SPON schreibt jetzt auch drüber. Auch wenn bezüglich uns nur von einer "Ankündigung" die Rede ist.
Wird sich in einigen Jahren zeigen, ob wir Trendsetter waren oder der Erste, der einen großen Fehler gemacht hat. Wenn wir Nachwuchsarbeit/Verleihoptionen geschickt einsetzen, tippe ich auf ersteres.
Das HB Interview gibt endlich mal Aufschluss was jetzt passiert. Also wird das gesparte Geld in die Jugend gesteckt, vor allem in die B-Jugend. Schön, dass man gemerkt hat, dass diese Altersstufe der richtige Ansatz ist. Unsere Taktik war ja bislang, dass die U-15 gestärkt wird mit den besten Talenten. Allerdings muss dann die B-Jugend im nächsten Schritt auch wieder extern verstärkt werden. Wie HB bestätigt, wurden uns hier zuviele Talente aus der Umgebung genommen. Was er nicht erwähnt, ist wie Mainz uns in der Altersstufe völlig den Schneid abgekauft hat. Sieht man ja auch am Tabellenplatz unserer U17. Da muss zukünftig mehr investiert werden.
Meine Frage wäre die, wie hoch die Kosten gewesen wären eine zweite Mannschaft in der Hessenliga an den Start gehen zu lassen.
Generell sind die Bestimmungen des DFB für die "U-23"-Mannschaften meiner Meinung nach das Problem.
Nichts gegen den Vorsatz jungen Spielern so viel Einsatzzeit wie möglich zu geben. Musste dies aber auf Kosten der ehemaligen Amateur-Mannschaften gehen?
Eine SGE-Zweite gespickt mit jungen Talenten aus der Jugend, dazu pro Spiel 2-3 Kicker aus der Bundesliga-Reserve plus einigen "alten", die in der zweiten ihre Karriere ausklingen lassen wollen hätte mehr Zugkraft als dieses zwangsverordnete "U-23-Gebilde" von DFB-Seiten aus.
Einerseits kann ich den Schritt der Eintracht-Verantwortlichen schon verstehen, andererseits kann nicht jeder (inkl. Anreise) mal so eben 100 Euro alle zwei Wochen auf den Tisch legen. - Da waren die Spiele der "Zweiten" doch eine schöne Alternative um "seine" Eintracht mal zu sehen.
rhoischnook schrieb: Den kompletten Rückzug finde ich sehr schade.
Meine Frage wäre die, wie hoch die Kosten gewesen wären eine zweite Mannschaft in der Hessenliga an den Start gehen zu lassen.
Generell sind die Bestimmungen des DFB für die "U-23"-Mannschaften meiner Meinung nach das Problem.
Nichts gegen den Vorsatz jungen Spielern so viel Einsatzzeit wie möglich zu geben. Musste dies aber auf Kosten der ehemaligen Amateur-Mannschaften gehen?
Eine SGE-Zweite gespickt mit jungen Talenten aus der Jugend, dazu pro Spiel 2-3 Kicker aus der Bundesliga-Reserve plus einigen "alten", die in der zweiten ihre Karriere ausklingen lassen wollen hätte mehr Zugkraft als dieses zwangsverordnete "U-23-Gebilde" von DFB-Seiten aus.
Einerseits kann ich den Schritt der Eintracht-Verantwortlichen schon verstehen, andererseits kann nicht jeder (inkl. Anreise) mal so eben 100 Euro alle zwei Wochen auf den Tisch legen. - Da waren die Spiele der "Zweiten" doch eine schöne Alternative um "seine" Eintracht mal zu sehen.
Der FSV hat für einen Hessenligakader der nichts bringt 4-500Tsd€ ausgegeben.
Die von Dir erwähnten Zahlen hätte ich für die Hessenliga nicht erwartet. - Ganz schön heftig.
Fußball ist heutzutage wirklich teuer. - Selbst für 4. Liga zahle ich Eintrittspreise in Euro, die ich bei meinem ersten Besuch im Waldstadion (1980) in D-Mark bezahlt habe.
Echt heftig. - Mit so hohen Summen hätte ich in der Hessenliga nicht gerechnet. - Wirlich nicht. - Heftig.
rhoischnook schrieb: Danke für die schnelle Antwort.
Die von Dir erwähnten Zahlen hätte ich für die Hessenliga nicht erwartet. - Ganz schön heftig.
Fußball ist heutzutage wirklich teuer. - Selbst für 4. Liga zahle ich Eintrittspreise in Euro, die ich bei meinem ersten Besuch im Waldstadion (1980) in D-Mark bezahlt habe.
