Parodie schrieb: Gute Besserung bei einer unheilbaren Erkrankung zu wünschen, ist auch nicht so ganz das Wahre.
Was sagt man da eigentlich?
Ich habe keine Ahnung.
Im Optimalfall einen möglichst weitgehenden Stillstand der Erkrankung. Das jedenfalls wünsche ich Stumpenrudi.
Ich hoffe mal, das Rudi Assauer weiterhin in der Lage ist, ein menschenwürdiges Leben zu führen.... das wäre mein Wunsch.
Ich fand immer, das Assauer 'ne authentische und dabei coole Sau war, vor allem wenn's ums Fussballgeschäft ging. Aber die Typen werden nicht nur auf, sondern auch außerhalb des Platzes immer weniger... daher noch ein Grund mehr, das ich diese Erkrankung bedauere
Oh je, mir hat heute jemand ne Bild vor die Nase gehalten und ich habe die Überschrift gesehen, aber noch nicht nachgeschaut gehabt, ob das auch "wirklich" so ist. Es scheint so zu sein, dass Rudi an Alzheimer erkrankt ist.
Das ist schrecklich, da gibt es keine Heilung, nix, meine Mama ist ja letztes Jahr daran gestorben und ich habe mich auf Angehörigenseminaren schlau gemacht. Und das Schlimmste ist wohl, wenn man selbst noch mitbekommt, dass man nix mehr mitbekommt.
Ich wünsche dem Rudi Assauer ein gutes Heim, bezahlen kann er es ja zum Glück und viele Stumpen und Bier und Wein, die man ihm lässt.
Rudi Assauer - das ist vor meinem geistigen Auge in erster Linie ein Libero im grünen Trikot von Werder Bremen, der mit Horst-Dieter Höttges und Kalli Kamp in der Werder-Abwehr zusammengespielt hat.
Das große Problem an solchen Krankheiten (die sich langsam einschleichen) ist für die Angehörigen, den richtigen Zeitpunkt zu finden, um sich von der liebgewonnen Charakteristika des Erkrankten zu verabschieden. Ob Parkinson (mein Vater starb daran) oder Alzheimer und Demenz (meine Schwiegermutter leidet daran): irgendwann muss man aufhören, den Erkrankten mit der Person gleichzusetzen, die man früher kannte. Das klingt hart, ist es auch. Oft aber die einzige Möglichkeit, mit den zu erwartenden Wesenveränderungen klar zu kommen. (ja, ich kenne die Unterschiede zw. diesen Krankheiten) Sind es bei Alzheimer und Demenz das Vergessen, so sind es bei Parkinson kognitive Störungen und Depressionen, die die Wesensveränderung auslösen. Wir die Krankheit früh erkannt und spricht der Patient gut auf die Medikamentierung an, so kann die allgemeine Beeinträchtigung minimiert werden. Im besten Falle ist es so, dass der Erkrankte zwar Medikamente schlucken muss, aber noch viele Jahre annähernd normal weiterleben kann (Michal J. Fox ist hierfür ein gutes Beispiel)
http://www.focus.de/sport/fussball/national-laut-medien-rudi-assauer-an-alzheimer-erkrankt_aid_708771.html
Daher lasse ich es.
Gute Besserung Rudi.
Was sagt man da eigentlich?
Ich habe keine Ahnung.
Ich auch nicht. Aber ein "hoffentlich verschlechtert es sich nicht" hört sich auch nicht toll an....
Im Optimalfall einen möglichst weitgehenden Stillstand der Erkrankung. Das jedenfalls wünsche ich Stumpenrudi.
Eben, das dachte ich mir auch und mein Beileid, klingt auch sehr unpassend.
War gerade wirklich kein Sarkasmus von mir.
War auch nicht böse gemeint
Aber unser c-e hat da was wahres geschrieben und dem schließe ich mich an.
Jepp mit c-es Worten kann ich auch leben und schließe mich denen an.
Alles Gute Rudi.
Na dann alles gute für die zukunft....
Kann schon passieren, wenn man die Krankheit erstmals in der Biografie bekannt gibt.
Vielleicht könnte man einen langsamen Verlauf wünschen und dass es in den nächsten 5-10 Jahren möglich ist zumindest die Erkrankung zu stoppen.
Ich hoffe mal, das Rudi Assauer weiterhin in der Lage ist, ein menschenwürdiges Leben zu führen.... das wäre mein Wunsch.
Ich fand immer, das Assauer 'ne authentische und dabei coole Sau war, vor allem wenn's ums Fussballgeschäft ging. Aber die Typen werden nicht nur auf, sondern auch außerhalb des Platzes immer weniger... daher noch ein Grund mehr, das ich diese Erkrankung bedauere
Es scheint so zu sein, dass Rudi an Alzheimer erkrankt ist.
Das ist schrecklich, da gibt es keine Heilung, nix, meine Mama ist ja letztes Jahr daran gestorben und ich habe mich auf Angehörigenseminaren schlau gemacht.
Und das Schlimmste ist wohl, wenn man selbst noch mitbekommt, dass man nix mehr mitbekommt.
Ich wünsche dem Rudi Assauer ein gutes Heim, bezahlen kann er es ja zum Glück und viele Stumpen und Bier und Wein, die man ihm lässt.
Der Mann ist 67. Erst 67. Oder schon 67?
Es tut mir sehr leid für Rudi...
(Ich kann mich übrigens net erinnern, dass er mal Fußball spielte, komisch.)
Ob Parkinson (mein Vater starb daran) oder Alzheimer und Demenz (meine Schwiegermutter leidet daran): irgendwann muss man aufhören, den Erkrankten mit der Person gleichzusetzen, die man früher kannte.
Das klingt hart, ist es auch. Oft aber die einzige Möglichkeit, mit den zu erwartenden Wesenveränderungen klar zu kommen. (ja, ich kenne die Unterschiede zw. diesen Krankheiten)
Sind es bei Alzheimer und Demenz das Vergessen, so sind es bei Parkinson kognitive Störungen und Depressionen, die die Wesensveränderung auslösen.
Wir die Krankheit früh erkannt und spricht der Patient gut auf die Medikamentierung an, so kann die allgemeine Beeinträchtigung minimiert werden. Im besten Falle ist es so, dass der Erkrankte zwar Medikamente schlucken muss, aber noch viele Jahre annähernd normal weiterleben kann (Michal J. Fox ist hierfür ein gutes Beispiel)