Ich wollte dir persönlich damit keine faschistische Gesinnung unterstellen, sondern diese Tatsache dem Arbeitsplatzargument entgegenstellen. Es geht um die Sache und das System der Arbeitsbeschaffung, nicht um Personen.
Mir das zu unterstellen wÀre ja auch noch lÀcherlicher.
Ich habe wohl verstanden was du sagen wolltest, aber gerade dass du meine Meinung damit analog zu einer anderen setzt, die jedes ekelerregende und menschenverachtende Ăbel völlig kritiklos alleine fĂŒr ArbeitsplĂ€tze gleich welcher Beschaffenheit gut heiĂt, ist genau der Punkt den ich schlicht als Frechheit empfinde.
Ich empfehle dir noch einmal sowohl Thread als auch meinen Beitrag erneut zu lesen. Und schreib ruhig mal wie du auch im RL sprichst, dann kommst du vielleicht auch ohne völlig ĂŒberzogenen und sinnlos verletzenden Nazivergleich aus.
Nochmal: Der Satz war weder auf dich noch auf deine Meinung bezogen, sonst hĂ€tte ich das auch so geschrieben. Es ist aber auch gar keine Meinung, die die Nazis hatten. Und ich habe diese faschistische Praxis der Nazis auch nicht zu deiner Meinung analog gesetzt. Vielmehr richtet sich der Satz gegen die AusbauerlĂŒge von den ArbeitsplĂ€tzen. Und wer dieser aufsitzt, der geht ihnen zwar auf den Leim, ist aber natĂŒrlich noch lange kein Nazi. Der Satz hĂ€tte auch in einem anderen meiner Postings in diesem Thread stehen können, in dem ja sehr hĂ€ufig die Arbeitsbeschaffungskeule geschwungen wird. Aber die Methode, mit der die Abenteurer des Flughafenausbaus ihr lediglich auf ihrem GröĂenwahn beruhende und auf ihr eigenes und nicht auf das Wohl der Arbeitssuchenden gerichtetes Projekt bewerben, ist in der betrĂŒgerischen Methode zur Realisierung dieses GröĂenwahns durchaus mit der Propaganda fĂŒr den faschistischen GröĂenwahn vergleichbar. Es wird so getan, als wenn die Interessen der Ausbauer mit denen der Menschen in der Region und ihren Interessen an wirtschaftlicher Sicherheit konform gehen und es wird auf die Angst gesetzt, die die Menschen vor den mit und ohne Flughafenausbau in diesem System unvermeidlichen Wirtschaftskrisen und die Folgen fĂŒr sie haben. Und sie machen ihnen vor, daĂ es die Menschen vor diesen Folgen, der Arbeitslosigkeit und Not, bewahren könne, wenn man sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen lasse. Das sind LĂŒgen der Betreiber und ihres profitierenden Anhangs, die den Menschen eine gute Zeit gegen die Vernichtung ihrer Natur und die Bedrohung ihrer durch den LĂ€rm und weitere andere schĂ€dliche  Emissionen angegriffenen Gesundheit versprechen, wĂ€hrend sie genau wissen und wollen, daĂ tatsĂ€chlich allein ihre Zeit gut und golden werden soll. Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
Pedrogranata schrieb: ...Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
Nun ja. Versicherungen z.B. werben auch mit der Angst vor dem Verlust von irgendwas und wollen dafĂŒr das Geld ihrer Kunden. Ist das dann auch nicht weit Weg von Nazipropaganda?
Ich wollte dir persönlich damit keine faschistische Gesinnung unterstellen, sondern diese Tatsache dem Arbeitsplatzargument entgegenstellen. Es geht um die Sache und das System der Arbeitsbeschaffung, nicht um Personen.
Mir das zu unterstellen wÀre ja auch noch lÀcherlicher.
Ich habe wohl verstanden was du sagen wolltest, aber gerade dass du meine Meinung damit analog zu einer anderen setzt, die jedes ekelerregende und menschenverachtende Ăbel völlig kritiklos alleine fĂŒr ArbeitsplĂ€tze gleich welcher Beschaffenheit gut heiĂt, ist genau der Punkt den ich schlicht als Frechheit empfinde.
Ich empfehle dir noch einmal sowohl Thread als auch meinen Beitrag erneut zu lesen. Und schreib ruhig mal wie du auch im RL sprichst, dann kommst du vielleicht auch ohne völlig ĂŒberzogenen und sinnlos verletzenden Nazivergleich aus.
