peter schrieb: mich hat ganz einfach gestört, dass es diese ganze diskussion nicht gegeben hätte, wenn in der ukraine alle ratten hätten getötet werden sollen (was natürlich sowieso nicht möglich ist) aber an hand von hunden dann ein fass aufgemacht wird.
Der Vergleich holpert aber ganz erheblich. Aus guten Gründen ist nunmal der Hund der beste Freund des Menschen, und nicht die Ratte. Aus eben diesem Grund hattest du ja auch schon mehrere Hunde in deinem privaten Umfeld, und nicht etwa Ratten.
Abgesehen davon, das ich gute Gründe habe, einen vierbeinigen Freund nicht im Regen stehen zu lassen (er hat es einfach verdient) spreche ich persönlich auch noch über Katzen.
Schnitt. Ratten sind Überlebenskünstler. Sie machen es sich bequem, wenn sie auf den Müll des Menschen zurück greifen können. Zum Überleben benötigen sie diesen Müll jedoch nicht.
Dort liegt für mich ein weiterer deutlicher Unterschied: Straßenhunde sind keine Wildhunde, die sich ihre Eigenschaften bewahrt haben, in freier Natur ohne menschlkiches Zutun ihr Dasein zu bewältigen.
Bei Straßenhunden ist das nicht der Fall! Sie entwickeln zwar auch Strategien zum überleben, aber sie bleiben dabei auf die menschliche Nähe angewiesen, denn in eben dieser Nähe sind sie aufgewachsen.
Schaedelharry63 schrieb: Zumindest werde ich tätig, auch mit einer solchen Motivation.
Finde ich immer noch besser als bei anderen Tätiggewordenen deren Motivation zu hinterfragen, zu relativieren und ad Absurdum zu führen. Das könnt ihr jetzt bei mir nicht mehr .
Danke
Es ist doch mittlerweile völlig egal was hier gepostet wird.
Steinigung, Hinrichtung eines wahrscheinlich Unschuldigen in den USA, Massentötungen von Strassentieren, Zwangsprostitution. Immer kommt irgendwer aus einem Loch gekrochen und fragt warum man dann nicht auch gegen dies oder das protestiert.
Ich bewundere jeden, der sich aktiv gegen ein Unrecht einsetzt, egal ob es um Tierschutz, Menschenrechte, Umweltschutz geht. Niemand kann gegen alles Unrecht gleichzeitig vorgehen, aber man kann doch Schritt für Schritt etwas bewegen.
Ich war mal auf einer Podiumsdiskussion mit dem Dalai Lama und Mathieu Ricard, da ging es auch um dieses Thema. Er meinte viele Leute machen halt einfach gar nichts, weil sie das Gefühl haben die Aufgabe ist zu groß also verändert sich nix. Wenn aber all die vielen Leute nur ein klitzekleines bischen tun, dann hat es schon eine Wirkung.
Es ist doch mittlerweile völlig egal was hier gepostet wird.
Steinigung, Hinrichtung eines wahrscheinlich Unschuldigen in den USA, Massentötungen von Strassentieren, Zwangsprostitution. Immer kommt irgendwer aus einem Loch gekrochen und fragt warum man dann nicht auch gegen dies oder ...
Man kann selbstverständlich völlig ignorieren, was die anderen Kritiker und ich gegen das Argument, unsere abweichende Meinung gründe sich auf die Nichtbefassung mit anderen Themen, gesagt haben. Es fällt nun einmal einfacher, gegen ein falsches Argument zu reden, auch wenn dies gar nicht verwandt wurde.
Es ist doch mittlerweile völlig egal was hier gepostet wird.
Steinigung, Hinrichtung eines wahrscheinlich Unschuldigen in den USA, Massentötungen von Strassentieren, Zwangsprostitution. Immer kommt irgendwer aus einem Loch gekrochen und fragt warum man dann nicht auch gegen dies oder ...
Man kann selbstverständlich völlig ignorieren, was die anderen Kritiker und ich gegen das Argument, unsere abweichende Meinung gründe sich auf die Nichtbefassung mit anderen Themen, gesagt haben. Es fällt nun einmal einfacher, gegen ein falsches Argument zu reden, auch wenn dies gar nicht verwandt wurde.
Getretene Hunde bellen
Ich habe Dich weder angesprochen noch gemeint, aber wenn Du Dir den Schuh anziehen willst....
Der Vergleich holpert aber ganz erheblich. Aus guten Gründen ist nunmal der Hund der beste Freund des Menschen, und nicht die Ratte.
das ist aber gar nicht der inhalt der diskussion, nicht mehr seit geraumer zeit.
du bringst da eine wertigkeit ein, die kulturbedingt ist. in vielen asisatischen ländern ist "hund" eine der schlimmst möglichen beleidigungen. da ist er eben nicht der beste freund des menschen.
und ein gutes argument dafür, einen hund besser zu behandeln als eine kuh, ein huhn, eine katze oder ein pferd fällt mir nicht ein. und ich meine damit nicht gleich schlecht für hunde sondern gleich gut für andere tiere.
Es ist doch mittlerweile völlig egal was hier gepostet wird.
Steinigung, Hinrichtung eines wahrscheinlich Unschuldigen in den USA, Massentötungen von Strassentieren, Zwangsprostitution. Immer kommt irgendwer aus einem Loch gekrochen und fragt warum man dann nicht auch gegen dies oder ...
