lt.commander schrieb: Ja richtig. Da die Wählerschaft der Linken vom Intellekt alle zwischen Goethe und Einstein einzuordnen sind, ist das auch alles völlig unmissverständlich
Wenn du es so formulierst, muss man aber schon nach der Einordnung der FDP-Wähler fragen, wo schließlich durch Steuersenkungen für alle der sofortige Weg aus der Staatsverschuldung und auch noch mehr Wohlstand für alle gefunden werden soll.
Brady schrieb: ....vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?
Damit ist nicht Reichtum im Sinne von Besitz oder Geld gemeint,sondern Reichtum an Bildung und Kultur sowie der Reichtum einer solidarischen Gesellschaft.
Ja richtig. Da die Wählerschaft der Linken vom Intellekt alle zwischen Goethe und Einstein einzuordnen sind, ist das auch alles völlig unmissverständlich
Auch wenn ich dahingehend prinzipiell ganz nah bei dir bin, muss man an dieser Stelle dann aber auch den Aufschwung der FDP der letzten Monaten (inklusive Europawahl) hinterfragen. In Zeiten der Wirtschaftskrise FDP zu wählen ist eigentlich völlig irrational.
Brady schrieb: ....vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?
Damit ist nicht Reichtum im Sinne von Besitz oder Geld gemeint,sondern Reichtum an Bildung und Kultur sowie der Reichtum einer solidarischen Gesellschaft.
Ja richtig. Da die Wählerschaft der Linken vom Intellekt alle zwischen Goethe und Einstein einzuordnen sind, ist das auch alles völlig unmissverständlich
Auch wenn ich dahingehend prinzipiell ganz nah bei dir bin, muss man an dieser Stelle dann aber auch den Aufschwung der FDP der letzten Monaten (inklusive Europawahl) hinterfragen. In Zeiten der Wirtschaftskrise FDP zu wählen ist eigentlich völlig irrational.
das zeugt für mich von der grenzenlosen verdummung der gesellschaft!!!
Na dann ist ja alles ganz toll. Der SPD geht es bald wieder Prima, das Problem der großen Koalition ist nur eines für die SPD und die Medien tragen zudem auch noch ne Hauptschuld.
Gratulation. Was Du beschrieben hast, das hat die SPD Ihre Position in der Parteienlandschaft gekostet.
Nicht die bösen Medien, eine schwarz-gelbe Regierung, oder sonstwas werden die SPD wieder zu dem machen können was sie einst war, sondern nur sie selbst vermag das.
Sorry aber wenn die SPD wirklich so schwach ist, das sie selbst nicht mehr für sich verantwortlich ist und sich selbst nicht helfen kann, dann ist es Zeit den Stecker zu ziehen. Das kannst Du mir aber nicht weis machen, auch wenn deine Zeilen sich ganz nett lesen. Der Laden gehört ausgemistet, selbstkritische Personen an die Spitze und vor allem jene, die den Grundgedanken der SPD verkörpern. Keine Jammerlappen und Schönschwätzer, die hat die Linke.
Uffwache, det de Hesse sache.
Ich mache weder die Medien, noch die große Koalition, noch den Wähler verantwortlich. Ich hab nur die Situation beschrieben, wie sie sich darstellt. Lies es nochmal und eventuell siehst Du, was ich kritisiere ist eben der völlig falsche Umgang mit diesen Tatsachen.
Hab doch gesagt, dass die aktuelle Selbstverleugnung hier das Hauptproblem ist. Nicht umsonst hab ich ja von 4 Jahren programmatischer (und wohl auch personeller) Konsolidierung gesprochen. Was ich beschrieben habe ist doch nur ein Weg dort hin. Es kann jedenfalls nicht angehen, dass man sich lieber noch mal ner Großen Koalition anschließt als die vorhandene linke Mehrheit zu nutzen. Dann lieber Opposition. Genau, was du sagst sage ich doch auch : Hört auf euch treiben zu lassen und nehmt das Heft das Handelns verdammt noch mal wieder selber in die Hand !
Zu deinen anderen Kritikpunkten (und nochmal : es geht nur um Situationsbeschreibung) :
Ich kenne persönlich so viele Leute, die von der SPD abgewandert sind und jetzt (objektiv gesehen gegen ihre eigenen Interessen) Schwarz-Gelb wählen, ohne das irgendwie argumentativ begründen zu können. Genau diese Leute werden in Scharen zurück kommen, wenn sie das was sie wählen mal ein paar Jahre am eigenen Leib erfahren haben. Das ist zynisch, aber so ist es halt.
