DrHammer11 schrieb: Ich bin selber Zimmermann und hab mir mal von denen ein Musterhaus angeschaut, das sieht sehr solide aus, ist zwar nicht das Billigste, aber super verarbeitet, individuell planbar und sehr gut isoliert.
Vielen Dank nochmal an Euch! Schreibt gerne weiter! Es ist sehr informativ.
Aber noch ne Frage hätte ich trotzdem: Mit wieviel Preisnachlaß / Rabatt kann man bei Fertighäusern rechnen?
Irgendwie kommst du mir sehr blauäugig bei diesem wichtigen Thema vor. Lass mich raten, du hast schon ein nettes Gespräch mit einem Fertighausverkäufer gehabt, der gesagt hat 0% EK - kein Problem, Banken hätte ich an der Hand
Man baut keine selbstgenutzte Immobilie mit 0€ Eigenkapital, trotz eurem aktuell zweifachem Einkommen. Nicht weil es nicht geht, sondern weil das Risiko einfach zu gross ist, dass es eines Tages nicht mehr geht (Jobverlust, Schwangerschaft der Freundin etc.) Deine Fragen nach Rabatt und Heizungart sind da wirklich erstmal sekundär.
DrHammer11 schrieb: Ich bin selber Zimmermann und hab mir mal von denen ein Musterhaus angeschaut, das sieht sehr solide aus, ist zwar nicht das Billigste, aber super verarbeitet, individuell planbar und sehr gut isoliert.
DrHammer11 schrieb: Ich bin selber Zimmermann und hab mir mal von denen ein Musterhaus angeschaut, das sieht sehr solide aus, ist zwar nicht das Billigste, aber super verarbeitet, individuell planbar und sehr gut isoliert.
Also wir haben uns jetzt entschieden, das alles nochmal etwas (vielleicht 4-5 Jahre) ruhen zu lassen. Der Geldaufwand wäre einfach zu hoch und das Risiko auch.
Laut heutigem Gespräch hätte unser Vorhaben ca. 340.000 Euro gekostet und das hätte einer Montasrate von 1465,- Euro entsprochen... Das ist schon ne Stange Geld... :neutral-face
Troubadix schrieb: Warum gibt es bei deutschen Fertighäusern so selten Muster-Grundrisse, wo das Elternschlafzimmer eine angeschlossene Ankleide mit begehbaren Kleiderschrank oder Einbauschränken gibt?
Und warum muß ich immer ein Dachstudio haben, wo man es im Sommer sowieso vor lauter Hitze nicht aushält, geschweige denn die Schrägen im OG?
Ich bin ein Fan der Grundrisse von "The White House", find ich teilweise einfach Klasse.
In Wiesbaden gibt es ein neues Projekt der Nassauischen Heimstätte (NH Projektstadt), dort werden "wunderbare" Reihenhäuser in Schuhkarton-Grundrissen angeboten, die im EG teilweise ohne WC geplant werden, aber 250.000,- EUR kosten sollen...
Wer kauft sowas?
nur weil du ein Fan von blackhouse bist muss alles andere nicht schlecht sein? und deine Aussage zum Dachstudio ist auch nicht passend...es gibbet auch leute die händeln...äh dämmen richtig ,-)
...und die Verwunderung zu Schuhkarton und CO. teile ich auch...aber in dem Fall wären 250.000 € für Wi noch recht günstig oder kommt hier noch das Grundstück von 150 qm hinzu ,-)
Danster schrieb: Also wir haben uns jetzt entschieden, das alles nochmal etwas (vielleicht 4-5 Jahre) ruhen zu lassen. Der Geldaufwand wäre einfach zu hoch und das Risiko auch.
Laut heutigem Gespräch hätte unser Vorhaben ca. 340.000 Euro gekostet und das hätte einer Montasrate von 1465,- Euro entsprochen... Das ist schon ne Stange Geld... :neutral-face
Danke für die Tipps!
Nur mal so....Ist das mit Tilgung oder ohne? Laufzeit?
und...zu den 1465,- wäre noch ne Stange dazu gekommen ,-)
Troubadix schrieb: Warum gibt es bei deutschen Fertighäusern so selten Muster-Grundrisse, wo das Elternschlafzimmer eine angeschlossene Ankleide mit begehbaren Kleiderschrank oder Einbauschränken gibt?
Und warum muß ich immer ein Dachstudio haben, wo man es im Sommer sowieso vor lauter Hitze nicht aushält, geschweige denn die Schrägen im OG?