Nochmal: Der Satz war weder auf dich noch auf deine Meinung bezogen, sonst hĂ€tte ich das auch so geschrieben. Es ist aber auch gar keine Meinung, die die Nazis hatten. Und ich habe diese faschistische Praxis der Nazis auch nicht zu deiner Meinung analog gesetzt. Vielmehr richtet sich der Satz gegen die AusbauerlĂŒge von den ArbeitsplĂ€tzen. Und wer dieser aufsitzt, der geht ihnen zwar auf den Leim, ist aber natĂŒrlich noch lange kein Nazi. Der Satz hĂ€tte auch in einem anderen meiner Postings in diesem Thread stehen können, in dem ja sehr hĂ€ufig die Arbeitsbeschaffungskeule geschwungen wird. Aber die Methode, mit der die Abenteurer des Flughafenausbaus ihr lediglich auf ihrem GröĂenwahn beruhende und auf ihr eigenes und nicht auf das Wohl der Arbeitssuchenden gerichtetes Projekt bewerben, ist in der betrĂŒgerischen Methode zur Realisierung dieses GröĂenwahns durchaus mit der Propaganda fĂŒr den faschistischen GröĂenwahn vergleichbar. Es wird so getan, als wenn die Interessen der Ausbauer mit denen der Menschen in der Region und ihren Interessen an wirtschaftlicher Sicherheit konform gehen und es wird auf die Angst gesetzt, die die Menschen vor den mit und ohne Flughafenausbau in diesem System unvermeidlichen Wirtschaftskrisen und die Folgen fĂŒr sie haben. Und sie machen ihnen vor, daĂ es die Menschen vor diesen Folgen, der Arbeitslosigkeit und Not, bewahren könne, wenn man sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen lasse. Das sind LĂŒgen der Betreiber und ihres profitierenden Anhangs, die den Menschen eine gute Zeit gegen die Vernichtung ihrer Natur und die Bedrohung ihrer durch den LĂ€rm und weitere andere schĂ€dliche  Emissionen angegriffenen Gesundheit versprechen, wĂ€hrend sie genau wissen und wollen, daĂ tatsĂ€chlich allein ihre Zeit gut und golden werden soll. Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
ganz kurze antwort: yap, ist es.
diese art der argumentation (pro arbeitsplÀtze) hast du in fast allen lÀndern in denen menschen arbeit suchen. es ist kein deutsches phÀnomen. es ist ein "marktwirtschaftliches".
du wirst wahrscheinlich kein europĂ€isches land finden, in dem irgendwelche umstrittenen groĂprojekte nicht auch mit der argumentation "pro arbeitsplĂ€tze" legitimiert wird.
nicht auf alles, das man in deutschland trefflich diskutieren kann, passt der stempel "nazi". und wenn man den zu oft auspackt, dann wertet der sich irgendwann ab und geht allen dann am ars.. vorbei, wenn es denn vielleicht wirklich angebracht wÀre.
Pedrogranata schrieb: ...Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
Nun ja. Versicherungen z.B. werben auch mit der Angst vor dem Verlust von irgendwas und wollen dafĂŒr das Geld ihrer Kunden. Ist das dann auch nicht weit Weg von Nazipropaganda? Â
Wenn ich einen Versicherungsvertrag angelehnt an das VVG, das Versicherungsvertragsgesetz, als Gegenwert fĂŒr meine Zahlung bekomme, kann ich mir aussuchen, ob mir das meine vertraglich garantierte Zahlung im Schadensfall wert ist und das Risiko real ist und dann unterschreiben, oder auch nicht. Das ist beim Flughafenausbau anders. Wir zahlen mit unserer Gesundheit und dem Wald, ohne einen Gegenwert zu erhalten. Wir werden also mit der ArbeitsplatzlĂŒge um unsere LebensqualitĂ€t betrogen. Das hat schon eine andere QualitĂ€t und Dimension, oder nicht ? Wenn man dann auch noch bedenkt, daĂ der Frankfurter Flughafen als Startplatz fĂŒr die Transporte von Kriegsmaterial bei weitem nicht nur fĂŒr den Irak-Krieg herhielt, kann jeder sich ausrechnen, welchen Zwecken der Ausbau noch so statt der Arbeitsplatzbeschaffung dienen wird..Und kein Versicherungsvertrag wird uns das Recht geben, gegen diesen Betrug etwa vor ein Gericht zu ziehen.
