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Menschenrechtsverletzungen ächten - nicht nur anläßlich der EM

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Dirty-Harry schrieb:
Hier hätten wir z.B. ein Menschenrechtsthema in der Ukraine.

Eben im ZDF ein Bericht,daß die EM ein lohnendes Massengeschaft wird.

Die Sexindustrie rüstet auf. Insbesondere im Bereich der Prostitution.

Frauen begehren auf. Die Verantwortlichen der Fußballverbände würden dies fördern.

Alkohol und Sex als weiteres Geschäft der EM.
Kriminalisiert würden -so die protestierenden Frauen in der Ukraine-aber alleine die Prostituierten!!

So ist Prostitution in der Ukraine nämlich verboten(die Frauen sind oft aus wirtschaftl. Not tätig)!!


Während die Frauen, die in Mengen zu den großen Messen nach Frankfurt kommen, es aus reiner Freude an der Sache selbst tun.
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stefank schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
Hier hätten wir z.B. ein Menschenrechtsthema in der Ukraine.

Eben im ZDF ein Bericht,daß die EM ein lohnendes Massengeschaft wird.

Die Sexindustrie rüstet auf. Insbesondere im Bereich der Prostitution.

Frauen begehren auf. Die Verantwortlichen der Fußballverbände würden dies fördern.

Alkohol und Sex als weiteres Geschäft der EM.
Kriminalisiert würden -so die protestierenden Frauen in der Ukraine-aber alleine die Prostituierten!!

So ist Prostitution in der Ukraine nämlich verboten(die Frauen sind oft aus wirtschaftl. Not tätig)!!


Während die Frauen, die in Mengen zu den großen Messen nach Frankfurt kommen, es aus reiner Freude an der Sache selbst tun.



Zumindest können sie es vom Ansatz(Gesetz) her legal im Rahmen einer geschützten und vom Arbeitsrecht abgedeckten Rahmen machen.
Das ist schon ein Unterschied. Lange Rede  und kein Sinn: Ich würde unterschreiben , wenn sich Verbände , Frauenrechtlerinnen oder gar eine polit. Partei dagegen einsetzen würde ,-)

Hunde werden bestialisch  vernichtet, illegale und verbotene Prostitution dagegen vorrätig gehalten und mehrend gefördert.

Ich sag ja oben: der Kreis schließt sich in einer Gesellschaft von allen Seiten.
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stefan schrieb:
Man würde sie sanft einfangen, auf einen schönen großen Bauernhof bringen und bis an ihr Lebensende gut versorgen.
So wie man es jetzt mit den Kaninchen macht, die den Anlagenring unterwühlen.


Okay, Zynismus beherrscht Du einigermaßen. Lösungsansätze zu irgendeiner der Diskussionen?
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Nur zum Thema Hunde: Hier würde kein einziger Hund getötet werden, da bin ich mir sicher.
Allerdings die Messe-Frauen für nen Heiermann genutzt, das kann ich mir wiederum gut vorstellen.
Ganz zu schweigen von minderjährigen Flüchtlingen usw. usf.
Aber Hunde töten, misshandeln, niemals......
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Bigbamboo schrieb:
stefan schrieb:
Man würde sie sanft einfangen, auf einen schönen großen Bauernhof bringen und bis an ihr Lebensende gut versorgen.So wie man es jetzt mit den Kaninchen macht, die den Anlagenring unterwühlen.

Okay, Zynismus beherrscht Du einigermaßen. Lösungsansätze zu irgendeiner der Diskussionen?  


Man gefällt sich darin, User, die Misstände aufzeigen, ins Lächerliche zu ziehen.

Genauso wie das Beispiel mit dem Auflauf der Prostituierten zur EM in der Ukraine. Da wird mal flugs entgegengehalten, gegen den Auflauf zur Messe in Frankfurt tue man ja auch nix.

Herr stefank ist Jurist. Wir werden hier als Ankläger behandelt, er kommt als "Verteidiger" daher und sagt: "Die dürft Ihr nicht anklagen, weil ihr die anderen auch nicht angeklagt habt".
Was er dabei übersieht: Gleiches Recht im Unrecht gibt es nicht. Wer das Pech hat, angeklagt zu werden, dem droht auch eine Verurteilung.