Man kann selbstverständlich völlig ignorieren, was die anderen Kritiker und ich gegen das Argument, unsere abweichende Meinung gründe sich auf die Nichtbefassung mit anderen Themen, gesagt haben. Es fällt nun einmal einfacher, gegen ein falsches Argument zu reden, auch wenn dies gar nicht verwandt wurde.
Getretene Hunde bellen
Ich habe Dich weder angesprochen noch gemeint, aber wenn Du Dir den Schuh anziehen willst....
Na ja. Ich bin schon an Stefanks Meinung interessiert. Wenn ich sie denn manchmal erst kapiert habe. Ich muß sie ja nicht unbedingt immer teilen , aber auch eine gegensätzlich fundierte Meinung gehört im Leben dazu .
Aber hier blick ich es noch nicht ganz.
das die EM nicht nur zu einer höheren Tiervernichtung, Prostituiertenbereitstellung usw.sondern auch von Tierschutzverbänden als Plattform für ohnehin betehende Mißstände(aus-)genutz wird ist klar.
Nur daraus abzuleitende Einstellung wegen Geringfügigkeit o.ä kapiere ich nicht(was zweifelsfrei an mir liegen kann ,-) ).
Wann darf ich mich danach gegen etwas wenden ?
Nach der EM? Im Rahmen von einem Listche, wo alles unbedingt aus der Tierwelt mit rein kommen sollte(andere Länder, Ausrottung wilder Tiere, Mißstände bei Nutztieren u.ä) Wenn ich es selbst und ohne Hilfe einer Tierschutzorganisation (oder entsprechendem EM-Anlaß) kapiert habe, daß etwas schief läuft ?
Stefank. ,-) Laß dich nicht so feiern, Butter bei die Fische.
Was meinst Du genau? Dann ist neben mir vermutlich auch BBB zufrieden, der Dich immer noch nach Lösungsansätzen fragt.
ich verstehe Deine Kritik. Ich persönlich würde auch protestieren wenn Ratten lebendig verbrannt würden, weil für mich die Tierart keinen Unterschied macht. Aber das ist doch ein hochemotionales Thema, wer Hunde hält fühlt sich natürlich dadurch eher angesprochen obwohl es nicht rational zu begründen ist.
Und ja der gemeine Bürger wird natürlich eher aufschreien wenn niedliche Hunde, Katzen, Robben, Delphine mißhandelt werden, als bei Schweinen, Kühen, Ratten. Dagegen etwas tun werden sie aber trotzdem nix.
ich bin durchaus offen für Kritik, aber mir fällt in letzter Zeit eben auf, daß immer wenn jemand einen thread zu unglaublichen Menschen- oder Tierrechtsverletzungen aufmacht sofort mit der "aber es gibt doch noch diesunddas warum schreit da niemand auf" Keule kommt und die threads schrottet.
Damit habe ich aber nicht stefank gemeint, es sind ja immer unterschiedliche Personen die dann auftauchen.
ich bin durchaus offen für Kritik, aber mir fällt in letzter Zeit eben auf, daß immer wenn jemand einen thread zu unglaublichen Menschen- oder Tierrechtsverletzungen aufmacht sofort mit der "aber es gibt doch noch diesunddas warum schreit da niemand auf" Keule kommt und die threads schrottet.
Damit habe ich aber nicht stefank gemeint, es sind ja immer unterschiedliche Personen die dann auftauchen.
So hatte ich es auch verstanden. Sorry, wenn ich dies aufgegriffen habe, um Stefank noch einmal um eine Konkretisierung seiner Einwände zu bitten
ich bin durchaus offen für Kritik, aber mir fällt in letzter Zeit eben auf, daß immer wenn jemand einen thread zu unglaublichen Menschen- oder Tierrechtsverletzungen aufmacht sofort mit der "aber es gibt doch noch diesunddas warum schreit da niemand auf" Keule kommt und die threads schrottet.
Damit habe ich aber nicht stefank gemeint, es sind ja immer unterschiedliche Personen die dann auftauchen.
Da fühle ich mich dann -warum wohl- ein wenig angesprochen. Man müsste überlegen, ob das Schrotten eines Threads nicht in dem Sinne wie der schädelharry hier seine Beweggründe argumentativ untermauert ein durchaus geschickter politischer Schachzug wäre ... Nein, mal Spaß bei Seite.
Angefangen hat das mit einem Gefühl von Unwohlsein, ich habe das auch schon ausführlich dargelegt, wo das her kommt. Ich habe auch schon ausführlich darauf hingewiesen, dass ich mir nicht anmaßen möchte, darüber die Lanze zu brechen, ob das gut oder schlecht ist, das steht mir nicht zu. Wenn aber so eine Kampagne durch einfache Kritik so leicht zu vernichten ist, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da bei Vielen irgendwie außer dem wohligen Gruseln nicht recht viel dahinter steckt. Ich kenn das gut von anderen Themen, durchaus auch im "real life", dass Leute erstmal ne große Klappe haben, dann aber zu faul sind, irgendwas durchzuziehen.
Da muss man dann einfach mal überlegen, ob man die richtigen Leute angesprochen hat und ob es tatsächlich an einem Thread-Schrotter liegt, dass das nix wird, oder ob vielleicht doch das Interesse kleiner ist, als das Mundwerk.
ich bin durchaus offen für Kritik, aber mir fällt in letzter Zeit eben auf, daß immer wenn jemand einen thread zu unglaublichen Menschen- oder Tierrechtsverletzungen aufmacht sofort mit der "aber es gibt doch noch diesunddas warum schreit da niemand auf" Keule kommt und die threads schrottet.