Pedrogranata schrieb: Wenn ich einen Versicherungsvertrag angelehnt an das VVG, das Versicherungsvertragsgesetz, als Gegenwert fĂŒr meine Zahlung bekomme, kann ich mir aussuchen, ob mir das meine vertraglich garantierte Zahlung im Schadensfall wert ist und das Risiko real ist und dann unterschreiben, oder auch nicht. Das ist beim Flughafenausbau anders. Wir zahlen mit unserer Gesundheit und dem Wald, ohne einen Gegenwert zu erhalten. Wir werden also mit der ArbeitsplatzlĂŒge um unsere LebensqualitĂ€t betrogen. Das hat schon eine andere QualitĂ€t und Dimension, oder nicht ? Wenn man dann auch noch bedenkt, daĂ der Frankfurter Flughafen als Startplatz fĂŒr die Transporte von Kriegsmaterial bei weitem nicht nur fĂŒr den Irak-Krieg herhielt, kann jeder sich ausrechnen, welchen Zwecken der Ausbau noch so statt der Arbeitsplatzbeschaffung dienen wird..Und kein Versicherungsvertrag wird uns das Recht geben, gegen diesen Betrug etwa vor ein Gericht zu ziehen.
Bei der Propaganda der Nazis konnte die WĂ€hler sich zu Beginn der Kampagnen auch aussuchen, ob sie diese WĂ€hlen wollten oder nicht. Und eines dĂŒrfte unbestritten sein: die Nazis verstanden sich auch ihre Propaganda-TĂ€tigkeit. Wenn Du nun mit dem Ausdruck 'Nazipropaganda' die erstaunlich gut verlaufende Werbekampagne fĂŒr den Ausbau wĂŒrdigen willst, ja, dann ist es 'Nazipropaganda'. Wobei ich den Begriff noch immer unpassend finde.
Wenn aber eine Bestandteil der 'Nazipropaganda' die Unausweichlichkeit der kommenden Ereignisse ist, so wĂ€re auch jegliche Werbekampagne einer Regierung fĂŒr ein bereits beschlossenes Gesetz ebenfalls eine solchen. Aber auch hier fĂ€nde ich den Begriff unpassend.
Wobei dies alles ein doch wieder vom Thema weg fĂŒhrt.
PS: Ach VVG steht fĂŒr Versicherungsvertragsgesetz? Endlich weiĂ ich das auch mal. Â ,-)
Ich wollte dir persönlich damit keine faschistische Gesinnung unterstellen, sondern diese Tatsache dem Arbeitsplatzargument entgegenstellen. Es geht um die Sache und das System der Arbeitsbeschaffung, nicht um Personen.
Mir das zu unterstellen wÀre ja auch noch lÀcherlicher.
Ich habe wohl verstanden was du sagen wolltest, aber gerade dass du meine Meinung damit analog zu einer anderen setzt, die jedes ekelerregende und menschenverachtende Ăbel völlig kritiklos alleine fĂŒr ArbeitsplĂ€tze gleich welcher Beschaffenheit gut heiĂt, ist genau der Punkt den ich schlicht als Frechheit empfinde.
Ich empfehle dir noch einmal sowohl Thread als auch meinen Beitrag erneut zu lesen. Und schreib ruhig mal wie du auch im RL sprichst, dann kommst du vielleicht auch ohne völlig ĂŒberzogenen und sinnlos verletzenden Nazivergleich aus.
Nochmal: Der Satz war weder auf dich noch auf deine Meinung bezogen, sonst hĂ€tte ich das auch so geschrieben. Es ist aber auch gar keine Meinung, die die Nazis hatten. Und ich habe diese faschistische Praxis der Nazis auch nicht zu deiner Meinung analog gesetzt. Vielmehr richtet sich der Satz gegen die AusbauerlĂŒge von den ArbeitsplĂ€tzen. Und wer dieser aufsitzt, der geht ihnen zwar auf den Leim, ist aber natĂŒrlich noch lange kein Nazi. Der Satz hĂ€tte auch in einem anderen meiner Postings in diesem Thread stehen können, in dem ja sehr hĂ€ufig die Arbeitsbeschaffungskeule geschwungen wird. Aber die Methode, mit der die Abenteurer des Flughafenausbaus ihr lediglich auf ihrem GröĂenwahn beruhende und auf ihr eigenes und nicht auf das Wohl der Arbeitssuchenden gerichtetes Projekt bewerben, ist in der betrĂŒgerischen Methode zur Realisierung dieses GröĂenwahns durchaus mit der Propaganda fĂŒr den faschistischen GröĂenwahn vergleichbar. Es wird so getan, als wenn die Interessen der Ausbauer mit denen der Menschen in der Region und ihren Interessen an wirtschaftlicher Sicherheit konform gehen und es wird auf die Angst gesetzt, die die Menschen vor den mit und ohne Flughafenausbau in diesem System unvermeidlichen Wirtschaftskrisen und die Folgen fĂŒr sie haben. Und sie machen ihnen vor, daĂ es die Menschen vor diesen Folgen, der Arbeitslosigkeit und Not, bewahren könne, wenn man sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen lasse. Das sind LĂŒgen der Betreiber und ihres profitierenden Anhangs, die den Menschen eine gute Zeit gegen die Vernichtung ihrer Natur und die Bedrohung ihrer durch den LĂ€rm und weitere andere schĂ€dliche  Emissionen angegriffenen Gesundheit versprechen, wĂ€hrend sie genau wissen und wollen, daĂ tatsĂ€chlich allein ihre Zeit gut und golden werden soll. Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
ganz kurze antwort: yap, ist es.