Natürlich können wir auch "Gerechtigkeit" dahingehend herstellen, niemanden mehr "anzuklagen". Dann gibt es endlich auch Niemanden mehr zu verteidigen und wir hätten Ruhe hier im Forum.
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womeninblack schrieb:
Nur zum Thema Hunde: Hier würde kein einziger Hund getötet werden, da bin ich mir sicher.
Allerdings die Messe-Frauen für nen Heiermann genutzt, das kann ich mir wiederum gut vorstellen.
Ganz zu schweigen von minderjährigen Flüchtlingen usw. usf.
Aber Hunde töten, misshandeln, niemals......


Sabine, was ist der Umkehrschluss?  Sollen hier Hunde verbrannt werden ?  Dass es Deutschland mit dem Tierschutz genauer nimmt als andere Länder ist doch etwas positives!

Aber das hat doch überhaupt nichts damit zu tun, dass sich Messehostessen evtl. kaufen lassen. Und ob es Flüchtlingen im Vergleich zu anderen Ländern bei uns schlechter geht,kann ich nicht beurteilen.
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Schaedelharry63 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
stefan schrieb:
Man würde sie sanft einfangen, auf einen schönen großen Bauernhof bringen und bis an ihr Lebensende gut versorgen.So wie man es jetzt mit den Kaninchen macht, die den Anlagenring unterwühlen.

Okay, Zynismus beherrscht Du einigermaßen. Lösungsansätze zu irgendeiner der Diskussionen?  


Man gefällt sich darin, User, die Misstände aufzeigen, ins Lächerliche zu ziehen.

Genauso wie das Beispiel mit dem Auflauf der Prostituierten zur EM in der Ukraine. Da wird mal flugs entgegengehalten, gegen den Auflauf zur Messe in Frankfurt tue man ja auch nix.

Herr stefank ist Jurist. Wir werden hier als Ankläger behandelt, er kommt als "Verteidiger" daher und sagt: "Die dürft Ihr nicht anklagen, weil ihr die anderen auch nicht angeklagt habt".
Was er dabei übersieht: Gleiches Recht im Unrecht gibt es nicht. Wer das Pech hat, angeklagt zu werden, dem droht auch eine Verurteilung.

Natürlich können wir auch "Gerechtigkeit" dahingehend herstellen, niemanden mehr "anzuklagen". Dann gibt es endlich auch Niemanden mehr zu verteidigen und wir hätten Ruhe hier im Forum.


Nicht ganz richtig interpretiert. Ich wende mich nicht gegen die Anklage, weil andere ohne Anklage davonkommen.
Ich will vielmehr darstellen: Überall auf der Welt, auch bei uns, werden Tiere aus verschiedensten Gründen getötet. Überall auf der Welt, auch bei uns, gibt es Prostitution. Beides sollte beobachtet werden, um es einigermaßen gesellschaftsverträglich zu gestalten.
Ich vermag allerdings nicht zu erkennen, warum ausgerechnet die Fälle in der Ukraine besonderer, über alle anderen Länder hinausgehende Beachtung finden sollten. Anlass, nicht Grund hierfür scheint mir zu sein, dass Interessenverbände, durchaus gutgemeint, die Tatsache der Fußball EM nutzen, um eben diese besonderer Aufmerksamkeit zu erhalten.

Um im Jargon zu bleiben: Ich beantrage, wegen Geringfügigkeit einzustellen.
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solivagusinsilva schrieb:
peter schrieb:
was glaubst du denn was in frankfurt passieren würde wenn es überall von streunenden hunden wimmeln würde?


Was würde denn deiner Meinung nach passieren?



ich vermute die hunde würden in irgendeiner weise "entsorgt" werden, spätestens wenn zweimal auf spielplätzen kinder gebissen oder ständig fussgänger, radfahrer oder passanten angefallen würden oder sich bedroht fühlten. ich erinnere da mal an die "kampfhunddiskussion" vor ein paar jahren, als es ernsthafte überlegungen gab bestimmte rassen in privaten händen nur noch unter strikten auflagen zu zu lassen. und die sollen dann wild durch innenstädte laufen?

und da die tierheime schon jetzt überfordert sind, zumindest ein großer teil der hunde sowieso nicht vermittelbar wäre,  würde die lösung höchst wahrscheinlich nicht darin bestehen, dass komunen weitere tierheime bauen.

ich hoffe das beantwortet deine frage.
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stefank schrieb:

Ich vermag allerdings nicht zu erkennen, warum ausgerechnet die Fälle in der Ukraine besonderer, über alle anderen Länder hinausgehende Beachtung finden sollten. Anlass... scheint mir zu sein, dass Interessenverbände ... die Tatsache der Fußball EM nutzen, um eben diese besondere Aufmerksamkeit zu erhalten. Um im Jargon zu bleiben: Ich beantrage, wegen Geringfügigkeit einzustellen.


