt einfach mal. Aber auch hier mein neues Totschlagargument: Möchtest Du deswegen die KFZ-Versicherungen verstaatlichen?
Potenziell falsche Policen reklamiere ich oder schicke sie an den allseits beliebten Ombudsmann - ist das wirklich ein elementares Problem?
#
Dirty-Harry schrieb:
Ergaenzungsspieler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ergänzungsspieler,

Ich faße Deine Ausführungen zusammen:

- Nachteil der SV ist die Koppelung an das Einkommen
- Nachteil ist die Zahl der im Rahmen der Familienversicherung mitversicherten
- die Kranken an den kosten beteiligen, es wird ja günstiger
- der zivi hat die kranken zum Arzt gefahren, die dort den neuen Lesezirkel lesen wollten( Schade das Dr. Zivi, der ja offensichtlich bestens über das Krankheitsbild seiner Fahrgäste informiert ist, nicht gleich selbst behandelt hat)

Ich hab selten so einen dummen  Mist gelesen.


Ich muss da mal nachhaken. Außer dess Du im Eröffnungsbeitrag die Kopfpauschale für Käse hältst und das was E. hier schreibt für Mist, hast Du ja noch keinen konkreten Vorschlag gemacht wie es funktionieren könnte.

Darf ich das so verstehen dass Du das jetzige System gut findest?

DA


Das thema lautete ja auch Kopfpauschale.

Aber die Frage kann ich dir gerne ansatzweise beantworten. Möchte es dabei aber nur auf grundsätzliche Bereiche beschränken:

Bürgerversicherung( weg mit den unzähligen Geschaftsführern und Vorständen)
Weg mit dem Sonderstatus von Do-Angestellten und Beamten und deren aus dem Mittelalter hergeführten Beihilfeansprüchen.Stattdessen deren Versicherungspflicht in der GKV!!
Durch eine Einheitsversicherung wird der Verwaltungapparat aber so was von schlanker. Alleine die unzähligen Risikostrukturausgleiche fallen weg.

Zurück zu der alten Regelung in der gesetzl. KV , daß die Mittel nur noch für die eigentl. gesetzl. Aufgaben verwendet werden dürfen und damit Werbung verboten ist.
so ist es ein Unding, daß kranke zuzahlen aber Gesunde mit der Übernahme irgendwelcher Kurse( u.a Sauna und Fitn.- Studio) geködert werden.

Verbindliche einheitliche Regelungen für alle Krankenkassen oder die Krankenkasse auf Bundesebene.
Es geht nicht an , daß wir für jede Kassenart , in jedem Bundeland unzählige hochbezahlte Angestellte beschäftigen, die ihr eigenes Ding machen . Primär mit den kämpfen zw. den krankenkassen beschäftigen.

Verbindliche Veträge auf Bundesebene für Arzneien, Heil- und Hilfsmittel für dann nur eine Kassenart.


Du spricht Nachteile des jetzigen Systems richtig an, ziehst nur andere Schlüsse daraus als ich das tue. Der Wildwuchs der vielen GKVs mit entsprechendem Kostenapparat vereinigt die Nachteile beider Phylosophien:
- mehr oder weniger einheitliche Leistung für alle (kein wirklicher Wettbewerb)
- massive Verwaltungskosten durch dezentrale Organistion

Ich habe halt die Befürchtung, daß ein zentral gesteuertes staatliches System nicht effektiv arbeitet und setze darauf, daß ein privat nach den Prinzipen einer Versicherung organisiertes die Kosten soweit senken kann, daß daraus besserer sozialer Ausgleich geschaffen werden kann.

Anderer Meinung bin ich auch bei der Förderung von Prävention - ob das jetzt ausgerechnet ein Fitnesstudio sein muß, vermag ich nicht zu beurteilen. Trotzdem finde ich es gut Maßnahmen zu fördern, die die Gesundheit erhalten und somit dem einzelen Menschen und der Solidargemeinschaft nützen.

Wir geraten dewegen so trefflich aneinander, weil wir hier von größtenteils ideologisch motivierten Modellen sprechen.

Ich bin bei weitem kein Experte, verwende lediglich meine als Verbraucher und Versicherungsmensch gemachten Erfahrungen. Wahrscheinlich kann ich deswegen so erstaunlich selbstbewust argumentieren, weil mir das für eine tatsächlich umesetzbare Lösung nötige tiefe Wissen einfach mal fehlt. Mag sein.

