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Waldbesetzung in Kelsterbach

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Und das ist jetzt nicht O.T.?
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schwarzer_geier schrieb:
impii schrieb:

Zusammenhang mit dem Thread?


Fragt der Troll der hier seitenlange OT-Abhandlungen über seine uninteressanten Zeitersparnisse veröffenlicht und meint andern Leuten vorschreiben zu können mit wieviel Natur sie in einem Ballungsraum zu leben haben.
Dein Arbeitsplatz interessiert mich übrigens eine Scheißdreck wenn ich pennen will. Zieh doch nach München wenn es dir hier nicht passt.


DANKE!
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schwarzer_geier schrieb:
Zieh doch nach München wenn es dir hier nicht passt.
Ich will den hier in München nicht haben....
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Brady schrieb:
schwarzer_geier schrieb:
Zieh doch nach München wenn es dir hier nicht passt.
Ich will den hier in München nicht haben....



Freiburg soll schøn sein....hab ich gehørt
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*seufz*
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pipapo schrieb:
*seufz*
Aber echt...
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Noch eben meine Meinung zum Arbeitsplatzargument.
Ich selbst sehe mich außerstande abzuschätzen in welchem Umfang neue Arbeitsplätze entstehen und/oder bezahlt werden.
Allerdings frage ich mich, ob es Ziel sein kann zu Gunsten anderer Regionen auf die Möglichkeit zu verzichten und denke mir, dass es primär auch eher zu einer weiteren Verringerung der Arbeitsplätze kommen wird wenn die Infrastruktur des Flughafens nicht mehr wettbewerbsfähig sein wird und die Drehkreuze woanders stehen.

Irgendwann könnte es dann hier zwar sehr ruhig werden, die Arbeitsplatzstatistik aber nicht schöner anzusehen sein. Das jedenfalls ist meine Befürchtung.

Manchmal frage ich mich auch, wieso ich in der Stadt eigentlich die Pendlerkarawane zu ertragen habe, eben jene Pendler im Speckgürtel aber um ihre Ruhe fürchten. Klar, davon ist keiner der Diskutanten hier betroffen (oder auch doch), aber dass es diese gibt dürfte kaum von der Hand zu weisen sein.

Und ja, München hat den Flughafen "draussen" gebaut. Aber auch dort gibt bzw gab es Natur. Und wo wäre im Rhein-Main Gebiet denn "draussen"? Vogelsberg?
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Ist vielleicht Birnen mit Äpfel verglichen....angenommen der Falll, es sollte zur der Erweiterung nicht kommen und Firmen dann den "Standort" Frankfurt deswegen aufgeben und diesen ins Ausland verlagern müssen, da dort ein größerer Flughafen usw usf zur Verfügung steht....ist das Geschrei hier dann genauso groß wie damals als Nokia das Werk in Bochum geschlossen hat und tausende ihren Job verloren haben?
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Macht mir nur nicht den Wald kaputt bei der Besetzung. Und nehmt euern Müll wieder mit, gell.

Ach ich seh grad....ist inzwischen ja OT hier  
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Hm Landebahn hin Landebahn her

Ich werfe einfach mal in den Raum dass es den Flughafenbetreibern überhaupt nicht um die Arbeitsplätze geht sondern einzig um allein um eine Gewinnmaximierung. Das Arbeitsplatzarguemt wird nur benutz um etwas besser dazustehen. Ich behaupte ganz einfach den Leuten sind die Arbeitsplätze scheiß egal und sie würden / werden Arbeitsplätze abbauen neue Landebahn hin oder her oder wars doch ne Startbahn?!
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Gewinnmaximierung = Wettbewerbsfähigkeit
Ist das was Böses?
Man könnte ihn natürlich auch gleich schließen. Dann wären alle glücklich. Oder nicht?
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pipapo schrieb:
Gewinnmaximierung = Wettbewerbsfähigkeit
Ist das was Böses?
Man könnte ihn natürlich auch gleich schließen. Dann wären alle glücklich. Oder nicht?


Es geht nicht darum dass er geschlossen ist. MIr ist es egal ich bin den Fluglärm von Kleinauf gewöhnt und von mir aus sollen se dat ding größer machen.