In allen Punkten stattgegeben .

Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Einige dieser Interessensverbände (es soll darunter auch schwarze Schafe geben) nutzen solche Events aus, um auf Mitgliederfang zu gehen.

Wenn du den Punkt im usprünglichen Tierschutz/Ukraine-Thread suchst, an dem ich eingestiegen bin sowie meine weiteren posts dort, wirst Du erfahren, dass auch ich das Event "EM" auf eine ganz persönliche, egoistische Weise ausnutzen will:

Ich will mit meinem Einsatz dort erreichen, dass die UEFA  als Mitverantwortliche erkennt, dass die Vergabe einer EM nicht nur mit Marketing, Stadionbau und dem lukrativen Verkauf von Übertragungsrechten abgetan ist. Abgesehen von dem Umgang mit den Fans durch den nationalen Vertreter DFB beim Vormarsch zum Fußball-Event a la Hoffenheim.
Wer Events vermarkten will, hat sich gefälligst auch mit den dadurch entstehenden oder verschärfenden Problemen auseinanderzusetzen, die damit verbunden sind. Ob Tierproblematik oder Prostituierte oder Sonstiges.  
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Schaedelharry63 schrieb:
stefank schrieb:

Ich vermag allerdings nicht zu erkennen, warum ausgerechnet die Fälle in der Ukraine besonderer, über alle anderen Länder hinausgehende Beachtung finden sollten. Anlass... scheint mir zu sein, dass Interessenverbände ... die Tatsache der Fußball EM nutzen, um eben diese besondere Aufmerksamkeit zu erhalten. Um im Jargon zu bleiben: Ich beantrage, wegen Geringfügigkeit einzustellen.


In allen Punkten stattgegeben .

Ich gehe sogar einen Schritt weiter: Einige dieser Interessensverbände (es soll darunter auch schwarze Schafe geben) nutzen solche Events aus, um auf Mitgliederfang zu gehen.

Wenn du den Punkt im usprünglichen Tierschutz/Ukraine-Thread suchst, an dem ich eingestiegen bin sowie meine weiteren posts dort, wirst Du erfahren, dass auch ich das Event "EM" auf eine ganz persönliche, egoistische Weise ausnutzen will:

Ich will mit meinem Einsatz dort erreichen, dass die UEFA  als Mitverantwortliche erkennt, dass die Vergabe einer EM nicht nur mit Marketing, Stadionbau und dem lukrativen Verkauf von Übertragungsrechten abgetan ist. Abgesehen von dem Umgang mit den Fans durch den nationalen Vertreter DFB beim Vormarsch zum Fußball-Event a la Hoffenheim.
Wer Events vermarkten will, hat sich gefälligst auch mit den dadurch entstehenden oder verschärfenden Problemen auseinanderzusetzen, die damit verbunden sind. Ob Tierproblematik oder Prostituierte oder Sonstiges.  


Du instrumentalisierst also die Hunde um Einfluss auf die Politik der UEFA zu nehmen!
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FrankenAdler schrieb:

Du instrumentalisierst also die Hunde um Einfluss auf die Politik der UEFA zu nehmen!


Ja, ich bin so Einer!

Wobei, wie auch Du und Andere hinreichend herausgearbeitet haben, die Hundeproblematik in der Ukraine vorher bestand und auch nachher bestehen wird, egal wer wie wo wann wieviel protestiert.

Ebenso das der Prostituierten, Menschenrechte etc.

Dabei brauche ich jedoch kein schlechtes Gewissen zu haben, da ja nur meine Intention eine Diskutable ist.

Die Probleme sind ja da. Auch wenn ich sie anläßlich der EM instrumentalisiere, thematisiere ich sie gleichwohl. Warum nicht das Nützliche mit privaten Motiven verbinden?