Die SPD muss zurück zu sich selbst finden, und danach sich nix mehr vorschreiben lassen, was ihre Koalitionspartner angeht
Rot-Rot-Grün ist nicht das böse Schreckgespenst mit dem (ja, da lief ja wohl eindeutig ne Kampagne, wenn Du das nicht siehst : Öffne die Augen) die Medien immer so wedeln. Wenn die Linke Mehrheit da ist : nutzt sie und stellt das von Anfang an klar.
Die große Koalition ist nun mal hauptsächlich ein Problem für die SPD, weil eben die Linke existierst. Gäbe es die "Friedrich-Merz Partei" hätte die CDU das gleiche Problem. Leider neigt hauptsächlich Deutschlands Linke schon immer zu Sektierertum und damit zur selbstschwächung.
Brady schrieb: ....vielleicht kannste´se mir ja beantworten...hier auf den Wahlplakaten bei den Linken steht: Reichtum für Alle Werden wir dann alle reich, wenn die Linken an der Macht sind oder nur reich an Erfahrung sie beim nächsten mal nicht mehr zu wählen?
Damit ist nicht Reichtum im Sinne von Besitz oder Geld gemeint,sondern Reichtum an Bildung und Kultur sowie der Reichtum einer solidarischen Gesellschaft.
Ja richtig. Da die Wählerschaft der Linken vom Intellekt alle zwischen Goethe und Einstein einzuordnen sind, ist das auch alles völlig unmissverständlich
Weisst du ,was wirklich intelligent ist in unserer Gesellschaft? Pauschalisierungen und Klischees...die haben uns immer geholfen...
Ich schreibe "...ist fast auf eine einstellige Protzentzahl ..."
Du antwortest: "... Ist zweistellig nicht einstellig...."
Gut, Du schreibst nichts falsches aber mal eine ehrliche Frage: Liest Du andere Beiträge eigentlich?
Es ging um dein Aufgeilen an dem Wort. Und auf die anderen Punkte darfst du jetzt auch gern noch antworten. Es sei denn, dein Käse ist dir im Halse stecken geblieben. So wie es Wackel-Merkel und Bankiers-Guido am 27. noch passieren wird...
Es ging um dein Aufgeilen an dem Wort. Und auf die anderen Punkte darfst du jetzt auch gern noch antworten. Es sei denn, dein Käse ist dir im Halse stecken geblieben. So wie es Wackel-Merkel und Bankiers-Guido am 27. noch passieren wird...
BlaBlaBla......kannst Du auch mal Beiträge ohne so einen Kindergartenquatsch schreiben? Aber dann meckern die Leute wenn die Politiker einfache Weltbilder stricken. *g*
Wo geile ich mich an etwas auf, mir scheint eher Du haust etwas hysterisch in die Tasten ,-)
Aber ich tue Dir gerne den Gefallen: - Abgestürzt ist sie gegenüber den Prozenten die sie auch in Sachsen mal hatte, immerhin fast 20% (was auch nicht gerade viel war).
Du Schreibst weiter: "Abgestürzt ist gestern nur eine Partei: Die CDU. Und zwar in Thüringen und im Saarland." Richtig....dumm nur dass wir über Sachsen gesprochen haben
lt.commander schrieb: Ja richtig. Da die Wählerschaft der Linken vom Intellekt alle zwischen Goethe und Einstein einzuordnen sind, ist das auch alles völlig unmissverständlich
Wenn du es so formulierst, muss man aber schon nach der Einordnung der FDP-Wähler fragen, wo schließlich durch Steuersenkungen für alle der sofortige Weg aus der Staatsverschuldung und auch noch mehr Wohlstand für alle gefunden werden soll.
Nein, das was ich schrieb, war keine Sezierung, das war Ironie. Die selbe überzogene und nicht zutreffende, wie diejenige der sich OL bediente, deshalb auch der Lacher.
Ansonsten würde ich dir natürlich Recht geben, ergänzend aber die Fragestellung auch auf die übrigen Parteien erweitern.