Ich bezweifel nur sehr stark, dass den Herren irgendetwas an den Arbeitsplätzen liegt, dieses Argument wird ausschließlich für die Öffentlichkeit genutzt. Macht sich halt gut in unsicheren Zeiten.....
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Das ist sicher nicht ganz von der Hand zu weisen, ja.
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pipapo schrieb:
Gewinnmaximierung = Wettbewerbsfähigkeit
Ist das was Böses?
Man könnte ihn natürlich auch gleich schließen. Dann wären alle glücklich. Oder nicht?


dann könnten die besetzer aber nicht mehr in den urlaub fliegen oder müssten stundenlange touren zu anderen deutschen flughäfen in kauf nehmen.

irgendwie dreht sich diese diskussion (wie eigentlich fast jede hier) im kreis.
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Gewinnmaximierung wird hier von vielen als etwas Böses dargestellt. Die Flughafengegner haben einiges erreicht, darauf können sie stolz sein. Aber die Hardlinier werden erst zufrieden sein, wenn der ganze Airport abgerießen, die Autobahn abgeschafft und das ganze Gebiet ein selbstüberlassen Biotob wird.
Gerade Kelsterbach könnte ja mal den Ursachen für seinen finanziellen Status auf den Grund gehen.
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Swartzyn schrieb:
Hm Landebahn hin Landebahn her

Ich werfe einfach mal in den Raum dass es den Flughafenbetreibern überhaupt nicht um die Arbeitsplätze geht sondern einzig um allein um eine Gewinnmaximierung. Das Arbeitsplatzarguemt wird nur benutz um etwas besser dazustehen. Ich behaupte ganz einfach den Leuten sind die Arbeitsplätze scheiß egal und sie würden / werden Arbeitsplätze abbauen neue Landebahn hin oder her oder wars doch ne Startbahn?!  
wird def. ne Landebahn! und zwar eine relativ kurze. A380 wird da nicht landen...

Natürlich ist Fraport kein Wohltätigkeitsverein, dem es darum geht alle Menschen glücklich zu machen... Natürlich will Fraport (übrigens zum größten Teil in öffentlicher Hand) Gewinn machen! Wie jedes Unternehmen! Durch den Ausbau entstehen aber eben auch neue Arbeitsplätze und natürlich wirbt man damit!!!
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propain schrieb:
impii schrieb:

Insofern geht es hier um den Wirtschaftsstandort und die damit verbundenen Arbeitsplätze in Rhein-Main und dafür sollte die gesamte Region kämpfen und sich nicht sinnlos querstellen!

Sinnlos ist diese Erweiterung, es gibt schon genug Flughäfen in Deutschland. Wir haben sogar zuviele Flughäfen, viele sind garnicht ausgelastet, da muss nicht noch der Frankfurter Flughafen aufgeblasen werden.


Und Frankfurt ist als eines der drei wichtigsten europääischen Hubs völlig überlastet pp. Hier ist ein Ausbau unabdingbar.

Gut, dein Argument kann ich auch verstehen. Nen Ausbau von Kassel Kalden ist für die Füß, ebenso wie Hahn, das liegt am JDW und ist infrastruktuell ein Witz.

Frankfurt allerdings hat eine perfekte zentrale Lage, ist von der Infrastruktur perfekt zu erreichen und ist dementsprechend auch völlig überlastet. Die brauchen unbedingt nen neues Terminal und ne neue Startbahn, sonst wandern die Airlines kurz über Lang, langsam ab.
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MS-DOS schrieb:
Gewinnmaximierung wird hier von vielen als etwas Böses dargestellt. Die Flughafengegner haben einiges erreicht, darauf können sie stolz sein. Aber die Hardlinier werden erst zufrieden sein, wenn der ganze Airport abgerießen, die Autobahn abgeschafft und das ganze Gebiet ein selbstüberlassen Biotob wird.
Gerade Kelsterbach könnte ja mal den Ursachen für seinen finanziellen Status auf den Grund gehen.


ich glaube, dass die anzahl derjenigen, die wieder zurück ins mittelalter wollen denkbar klein ist. es geht nicht um maschinenstürmerei.

und da arbeitsplätze und der erhalt der wettbewerbsfähigkeit nun einmal totschlagargumente sind, die niemand ernsthaft überprüfen kann, ist es durchaus legitim diese zu hinterfragen.
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Ich denke gerade die Notwendigkeit Wettbewerbsfähigkeit lässt sich recht gut überprüfen.
Denn was wollen Fluglinien noch hier, die keine Start- und Landeslots zur Verfügung gestellt bekommen? Und ehe dann Parallelstrukturen auf anderen Flughäfen aufgebaut werden mit doppelten Kosten, wird eben gleich alles verlagert.
Und am Ende wird sich das immer weiter konzentrieren da auch eine Infrastruktur mit möglichst vielen potentiellen Anschlussflügen vorhanden sein muss.

Diese Debatte wird in 20 Jahren bestimmt erneut geführt werden. Und dann bleibt abzuwarten ob eine weitere Erweiterung oder das Ende des Flughafens in der jetzigen Form das Ergebnis sein wird.
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JackPott schrieb:

Du glaubst, dass das Rhein-Main-Gebiet weder einen Flughafenausbau noch überhaupt einen Flughafen braucht und ich glaube, dass von diesen selbsternannten Umweltschützer die allermeisten weder einen Job haben, noch überhaupt einen haben will. Und diese Meinung lasse ich mir auch von Dir nicht verbieten! Ganz einfach!

Du laberst einen Scheissdreck daher.
Wo habe ich gesagt das Frankfurt keinen Flughafen braucht?


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