>

Bestellung in den USA - UPS Zuschlag ?

#
ruhrpottkumpel schrieb:
Chriz schrieb:
ruhrpottkumpel schrieb:
Chriz schrieb:
f1r3 schrieb:
Chriz schrieb:
Die "International Handling Fee" fällt da wohl für Exportsendungen an, womöglich weil ein anderer Dienstleister für die Zustellung verwendet werden muss, unter umständen auch Versandkosten, Verpackung etc. pp. das hat nichts mit Zöllen oder EUSt zu tun die bei Drittlandsenungen anfallen.

Doch, siehe Berechnung. 80.64 entsprechen exakt den 12% Zollgebühren für Textilien.


Sorry für die Fehlinformation, finde das sehr unüblich das ein "Shop" die Zölle vorab erhebt und man sie dann im Empfangsland nicht mehr zu entrichten brauch.
Was zur EUSt sagst stimmt, die Bemessungsgrundlage ist Warenwert + Transport (bis zum Punkt wo verzollt wird) + Zölle.


..geht mit Incoterm DDP...Delivered Duty Paid/Geliefert-verzollt..ich zitiere

"Delivered Duty Paid/Geliefert verzollt ... benannter Bestimmungsort
DDP beinhaltet die Maximalverpflichtung des Verkäufers. Der Verkäufer muss die Ware zur Ausfuhr und auch zur Einfuhr freimachen und am benannten Bestimmungsort auf dem ankommenden Beförderungsmittel unentladen liefern. Der Verkäufer trägt alle Kosten und auch die Gefahr bis zum Eintreffen der Ware an dem benannten Bestimmungsort


..sodann fällt nur noch die EUST im Bstimmungsland an..


Ist mir schon klar aber es kann nicht DDP sein da der Empfänger ja die EUSt trägt und DDP die Kostentragung des Absenders inklsuive Zöllen und Steuern beinhaltet. In diesem Fall zahlt der Absender die Lieferung inklusive Zölle aber ohne Steuern.



..es gibt durchaus die Möglichkeit DDP zu liefern mit dem Zusatz- split Duty and Vat- das ist ein Zusatzservice, heisst der Zoll ist bezahlt jedoch die EUST nicht und wird dem Empf. belastet, diesen Zusatzservice bieten manche KEP Dienstleister und lassen sich diesen entlohnen, da sie dann nach Eingang der Ware diese dann nochmals mittels einem Cashletter bearbeiten und nachträglich kassieren müßen, also im Import , sowie ein nachgelagerter adminstrativer Aufwand, kostet Manpower und Zeit, deshalb auch die ganzen Zusatzkosten..


Fragt sich nur wieviel man davon bei der Bestellung dann weiß, aber bei UPS sage ich (genau wg. dieser "Probleme") generell schon nein Danke. Einmal und nie wieder. Entweder lasse ich es gleich ganz sein mit dem Kauf gleich ganz sein oder lass es mir zu einem Dienstleister in den USA schicken der es mir dem KEP-Dienst meiner Wahl versendet.
#
Chriz schrieb:
ruhrpottkumpel schrieb:
Chriz schrieb:
ruhrpottkumpel schrieb:
Chriz schrieb:
f1r3 schrieb:
Chriz schrieb:
Die "International Handling Fee" fällt da wohl für Exportsendungen an, womöglich weil ein anderer Dienstleister für die Zustellung verwendet werden muss, unter umständen auch Versandkosten, Verpackung etc. pp. das hat nichts mit Zöllen oder EUSt zu tun die bei Drittlandsenungen anfallen.

Doch, siehe Berechnung. 80.64 entsprechen exakt den 12% Zollgebühren für Textilien.


Sorry für die Fehlinformation, finde das sehr unüblich das ein "Shop" die Zölle vorab erhebt und man sie dann im Empfangsland nicht mehr zu entrichten brauch.
Was zur EUSt sagst stimmt, die Bemessungsgrundlage ist Warenwert + Transport (bis zum Punkt wo verzollt wird) + Zölle.