Was ist daran verwerflicher, als wenn ich gar nichts tun würde?  
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stefank schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
Bigbamboo schrieb:
stefan schrieb:
Man würde sie sanft einfangen, auf einen schönen großen Bauernhof bringen und bis an ihr Lebensende gut versorgen.So wie man es jetzt mit den Kaninchen macht, die den Anlagenring unterwühlen.

Okay, Zynismus beherrscht Du einigermaßen. Lösungsansätze zu irgendeiner der Diskussionen?  


Man gefällt sich darin, User, die Misstände aufzeigen, ins Lächerliche zu ziehen.

Genauso wie das Beispiel mit dem Auflauf der Prostituierten zur EM in der Ukraine. Da wird mal flugs entgegengehalten, gegen den Auflauf zur Messe in Frankfurt tue man ja auch nix.

Herr stefank ist Jurist. Wir werden hier als Ankläger behandelt, er kommt als "Verteidiger" daher und sagt: "Die dürft Ihr nicht anklagen, weil ihr die anderen auch nicht angeklagt habt".
Was er dabei übersieht: Gleiches Recht im Unrecht gibt es nicht. Wer das Pech hat, angeklagt zu werden, dem droht auch eine Verurteilung.

Natürlich können wir auch "Gerechtigkeit" dahingehend herstellen, niemanden mehr "anzuklagen". Dann gibt es endlich auch Niemanden mehr zu verteidigen und wir hätten Ruhe hier im Forum.


Nicht ganz richtig interpretiert. Ich wende mich nicht gegen die Anklage, weil andere ohne Anklage davonkommen.
Ich will vielmehr darstellen: Überall auf der Welt, auch bei uns, werden Tiere aus verschiedensten Gründen getötet. Überall auf der Welt, auch bei uns, gibt es Prostitution. Beides sollte beobachtet werden, um es einigermaßen gesellschaftsverträglich zu gestalten.
Ich vermag allerdings nicht zu erkennen, warum ausgerechnet die Fälle in der Ukraine besonderer, über alle anderen Länder hinausgehende Beachtung finden sollten. Anlass, nicht Grund hierfür scheint mir zu sein, dass Interessenverbände, durchaus gutgemeint, die Tatsache der Fußball EM nutzen, um eben diese besonderer Aufmerksamkeit zu erhalten.

Um im Jargon zu bleiben: Ich beantrage, wegen Geringfügigkeit einzustellen.


Und wann klagst Du in diesen  Bereichen an ? Wenn keine EM ist im Zusammenhang mit Tierschutz und z.B. auch der Prostitution in der Ukraine.

Ich will es nur einfach vom Gedankengang richtig verstehen.

Ist es nicht positiv, wenn im Zusammenhang mit einer Großveranstaltung  ein Land auf seine  Verantwortung angesprochen wird, weil es im Fokus steht und Dinge öffentlich benannt werden.

Hier sogar noch vor dem Hintergrund, daß es einleuchtend ist, daß Prostitution und Hundevernichtung noch mal schnell hochgefahren wird,

Ich will einfach nur deinen Ansatz kapieren.

Wann ist was geringfügig und wann erheblich und ahndungswürdig? Wäre es nach der EM z.B.o.K. für Dich?
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Zumindest werde ich tätig, auch mit einer solchen Motivation.

Finde ich immer noch besser als bei anderen Tätiggewordenen deren Motivation zu hinterfragen, zu relativieren und ad Absurdum zu führen. Das könnt ihr jetzt bei mir nicht mehr    .

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Schaedelharry63 schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Du instrumentalisierst also die Hunde um Einfluss auf die Politik der UEFA zu nehmen!


Ja, ich bin so Einer!




Schaedelharry63 schrieb:

Wobei, wie auch Du und Andere hinreichend herausgearbeitet haben, die Hundeproblematik in der Ukraine vorher bestand und auch nachher bestehen wird, egal wer wie wo wann wieviel protestiert.

Ebenso das der Prostituierten, Menschenrechte etc.

Dabei brauche ich jedoch kein schlechtes Gewissen zu haben, da ja nur meine Intention eine Diskutable ist.

Die Probleme sind ja da. Auch wenn ich sie anläßlich der EM instrumentalisiere, thematisiere ich sie gleichwohl. Warum nicht das Nützliche mit privaten Motiven verbinden?

Was ist daran verwerflicher, als wenn ich gar nichts tun würde?  