Trotzdem erhalte ich meine Meinung aufrecht, daß eine Entkoppelung vom Einkommen und die Einführung regulativer versicherungstechnischer Elemente zu einem besseren und gerechteren System führen können.


Prävention ist natürlich ein elementarer Bestandteil der GKV und muß es auch immer bleiben.

Aber noch einmal konkret zu Deinen Grundgedanken.

Wie sollen die Kinder finanziert werden, wenn nicht über die kostenfreie Mitversicherung? Wenn Du jetzt mit dem Argument aus Steuern kommst, kannst Du sie doch gleich bei der GKV umsonst drinn lassen.

Warum ist ein Prozentsatz vom Bruttoeinkommen denn nicht gerecht ? Steuern werden doch auch in etwa so aufgebracht.


Logo kommt mein Steuerargument, weil:
- das Gesundheitssystem muß sich selber mindestens finanzieren können, deswegen Prämien pro versicherter Person
- das Steuersystem hat die Aufgaben zu steuern und damit Familien zu fördern.

So würde ich auch Deine Frage beantworten ("Warum ist ein Prozentsatz vom Bruttoeinkommen denn nicht gerecht ? Steuern werden doch auch in etwa so aufgebracht."): Wegen der voneinander abweichenden Aufgabenstellung beider Systeme.
#
Ergaenzungsspieler schrieb:

Im Bankenskandal haben die Banken und die Kontrolle versagt. Ja.
ABER:
- bei den Banken hatte das ganze sehr starke globale Ursachen - die Kontrollmechanismen hinken der Internationalität hinterher
- staatliche Banken haben die selben Fehler gemacht
- ich denke, noch nicht mal Du möchtest jetzt das Bankwesen verstaatlichen ...

Bei einem rein privatwirtschaftlich organisierten Modell haben wir mindestens auch alle europäischen Versicherer im Boot - und wo die die eingenommenen Prämien dann anlegen ist auch wieder nicht kontrollierbar.

Kurz zu den Banken: Das der Staat eine 'Konteninfrastruktur' zur Verfügung stellt, halte ich für durchaus denkbar. Dann hätten die staatlichen Banken auch endlich was zu tun und müssten nicht mehr auf Biegen und Brechen im Konzert der Großbanken mitspielen wollen.  
Ergaenzungsspieler schrieb:
KfZ-Policen / KfZ-Steuerbescheide: Glaube ich Dir jetzt einfach mal. Aber auch hier mein neues Totschlagargument: Möchtest Du deswegen die KFZ-Versicherungen verstaatlichen?
Potenziell falsche Policen reklamiere ich oder schicke sie an den allseits beliebten Ombudsmann - ist das wirklich ein elementares Problem?

Nö, der Hinweis soll nur aufzeigen, dass es durchaus staatlich Systeme gibt, die weitaus besser funktionieren, als die privatwirtschaftlichen Modelle.

Die Leistungsfähigkeit unserer Finanzämter wird imho deutlich unterschätzt.  
#
Ergaenzungsspieler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ergaenzungsspieler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Ergänzungsspieler,

Ich faße Deine Ausführungen zusammen:

- Nachteil der SV ist die Koppelung an das Einkommen
- Nachteil ist die Zahl der im Rahmen der Familienversicherung mitversicherten
- die Kranken an den kosten beteiligen, es wird ja günstiger
- der zivi hat die kranken zum Arzt gefahren, die dort den neuen Lesezirkel lesen wollten( Schade das Dr. Zivi, der ja offensichtlich bestens über das Krankheitsbild seiner Fahrgäste informiert ist, nicht gleich selbst behandelt hat)

Ich hab selten so einen dummen  Mist gelesen.


Ich muss da mal nachhaken. Außer dess Du im Eröffnungsbeitrag die Kopfpauschale für Käse hältst und das was E. hier schreibt für Mist, hast Du ja noch keinen konkreten Vorschlag gemacht wie es funktionieren könnte.

Darf ich das so verstehen dass Du das jetzige System gut findest?

DA


Das thema lautete ja auch Kopfpauschale.

Aber die Frage kann ich dir gerne ansatzweise beantworten. Möchte es dabei aber nur auf grundsätzliche Bereiche beschränken:

Bürgerversicherung( weg mit den unzähligen Geschaftsführern und Vorständen)
Weg mit dem Sonderstatus von Do-Angestellten und Beamten und deren aus dem Mittelalter hergeführten Beihilfeansprüchen.Stattdessen deren Versicherungspflicht in der GKV!!
Durch eine Einheitsversicherung wird der Verwaltungapparat aber so was von schlanker. Alleine die unzähligen Risikostrukturausgleiche fallen weg.