Ich bin ein Fan der Grundrisse von "The White House", find ich teilweise einfach Klasse.
In Wiesbaden gibt es ein neues Projekt der Nassauischen Heimstätte (NH Projektstadt), dort werden "wunderbare" Reihenhäuser in Schuhkarton-Grundrissen angeboten, die im EG teilweise ohne WC geplant werden, aber 250.000,- EUR kosten sollen...
Wer kauft sowas?
nur weil du ein Fan von blackhouse bist muss alles andere nicht schlecht sein? und deine Aussage zum Dachstudio ist auch nicht passend...es gibbet auch leute die händeln...äh dämmen richtig ,-)
...und die Verwunderung zu Schuhkarton und CO. teile ich auch...aber in dem Fall wären 250.000 für Wi noch recht günstig oder kommt hier noch das Grundstück von 150 qm hinzu ,-)
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wieviel Grundstück da dabei sein soll. Auf den Projektbildern ist so gut wie keine Gartenfläche erkennbar. Schau doch selbst mal nach. Der Preis von 250.000,- für Wiesbaden hört sich net schlecht an, ich weiß... wenn ich die Kohle hätte würde ich mir trotzdem was anderes anschaffen...
Ich gehe davon aus das du folgendes Bauprojekt meinst: Schuhkartoon in Wiesbaden Ich habe den Text nur kurz überpflogen... es hört sich teilweise interessant an...und der Hauptgrund warum Bürger so teuer kaufen liegt wohl darin flexibel zu sein d.h ohen Auto schenllmöglichst Verbindungen zur Arbeit ect. zu haben. Früher ist man aus den Grossstädten weggezogen um billiger im Umland bauen zu können...heuer geht die Rechnung nicht mehr auf...durch die Beschneidung der km-Pauschale und die drastische Erhöhung der Benzinpreise rentiert es sich doch wieder in einer Grossstadt zu kaufen...und sei es nur ein "Schuhkartoon"...auch sagen sich viele lieber jetzt schon einen "Schuhkartoon" als Miete im Alter...und die Kohle reicht bei den meisten eben nur für ein RH in Grosstädten aus...Wenn ich sehe was bei uns in Nachbarschaft für Häuser stehen...mind. ab 200 qm reine Wohnfläche dazu noch mind. 600 qm Grundstück...na da war man aber auch schon mit mind. 350.000 € dabei in Wi kommt man wohl auf das Doppelte.
DrHammer11 schrieb: Ich bin selber Zimmermann und hab mir mal von denen ein Musterhaus angeschaut, das sieht sehr solide aus, ist zwar nicht das Billigste, aber super verarbeitet, individuell planbar und sehr gut isoliert.
Danster schrieb: Also wir haben uns jetzt entschieden, das alles nochmal etwas (vielleicht 4-5 Jahre) ruhen zu lassen. Der Geldaufwand wäre einfach zu hoch und das Risiko auch.
Laut heutigem Gespräch hätte unser Vorhaben ca. 340.000 Euro gekostet und das hätte einer Montasrate von 1465,- Euro entsprochen... Das ist schon ne Stange Geld... :neutral-face
Danke für die Tipps!
Nur mal so....Ist das mit Tilgung oder ohne? Laufzeit?
und...zu den 1465,- wäre noch ne Stange dazu gekommen ,-)
ElStefano schrieb: Ich gehe davon aus das du folgendes Bauprojekt meinst: Schuhkartoon in Wiesbaden Ich habe den Text nur kurz überpflogen... es hört sich teilweise interessant an...und der Hauptgrund warum Bürger so teuer kaufen liegt wohl darin flexibel zu sein d.h ohen Auto schenllmöglichst Verbindungen zur Arbeit ect. zu haben. Früher ist man aus den Grossstädten weggezogen um billiger im Umland bauen zu können...heuer geht die Rechnung nicht mehr auf...durch die Beschneidung der km-Pauschale und die drastische Erhöhung der Benzinpreise rentiert es sich doch wieder in einer Grossstadt zu kaufen...und sei es nur ein "Schuhkartoon"...auch sagen sich viele lieber jetzt schon einen "Schuhkartoon" als Miete im Alter...und die Kohle reicht bei den meisten eben nur für ein RH in Grosstädten aus...Wenn ich sehe was bei uns in Nachbarschaft für Häuser stehen...mind. ab 200 qm reine Wohnfläche dazu noch mind. 600 qm Grundstück...na da war man aber auch schon mit mind. 350.000 € dabei in Wi kommt man wohl auf das Doppelte.