Damit habe ich aber nicht stefank gemeint, es sind ja immer unterschiedliche Personen die dann auftauchen.
Da fühle ich mich dann -warum wohl- ein wenig angesprochen. Man müsste überlegen, ob das Schrotten eines Threads nicht in dem Sinne wie der schädelharry hier seine Beweggründe argumentativ untermauert ein durchaus geschickter politischer Schachzug wäre ... Nein, mal Spaß bei Seite.
Angefangen hat das mit einem Gefühl von Unwohlsein, ich habe das auch schon ausführlich dargelegt, wo das her kommt. Ich habe auch schon ausführlich darauf hingewiesen, dass ich mir nicht anmaßen möchte, darüber die Lanze zu brechen, ob das gut oder schlecht ist, das steht mir nicht zu. Wenn aber so eine Kampagne durch einfache Kritik so leicht zu vernichten ist, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da bei Vielen irgendwie außer dem wohligen Gruseln nicht recht viel dahinter steckt. Ich kenn das gut von anderen Themen, durchaus auch im "real life", dass Leute erstmal ne große Klappe haben, dann aber zu faul sind, irgendwas durchzuziehen.
Da muss man dann einfach mal überlegen, ob man die richtigen Leute angesprochen hat und ob es tatsächlich an einem Thread-Schrotter liegt, dass das nix wird, oder ob vielleicht doch das Interesse kleiner ist, als das Mundwerk.
Auch Dich habe ich damit nicht gemeint, es sind ja immer verschiedene user, die plötzlich rausgesprungen kommen und sich darüber ausmähren warum jetzt über (als Beispiel) die Ukraine geschwatzt wird wenn es doch sonstwo auf der Welt noch anderes (für den jeweiligen user wichtigeres) Unrecht gibt.
Da frage ich mich halt, warum macht man das Engagement anderer nieder und eröffnet nicht selbst einen thread für die eigenen Anliegen.
Der Vergleich holpert aber ganz erheblich. Aus guten Gründen ist nunmal der Hund der beste Freund des Menschen, und nicht die Ratte.
das ist aber gar nicht der inhalt der diskussion, nicht mehr seit geraumer zeit.
du bringst da eine wertigkeit ein, die kulturbedingt ist. in vielen asisatischen ländern ist "hund" eine der schlimmst möglichen beleidigungen. da ist er eben nicht der beste freund des menschen.
und ein gutes argument dafür, einen hund besser zu behandeln als eine kuh, ein huhn, eine katze oder ein pferd fällt mir nicht ein. und ich meine damit nicht gleich schlecht für hunde sondern gleich gut für andere tiere.
Nun, grundsätzlich ist es mir ein Anliegen, das jedes Tier vernünftig behandelt wird. Denn (jedenfalls für mich) steht eines ganz sicher fest: eine Welt ohne Tiere ist eine ganz armseelige Welt. Keine Welt, in der ich leben wollte und wohl auch keine Welt, in der die menschliche Rasse ganz allgemein lange überleben wird. Alleine dies verlangt jeden Respekt gegenüber der Kreatur!
Grundsätzlich hat aber auch jedes Tier für den Menschen einen gewissen Platz oder eine gewisse Wertigkeit - je nach Eigenart.
Hierbei wiederum ist zu beachten, welche Eigenarten für den Menschen wichtig sind.
Beim Hund hat sich irgendwann vor mittlerweile mehreren tausend Jahren heraus gestellt, das er dem Menschen bei der (damals noch sehr wichtigen) Jagd besonders hilfreich war. Abgesehen von seinen ganz eigenen speziellen Fähigkeit verstand es der Hund darüber hinaus, mit dem Mensch zu kommunizieren und eine Zweckgemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen einzugehen.
Aus dieser Zweckgemeinschaft erwuchsen emotionale Bindungen. Die Menschen müssen sich also schon seit vielen tausend Jahren etwas dabei gedacht haben, gerade den Hund näher an sich heran zu lassen als andere Tiere.
Jemand, der nie etwas mit einem Hund zu tun hat, vermag das kaum nachzuvollziehen. Insofern verwundert mich dein Beitrag allerdings.
Ich kann sehr viel berichten über non-verbale Interaktion mit Hunden oder auch Katzen. Es gibt noch weitere "Verdächtige". Auch mit Pferden funktioniert sowas recht gut, wenn auch weniger innerhalb der eigenen 4 Wände...
Meiner diesbezüglichen Vorstellungskraft in Bezug auf Kühe, Schweine, Hühner oder Fische sind da aber offengestanden gewisse Grenzen gesetzt...
Wenn nun der Hund in Asien eine andere Wertigkeiten hat, so ist mir dies jedenfalls aus der aufgezeichneten evolutionären Entwicklung heraus und dem möglichen Nutzen für den Menschen nicht wirklich verständlich. Es sei denn, asiatische Hunde hatten nie Jagdinstinkte, aber dafür ein unangenehmes Wesen. Die Behandlung des Hundes in Asien erklärt also nicht aus seinen womöglich nicht vorhandenen Fähigkeiten, sondern hat wohl rein religiöse Gründe. Und dazu möchte ich mich dann an dieser Stelle ganz sicher nicht weiter äussern, ich habe schon mit meiner eigenen "Leitreligion" gewisse Probleme...