Naja klar. So funktioniert Politik.
Ein guter Schuss Polemik, ein öffentlichkeitswirksames Thema und eine breite Basis die mitzieht.
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FrankenAdler schrieb:

Naja klar. So funktioniert Politik.
Ein guter Schuss Polemik, ein öffentlichkeitswirksames Thema und eine breite Basis die mitzieht.  


Und Alles für einen Guten Zweck ohne persönliche Bereicherung, wenn man Genugtuung nicht dazuzählt!

Letztere empfinde ich auch dadurch, das ich ein Motiv genannt habe, dass ihr zwar ächten könnt, mir aber nicht ausreden könnt   !
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peter schrieb:
solivagusinsilva schrieb:
peter schrieb:
was glaubst du denn was in frankfurt passieren würde wenn es überall von streunenden hunden wimmeln würde?


Was würde denn deiner Meinung nach passieren?



ich vermute die hunde würden in irgendeiner weise "entsorgt" werden, spätestens wenn zweimal auf spielplätzen kinder gebissen oder ständig fussgänger, radfahrer oder passanten angefallen würden oder sich bedroht fühlten. ich erinnere da mal an die "kampfhunddiskussion" vor ein paar jahren, als es ernsthafte überlegungen gab bestimmte rassen in privaten händen nur noch unter strikten auflagen zu zu lassen. und die sollen dann wild durch innenstädte laufen?

und da die tierheime schon jetzt überfordert sind, zumindest ein großer teil der hunde sowieso nicht vermittelbar wäre,  würde die lösung höchst wahrscheinlich nicht darin bestehen, dass komunen weitere tierheime bauen.

ich hoffe das beantwortet deine frage.



Danke für das Feedback. Ich sehe die Sache etwas anders.

Deine Frage ist ja hypothetischer Natur. In der Realität besteht diese Situation ja nicht. Sie bestand auch nicht in der jüngeren Vergangenheit, und momentan ist auch nicht erkennbar warum sich daran in nächster Zeit etwas ändern sollte - und das nicht ohne Grund.

Die Verhältnisse hier sind gottlob doch deutlich andere als in der Ukraine. Die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sind deutlich besser. Der Tierschutz ist deutlich präsenter. Hier herrscht mithin, jedenfalls in der öffentlichen Wahrnehmbarkeit, eine deutlich bessere Atmosphäre. Hinzu kommt, das Deutschland wesentlich besser in der internationalen Staatengemeinschaft verankert und somit auch "erreichbar" ist.
Nehme ich diese Punkte alle zusammen, ist ein Prozedere wie in der Ukraine bei uns für mich nicht vorstellbar (fahrbare "Krematorien", öffentliche Verbrennungen und Vergiftungen).
Möglicherweise würde man hier eindeutig aggressive Tiere aus dem Verkehr ziehen. Darüber hinaus würde man aber alleine schon aufgrund des öffentlichen Drucks jede Anstrengung unternehmen, Tiere entweder akzeptabel unter zu bringen oder zumindest zu sterilisieren.
Darüber hinaus gäbe es sicher viele private Interessenten, die sich engagieren und einem Tier ein neues zuhause bieten würden.

Ich wäre auch so einer. Dann hätten wir statt 1 Hund und 1 Katze eben 2 Hunde und 2 Katzen. Das bekämen wir auch noch hin.
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Schaedelharry63 schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Naja klar. So funktioniert Politik.
Ein guter Schuss Polemik, ein öffentlichkeitswirksames Thema und eine breite Basis die mitzieht.  


Und Alles für einen Guten Zweck ohne persönliche Bereicherung, wenn man Genugtuung nicht dazuzählt!

Letztere empfinde ich auch dadurch, das ich ein Motiv genannt habe, dass ihr zwar ächten könnt, mir aber nicht ausreden könnt   !  


ich glaube das will dir auch niemand ausreden. jeder arbeitet an seinen eigenen baustellen. und das ist nicht das schlechteste.

das schlechteste ist, wenn einem alles egal ist.

das zweit schlechteste ist, wenn man die energie, die man für sinnvolles handeln aufbringen könnte, in sinnlosem verzetteln mit eigentlich eher gleichgesinnten verpulvert.

und das dritt schlechteste ist (und da meine ich niemanden aus den ganzen threads persönlich) wenn man auf grund der eigenen emotionalen wertung von missständen einen wettbewerb aufmacht.