Also für 695.000,- EUR bekommt man aktuell in Wiesbaden ein 1-2 Familienhaus mit 170qm Wohnfläche und 1000qm Grundstück oder eine Top-sanierte "Doppel-Villen-Hälfte" mit 3-4 Wohnungen...
Oder für 678.000,- EUR ein 12 Familienhaus mit Mieteinahmen von 4.300,- EUR im Monat.
Alles keine Neubauten, ich weiß.
Ich finde das Konzept von NH-Projektstadt nicht überzeugend, meiner Meinung wird mehr Wert auf das Umfeld gelegt, als auf die Privatsphäre des Eigentümers. Ein Kollege von mir hat in einem anderen NH-Haus eine Wohnung gekauft (Sonnenblumenweg), EG mit Terrasse. Da es dort keine Hecken oder sonstiges gibt, können die vorbeilaufenden Fußgänger freundlich grüßend einen Einblick in die Wohnung nehmen.
Und so kommt mir das auch in der NH-Projektstadt vor.
Eine Bekannte ist Maklerin, hauptsächlich im MTK, die sagt auch, dass momentan auf dem Immobilienmarkt wenig geht. Auch wird der Speckgürtel um Frankfurt wieder abnehmen. Studien belegen: die Alten ziehen wieder in die Stadt, weil sie nicht mehr so Mobil sind, Junge wollen nicht aufs Land, weil da nix los ist... Die Preise in den Gemeinden rund um Frankfurt werden weiterhin fallen.
Und ohne Auto auf die Arbeit? Wer in Wiesbaden mal Bus fährt macht das nicht freiwillig, ich kann da gerne drauf verzichten. Zumal die Kosten für eine Monatskarte auch nicht gerade günstig sind.
Und die Ecke ehemaliger Güterbahnhof zählt auch nicht gerade zu den Naherholungsgebieten. Ich wohne in einem östlichen Vorort (Kloppenheim), dort gibt es für das Geld (350.000) freistehende Einfamilienhäuser... Deswegen überzeugt mich dieses Konzept nicht, hab mit meinem Kollegen schon gewettet wieviel Häuser sie überhaupt verkauft bekommen. In seinem Wohnhaus sind immerhin noch 4 Wohnungen frei und das seit fast 2 Jahren...
Also für 695.000,- EUR bekommt man aktuell in Wiesbaden ein 1-2 Familienhaus mit 170qm Wohnfläche und 1000qm Grundstück oder eine Top-sanierte "Doppel-Villen-Hälfte" mit 3-4 Wohnungen... Oder für 678.000,- EUR ein 12 Familienhaus mit Mieteinahmen von 4.300,- EUR im Monat. Alles keine Neubauten, ich weiß. Ich finde das Konzept von NH-Projektstadt nicht überzeugend, meiner Meinung wird mehr Wert auf das Umfeld gelegt, als auf die Privatsphäre des Eigentümers. Ein Kollege von mir hat in einem anderen NH-Haus eine Wohnung gekauft (Sonnenblumenweg), EG mit Terrasse. Da es dort keine Hecken oder sonstiges gibt, können die vorbeilaufenden Fußgänger freundlich grüßend einen Einblick in die Wohnung nehmen.
Und so kommt mir das auch in der NH-Projektstadt vor.
Aber über Geschmack kann man sich ja nicht streiten...
Hallo Troubadix,
hab gerade noch mit "Kollegen" telefoniert also das mit dem Haus soweit OK aber nicht mit 1000 qm es sei denn man liegt am Rande von Wi an ner Hauptverkehrsstrasse und das mit der Villa die liegt dann auch nicht gerande in einer "in"-Gegend...aber auch egal...was die Privatsphäre angeht...bei uns gibbet 9 Neubaugebiete und keines bietet die Privatph. an wo man nicht Einblick in Nachbars Garten geniest ect....dafür gibbet ja Gardinen
Eine Bekannte ist Maklerin, hauptsächlich im MTK, die sagt auch, dass momentan auf dem Immobilienmarkt wenig geht. Auch wird der Speckgürtel um Frankfurt wieder abnehmen. Studien belegen: die Alten ziehen wieder in die Stadt, weil sie nicht mehr so Mobil sind, Junge wollen nicht aufs Land, weil da nix los ist... Die Preise in den Gemeinden rund um Frankfurt werden weiterhin fallen.
