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Tour de France 2010

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RobinAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
RobinAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.


Schon was dran, aber einen Junkie, der süchtig und damit krank ist, mit einem Profisportler zu vergleichen, ist schon weit hergeholt...

Meine Meinung.


Wieso? Beide nehmen Drogen. Die einen aus Sucht, die anderen um zu betrügen. Von daher sind die Doper sogar noch deutlich schlimmer als die Junkies.


Das widerspricht sich.

Also ich bemitleide einen Junkie doch eher als einen Profi-Sportler.


Ich bin doch zu keinem anderen Ergebnis gekommen.

@Patrick:
Man kann natürlich nicht alle Junkies über einen Kamm scheren, die habe ich ja auch nur als Beispiel genommen. Selbst schuld an ihrem Schiksal sind nur die Junkies, die aus purer Neugier und Langeweile alles rauchen, einwerfen und drücken, was ihnen in die Finger kommt.

Dopende Sportler sind aber alle Täter, sofern sie bewusst dopen und die Dopingmittel nicht ohne eigenes Wissen verabreicht bekommen.
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SemperFi schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.


Was ist mit dem Junkie, der durch falsche Behandlung Morphium süchtig wurde?
Ist der auch Dreck? Oder ist der Arzt Dreck?

Wenn man als Jugendlicher schon so konditioniert wird, daß ohne Hilfsmittel nichts geht, finden diese Denkprozesse doch gar nicht statt.


Abgesehen davon habe ich Junkies nicht als Dreck bezeichnet. Etwas vorsichtiger formulieren bitte.
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Basaltkopp schrieb:
RobinAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
RobinAdler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Wäre mir egal. Ich bedaure ja auch keinen Junkie, der sich irgendwelche Drogen in die Venen pumpt. Wer seine Gesundheit so mit Füßen tritt, verdient kein Bedauern.


Schon was dran, aber einen Junkie, der süchtig und damit krank ist, mit einem Profisportler zu vergleichen, ist schon weit hergeholt...

Meine Meinung.


Wieso? Beide nehmen Drogen. Die einen aus Sucht, die anderen um zu betrügen. Von daher sind die Doper sogar noch deutlich schlimmer als die Junkies.


Das widerspricht sich.

Also ich bemitleide einen Junkie doch eher als einen Profi-Sportler.


Ich bin doch zu keinem anderen Ergebnis gekommen.


Ok.
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Bevor mir jetzt noch jemand einen Strick daraus drehen will, dass ich Junkies schlimm finde - ich meine das im Umgang mit ihrer Gesundheit. Ich kann keinen Menschen als Menschen an sich schlimm finden, nur weil er Suchtkrank ist.
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Basaltkopp schrieb:
Bevor mir jetzt noch jemand einen Strick daraus drehen will, dass ich Junkies schlimm finde - ich meine das im Umgang mit ihrer Gesundheit. Ich kann keinen Menschen als Menschen an sich schlimm finden, nur weil er Suchtkrank ist.


Ist schon verstanden, Basalti. Hattest dich nur zweideutig ausgedrückt vorhin.

Hätte dich eh nie so eingeschätzt.
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Meinte auch nicht Dich, sondern andere Pseudomoralisten, die früher oder später hier auftauchen könnten.
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Basaltkopp schrieb:
Meinte auch nicht Dich, sondern andere Pseudomoralisten, die früher oder später hier auftauchen könnten.


Ok.

Vorsorge ist besser, stimmt schon.
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Basaltkopp schrieb:
Meinte auch nicht Dich, sondern andere Pseudomoralisten, die früher oder später hier auftauchen könnten.


Gut, dann oute ich mich mal als "Pseudomoralist". Ich finde Deine Beiträge zum Thema Radsport haben meiner Meinung nach bestenfalls Bild-Zeitungs-Niveau. Einfache Schlüsse, wenig bis gar nicht auf die Geschichte hinter der Geschichte gesehen und das ganze abgerundet mit populistischen Parolen:

Basaltkopp schrieb:
Wegen mir sollen alle Doper tot umfallen.


Ganz großes Kino.
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Wo gibts denn da groß eine Geschichte hinter der Geschichte? Wenn keiner dopen würde, dann würde einfach wieder der beste und fitteste Sportler gewinnen und nicht der mit dem besten Drogenpanscher! Ganz einfach.

Natürlich müsste man dann auch mal sehen, ob die Tour wirklich so spektakulär und "mörderisch" sein muss. Weil das Tour-Profil ist mittlerweile immer derber, dass ein ungedopter Sportler das kaum noch bewältigen kann. Aber da müssen die Teams im Sinne ihrer Sportler handeln.
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Ich find nicht gerade dass man sagen kann das Profil ist härter geworden. Um nur mal ein Beispiel zu nennen, es gibt dieses Jahr lediglich nur ein Zeitfahren.
Die Organisatoren haben dass schon erkannt dass man natürlich auch etwas mit Streckenführung entgegen kommen muss.
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Basaltkopp schrieb:
Wo gibts denn da groß eine Geschichte hinter der Geschichte?  