@sgeheilbronn1899 Deine Erklärung in allen Ehren, aber hier brauchst Du die nicht diskutieren, da ist sie bekannt. Solltest Du Sinn für Humor haben, was Du scheinbar ja hast, dann lache über meine Erklärung zu OL Wahlwerbeslogan ebenso wie über den Slogan an sich.
Wer beide liest und hinterfragt, wird bei beiden zu dem selben Ergebnis gelangen. Sollte Dir aber der Sinn bei OL sofort aufgefallen sein, bei mir aber trotz Smiley nicht, dann passt der Smiley besser:
Na dann ist ja alles ganz toll. ...Uffwache, det de Hesse sache.
Ich mache weder die Medien, noch die große Koalition, noch den Wähler verantwortlich. Ich hab nur die Situation beschrieben, wie sie sich darstellt. Lies es nochmal und eventuell siehst Du, was ich kritisiere ist eben der völlig falsche Umgang mit diesen Tatsachen.
.....
Sorry Sacki,
1. les ich zumeist 2 Mal, bevor ich überdenke, schreibe, Korrektur lese und dann absende 2. Sehe ich den Denkfehler nach wie vor auch bei Dir - wohl gemerkt aus meiner persönlichen Sicht - und zwar wie folgt:
Die Situation wie sie sich Dir darstellt, ist vielleicht nicht zu 100% die Situation, wie sie tatsächlich ist und die Tatsachen, die Du siehst, sind eben Deine Tatsachen.
Das was Du siehst, das sehen sehr viele Menschen gänzlich anders. Das begründet sich zum einen auf einem umfassenderen Wissen.- und Erfahrungsschatz derjenigen, die das beruflich machen und zum anderen darauf, das Politik nicht immer nur Tatsachen und Fakten bedeutet, sondern eben auch Ansichtssache. Wenn selbst innerhalb der SPD die Dinge(Gründe für die aktuelle Situation) sehr unterschiedlich betrachtet werden, so halte ich es für äusserst verwunderlich, das Du die Tatsachen kennst, die all die Damen und Herren dort scheinbar nicht (er)kennen.
Wenn selbst innerhalb der SPD die Dinge(Gründe für die aktuelle Situation) sehr unterschiedlich betrachtet werden, so halte ich es für äusserst verwunderlich, das Du die Tatsachen kennst, die all die Damen und Herren dort scheinbar nicht (er)kennen.
monk schrieb: Derzeit sieht es stark danach aus, dass die SPD in Sachsen doch noch knapp vor der FDP landet.
0,4% Vorsprung, ein schwacher Trost. Es ist ja auch nicht so das die FDP auf über 20% gekommen wäre und damit an die SPD rangerückt ist...sondern die Partei ist fast auf eine einstellige Protzentzahl abgestürzt....schon krass
Die SPD ist nicht fast auf eine einstellige Prozentzahl abgestürzt, sondern hat eine zweistellige Prozentzahl erreicht. Die SPD konnte ihren Stimmenanteil um 0,6 Prozentpunke von 9,8 auf 10,4 ausbauen!
Die SPD ist nicht fast auf eine einstellige Prozentzahl abgestürzt, sondern hat eine zweistellige Prozentzahl erreicht. Die SPD konnte ihren Stimmenanteil um 0,6 Prozentpunke von 9,8 auf 10,4 ausbauen!
Ist doch gut monk, freu Dich halt
Ich finde es bedenklich das die SPD um 10% rumeiert, sorry. Auch wenn ich sie nicht wähle, empfinde ich es dennoch als schlecht dass sie so am Boden ist. Eine starke, halbwegs vernünftige Partei links der CDU/FDP erscheint mir einfach nötig.
Die SPD ist nicht fast auf eine einstellige Prozentzahl abgestürzt, sondern hat eine zweistellige Prozentzahl erreicht. Die SPD konnte ihren Stimmenanteil um 0,6 Prozentpunke von 9,8 auf 10,4 ausbauen!
Ist doch gut monk, freu Dich halt
Ich finde es bedenklich das die SPD um 10% rumeiert, sorry. Auch wenn ich sie nicht wähle, empfinde ich es dennoch als schlecht dass sie so am Boden ist. Eine starke, halbwegs vernünftige Partei links der CDU/FDP erscheint mir einfach nötig.
die spd ist schon recht lange nicht mehr links von cdu/fdp. deswegen ist "die linke" ja so erfolgreich.