Und ohne Auto auf die Arbeit? Wer in Wiesbaden mal Bus fährt macht das nicht freiwillig, ich kann da gerne drauf verzichten. Zumal die Kosten für eine Monatskarte auch nicht gerade günstig sind.
Und die Ecke ehemaliger Güterbahnhof zählt auch nicht gerade zu den Naherholungsgebieten. Ich wohne in einem östlichen Vorort (Kloppenheim), dort gibt es für das Geld (350.000) freistehende Einfamilienhäuser... Deswegen überzeugt mich dieses Konzept nicht, hab mit meinem Kollegen schon gewettet wieviel Häuser sie überhaupt verkauft bekommen. In seinem Wohnhaus sind immerhin noch 4 Wohnungen frei und das seit fast 2 Jahren...
Der Verkauf von Immos dauert in der Regel doppelt so lang wie früher...die Branche hat zu kämpfen liegt aber auch daran das du morgen schon als Immomakler tätig sein kannst d.h. ohne jegliche Ausbildung...oh mann was hab ich da schon für Krücken kennengelernt ...die meisten denken es ist schnell verdientes Geld mal locker bis 5% kassiert...10 Immos im Jahr verkauft wenig dafür getan...nee...neee so läuft das nicht...man kann nur hoffen das es hier so wie in der Versicherunsgbranche bald feste Regeln gibt das all die schwarzen Schafe endlich verschwinden werden.
Und was die NH und deren Häuser angeht...die Wette halte ich...die werden ihre Häuser die nicht gerade sehr schnell aber doch zügig los werden!
Noch zum Speckgürtel...ja jeder sieht dies so wie von dir aufgeführt ich habe da noch etwas meine Zweifel aber sicher ist jetzt schon so jedenfalls bei uns...hier weden kaum noch Baugebiete ausgwiesen weil die Innenstädte "vergammeln" hier setzt man jetzt an das die alten Häuser gekauft und saniert werden da man hier ja noch staatl. Zuwendungen erhält. Ich bekam nix mehr... mein Nachbar noch die volle Neubau-EHZ plus Baukindergeld plus Hessendarlehen...der konnte sich locker das Häusle leisten samt Erdwärme und all dem... Neid? Nein wir hatten eben Pech das der Staat alles gestrichen hatte...dafür haben wir aber nen weit aus besseren Zins getroffen
Danster schrieb: Also wir haben uns jetzt entschieden, das alles nochmal etwas (vielleicht 4-5 Jahre) ruhen zu lassen. Der Geldaufwand wäre einfach zu hoch und das Risiko auch.
Laut heutigem Gespräch hätte unser Vorhaben ca. 340.000 Euro gekostet und das hätte einer Montasrate von 1465,- Euro entsprochen... Das ist schon ne Stange Geld... :neutral-face
Danke für die Tipps!
Nur mal so....Ist das mit Tilgung oder ohne? Laufzeit?
und...zu den 1465,- wäre noch ne Stange dazu gekommen ,-)
Das wäre mit Tilgung und ca. 30 Jahren Laufzeit.
4,17% + 1% Tilgung???...dat gibbet dch z. Zt. gar nicht und liegt auch lange zurück????...und 30 J. ist die zeit bis Haus abbezahlt aber nicht Laufzeit der Zinsfestbindung...
Danster schrieb: Also wir haben uns jetzt entschieden, das alles nochmal etwas (vielleicht 4-5 Jahre) ruhen zu lassen. Der Geldaufwand wäre einfach zu hoch und das Risiko auch.
Laut heutigem Gespräch hätte unser Vorhaben ca. 340.000 Euro gekostet und das hätte einer Montasrate von 1465,- Euro entsprochen... Das ist schon ne Stange Geld... :neutral-face
Danke für die Tipps!
Nur mal so....Ist das mit Tilgung oder ohne? Laufzeit?
und...zu den 1465,- wäre noch ne Stange dazu gekommen ,-)
Das wäre mit Tilgung und ca. 30 Jahren Laufzeit.
4,17% + 1% Tilgung???...dat gibbet dch z. Zt. gar nicht und liegt auch lange zurück????...und 30 J. ist die zeit bis Haus abbezahlt aber nicht Laufzeit der Zinsfestbindung...
Wenn man ein kfW40 Haus baut, kann man 50000 mit 2,9% finanzieren, weiterhin gibts bei der diba 0,5% Rabatt auf den 100000 Euro Kredit, den man eigetlich mit 4,8 finanzieren müßte und der rest ist mit 4,8% finanziert....