..geht mit Incoterm DDP...Delivered Duty Paid/Geliefert-verzollt..ich zitiere

"Delivered Duty Paid/Geliefert verzollt ... benannter Bestimmungsort
DDP beinhaltet die Maximalverpflichtung des Verkäufers. Der Verkäufer muss die Ware zur Ausfuhr und auch zur Einfuhr freimachen und am benannten Bestimmungsort auf dem ankommenden Beförderungsmittel unentladen liefern. Der Verkäufer trägt alle Kosten und auch die Gefahr bis zum Eintreffen der Ware an dem benannten Bestimmungsort


..sodann fällt nur noch die EUST im Bstimmungsland an..


Ist mir schon klar aber es kann nicht DDP sein da der Empfänger ja die EUSt trägt und DDP die Kostentragung des Absenders inklsuive Zöllen und Steuern beinhaltet. In diesem Fall zahlt der Absender die Lieferung inklusive Zölle aber ohne Steuern.



..es gibt durchaus die Möglichkeit DDP zu liefern mit dem Zusatz- split Duty and Vat- das ist ein Zusatzservice, heisst der Zoll ist bezahlt jedoch die EUST nicht und wird dem Empf. belastet, diesen Zusatzservice bieten manche KEP Dienstleister und lassen sich diesen entlohnen, da sie dann nach Eingang der Ware diese dann nochmals mittels einem Cashletter bearbeiten und nachträglich kassieren müßen, also im Import , sowie ein nachgelagerter adminstrativer Aufwand, kostet Manpower und Zeit, deshalb auch die ganzen Zusatzkosten..


Fragt sich nur wieviel man davon bei der Bestellung dann weiß, aber bei UPS sage ich (genau wg. dieser "Probleme") generell schon nein Danke. Einmal und nie wieder. Entweder lasse ich es gleich ganz sein mit dem Kauf gleich ganz sein oder lass es mir zu einem Dienstleister in den USA schicken der es mir dem KEP-Dienst meiner Wahl versendet.


..ich finde UPS auch nicht gut hat aber seine "gelben Gründe"
#
Kein Shop wird mit einem Privatabnehmer in Übersee einen DDP Versand vereinbaren, sowas ist ziemlich schwierig.
Du mußt als Versender entweder vor Ort jemanden haben der dies regelmässig macht, sprich öfters in dieses Land liefern.
Oder ein großes Interesse haben dass der Empfänger keine Mühe hat, z.B. wenn Du aus Kulanz etwas nachliefern willst und der Empfänger nicht noch weiter verärgert werden soll.

DDP kann man natürlich verwenden und die Kosten einkalkulieren, nur Du mußt als Versender genau wissen was im Empfängerland genau anfällt....dies ist sehr schwierig.
Der Shop müßte bei einer Sendung wissen wie teuere es in Dtl. wird, die nächste geht nach Norwegen, dann nach Brasilien.....etc.
Macht doch kein Mensch, wieso auch?
Zumal es in Ländern wie Brasilien oder Russland böse Überraschungen bei der Einfuhr geben kann, wir sind in der EU/Deutschland wirklich verwöhnt was dieses Thema angeht.

International Handling Fee heißt wohl einfach nur der Mehraufwand um die Sachen zu einem Empfänger außerhalb der USA zu verschicken, sprich der Aufwand es auszuführen.
Es ist nicht der Versandkostenanteil und ganz sicher auch nicht die Importkosten im Empfängerland.
So sehe ich es hier.
#
Um auch in diesem Thread mal eine Empfehlung auszusprechen: im Vergleich zur dt. Post habe ich übrigens noch nie Probleme mit dem US Postal Service gehabt. Selbst vor etlichen Jahren nicht, als wir noch munter Bargeld hin- und hergeschickt haben, da es sowas wie PayPal noch nicht gab.  
#
So, heute war der UPS-Mann da und hat das Paket mit den 11 Trikots gebracht.
Hatte nicht genug Bargeld zuhause, um die Nachnahme zu bezahlen ...
Hat genau 0,0 € + eine Unterschrift gekostet  ,-) Auf dem Paket klebt auch kein Zettel vom Zoll wie beim ersten Paket.