Welche Tiere übernehmen dort die Bewachung des Anwesens oder den Schutz des Halters selbst? Für Ersteres sind Ziegen oder Gänse noch recht gut geeignet. Hat man dort früher ohne Mithilfe von Tieren gejagt? Wenn Nein, welche Tiere wurden dort anstelle des Hundes verwendet? Aufgrund seiner nachgewiesenen charakterlichen Eigenschaften und der Fähigkeit, sich dem Menschen anzunähern hat er es jedenfalls nicht verdient, im Kochtopf zu enden. Auch der Affe hätte das nebenbei bemerkt eben deshalb nicht verdient. Im Topf landet er dort trotzdem. Muß ich nicht verstehen. Ich werde auch nicht meinen Fuß dorthin wenden.
Ich würde es ja ganz gerne mal mit einem Drachen als Kumpel versuchen. Diese Tiere werden ja im asiatischen Raum nach meiner Erinnerung immer wieder präsentiert und geniessen deshalb wohl ein gewisses Ansehen.
FrankenAdler schrieb: Angefangen hat das mit einem Gefühl von Unwohlsein, ich habe das auch schon ausführlich dargelegt, wo das her kommt. Ich habe auch schon ausführlich darauf hingewiesen, dass ich mir nicht anmaßen möchte, darüber die Lanze zu brechen, ob das gut oder schlecht ist, das steht mir nicht zu. Wenn aber so eine Kampagne durch einfache Kritik so leicht zu vernichten ist, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da bei Vielen irgendwie außer dem wohligen Gruseln nicht recht viel dahinter steckt. Ich kenn das gut von anderen Themen, durchaus auch im "real life", dass Leute erstmal ne große Klappe haben, dann aber zu faul sind, irgendwas durchzuziehen.
Da muss man dann einfach mal überlegen, ob man die richtigen Leute angesprochen hat und ob es tatsächlich an einem Thread-Schrotter liegt, dass das nix wird, oder ob vielleicht doch das Interesse kleiner ist, als das Mundwerk.
Ich hoffe sehr, der Herr konnte sein Gefühl von Unwohlsein inzwischen ablegen.
Sicherlich, ist auch eine Methode, gelegentlich mal mit "einfacher Kritik" hie und da anzuklopfen und zu sehen, ob's zusammenfällt oder nicht. Aber besagt das was? Nein, denn: das hier war ein ziemlich simpler Thread, eigentlich weniger auf Argumentation angelegt. Es ging im Grunde darum, ganz praktisch herauszufinden, ob man was tun kann gegen den Konnex von großem Geld, großem Kino und der Schattenseite davon: Tiere, die abgemurkst werden, wei sie das schöne fabbfenzikombatible Bild stören. Könnten auch Menschen sein, im konkreten Fall sind's halt, nach Deiner Logik, nur Tiere.
Wurde auch einiges angeleiert, und wird noch. Schau Dir den Verlauf nochmal durch. "Faul" ist in diesem Fall wohl eher, auf der Sache bloß herumzureiten. Es ging hier um Tiere, die auf scheussliche Weise massenhaft getötet werden, ein paar Hekatomben halt für König Fußball. Muss man nix gegen haben. Muss man aber auch nicht mit den tausendundeins Schindereien anderer Provenienz daher kommen. Hier gings halt um die Eine.
Die "große Klappe" und das "wohlige Gruseln", die Du einfach mal unterstellst, empfinde ich in dem Zusammenhang hier als Unverschämtheit.
Der Vergleich holpert aber ganz erheblich. Aus guten Gründen ist nunmal der Hund der beste Freund des Menschen, und nicht die Ratte.
das ist aber gar nicht der inhalt der diskussion, nicht mehr seit geraumer zeit.
du bringst da eine wertigkeit ein, die kulturbedingt ist. in vielen asisatischen ländern ist "hund" eine der schlimmst möglichen beleidigungen. da ist er eben nicht der beste freund des menschen.
und ein gutes argument dafür, einen hund besser zu behandeln als eine kuh, ein huhn, eine katze oder ein pferd fällt mir nicht ein. und ich meine damit nicht gleich schlecht für hunde sondern gleich gut für andere tiere.
Nun, grundsätzlich ist es mir ein Anliegen, das jedes Tier vernünftig behandelt wird. Denn (jedenfalls für mich) steht eines ganz sicher fest: eine Welt ohne Tiere ist eine ganz armseelige Welt. Keine Welt, in der ich leben wollte und wohl auch keine Welt, in der die menschliche Rasse ganz allgemein lange überleben wird. Alleine dies verlangt jeden Respekt gegenüber der Kreatur!
Grundsätzlich hat aber auch jedes Tier für den Menschen einen gewissen Platz oder eine gewisse Wertigkeit - je nach Eigenart.
Hierbei wiederum ist zu beachten, welche Eigenarten für den Menschen wichtig sind.
Beim Hund hat sich irgendwann vor mittlerweile mehreren tausend Jahren heraus gestellt, das er dem Menschen bei der (damals noch sehr wichtigen) Jagd besonders hilfreich war. Abgesehen von seinen ganz eigenen speziellen Fähigkeit verstand es der Hund darüber hinaus, mit dem Mensch zu kommunizieren und eine Zweckgemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen einzugehen.
Aus dieser Zweckgemeinschaft erwuchsen emotionale Bindungen. Die Menschen müssen sich also schon seit vielen tausend Jahren etwas dabei gedacht haben, gerade den Huhn näher an sich heran zu lassen als andere Tiere.
Jemand, der nie etwas mit einem Hund zu tun hat, vermag das kaum nachzuvollziehen. Insofern verwundert mich dein Beitrag allerdings.