Wie kann man nur solche Parteien wählen? Das will mir nicht in den Kopf.
Überleg dir doch mal selbst die Antworten, Wuschel...
Ja wie kann man nur Parteien wählen, die nicht zum eigenen politischen Idealbild gehören? Warum wählen Leute die Rechte, warum wählen sie die Linke?
Ich finde es erstmal auch als Nicht-Linken-Wähler (in vielen Belangen regierungsunfähige Partei) eine ausgesprochene Frechheit die populistische Linke mit teilweise noch vorhandener Altlast aus der DDR-Zeit auf eine Stufe mit der NPD zu stellen. Warum ist die Linke radikal? Weil da noch viele Ex-SED´ler sind, die Funktionen in einem Unrechtsstaat DDR hatten?
Was ist dann wie gesagt die CDU, bei der in der Nachkriegszeit viele Ex-Nazis in Führungsrollen waren, die dann die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als Vaterlandsverrat bezeichnet haben und für die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen in den ersten 2 Jahrzehnten nichts aber auch rein gar nichts gemacht haben? Wo ist da bitte der Unterschied zur Linken heute?
Diese Linken-Verteufelung von einigen passt gut ins Stammtisch-Schema der Springer-Presse. "Angst vor der Linken" , "Linkspartei wird Deutschland´s Wirtschaft schwächen" usw usw usw...
Die Linke ist derzeit so erfolgreich, weil es keine Partei mehr gibt, die ein klares soziales vllt. auch sozialistisch angehauchtes Profil hat. Die Schwäche der SPD und die fehlende soziale Kompetenz des bürgerlichen Lagers spült die "Schwachen" unserer Gesellschaft immer mehr in die Hände der äußeren politischen Lager, wenn auch eher links als rechts. Das würde ich weniger als Radikalisierung bezeichnen, sondern als Protest.
Der Mittelstand in der Gesellschaft wird immer kleiner, die Schere geht auseinander und so wie die Schere in der Gesellschaft auseinander geht, so wird die Schere auch in der Politik auseinander gehen. Man sollte nicht die Leute für dumm halten, die z.B. die Linken wählen. Viele haben einfach das Vertrauen in die Volksparteien verloren. Und das, so muss ich leider zugeben, kann ich nachvollziehen. Sowohl schwarz-gelb 1982-1998 als auch rot-grün bis 2005 und jetzt die große Koalition konnten gewisse negative Entwicklungen nicht stoppen bzw. haben sie sogar noch gefördert.
Ich halte die Linke persönlich für keine Alternative. Meines Erachtens profitiert die Linke derzeit davon, dass sie eigentlich generell nur Oppositionspartei und somit auch Protestpartei ist. Lasst die mal in eine Regierung kommen, vor allem im Westen. Ich glaube eine Regierungsbeteiligung würde langfristig sich negativ auswirken, weil man merkt, dass die Linken auch nur mit Wasser kochen wie die anderen auch und ihre Versprechen ebenfalls nicht erfüllt werden können. Nur solange man die Linke als Dämon und vorübergehende Erscheinung hält, solange wird diese Partei weiter im Aufwind bleiben. Man sollte endlich akzeptieren, dass das ein politisch ernstzunehmender Kontrahent ist, die 5. Partei im Land und sich inhaltlich dem Wettstreit mit der Linken stellen.
Die NPD habe ich mal aus dem Text außen vor gelassen. Ich möchte zu Bedenken geben, dass diese Partei in den wirtschaftlich gut situierten Bundesländern nicht über 2 % hinaus kommt. Das ist, gemessen an all den anderen Ländern in Europa, ein sehr geringer Wert. Und solange man die NPD nur mit Phrasen zu besiegen versucht, wird man sie auch nur in ihrer oppositionellen Rolle als rechte Protestpartei stärken. Man muss die Nazis dazu zwingen, die Hosen runter zu lassen. Einer Werte- und Politikdiskussion würde ihr Weltbild nämlich nicht standhalten, weil ihr Weltbild menschenverachtend ist und die Geschichte gelehrt hat, dass dieses Weltbild keine Zukunft hat. Zumindest keine 1000-jährige.
So, jetzt aber gut, will ins Bett.