Zurück zu der alten Regelung in der gesetzl. KV , daß die Mittel nur noch für die eigentl. gesetzl. Aufgaben verwendet werden dürfen und damit Werbung verboten ist.
so ist es ein Unding, daß kranke zuzahlen aber Gesunde mit der Übernahme irgendwelcher Kurse( u.a Sauna und Fitn.- Studio) geködert werden.

Verbindliche einheitliche Regelungen für alle Krankenkassen oder die Krankenkasse auf Bundesebene.
Es geht nicht an , daß wir für jede Kassenart , in jedem Bundeland unzählige hochbezahlte Angestellte beschäftigen, die ihr eigenes Ding machen . Primär mit den kämpfen zw. den krankenkassen beschäftigen.

Verbindliche Veträge auf Bundesebene für Arzneien, Heil- und Hilfsmittel für dann nur eine Kassenart.


Du spricht Nachteile des jetzigen Systems richtig an, ziehst nur andere Schlüsse daraus als ich das tue. Der Wildwuchs der vielen GKVs mit entsprechendem Kostenapparat vereinigt die Nachteile beider Phylosophien:
- mehr oder weniger einheitliche Leistung für alle (kein wirklicher Wettbewerb)
- massive Verwaltungskosten durch dezentrale Organistion

Ich habe halt die Befürchtung, daß ein zentral gesteuertes staatliches System nicht effektiv arbeitet und setze darauf, daß ein privat nach den Prinzipen einer Versicherung organisiertes die Kosten soweit senken kann, daß daraus besserer sozialer Ausgleich geschaffen werden kann.

Anderer Meinung bin ich auch bei der Förderung von Prävention - ob das jetzt ausgerechnet ein Fitnesstudio sein muß, vermag ich nicht zu beurteilen. Trotzdem finde ich es gut Maßnahmen zu fördern, die die Gesundheit erhalten und somit dem einzelen Menschen und der Solidargemeinschaft nützen.

Wir geraten dewegen so trefflich aneinander, weil wir hier von größtenteils ideologisch motivierten Modellen sprechen.

Ich bin bei weitem kein Experte, verwende lediglich meine als Verbraucher und Versicherungsmensch gemachten Erfahrungen. Wahrscheinlich kann ich deswegen so erstaunlich selbstbewust argumentieren, weil mir das für eine tatsächlich umesetzbare Lösung nötige tiefe Wissen einfach mal fehlt. Mag sein.

Trotzdem erhalte ich meine Meinung aufrecht, daß eine Entkoppelung vom Einkommen und die Einführung regulativer versicherungstechnischer Elemente zu einem besseren und gerechteren System führen können.


Prävention ist natürlich ein elementarer Bestandteil der GKV und muß es auch immer bleiben.

Aber noch einmal konkret zu Deinen Grundgedanken.

Wie sollen die Kinder finanziert werden, wenn nicht über die kostenfreie Mitversicherung? Wenn Du jetzt mit dem Argument aus Steuern kommst, kannst Du sie doch gleich bei der GKV umsonst drinn lassen.

Warum ist ein Prozentsatz vom Bruttoeinkommen denn nicht gerecht ? Steuern werden doch auch in etwa so aufgebracht.


Logo kommt mein Steuerargument, weil:
- das Gesundheitssystem muß sich selber mindestens finanzieren können, deswegen Prämien pro versicherter Person
- das Steuersystem hat die Aufgaben zu steuern und damit Familien zu fördern.

So würde ich auch Deine Frage beantworten ("Warum ist ein Prozentsatz vom Bruttoeinkommen denn nicht gerecht ? Steuern werden doch auch in etwa so aufgebracht."): Wegen der voneinander abweichenden Aufgabenstellung beider Systeme.


Damit wäre der Solidaritätsgedanke der GKV beseitigt.Warum sollte man dies tun?
Ich seh die abweichende Aufgabenstellung halt insofern nicht.

Bei den Steuern- um bei dem hergeholten Beispiel- zu bleiben, würde doch niemand auf den Gedanken kommen, daß jeder Bürger mit einer einkommensunabhängigen Steuerpauschale die Staatsaufgaben finanziert.


Teilen