Ich kann sehr viel berichten über non-verbale Interaktion mit Hunden oder auch Katzen. Es gibt noch weitere "Verdächtige". Auch mit Pferden funktioniert sowas recht gut, wenn auch weniger innerhalb der eigenen 4 Wände...
Meiner diesbezüglichen Vorstellungskraft in Bezug auf Kühe, Schweine, Hühner oder Fische sind da aber offengestanden gewisse Grenzen gesetzt...
Wenn nun der Hund in Asien eine andere Wertigkeiten hat, so ist mir dies jedenfalls aus der aufgezeichneten evolutionären Entwicklung heraus und dem möglichen Nutzen für den Menschen nicht wirklich verständlich. Es sei denn, asiatische Hunde hatten nie Jagdinstinkte, aber dafür ein unangenehmes Wesen. Die Behandlung des Hundes in Asien erklärt also nicht aus seinen womöglich nicht vorhandenen Fähigkeiten, sondern hat wohl rein religiöse Gründe. Und dazu möchte ich mich dann an dieser Stelle ganz sicher nicht weiter äussern, ich habe schon mit meiner eigenen "Leitreligion" gewisse Probleme...
Welche Tiere übernehmen dort die Bewachung des Anwesens oder den Schutz des Halters selbst? Für Ersteres sind Ziegen oder Gänse noch recht gut geeignet. Hat man dort früher ohne Mithilfe von Tieren gejagt? Wenn Nein, welche Tiere wurden dort anstelle des Hundes verwendet? Aufgrund seiner nachgewiesenen charakterlichen Eigenschaften und der Fähigkeit, sich dem Menschen anzunähern hat er es jedenfalls nicht verdient, im Kochtopf zu enden. Auch der Affe hätte das nebenbei bemerkt eben deshalb nicht verdient. Im Topf landet er dort trotzdem. Muß ich nicht verstehen. Ich werde auch nicht meinen Fuß dorthin wenden.
Ich würde es ja ganz gerne mal mit einem Drachen als Kumpel versuchen. Diese Tiere werden ja im asiatischen Raum nach meiner Erinnerung immer wieder präsentiert und geniessen deshalb wohl ein gewisses Ansehen.
Nur leider finde ich nirgendwo einen.
Du könntest beispielsweise sehr gut zu Schweinen eine ähnliche Beziehung wie zu einem Hund aufbauen. Ist für die meisten von uns halt aus kulturellen Gründen unvorstellbar. Schweine haben super Fähigkeiten und werden gerne zum aufspüren von Sachen verwendet. Ratten können sehr gut mit Menschen interagieren. Meine Mutter hatte eine Ratte, mit der sie spazieren gegangen ist - ohne Leine. Die kam auf Pfiff oder Zuruf. Auch mit Kühen kann man sehr vertrauten Umgang haben.
Deine Bewertung des Hundes ist eher sentimental als realistisch. Klar haben auch die Asiaten den Hund als Nutztier erkannt, die Nutzung selbst hat sich aber anders entwickelt. Mag sein, man muss das mal recherchieren, dass der Hund zunächst für die Jagd gebraucht wurde, dann aber nicht wie bei uns zum hüten von Tieren oder als Wachhund Karriere machte, sondern eher als Fleischgeber.
Aber so ist das halt mit den kulturellen Grenzen.
Ach ja, übrigens ist das hier der Menschenrechtsthread! Macht nix, passt schon ,-)
Die "große Klappe" und das "wohlige Gruseln", die Du einfach mal unterstellst, empfinde ich in dem Zusammenhang hier als Unverschämtheit.
Das sei dir unbenommen. Ich empfand es auch als Unverschämtheit, wie beleidigend und herabwürdigend die Reaktionen auf meine Threads ausfielen. Aber so ist das halt, wenn man nicht konform geht gell?
Die "große Klappe" und das "wohlige Gruseln", die Du einfach mal unterstellst, empfinde ich in dem Zusammenhang hier als Unverschämtheit.
Das sei dir unbenommen. Ich empfand es auch als Unverschämtheit, wie beleidigend und herabwürdigend die Reaktionen auf meine Threads ausfielen. Aber so ist das halt, wenn man nicht konform geht gell?
Es scheint zumindest Deine persönliche Erfahrung zu sein. Das bedaure ich (ohne Ironie).
Und betrachte mich immerhin mit meinem Schlussatz als beantwortet (mit).
Die "große Klappe" und das "wohlige Gruseln", die Du einfach mal unterstellst, empfinde ich in dem Zusammenhang hier als Unverschämtheit.
Das sei dir unbenommen. Ich empfand es auch als Unverschämtheit, wie beleidigend und herabwürdigend die Reaktionen auf meine Threads ausfielen. Aber so ist das halt, wenn man nicht konform geht gell?
Falsch. Auch hier kann man ja nachlesen. Diese Herabwürdigungen gingen von dir aus. Mehrfach. Das war auch der Grund für meine deftige gestrige Antwort, und meine Beobachtung wird ja hier mittlerweile durch mehrere Leute bestätigt.
Natürlich argumentierst du auch, aber nicht zwingend auf einer Stufe, die andere hier in die geistige Bankrotterklärung treiben müßte...
Welche Möglichkeit seht ihr, unsere Eintracht dazu zu bewegen, bei den Sponsoren auf Einhaltung der Menschenrechte zu achten? Wie können wir als Fans darauf Einfluss nehmen?
Einer der Premium Partner der Eintracht ist Coca Cola. Coca Cola ist dafür bekannt die braune Brause in Lateinamerika unter übelsten Arbeitsbedingungen abfüllen zu lassen und bei Steiks oder anderen Versuchen der Arbeiter ihre Lebensbedingungen zu verbessern, auch mit paramilitärischen Banden die Morde an Gewerkschaftern verüben zusammenarbeiten.