Noch ein schönes Bild der Ware  

Klick mich
#
Zoodl schrieb:
So, heute war der UPS-Mann da und hat das Paket mit den 11 Trikots gebracht.
Hatte nicht genug Bargeld zuhause, um die Nachnahme zu bezahlen ...
Hat genau 0,0 € + eine Unterschrift gekostet  ,-) Auf dem Paket klebt auch kein Zettel vom Zoll wie beim ersten Paket.

Noch ein schönes Bild der Ware  

Klick mich


Sammler oder Opportunist?  

Die Zollabwicklung ist mir suspekt. Vielleicht kommt ja noch was vom Zoll, das läuft ohnehin nicht über UPS. Allerdings habe ich auch schon Lieferungen aus den USA erhalten, die der Zoll einfach so "durchließ", obwohl der deklarierte Wert über den Freigrenzen lag.
#
Nachträglich habe ich noch nie etwas bekommen. Ob was so durchrutscht, liegt nicht nur an der Deklarierung, sondern auch am Versandunternehmen und dem Flughafen, an dem das abwickelt wird.
#
Heute kam Rechnung vom Zoll und von UPS, beides nur als "Information", musste also nichts mehr nachzahlen. Hab mal bei UPS angerufen, und gefragt, warum ich die 30,04€ bezahlen musste. Die nette Frau sagte, dem NBA-Shop sei ein Fehler unterlaufen. Beim ersten Paket war "Zoll und Versand bereits durch Absender bezahlt" nicht angekreuzt, sondern nur "Versand bereits durch Absender bezahlt". Beim zweiten, großen Paket war "Zoll und Versand bereits durch Absender bezahlt" angekreuzt, das erklärt, dass ich nichts per Nachnahme zahlen musste. Klarer Vorteil  

3 weitere Trikots stehen noch aus, mal sehen, wie es bei denen ist. Ansonsten noch einmal vielen Dank für die ganzen Erklärungen.
Um die Frage nach Sammler ... zu beantworten: Weder noch, hab aber einfach für das halbe Basketballteam des TV Alsfeld mitbestellt. Jeder hat so seine favorisierte Mannschaft.
Ich bin der Meinung, Boston ist aber mit Abstand die beste Mannschaft, gefolgt von den Hawks.
#
Ich habe gerade die Tage eine Sendung aus Indien bekommen, die einen Wert von 33$ hatte. Dafür musste ich 7,99 Euro (exkl. MwSt) Einfuhrumsatzsteuer zahlen was ca. 33% entspricht. Wer legt denn fest wofür ich wieviel Steuern zahle und wo kann ich das einsehen?