Wenn man ein kfW40 Haus baut, kann man 50000 mit 2,9% finanzieren, weiterhin gibts bei der diba 0,5% Rabatt auf den 100000 Euro Kredit, den man eigetlich mit 4,8 finanzieren müßte und der rest ist mit 4,8% finanziert....
- also 50.000 zu 2,9%...gibts hier auch ne kurze Tilgungsaussetzung oder Tilgung über 1% ??? - 100.000 zu 4,3% - 190.000 zu 4,8%
Die Bank macht Dir in der Sekunde ein verläßliches Angebot, wenn Du die Hosen runtergelassen hast. Zwischen der unverbindlichen Zinsinformation und dem tatsächlichen Zins liegen bei mir ca. 0,2%punkte. Die gehen immer von optimalen Bedingungen aus und mit den ganzen Risikoabschlägen gehts ruck-zuck rauf im Zins. Sorry, aber selbst 5,17 klingt wenig.
Jan?
Mach Dir da mal keine Sorgen! Es stehen jeden Tag so viele Deppen auf - die Kunst ist, wie bereits erwähnt, sie zu finden!
Irgendwie kommst du mir sehr blauäugig bei diesem wichtigen Thema vor. Lass mich raten, du hast schon ein nettes Gespräch mit einem Fertighausverkäufer gehabt, der gesagt hat 0% EK - kein Problem, Banken hätte ich an der Hand
Man baut keine selbstgenutzte Immobilie mit 0€ Eigenkapital, trotz eurem aktuell zweifachem Einkommen. Nicht weil es nicht geht, sondern weil das Risiko einfach zu gross ist, dass es eines Tages nicht mehr geht (Jobverlust, Schwangerschaft der Freundin etc.)
Deine Fragen nach Rabatt und Heizungart sind da wirklich erstmal sekundär.
wer ist Jan?
Eduard?
Der Geldaufwand wäre einfach zu hoch und das Risiko auch.
Laut heutigem Gespräch hätte unser Vorhaben ca. 340.000 Euro gekostet und das hätte einer Montasrate von 1465,- Euro entsprochen... Das ist schon ne Stange Geld... :neutral-face
Danke für die Tipps!
...und die Verwunderung zu Schuhkarton und CO. teile ich auch...aber in dem Fall wären 250.000 € für Wi noch recht günstig oder kommt hier noch das Grundstück von 150 qm hinzu ,-)
und...zu den 1465,- wäre noch ne Stange dazu gekommen ,-)
Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, wieviel Grundstück da dabei sein soll. Auf den Projektbildern ist so gut wie keine Gartenfläche erkennbar. Schau doch selbst mal nach.
Der Preis von 250.000,- für Wiesbaden hört sich net schlecht an, ich weiß... wenn ich die Kohle hätte würde ich mir trotzdem was anderes anschaffen...
Jan Zimmermann!
Das wäre mit Tilgung und ca. 30 Jahren Laufzeit.
Also für 695.000,- EUR bekommt man aktuell in Wiesbaden ein 1-2 Familienhaus mit 170qm Wohnfläche und 1000qm Grundstück oder eine Top-sanierte "Doppel-Villen-Hälfte" mit 3-4 Wohnungen...
Oder für 678.000,- EUR ein 12 Familienhaus mit Mieteinahmen von 4.300,- EUR im Monat.
Alles keine Neubauten, ich weiß.
Ich finde das Konzept von NH-Projektstadt nicht überzeugend, meiner Meinung wird mehr Wert auf das Umfeld gelegt, als auf die Privatsphäre des Eigentümers.
Ein Kollege von mir hat in einem anderen NH-Haus eine Wohnung gekauft (Sonnenblumenweg), EG mit Terrasse. Da es dort keine Hecken oder sonstiges gibt, können die vorbeilaufenden Fußgänger freundlich grüßend einen Einblick in die Wohnung nehmen.
Und so kommt mir das auch in der NH-Projektstadt vor.
http://www.nh-projektstadt.de/immobilienangebote/haeuser/wiesbaden-kuenstlerviertel.html
Aber über Geschmack kann man sich ja nicht streiten...
Hab noch was vergessen:
Eine Bekannte ist Maklerin, hauptsächlich im MTK, die sagt auch, dass momentan auf dem Immobilienmarkt wenig geht. Auch wird der Speckgürtel um Frankfurt wieder abnehmen.