Lösungsansätze?
Der Vergleich holpert aber ganz erheblich. Aus guten Gründen ist nunmal der Hund der beste Freund des Menschen, und nicht die Ratte.
Aus eben diesem Grund hattest du ja auch schon mehrere Hunde in deinem privaten Umfeld, und nicht etwa Ratten.
Abgesehen davon, das ich gute Gründe habe, einen vierbeinigen Freund nicht im Regen stehen zu lassen (er hat es einfach verdient) spreche ich persönlich auch noch über Katzen.
Schnitt. Ratten sind Überlebenskünstler. Sie machen es sich bequem, wenn sie auf den Müll des Menschen zurück greifen können. Zum Überleben benötigen sie diesen Müll jedoch nicht.
Dort liegt für mich ein weiterer deutlicher Unterschied: Straßenhunde sind keine Wildhunde, die sich ihre Eigenschaften bewahrt haben, in freier Natur ohne menschlkiches Zutun ihr Dasein zu bewältigen.
Bei Straßenhunden ist das nicht der Fall! Sie entwickeln zwar auch Strategien zum überleben, aber sie bleiben dabei auf die menschliche Nähe angewiesen, denn in eben dieser Nähe sind sie aufgewachsen.
Wir haben also eine Verantwortung.
Danke
Es ist doch mittlerweile völlig egal was hier gepostet wird.
Steinigung, Hinrichtung eines wahrscheinlich Unschuldigen in den USA, Massentötungen von Strassentieren, Zwangsprostitution.
Immer kommt irgendwer aus einem Loch gekrochen und fragt warum man dann nicht auch gegen dies oder das protestiert.
Ich bewundere jeden, der sich aktiv gegen ein Unrecht einsetzt, egal ob es um Tierschutz, Menschenrechte, Umweltschutz geht.
Niemand kann gegen alles Unrecht gleichzeitig vorgehen, aber man kann doch Schritt für Schritt etwas bewegen.
Ich war mal auf einer Podiumsdiskussion mit dem Dalai Lama und Mathieu Ricard, da ging es auch um dieses Thema. Er meinte viele Leute machen halt einfach gar nichts, weil sie das Gefühl haben die Aufgabe ist zu groß also verändert sich nix.
Wenn aber all die vielen Leute nur ein klitzekleines bischen tun, dann hat es schon eine Wirkung.
Man kann selbstverständlich völlig ignorieren, was die anderen Kritiker und ich gegen das Argument, unsere abweichende Meinung gründe sich auf die Nichtbefassung mit anderen Themen, gesagt haben. Es fällt nun einmal einfacher, gegen ein falsches Argument zu reden, auch wenn dies gar nicht verwandt wurde.
Getretene Hunde bellen
Ich habe Dich weder angesprochen noch gemeint, aber wenn Du Dir den Schuh anziehen willst....
Der Vergleich holpert aber ganz erheblich. Aus guten Gründen ist nunmal der Hund der beste Freund des Menschen, und nicht die Ratte.
das ist aber gar nicht der inhalt der diskussion, nicht mehr seit geraumer zeit.
du bringst da eine wertigkeit ein, die kulturbedingt ist. in vielen asisatischen ländern ist "hund" eine der schlimmst möglichen beleidigungen. da ist er eben nicht der beste freund des menschen.
und ein gutes argument dafür, einen hund besser zu behandeln als eine kuh, ein huhn, eine katze oder ein pferd fällt mir nicht ein. und ich meine damit nicht gleich schlecht für hunde sondern gleich gut für andere tiere.
Na ja. Ich bin schon an Stefanks Meinung interessiert.
Wenn ich sie denn manchmal erst kapiert habe. Ich muß sie ja nicht unbedingt immer teilen , aber auch eine gegensätzlich fundierte Meinung gehört im Leben dazu .
Aber hier blick ich es noch nicht ganz.
das die EM nicht nur zu einer höheren Tiervernichtung, Prostituiertenbereitstellung usw.sondern auch von Tierschutzverbänden als Plattform für ohnehin betehende Mißstände(aus-)genutz wird ist klar.
Nur daraus abzuleitende Einstellung wegen Geringfügigkeit o.ä kapiere ich nicht(was zweifelsfrei an mir liegen kann ,-) ).
Wann darf ich mich danach gegen etwas wenden ?
Nach der EM?
Im Rahmen von einem Listche, wo alles unbedingt aus der Tierwelt mit rein kommen sollte(andere Länder, Ausrottung wilder Tiere, Mißstände bei Nutztieren u.ä)
Wenn ich es selbst und ohne Hilfe einer Tierschutzorganisation (oder entsprechendem EM-Anlaß) kapiert habe, daß etwas schief läuft ?
Stefank. ,-) Laß dich nicht so feiern, Butter bei die Fische.
Was meinst Du genau? Dann ist neben mir vermutlich auch BBB zufrieden, der Dich immer noch nach Lösungsansätzen fragt.
ich verstehe Deine Kritik. Ich persönlich würde auch protestieren wenn Ratten lebendig verbrannt würden, weil für mich die Tierart keinen Unterschied macht.
Aber das ist doch ein hochemotionales Thema, wer Hunde hält fühlt sich natürlich dadurch eher angesprochen obwohl es nicht rational zu begründen ist.