Wie gesagt, nicht den Verstand der Wähler in Frage stellen, sondern in Frage stellen, warum der Wähler die vorhandenen Alternativen nicht als Alternativen sieht.
Wenn du es so formulierst, muss man aber schon nach der Einordnung der FDP-Wähler fragen, wo schließlich durch Steuersenkungen für alle der sofortige Weg aus der Staatsverschuldung und auch noch mehr Wohlstand für alle gefunden werden soll.
Auch wenn ich dahingehend prinzipiell ganz nah bei dir bin, muss man an dieser Stelle dann aber auch den Aufschwung der FDP der letzten Monaten (inklusive Europawahl) hinterfragen. In Zeiten der Wirtschaftskrise FDP zu wählen ist eigentlich völlig irrational.
das zeugt für mich von der grenzenlosen verdummung der gesellschaft!!!
Ich mache weder die Medien, noch die große Koalition, noch den Wähler verantwortlich. Ich hab nur die Situation beschrieben, wie sie sich darstellt. Lies es nochmal und eventuell siehst Du, was ich kritisiere ist eben der völlig falsche Umgang mit diesen Tatsachen.
Hab doch gesagt, dass die aktuelle Selbstverleugnung hier das Hauptproblem ist. Nicht umsonst hab ich ja von 4 Jahren programmatischer (und wohl auch personeller) Konsolidierung gesprochen. Was ich beschrieben habe ist doch nur ein Weg dort hin.
Es kann jedenfalls nicht angehen, dass man sich lieber noch mal ner Großen Koalition anschließt als die vorhandene linke Mehrheit zu nutzen. Dann lieber Opposition.
Genau, was du sagst sage ich doch auch : Hört auf euch treiben zu lassen und nehmt das Heft das Handelns verdammt noch mal wieder selber in die Hand !
Zu deinen anderen Kritikpunkten (und nochmal : es geht nur um Situationsbeschreibung) :
Ich kenne persönlich so viele Leute, die von der SPD abgewandert sind und jetzt (objektiv gesehen gegen ihre eigenen Interessen) Schwarz-Gelb wählen, ohne das irgendwie argumentativ begründen zu können.
Genau diese Leute werden in Scharen zurück kommen, wenn sie das was sie wählen mal ein paar Jahre am eigenen Leib erfahren haben. Das ist zynisch, aber so ist es halt.
Die SPD muss zurück zu sich selbst finden, und danach sich nix mehr vorschreiben lassen, was ihre Koalitionspartner angeht
Rot-Rot-Grün ist nicht das böse Schreckgespenst mit dem (ja, da lief ja wohl eindeutig ne Kampagne, wenn Du das nicht siehst : Öffne die Augen) die Medien immer so wedeln. Wenn die Linke Mehrheit da ist : nutzt sie und stellt das von Anfang an klar.
Die große Koalition ist nun mal hauptsächlich ein Problem für die SPD, weil eben die Linke existierst. Gäbe es die "Friedrich-Merz Partei" hätte die CDU das gleiche Problem.
Leider neigt hauptsächlich Deutschlands Linke schon immer zu Sektierertum und damit zur selbstschwächung.
Weisst du ,was wirklich intelligent ist in unserer Gesellschaft? Pauschalisierungen und Klischees...die haben uns immer geholfen...
Es ging um dein Aufgeilen an dem Wort.
Und auf die anderen Punkte darfst du jetzt auch gern noch antworten.
Es sei denn, dein Käse ist dir im Halse stecken geblieben. So wie es Wackel-Merkel und Bankiers-Guido am 27. noch passieren wird...
BlaBlaBla......kannst Du auch mal Beiträge ohne so einen Kindergartenquatsch schreiben? Aber dann meckern die Leute wenn die Politiker einfache Weltbilder stricken. *g*
Wo geile ich mich an etwas auf, mir scheint eher Du haust etwas hysterisch in die Tasten ,-)
Aber ich tue Dir gerne den Gefallen:
- Abgestürzt ist sie gegenüber den Prozenten die sie auch in Sachsen mal hatte, immerhin fast 20% (was auch nicht gerade viel war).
Du Schreibst weiter:
"Abgestürzt ist gestern nur eine Partei: Die CDU. Und zwar in Thüringen und im Saarland."
