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Ausbildung oder FSJ?

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complice schrieb:
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Wenn ich hier mal kurz einhaken darf: Meine Tochter macht auch ein FSJ und bekommt zu den 300 Euro noch zusätzlich 70 Euro, die dann in ihrem Fall auch die Fahrtkosten abdecken. Die Fahrkarte ist ja auch ermäßigt.


Woher kommen den die 70 Euro extra? Vom Arbeitgeber? Dann sind die großzügig, das müssen die nämlich nicht, ich weiß nicht mal, ob sie es dürfen.
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eine gute Leistung darf immer honoriert werden.
Die Frage ist nur, ob und wie eine solche Sonderleistung zu versteuern ist.
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francisco_copado schrieb:
"Normales" BWL (hab ich studiert) ist schon langweilig und vor allem gibt es (meistens) NULL Bezug zu Event/Veranstaltungen. Sehr viel Theorie und relativ wenig Praxis.

Ne Bekannte von mir hat Tourismusmanagement studiert und arbeitet jetzt bei der Messe Stuttgart - vielleicht wäre dieser Weg was für dich. Aber auch hier gilt: Wenig Studienplätze - viele Bewerber!


Hat es dir denn trotzdem was gebracht das Studium beruflich gesehn?
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Wehrheimer_Adler schrieb:
eine gute Leistung darf immer honoriert werden.
Die Frage ist nur, ob und wie eine solche Sonderleistung zu versteuern ist.

Müsste ich jetzt mal in den Vertrag gucken, der wird ja von 3 Seiten unterschrieben.
Aber ich will mich ja nicht beschweren, arbeite auch nebenbei noch auf 400 Euro Basis, geht alles irgendwie.
Ich hab auch meine Monatskarte und ein Auto, mir mangelt es nicht, aber es gibt eben auch Leute, die von den 300 Euro nicht mal Ihre Miete (WG Zimmer) zahlen können. Darum find ich die 300 Euro allgemein etwas Mau, wenn man es mit dem früheren Zivi Kram vergleicht. Wie es mit dem neuen ahc so wunderbaren BFD aussieht weiß ich wiederum auch nicht.
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TheBoss schrieb:

Hat es dir denn trotzdem was gebracht das Studium beruflich gesehn?


Ich hab mit Marketing einen Bereich gefunden, der mir sehr viel Spaß macht. Der Rest war ganz nett, aber hat mich wenig begeistert. Muss ja bei dir nicht genauso sein.

Aber: Wenn du schon die Bank-Ausbildung nicht machen möchtest, dann kann ich den BWL-Schritt nicht wirklich verstehen. Das dürfte nämlich, zumindest was den finanziellen Bereich angeht, sehr ähnlich sein.

Es gibt auch einen Eventmanagement-Studiengang.....für dich gilt auf jeden Fall: Bloß nicht an die Uni gehn! FH oder noch besser duales Studium.
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francisco_copado schrieb:
TheBoss schrieb:

Hat es dir denn trotzdem was gebracht das Studium beruflich gesehn?


Ich hab mit Marketing einen Bereich gefunden, der mir sehr viel Spaß macht. Der Rest war ganz nett, aber hat mich wenig begeistert. Muss ja bei dir nicht genauso sein.

Aber: Wenn du schon die Bank-Ausbildung nicht machen möchtest, dann kann ich den BWL-Schritt nicht wirklich verstehen. Das dürfte nämlich, zumindest was den finanziellen Bereich angeht, sehr ähnlich sein.

Es gibt auch einen Eventmanagement-Studiengang.....für dich gilt auf jeden Fall: Bloß nicht an die Uni gehn! FH oder noch besser duales Studium.


Ja Problem ist nur Eventmanagement-Studiengang gibt hier in der Gegend nur an Privat-Unis für mehrere Tausend Euro je Semester, das ist nicht drin.

Wo liegt denn der Unterschied zwischen "normalen" Unis und FH?
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TheBoss schrieb:
Ja Problem ist nur Eventmanagement-Studiengang gibt hier in der Gegend nur an Privat-Unis für mehrere Tausend Euro je Semester, das ist nicht drin.


Flexibilität ist eine der wichtigsten Eigenschaften in der heutigen Zeit. Da solltest du deine Einstellung nochmal überdenken. Soll nicht heißen, dass du das Geld für die private Schule ausgeben musst, sondern, dass man auch mal ein paar Kilometer von zuhause wegziehen muss.

TheBoss schrieb:

Wo liegt denn der Unterschied zwischen "normalen" Unis und FH?


Ganz grob: An der FH haste meistens einen festen Vorlesungsplan, an der Uni nicht, Stichwort Selbstorganisation. An der FH gibts viel Praxisbezug, an der Uni ist es eher theoretischer, mehr Forschung. Zudem meistens kleinere Kursgruppen an der FH, während du an der Uni auch mal mit mehreren hundert Kommilitonen im Vorlesungssaal sitzen kannst. Hab an der FH studiert und saß dort aber auch schon mit fast 200 anderen in einem Raum. Nicht besonders angenehm.
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Okay dann weiß ich schonmal ein bisschen besser Bescheid

Flexibel bin ich, immerhin wären z.B. Darmstadt auch 150 km von mir entfernt.Direkt zu Studienbeginn wegziehen ist halt finanziell nicht drin...
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Ich wollte auch nicht ans andere Ende von Deutschland, aber wenn man eine Vorstellung hat wie die Zukunft aussehen soll/könnte, dann muss man auch bereit dazu sein etwas zu wagen.

Ich weiß nicht wo genau du wohnst, aber innerhalb von 200 oder vielleicht 300 km finden sich eigentlich dutzende Studienorte.

Dass das finanziell keine einfache Sache ist, ist mir klar. Aber für solche Situationen gibt es Bafög oder andere Studienkredite, Nebenjobs oder möglicherweise etwas Unterstützung von den Eltern/der Familie.


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