Was ich allerdings einen Hammer finde, dass mir FedEx eine "Vorlageprovision" von 10 Euro(exkl. MwSt) berechnet was 125% des Vorlagewertes entspricht, sorry aber das ist meiner Meinung nach ne Unverschämtheit.
#
Die 10 Euro kassiert FedEx dafür, dass die das Paket beim Zoll anmelden. Die 10 Euro sind pauschal, also unabhängig davon, ob du Sachen für 33$ oder 150$ bestellst.
#
Hallo, leider bin ich erst jetzt auf eure Diskussion gestoßen, nachdem ich selbst einen UPS-Brokerage-Zuschlag von 10,50 + 2 Euro Mwst zahlen musste.  Dieser ist laut UPS-Webseite eine "Vorlagenprovision" für das Vorstrecken von Geld für die EUst und den Zoll und beträgt 2,5% vom Gesamtwert, mindestens aber 10,50 Euro.  Ich besuchte die Webseite des Zolls www.zoll.de und rief einen Berater für Privatkunden an.  Dort erfuhr ich, dass es andere private Carrier gibt (wie UPS einer ist), die sogar bis zu 25 Euro pro Sendung verlangen.
Um diese Kosten zu vermeiden, soll man die nationale Post des Lieferlandes in Anspruch nehmen, die Mitglied im Weltpostverband sein muss.  Dann übernimmt DHL den Weitertransport vom Ankunfts-Flughafen zum Empfänger, und es fällt für das Verzollen keine Vorlagenprovision an.  Insgesamt dauert der Transport nicht viel länger als mit einem privaten Carrier.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das nächstgelegene örtliche Zollamt Ansprechpartner ist und man für Reklamationen usw. nicht ein weit entferntes Zollamt aufsuchen muss, wo UPS etc. seine Abwicklungen macht.
Im übrigen glaube ich nicht, dass ein Paket mit Importware dem Empfänger zunächst ohne Einfuhrabgaben ausgehändigt wird, weil diese der Zollüberwachung unterliegt - er muss entweder an den Paketzusteller EUst und ggf. Zoll zahlen oder das Paket gegen Zahlung der Abgaben beim Zollamt abholen; hinterher kommt allenfalls noch eine korrigierte Rechnung.  
#
christina28 schrieb:
Hallo, leider bin ich erst jetzt auf eure Diskussion gestoßen, nachdem ich selbst einen UPS-Brokerage-Zuschlag von 10,50 + 2 Euro Mwst zahlen musste.  Dieser ist laut UPS-Webseite eine "Vorlagenprovision" für das Vorstrecken von Geld für die EUst und den Zoll und beträgt 2,5% vom Gesamtwert, mindestens aber 10,50 Euro.  Ich besuchte die Webseite des Zolls www.zoll.de und rief einen Berater für Privatkunden an.  Dort erfuhr ich, dass es andere private Carrier gibt (wie UPS einer ist), die sogar bis zu 25 Euro pro Sendung verlangen.
Um diese Kosten zu vermeiden, soll man die nationale Post des Lieferlandes in Anspruch nehmen, die Mitglied im Weltpostverband sein muss.  Dann übernimmt DHL den Weitertransport vom Ankunfts-Flughafen zum Empfänger, und es fällt für das Verzollen keine Vorlagenprovision an.  Insgesamt dauert der Transport nicht viel länger als mit einem privaten Carrier.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das nächstgelegene örtliche Zollamt Ansprechpartner ist und man für Reklamationen usw. nicht ein weit entferntes Zollamt aufsuchen muss, wo UPS etc. seine Abwicklungen macht.
Im übrigen glaube ich nicht, dass ein Paket mit Importware dem Empfänger zunächst ohne Einfuhrabgaben ausgehändigt wird, weil diese der Zollüberwachung unterliegt - er muss entweder an den Paketzusteller EUst und ggf. Zoll zahlen oder das Paket gegen Zahlung der Abgaben beim Zollamt abholen; hinterher kommt allenfalls noch eine korrigierte Rechnung.    


Die Vorlageprovision kannst du i.d.R. streichen, wenn du die Zollrechnung sofort bezahlst, da der Carrier dann de facto nicht wirklich in Vorlage treten muss! Die Auskünfte vom Zoll, sind herbei allerdings nicht wirklich relevant, da die VP vom Carrier selbst erhoben wird, was auch durchaus seine Berechtigung hat.

Dass du mit der nationalen Post einen annähernd gleich schnellen Service bekommst, wage ich übrigens stark zu bezweifeln. Aber für den privaten Gebrauch, ist es natürlich ggf. trotzdem ausreichend.
#
@zoodl

Hi,
auch ich habe im besagten Shop bestellt.

Was kam den nun raus?
War die Handling Fee nun die besagten 12 % Textilsteuer, oder nicht?
#
So kurze Frage an die Gemeinschaft.

Mein Paket kam gestern per DHL. Musste nichts zahlen beim Postboten. Sieht auch nicht aus als ob es geöffnet wurde.
Das Paket scheint vom NBA Store in den USA nach Belgien geschickt (Absender ist eine Belgische Firmenadresse) worden zu sein, und dann zu mir.

Kommt da noch was?
#
Ich habe noch nie nachträglich zahlen müssen. Entweder musste ich es beim Zoll abholen oder der Briefträger hat kassiert
#
Genauso kannte ich es auch. Entweder beim UPS Fahrer zahlen oder beim Zoll abholen. Diesmal kam direkt zu mir.
#
Wenn man nicht an der Haustüre bezahlen muss, kommt auch nichts nach. Haben in der Zwischenzeit noch 2x dort bestellt und seitdem nie mehr Probleme mit Nachzahlungen gehabt!
#
Kam nichts mehr wie Zoodl schon schrieb.

@Zoodl
Hast PN


Teilen