Und ja der gemeine Bürger wird natürlich eher aufschreien wenn niedliche Hunde, Katzen, Robben, Delphine mißhandelt werden, als bei Schweinen, Kühen, Ratten.
Dagegen etwas tun werden sie aber trotzdem nix.
ich bin durchaus offen für Kritik, aber mir fällt in letzter Zeit eben auf, daß immer wenn jemand einen thread zu unglaublichen Menschen- oder Tierrechtsverletzungen aufmacht sofort mit der "aber es gibt doch noch diesunddas warum schreit da niemand auf" Keule kommt und die threads schrottet.
Damit habe ich aber nicht stefank gemeint, es sind ja immer unterschiedliche Personen die dann auftauchen.
So hatte ich es auch verstanden. Sorry, wenn ich dies aufgegriffen habe, um Stefank noch einmal um eine Konkretisierung seiner Einwände zu bitten
Da fühle ich mich dann -warum wohl- ein wenig angesprochen.
Man müsste überlegen, ob das Schrotten eines Threads nicht in dem Sinne wie der schädelharry hier seine Beweggründe argumentativ untermauert ein durchaus geschickter politischer Schachzug wäre ...
Nein, mal Spaß bei Seite.
Angefangen hat das mit einem Gefühl von Unwohlsein, ich habe das auch schon ausführlich dargelegt, wo das her kommt.
Ich habe auch schon ausführlich darauf hingewiesen, dass ich mir nicht anmaßen möchte, darüber die Lanze zu brechen, ob das gut oder schlecht ist, das steht mir nicht zu. Wenn aber so eine Kampagne durch einfache Kritik so leicht zu vernichten ist, dann beschleicht mich das Gefühl, dass da bei Vielen irgendwie außer dem wohligen Gruseln nicht recht viel dahinter steckt.
Ich kenn das gut von anderen Themen, durchaus auch im "real life", dass Leute erstmal ne große Klappe haben, dann aber zu faul sind, irgendwas durchzuziehen.
Da muss man dann einfach mal überlegen, ob man die richtigen Leute angesprochen hat und ob es tatsächlich an einem Thread-Schrotter liegt, dass das nix wird, oder ob vielleicht doch das Interesse kleiner ist, als das Mundwerk.
Auch Dich habe ich damit nicht gemeint, es sind ja immer verschiedene user, die plötzlich rausgesprungen kommen und sich darüber ausmähren warum jetzt über (als Beispiel) die Ukraine geschwatzt wird wenn es doch sonstwo auf der Welt noch anderes (für den jeweiligen user wichtigeres) Unrecht gibt.
Da frage ich mich halt, warum macht man das Engagement anderer nieder und eröffnet nicht selbst einen thread für die eigenen Anliegen.
Nun, grundsätzlich ist es mir ein Anliegen, das jedes Tier vernünftig behandelt wird.
Denn (jedenfalls für mich) steht eines ganz sicher fest: eine Welt ohne Tiere ist eine ganz armseelige Welt. Keine Welt, in der ich leben wollte und wohl auch keine Welt, in der die menschliche Rasse ganz allgemein lange überleben wird. Alleine dies verlangt jeden Respekt gegenüber der Kreatur!
Grundsätzlich hat aber auch jedes Tier für den Menschen einen gewissen Platz oder eine gewisse Wertigkeit - je nach Eigenart.
Hierbei wiederum ist zu beachten, welche Eigenarten für den Menschen wichtig sind.
Beim Hund hat sich irgendwann vor mittlerweile mehreren tausend Jahren heraus gestellt, das er dem Menschen bei der (damals noch sehr wichtigen) Jagd besonders hilfreich war.
Abgesehen von seinen ganz eigenen speziellen Fähigkeit verstand es der Hund darüber hinaus, mit dem Mensch zu kommunizieren und eine Zweckgemeinschaft zum beiderseitigen Nutzen einzugehen.
Aus dieser Zweckgemeinschaft erwuchsen emotionale Bindungen. Die Menschen müssen sich also schon seit vielen tausend Jahren etwas dabei gedacht haben, gerade den Hund näher an sich heran zu lassen als andere Tiere.
Jemand, der nie etwas mit einem Hund zu tun hat, vermag das kaum nachzuvollziehen. Insofern verwundert mich dein Beitrag allerdings.
Ich kann sehr viel berichten über non-verbale Interaktion mit Hunden oder auch Katzen. Es gibt noch weitere "Verdächtige". Auch mit Pferden funktioniert sowas recht gut, wenn auch weniger innerhalb der eigenen 4 Wände...
Meiner diesbezüglichen Vorstellungskraft in Bezug auf Kühe, Schweine, Hühner oder Fische sind da aber offengestanden gewisse Grenzen gesetzt...
Wenn nun der Hund in Asien eine andere Wertigkeiten hat, so ist mir dies jedenfalls aus der aufgezeichneten evolutionären Entwicklung heraus und dem möglichen Nutzen für den Menschen nicht wirklich verständlich.
Es sei denn, asiatische Hunde hatten nie Jagdinstinkte, aber dafür ein unangenehmes Wesen.
Die Behandlung des Hundes in Asien erklärt also nicht aus seinen womöglich nicht vorhandenen Fähigkeiten, sondern hat wohl rein religiöse Gründe. Und dazu möchte ich mich dann an dieser Stelle ganz sicher nicht weiter äussern, ich habe schon mit meiner eigenen "Leitreligion" gewisse Probleme...
Welche Tiere übernehmen dort die Bewachung des Anwesens oder den Schutz des Halters selbst? Für Ersteres sind Ziegen oder Gänse noch recht gut geeignet.