Richtig....dumm nur dass wir über Sachsen gesprochen haben
Nein, das was ich schrieb, war keine Sezierung, das war Ironie. Die selbe überzogene und nicht zutreffende, wie diejenige der sich OL bediente, deshalb auch der Lacher.
Ansonsten würde ich dir natürlich Recht geben, ergänzend aber die Fragestellung auch auf die übrigen Parteien erweitern.
@sgeheilbronn1899
Deine Erklärung in allen Ehren, aber hier brauchst Du die nicht diskutieren, da ist sie bekannt.
Solltest Du Sinn für Humor haben, was Du scheinbar ja hast, dann lache über meine Erklärung zu OL Wahlwerbeslogan ebenso wie über den Slogan an sich.
Wer beide liest und hinterfragt, wird bei beiden zu dem selben Ergebnis gelangen. Sollte Dir aber der Sinn bei OL sofort aufgefallen sein, bei mir aber trotz Smiley nicht, dann passt der Smiley besser:
Nfu & Gruß
Sorry Sacki,
1. les ich zumeist 2 Mal, bevor ich überdenke, schreibe, Korrektur lese und dann absende
2. Sehe ich den Denkfehler nach wie vor auch bei Dir - wohl gemerkt aus meiner persönlichen Sicht - und zwar wie folgt:
Die Situation wie sie sich Dir darstellt, ist vielleicht nicht zu 100% die Situation, wie sie tatsächlich ist und die Tatsachen, die Du siehst, sind eben Deine Tatsachen.
Das was Du siehst, das sehen sehr viele Menschen gänzlich anders. Das begründet sich zum einen auf einem umfassenderen Wissen.- und Erfahrungsschatz derjenigen, die das beruflich machen und zum anderen darauf, das Politik nicht immer nur Tatsachen und Fakten bedeutet, sondern eben auch Ansichtssache. Wenn selbst innerhalb der SPD die Dinge(Gründe für die aktuelle Situation) sehr unterschiedlich betrachtet werden, so halte ich es für äusserst verwunderlich, das Du die Tatsachen kennst, die all die Damen und Herren dort scheinbar nicht (er)kennen.
Nochmal nfu
werden sie schon noch..
Die SPD ist nicht fast auf eine einstellige Prozentzahl abgestürzt, sondern hat eine zweistellige Prozentzahl erreicht. Die SPD konnte ihren Stimmenanteil um 0,6 Prozentpunke von 9,8 auf 10,4 ausbauen!
Jeder sucht sich die Wahrheit raus die ihm gefällt....und natürlich haben alle recht, sind alle Sieger.
Nur würde ich daraus für keine Seite Rückschlüsse auf die Bundestagswahl ziehen wollen, die Landtagswahlen sind doch zu unterschiedlich.
Ist doch gut monk, freu Dich halt
Ich finde es bedenklich das die SPD um 10% rumeiert, sorry. Auch wenn ich sie nicht wähle, empfinde ich es dennoch als schlecht dass sie so am Boden ist.
Eine starke, halbwegs vernünftige Partei links der CDU/FDP erscheint mir einfach nötig.
die spd ist schon recht lange nicht mehr links von cdu/fdp. deswegen ist "die linke" ja so erfolgreich.
Sachsen: Linke 20,6%, Braune 5,6% = ca. 26% Radikale + andere wo die REPs noch drin sein könnten
Saarland: Linke 21,3%, Braune 1,5% = ca. 23% Radikale + andere wo die REPs noch drin sein könnten.
Mein lieber Scholli.
Wie kann man nur solche Parteien wählen? Das will mir nicht in den Kopf.
Wir können froh sein, dass unser Land wiedervereinigt wurde. Haben das so viele schon vergessen?
Es fehlen in der Politik in dieser Zeit sicher Köpfe wie Adenauer, Brandt oder Schmidt.
Wir dürfen in der Demokratie leben, viele unserer Vorfahren konnten dies nicht. Es war ein langer Weg dorthin. Das sollte man nicht vergessen.
Warum sollte ich mich darüber freuen? Ich wollte dir damit nur aufzeigen, dass es der SPD in Sachsen schon schlechter ging.
mal ne andere Frage, wie gehst jetzt weiter mit Thüringen und Saarland?
Ist die SPD jetzt links oder nicht?
Hier tummeln sich ja wieder die Frustrierten!