Studien belegen: die Alten ziehen wieder in die Stadt, weil sie nicht mehr so Mobil sind, Junge wollen nicht aufs Land, weil da nix los ist... Die Preise in den Gemeinden rund um Frankfurt werden weiterhin fallen.
Und ohne Auto auf die Arbeit? Wer in Wiesbaden mal Bus fährt macht das nicht freiwillig, ich kann da gerne drauf verzichten. Zumal die Kosten für eine Monatskarte auch nicht gerade günstig sind.
Und die Ecke ehemaliger Güterbahnhof zählt auch nicht gerade zu den Naherholungsgebieten. Ich wohne in einem östlichen Vorort (Kloppenheim), dort gibt es für das Geld (350.000) freistehende Einfamilienhäuser... Deswegen überzeugt mich dieses Konzept nicht, hab mit meinem Kollegen schon gewettet wieviel Häuser sie überhaupt verkauft bekommen. In seinem Wohnhaus sind immerhin noch 4 Wohnungen frei und das seit fast 2 Jahren...
Hallo Troubadix,
hab gerade noch mit "Kollegen" telefoniert also das mit dem Haus soweit OK aber nicht mit 1000 qm es sei denn man liegt am Rande von Wi an ner Hauptverkehrsstrasse und das mit der Villa die liegt dann auch nicht gerande in einer "in"-Gegend...aber auch egal...was die Privatsphäre angeht...bei uns gibbet 9 Neubaugebiete und keines bietet die Privatph. an wo man nicht Einblick in Nachbars Garten geniest ect....dafür gibbet ja Gardinen
Der Verkauf von Immos dauert in der Regel doppelt so lang wie früher...die Branche hat zu kämpfen liegt aber auch daran das du morgen schon als Immomakler tätig sein kannst d.h. ohne jegliche Ausbildung...oh mann was hab ich da schon für Krücken kennengelernt ...die meisten denken es ist schnell verdientes Geld mal locker bis 5% kassiert...10 Immos im Jahr verkauft wenig dafür getan...nee...neee so läuft das nicht...man kann nur hoffen das es hier so wie in der Versicherunsgbranche bald feste Regeln gibt das all die schwarzen Schafe endlich verschwinden werden.
Und was die NH und deren Häuser angeht...die Wette halte ich...die werden ihre Häuser die nicht gerade sehr schnell aber doch zügig los werden!
Noch zum Speckgürtel...ja jeder sieht dies so wie von dir aufgeführt ich habe da noch etwas meine Zweifel aber sicher ist jetzt schon so jedenfalls bei uns...hier weden kaum noch Baugebiete ausgwiesen weil die Innenstädte "vergammeln" hier setzt man jetzt an das die alten Häuser gekauft und saniert werden da man hier ja noch staatl. Zuwendungen erhält. Ich bekam nix mehr... mein Nachbar noch die volle Neubau-EHZ plus Baukindergeld plus Hessendarlehen...der konnte sich locker das Häusle leisten samt Erdwärme und all dem... Neid? Nein wir hatten eben Pech das der Staat alles gestrichen hatte...dafür haben wir aber nen weit aus besseren Zins getroffen
4,17% + 1% Tilgung???...dat gibbet dch z. Zt. gar nicht und liegt auch lange zurück????...und 30 J. ist die zeit bis Haus abbezahlt aber nicht Laufzeit der Zinsfestbindung...
Wenn man ein kfW40 Haus baut, kann man 50000 mit 2,9% finanzieren, weiterhin gibts bei der diba 0,5% Rabatt auf den 100000 Euro Kredit, den man eigetlich mit 4,8 finanzieren müßte und der rest ist mit 4,8% finanziert....
- also 50.000 zu 2,9%...gibts hier auch ne kurze Tilgungsaussetzung oder Tilgung über 1% ???
- 100.000 zu 4,3%
- 190.000 zu 4,8%
= 5,17% inkl. Tilgung???
...wo sind die Mathematiker hier...ich passe
Die Bank macht Dir in der Sekunde ein verläßliches Angebot, wenn Du die Hosen runtergelassen hast. Zwischen der unverbindlichen Zinsinformation und dem tatsächlichen Zins liegen bei mir ca. 0,2%punkte. Die gehen immer von optimalen Bedingungen aus und mit den ganzen Risikoabschlägen gehts ruck-zuck rauf im Zins. Sorry, aber selbst 5,17 klingt wenig.