Hat man dort früher ohne Mithilfe von Tieren gejagt? Wenn Nein, welche Tiere wurden dort anstelle des Hundes verwendet? Aufgrund seiner nachgewiesenen charakterlichen Eigenschaften und der Fähigkeit, sich dem Menschen anzunähern hat er es jedenfalls nicht verdient, im Kochtopf zu enden. Auch der Affe hätte das nebenbei bemerkt eben deshalb nicht verdient. Im Topf landet er dort trotzdem.
Muß ich nicht verstehen. Ich werde auch nicht meinen Fuß dorthin wenden.
Ich würde es ja ganz gerne mal mit einem Drachen als Kumpel versuchen. Diese Tiere werden ja im asiatischen Raum nach meiner Erinnerung immer wieder präsentiert und geniessen deshalb wohl ein gewisses Ansehen.
Nur leider finde ich nirgendwo einen.
Ich hoffe sehr, der Herr konnte sein Gefühl von Unwohlsein inzwischen ablegen.
Sicherlich, ist auch eine Methode, gelegentlich mal mit "einfacher Kritik" hie und da anzuklopfen und zu sehen, ob's zusammenfällt oder nicht. Aber besagt das was? Nein, denn: das hier war ein ziemlich simpler Thread, eigentlich weniger auf Argumentation angelegt. Es ging im Grunde darum, ganz praktisch herauszufinden, ob man was tun kann gegen den Konnex von großem Geld, großem Kino und der Schattenseite davon: Tiere, die abgemurkst werden, wei sie das schöne fabbfenzikombatible Bild stören. Könnten auch Menschen sein, im konkreten Fall sind's halt, nach Deiner Logik, nur Tiere.
Wurde auch einiges angeleiert, und wird noch. Schau Dir den Verlauf nochmal durch. "Faul" ist in diesem Fall wohl eher, auf der Sache bloß herumzureiten. Es ging hier um Tiere, die auf scheussliche Weise massenhaft getötet werden, ein paar Hekatomben halt für König Fußball. Muss man nix gegen haben. Muss man aber auch nicht mit den tausendundeins Schindereien anderer Provenienz daher kommen. Hier gings halt um die Eine.
Die "große Klappe" und das "wohlige Gruseln", die Du einfach mal unterstellst, empfinde ich in dem Zusammenhang hier als Unverschämtheit.
Du könntest beispielsweise sehr gut zu Schweinen eine ähnliche Beziehung wie zu einem Hund aufbauen. Ist für die meisten von uns halt aus kulturellen Gründen unvorstellbar. Schweine haben super Fähigkeiten und werden gerne zum aufspüren von Sachen verwendet.
Ratten können sehr gut mit Menschen interagieren. Meine Mutter hatte eine Ratte, mit der sie spazieren gegangen ist - ohne Leine. Die kam auf Pfiff oder Zuruf.
Auch mit Kühen kann man sehr vertrauten Umgang haben.
Deine Bewertung des Hundes ist eher sentimental als realistisch. Klar haben auch die Asiaten den Hund als Nutztier erkannt, die Nutzung selbst hat sich aber anders entwickelt.
Mag sein, man muss das mal recherchieren, dass der Hund zunächst für die Jagd gebraucht wurde, dann aber nicht wie bei uns zum hüten von Tieren oder als Wachhund Karriere machte, sondern eher als Fleischgeber.
Aber so ist das halt mit den kulturellen Grenzen.
Ach ja, übrigens ist das hier der Menschenrechtsthread!
Macht nix, passt schon ,-)
Das sei dir unbenommen. Ich empfand es auch als Unverschämtheit, wie beleidigend und herabwürdigend die Reaktionen auf meine Threads ausfielen.
Aber so ist das halt, wenn man nicht konform geht gell?
Da bin ich froh. Wenn du dem Fredverlauf folgst, wirst du übrigens feststellen das ich nicht agiert sondern nur reagiert habe.
Es scheint zumindest Deine persönliche Erfahrung zu sein. Das bedaure ich (ohne Ironie).
Und betrachte mich immerhin mit meinem Schlussatz als beantwortet (mit).
Falsch. Auch hier kann man ja nachlesen. Diese Herabwürdigungen gingen von dir aus. Mehrfach. Das war auch der Grund für meine deftige gestrige Antwort, und meine Beobachtung wird ja hier mittlerweile durch mehrere Leute bestätigt.
Natürlich argumentierst du auch, aber nicht zwingend auf einer Stufe, die andere hier in die geistige Bankrotterklärung treiben müßte...
Welche Möglichkeit seht ihr, unsere Eintracht dazu zu bewegen, bei den Sponsoren auf Einhaltung der Menschenrechte zu achten?
Wie können wir als Fans darauf Einfluss nehmen?
Einer der Premium Partner der Eintracht ist Coca Cola.
Coca Cola ist dafür bekannt die braune Brause in Lateinamerika unter übelsten Arbeitsbedingungen abfüllen zu lassen und bei Steiks oder anderen Versuchen der Arbeiter ihre Lebensbedingungen zu verbessern, auch mit paramilitärischen Banden die Morde an Gewerkschaftern verüben zusammenarbeiten.
Hier einige Quellen:
http://menschenrechte.blogg.de/eintrag.php?id=798
http://www.labournet.de/internationales/co/cocacola/banden.html
http://www.bdkj.de/bdkjde/newsansicht/article/coca-cola-boykott-geht-weiter.html
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/fakten/pfmen229.html
Was können wir tun?