diese art der argumentation (pro arbeitsplÀtze) hast du in fast allen lÀndern in denen menschen arbeit suchen. es ist kein deutsches phÀnomen. es ist ein "marktwirtschaftliches".
du wirst wahrscheinlich kein europĂ€isches land finden, in dem irgendwelche umstrittenen groĂprojekte nicht auch mit der argumentation "pro arbeitsplĂ€tze" legitimiert wird.
nicht auf alles, das man in deutschland trefflich diskutieren kann, passt der stempel "nazi". und wenn man den zu oft auspackt, dann wertet der sich irgendwann ab und geht allen dann am ars.. vorbei, wenn es denn vielleicht wirklich angebracht wÀre.
gruĂ,
peter
Wenn du richtig gelesen hast, habe ich die Ausbauer nicht als Nazis bezeichnet, sondern ihr Spiel mit der Angst vor dem wirtschaftlichen Niedergang der Region und deren Menschen, der angeblich mit dem Nichtausbau verbunden sei, also ihre Methode mit dem der Nazis verglichen, die ebenfalls die Krisenhaftigkeit dieser Wirtschaftsordnung und die Unklarheit bei den Menschen ĂŒber deren Ursachen fĂŒr ihre verbrecherischen Zwecke nutzten. Das der Faschismus kein rein deutsches PhĂ€nomen ist, kannst du als Konsens voraussetzen. Allerdings ist er ebenfalls ein "marktwirtschaftliches".
Pedrogranata schrieb: Das der Faschismus kein rein deutsches PhĂ€nomen ist, kannst du als Konsens voraussetzen. Allerdings ist er ebenfalls ein "marktwirtschaftliches". Â
Der Fachismus ist ein "marktwirtschaftliches" PhĂ€nomen? Pedro das erklĂ€r mir doch mal bitte so....das ich es auch mit meinem kleinen HĂŒhnerverstand verstehen kann....
Das kann ich auch...(Zwar nicht so schön wie Pedro, aber immerhin doch.)
aus Wiki: Im Beschluss des 5. Weltkongresses der Komintern von 1924 wurde der Faschismus als âterroristische Diktatur der am meisten reaktionĂ€ren, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitalsâ definiert (Georgi Dimitroff). ... Der westeuropĂ€ische Marxismus betrachtete den Faschismus unter ökonomischen Gesichtspunkten als Ausdruck und Folge einer tiefen Krise des Monopolkapitalismus. http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie
Ich wollte dir persönlich damit keine faschistische Gesinnung unterstellen, sondern diese Tatsache dem Arbeitsplatzargument entgegenstellen. Es geht um die Sache und das System der Arbeitsbeschaffung, nicht um Personen.
Mir das zu unterstellen wÀre ja auch noch lÀcherlicher.
Ich habe wohl verstanden was du sagen wolltest, aber gerade dass du meine Meinung damit analog zu einer anderen setzt, die jedes ekelerregende und menschenverachtende Ăbel völlig kritiklos alleine fĂŒr ArbeitsplĂ€tze gleich welcher Beschaffenheit gut heiĂt, ist genau der Punkt den ich schlicht als Frechheit empfinde.
Ich empfehle dir noch einmal sowohl Thread als auch meinen Beitrag erneut zu lesen. Und schreib ruhig mal wie du auch im RL sprichst, dann kommst du vielleicht auch ohne völlig ĂŒberzogenen und sinnlos verletzenden Nazivergleich aus.