ich habe mich in den ausgangsthread erst eingeblendet, als eine diskussion zu den beiträgen von FrankenAdler entstanden ist. weil ich schon ewig lange das thema menschenrechte für ein elementares halte. was nicht zwangsläufig bedeutet, dass mir das verhalten von menschen gegenüber tieren egal ist.

mich hat ganz einfach gestört, dass es diese ganze diskussion nicht gegeben hätte, wenn in der ukraine alle ratten hätten getötet werden sollen (was natürlich sowieso nicht möglich ist) aber an hand von hunden dann ein fass aufgemacht wird.

ich bin mit einem hund groß geworden, ich habe lange mit einer frau zusammen gelebt, die zwei katzen und einen hund hatte, in meine ehe hat meine ex einen hund mitgebracht, danach hatten wir einen weiteren (tierheim).

trotzdem habe ich an menschenrechtsorganisationen gespendet, nicht an das lokale tierheim.

und das war es jetzt auch mit persönlichen rechtfertigugen.
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womeninblack schrieb:
Allerdings die Messe-Frauen für nen Heiermann genutzt, das kann ich mir wiederum gut vorstellen.
Ganz zu schweigen von minderjährigen Flüchtlingen usw. usf.


Ich kenne die Tarife nicht, aber das erscheint mir doch etwas überzogen.

Abgesehen davon: schlimm genug, keine Frage. Dennoch - nicht alle [bad]****[/bad]n sind gegen ihren Willen tätig.

Prostitution ist das älteste Gewerbe der Welt. Es gibt eine Nachfrage, und es gibt ein Angebot. Zum Glück. Denn sonst hätten sicherlich einige Herren Probleme, in der Spur zu bleiben.
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peter schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Naja klar. So funktioniert Politik.
Ein guter Schuss Polemik, ein öffentlichkeitswirksames Thema und eine breite Basis die mitzieht.  


Und Alles für einen Guten Zweck ohne persönliche Bereicherung, wenn man Genugtuung nicht dazuzählt!

Letztere empfinde ich auch dadurch, das ich ein Motiv genannt habe, dass ihr zwar ächten könnt, mir aber nicht ausreden könnt   !  


ich glaube das will dir auch niemand ausreden. jeder arbeitet an seinen eigenen baustellen. und das ist nicht das schlechteste.

das schlechteste ist, wenn einem alles egal ist.

das zweit schlechteste ist, wenn man die energie, die man für sinnvolles handeln aufbringen könnte, in sinnlosem verzetteln mit eigentlich eher gleichgesinnten verpulvert.

und das dritt schlechteste ist (und da meine ich niemanden aus den ganzen threads persönlich) wenn man auf grund der eigenen emotionalen wertung von missständen einen wettbewerb aufmacht.

ich habe mich in den ausgangsthread erst eingeblendet, als eine diskussion zu den beiträgen von FrankenAdler entstanden ist. weil ich schon ewig lange das thema menschenrechte für ein elementares halte. was nicht zwangsläufig bedeutet, dass mir das verhalten von menschen gegenüber tieren egal ist.

mich hat ganz einfach gestört, dass es diese ganze diskussion nicht gegeben hätte, wenn in der ukraine alle ratten hätten getötet werden sollen (was natürlich sowieso nicht möglich ist) aber an hand von hunden dann ein fass aufgemacht wird. und dass dann der sprung von hunden zu tierschutz für mich nicht mehr nachvollziehbar war.

ich bin mit einem hund groß geworden, ich habe lange mit einer frau zusammen gelebt, die zwei katzen und einen hund hatte, in meine ehe hat meine ex einen hund mitgebracht, danach hatten wir einen weiteren (tierheim).

trotzdem habe ich an menschenrechtsorganisationen gespendet, nicht an das lokale tierheim.

und das war es jetzt auch mit persönlichen rechtfertigugen.


ich muss einen satz einfügen. *edit*
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Schaedelharry63 schrieb:
FrankenAdler schrieb:

Naja klar. So funktioniert Politik.
Ein guter Schuss Polemik, ein öffentlichkeitswirksames Thema und eine breite Basis die mitzieht.  


Und Alles für einen Guten Zweck ohne persönliche Bereicherung, wenn man Genugtuung nicht dazuzählt!

Letztere empfinde ich auch dadurch, das ich ein Motiv genannt habe, dass ihr zwar ächten könnt, mir aber nicht ausreden könnt   !  




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