Überleg dir doch mal selbst die Antworten, Wuschel...
Ja wie kann man nur Parteien wählen, die nicht zum eigenen politischen Idealbild gehören? Warum wählen Leute die Rechte, warum wählen sie die Linke?
Ich finde es erstmal auch als Nicht-Linken-Wähler (in vielen Belangen regierungsunfähige Partei) eine ausgesprochene Frechheit die populistische Linke mit teilweise noch vorhandener Altlast aus der DDR-Zeit auf eine Stufe mit der NPD zu stellen. Warum ist die Linke radikal? Weil da noch viele Ex-SED´ler sind, die Funktionen in einem Unrechtsstaat DDR hatten?
Was ist dann wie gesagt die CDU, bei der in der Nachkriegszeit viele Ex-Nazis in Führungsrollen waren, die dann die Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als Vaterlandsverrat bezeichnet haben und für die Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen in den ersten 2 Jahrzehnten nichts aber auch rein gar nichts gemacht haben? Wo ist da bitte der Unterschied zur Linken heute?
Diese Linken-Verteufelung von einigen passt gut ins Stammtisch-Schema der Springer-Presse. "Angst vor der Linken" , "Linkspartei wird Deutschland´s Wirtschaft schwächen" usw usw usw...
Die Linke ist derzeit so erfolgreich, weil es keine Partei mehr gibt, die ein klares soziales vllt. auch sozialistisch angehauchtes Profil hat.
Die Schwäche der SPD und die fehlende soziale Kompetenz des bürgerlichen Lagers spült die "Schwachen" unserer Gesellschaft immer mehr in die Hände der äußeren politischen Lager, wenn auch eher links als rechts. Das würde ich weniger als Radikalisierung bezeichnen, sondern als Protest.
Der Mittelstand in der Gesellschaft wird immer kleiner, die Schere geht auseinander und so wie die Schere in der Gesellschaft auseinander geht, so wird die Schere auch in der Politik auseinander gehen. Man sollte nicht die Leute für dumm halten, die z.B. die Linken wählen. Viele haben einfach das Vertrauen in die Volksparteien verloren. Und das, so muss ich leider zugeben, kann ich nachvollziehen. Sowohl schwarz-gelb 1982-1998 als auch rot-grün bis 2005 und jetzt die große Koalition konnten gewisse negative Entwicklungen nicht stoppen bzw. haben sie sogar noch gefördert.
Ich halte die Linke persönlich für keine Alternative. Meines Erachtens profitiert die Linke derzeit davon, dass sie eigentlich generell nur Oppositionspartei und somit auch Protestpartei ist. Lasst die mal in eine Regierung kommen, vor allem im Westen. Ich glaube eine Regierungsbeteiligung würde langfristig sich negativ auswirken, weil man merkt, dass die Linken auch nur mit Wasser kochen wie die anderen auch und ihre Versprechen ebenfalls nicht erfüllt werden können.
Nur solange man die Linke als Dämon und vorübergehende Erscheinung hält, solange wird diese Partei weiter im Aufwind bleiben. Man sollte endlich akzeptieren, dass das ein politisch ernstzunehmender Kontrahent ist, die 5. Partei im Land und sich inhaltlich dem Wettstreit mit der Linken stellen.
Die NPD habe ich mal aus dem Text außen vor gelassen. Ich möchte zu Bedenken geben, dass diese Partei in den wirtschaftlich gut situierten Bundesländern nicht über 2 % hinaus kommt. Das ist, gemessen an all den anderen Ländern in Europa, ein sehr geringer Wert. Und solange man die NPD nur mit Phrasen zu besiegen versucht, wird man sie auch nur in ihrer oppositionellen Rolle als rechte Protestpartei stärken. Man muss die Nazis dazu zwingen, die Hosen runter zu lassen. Einer Werte- und Politikdiskussion würde ihr Weltbild nämlich nicht standhalten, weil ihr Weltbild menschenverachtend ist und die Geschichte gelehrt hat, dass dieses Weltbild keine Zukunft hat. Zumindest keine 1000-jährige.
So, jetzt aber gut, will ins Bett.
Wie gesagt, nicht den Verstand der Wähler in Frage stellen, sondern in Frage stellen, warum der Wähler die vorhandenen Alternativen nicht als Alternativen sieht.