Echt heftig. - Mit so hohen Summen hätte ich in der Hessenliga nicht gerechnet. - Wirlich nicht. - Heftig.
Was soll denn auch ein halbwegs talentierter Eintrachtspieler, der die U17 und U19 durchlaufen hat in der Hessenliga? Dann kann er auch gleich ganz aufhören, sich nen regulären Job suchen, und in seinem Heimatkaff ein bisschen nebenher kicken... das Niveau war doch schon in der Regionalliga viel zu niedrig um ein gutes Talent zu fordern und zu fördern...
rhoischnook schrieb: Danke für die schnelle Antwort.
Die von Dir erwähnten Zahlen hätte ich für die Hessenliga nicht erwartet. - Ganz schön heftig.
Fußball ist heutzutage wirklich teuer. - Selbst für 4. Liga zahle ich Eintrittspreise in Euro, die ich bei meinem ersten Besuch im Waldstadion (1980) in D-Mark bezahlt habe.
Echt heftig. - Mit so hohen Summen hätte ich in der Hessenliga nicht gerechnet. - Wirlich nicht. - Heftig.
Was soll denn auch ein halbwegs talentierter Eintrachtspieler, der die U17 und U19 durchlaufen hat in der Hessenliga? Dann kann er auch gleich ganz aufhören, sich nen regulären Job suchen, und in seinem Heimatkaff ein bisschen nebenher kicken... das Niveau war doch schon in der Regionalliga viel zu niedrig um ein gutes Talent zu fordern und zu fördern...
Kann man ja heute schön bei MOK sehen. Wenn wir ein gutes Talent haben, das Spielpraxis braucht, müssen diese mindestens in die 3. Liga verliehen werden. Sonst ist der Sprung zu groß.
Wird sich in einigen Jahren zeigen, ob wir Trendsetter waren oder der Erste, der einen großen Fehler gemacht hat. Wenn wir Nachwuchsarbeit/Verleihoptionen geschickt einsetzen, tippe ich auf ersteres.
Meine Frage wäre die, wie hoch die Kosten gewesen wären eine zweite Mannschaft in der Hessenliga an den Start gehen zu lassen.
Generell sind die Bestimmungen des DFB für die "U-23"-Mannschaften meiner Meinung nach das Problem.
Nichts gegen den Vorsatz jungen Spielern so viel Einsatzzeit wie möglich zu geben. Musste dies aber auf Kosten der ehemaligen Amateur-Mannschaften gehen?
Eine SGE-Zweite gespickt mit jungen Talenten aus der Jugend, dazu pro Spiel 2-3 Kicker aus der Bundesliga-Reserve plus einigen "alten", die in der zweiten ihre Karriere ausklingen lassen wollen hätte mehr Zugkraft als dieses zwangsverordnete "U-23-Gebilde" von DFB-Seiten aus.
Einerseits kann ich den Schritt der Eintracht-Verantwortlichen schon verstehen, andererseits kann nicht jeder (inkl. Anreise) mal so eben 100 Euro alle zwei Wochen auf den Tisch legen. - Da waren die Spiele der "Zweiten" doch eine schöne Alternative um "seine" Eintracht mal zu sehen.
Der FSV hat für einen Hessenligakader der nichts bringt 4-500Tsd€ ausgegeben.
Die von Dir erwähnten Zahlen hätte ich für die Hessenliga nicht erwartet. - Ganz schön heftig.
Fußball ist heutzutage wirklich teuer. - Selbst für 4. Liga zahle ich Eintrittspreise in Euro, die ich bei meinem ersten Besuch im Waldstadion (1980) in D-Mark bezahlt habe.
Echt heftig. - Mit so hohen Summen hätte ich in der Hessenliga nicht gerechnet. - Wirlich nicht. - Heftig.
Was soll denn auch ein halbwegs talentierter Eintrachtspieler, der die U17 und U19 durchlaufen hat in der Hessenliga? Dann kann er auch gleich ganz aufhören, sich nen regulären Job suchen, und in seinem Heimatkaff ein bisschen nebenher kicken... das Niveau war doch schon in der Regionalliga viel zu niedrig um ein gutes Talent zu fordern und zu fördern...
Kann man ja heute schön bei MOK sehen. Wenn wir ein gutes Talent haben, das Spielpraxis braucht, müssen diese mindestens in die 3. Liga verliehen werden. Sonst ist der Sprung zu groß.