Nee, nee....stimmt ja. Gibt keine Geschichte hinter der Geschichte. Jeder Radsportler ist praktisch genetisch-veranlagt schon mal viel krimineller als jeder andere Leistungssportler.  
Glaub nur weiter an den Mythos des bösen Radsportlers und des lieben Fußballers, Biathleten, Langläufer, Leitathleten; Handballers usw.

Basaltkopp schrieb:
Wenn keiner dopen würde, dann würde einfach wieder der beste und fitteste Sportler gewinnen (...) Ganz einfach.

Auch jetzt gewinnt "der beste und fitteste Sportler" die Tour de France. Selbst wenn einer dopt fährt er dadurch nicht von alleine den Berg hoch.

Basaltkopp schrieb:
Natürlich müsste man dann auch mal sehen, ob die Tour wirklich so spektakulär und "mörderisch" sein muss. Weil das Tour-Profil ist mittlerweile immer derber, dass ein ungedopter Sportler das kaum noch bewältigen kann.


Wenn du dich mal mit Radsport auseinandersetzen würdest, würdest du sicher auch wissen, dass die Tour de France in ihrem Profil in den letzten Jahren schon massiv entschärft wurde.  Vier Bergankünfte und ein langes Einzelzeitfahren sind im Vergleich zu anderen 3wöchigen Rundfahrten ein Witz.
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Der eine Dopingsünder über die anderen:
http://sport.t-online.de/didi-thurau-70-prozent-der-tour-fahrer-sind-gedopt/id_42119696/index

Mir persönlich erschließt sich ja nicht wie man diesen radfahrenden Chemielaboren noch zujubeln kann, aber jedem dass seine  
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nordic_eagle schrieb:
]

Wenn du dich mal mit Radsport auseinandersetzen würdest, würdest du sicher auch wissen, dass die Tour de France in ihrem Profil in den letzten Jahren schon massiv entschärft wurde.  Vier Bergankünfte und ein langes Einzelzeitfahren sind im Vergleich zu anderen 3wöchigen Rundfahrten ein Witz.



Und wo ist dann noch die Geschichte hinter der Geschichte? Wenn bei der ersten Etappe alle gedopten Fahrer umfallen würden (nicht tot umfallen), dann würde wohl kaum noch einer stehen.
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Darmstaedter_Adler schrieb:
Der eine Dopingsünder über die anderen:
http://sport.t-online.de/didi-thurau-70-prozent-der-tour-fahrer-sind-gedopt/id_42119696/index

Mir persönlich erschließt sich ja nicht wie man diesen radfahrenden Chemielaboren noch zujubeln kann, aber jedem dass seine    


Du siehst die GEschichte hinter der GEschichte nicht. Wahrscheinlich hatten die alle eine schlechte Kindheit und dopen deshalb  
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Basaltkopp schrieb:

Natürlich müsste man dann auch mal sehen, ob die Tour wirklich so spektakulär und "mörderisch" sein muss. Weil das Tour-Profil ist mittlerweile immer derber, dass ein ungedopter Sportler das kaum noch bewältigen kann. Aber da müssen die Teams im Sinne ihrer Sportler handeln.  


Den Unsinn habe ich Dir schon einmal widerlegt.
Sowohl die Gesamtdistanz der Tour als auch die Länge der einzelnen Etappen war früher deutlich größer als heute.

Die Tour schafft jeder ambitionierte Radfahrer, der sich ernsthaft vorbereitet!
Nur eben nicht in dem Tempo, das die Profis fahren...

Wie die Profis diese Leistung erbringen ist dabei eine andere Sache. Ich sag mal: Maximale medizinische Unterstützung bis an die Grenzen des erlaubten und nicht selten auch weit darüber hinaus.
Wie in den meißten anderen Sportarten halt auch  
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Thurau in der Sportbild:

70% sind gedopt
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SemperFi schrieb:
Thurau in der Sportbild:

70% sind gedopt


Ach ja, anschauen tu ich es mir trotzdem gerne und wenn es nur ist, um Armstrong abkacken zu sehen
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SemperFi schrieb:
Thurau in der Sportbild:

70% sind gedopt


Weitere 15% greifen zu unerlaubten Mitteln und die anderen 15% fahren gemütlich hinterher  

Muss jeder selbst wissen, wie er das hält. Ich war nie großer Fan der Tour und werde es auch nicht mehr. Ich glaube sowieso nicht, dass es irgendeine Sportart -in der es um viel Geld geht- gibt, in der nicht massenhaft gedopt wird. Nur die SGE ist sauber, daher wird es auch nix mit der CL...
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Schee, das es wieder los geht.  
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Luzbert schrieb:
Die Tour schafft jeder ambitionierte Radfahrer, der sich ernsthaft vorbereitet!


Interessante These.


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