Nochmal: Der Satz war weder auf dich noch auf deine Meinung bezogen, sonst hĂ€tte ich das auch so geschrieben. Es ist aber auch gar keine Meinung, die die Nazis hatten. Und ich habe diese faschistische Praxis der Nazis auch nicht zu deiner Meinung analog gesetzt. Vielmehr richtet sich der Satz gegen die AusbauerlĂŒge von den ArbeitsplĂ€tzen. Und wer dieser aufsitzt, der geht ihnen zwar auf den Leim, ist aber natĂŒrlich noch lange kein Nazi. Der Satz hĂ€tte auch in einem anderen meiner Postings in diesem Thread stehen können, in dem ja sehr hĂ€ufig die Arbeitsbeschaffungskeule geschwungen wird. Aber die Methode, mit der die Abenteurer des Flughafenausbaus ihr lediglich auf ihrem GröĂenwahn beruhende und auf ihr eigenes und nicht auf das Wohl der Arbeitssuchenden gerichtetes Projekt bewerben, ist in der betrĂŒgerischen Methode zur Realisierung dieses GröĂenwahns durchaus mit der Propaganda fĂŒr den faschistischen GröĂenwahn vergleichbar. Es wird so getan, als wenn die Interessen der Ausbauer mit denen der Menschen in der Region und ihren Interessen an wirtschaftlicher Sicherheit konform gehen und es wird auf die Angst gesetzt, die die Menschen vor den mit und ohne Flughafenausbau in diesem System unvermeidlichen Wirtschaftskrisen und die Folgen fĂŒr sie haben. Und sie machen ihnen vor, daĂ es die Menschen vor diesen Folgen, der Arbeitslosigkeit und Not, bewahren könne, wenn man sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen lasse. Das sind LĂŒgen der Betreiber und ihres profitierenden Anhangs, die den Menschen eine gute Zeit gegen die Vernichtung ihrer Natur und die Bedrohung ihrer durch den LĂ€rm und weitere andere schĂ€dliche  Emissionen angegriffenen Gesundheit versprechen, wĂ€hrend sie genau wissen und wollen, daĂ tatsĂ€chlich allein ihre Zeit gut und golden werden soll. Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
ganz kurze antwort: yap, ist es.
diese art der argumentation (pro arbeitsplÀtze) hast du in fast allen lÀndern in denen menschen arbeit suchen. es ist kein deutsches phÀnomen. es ist ein "marktwirtschaftliches".
du wirst wahrscheinlich kein europĂ€isches land finden, in dem irgendwelche umstrittenen groĂprojekte nicht auch mit der argumentation "pro arbeitsplĂ€tze" legitimiert wird.
nicht auf alles, das man in deutschland trefflich diskutieren kann, passt der stempel "nazi". und wenn man den zu oft auspackt, dann wertet der sich irgendwann ab und geht allen dann am ars.. vorbei, wenn es denn vielleicht wirklich angebracht wÀre.
gruĂ,
peter
Wenn du richtig gelesen hast, habe ich die Ausbauer nicht als Nazis bezeichnet, sondern ihr Spiel mit der Angst vor dem wirtschaftlichen Niedergang der Region und deren Menschen, der angeblich mit dem Nichtausbau verbunden sei, also ihre Methode mit dem der Nazis verglichen, die ebenfalls die Krisenhaftigkeit dieser Wirtschaftsordnung und die Unklarheit bei den Menschen ĂŒber deren Ursachen fĂŒr ihre verbrecherischen Zwecke nutzten. Das der Faschismus kein rein deutsches PhĂ€nomen ist, kannst du als Konsens voraussetzen. Allerdings ist er ebenfalls ein "marktwirtschaftliches". Â
Der Wirtschaft in Rhein-Main wĂŒrde der Ausfall des Flughafen-Hubs auf jeden Fall nicht gut tun. Um nicht zu sagen: ziemlich schlecht tun.... Wie das genau zustande kommt, hatte ich schon ein paar Seiten vorher erklĂ€rt, aber ist ja auch egal. Die Fraport handelt ja wie die Nazis und will wie die Nazis die Leute fĂŒr sich gewinnen. Langsam kann man echt nur noch drĂŒber lachen, was alles mit den Nazis verglichen wird.... Â
womeninblack schrieb: Das kann ich auch...(Zwar nicht so schön wie Pedro, aber immerhin doch.)
aus Wiki: Im Beschluss des 5. Weltkongresses der Komintern von 1924 wurde der Faschismus als âterroristische Diktatur der am meisten reaktionĂ€ren, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitalsâ definiert (Georgi Dimitroff). ... Der westeuropĂ€ische Marxismus betrachtete den Faschismus unter ökonomischen Gesichtspunkten als Ausdruck und Folge einer tiefen Krise des Monopolkapitalismus. http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie
Eine Definition der Komintern in von 1924 kann wohl kaum als heute verbindlich gelten. Im ĂŒbrigen zeichnete sich der in Italien erstmals auftretende Faschismus auch durch ein korporatives Wirtschaftsmodell aus.
nein, ich habe es schon sehr aufmerksam gelesen. da, im gegensatz zum faschismus, der nazismus ein sehr deutsches phÀnomen war, definierst du mit dem begriff "nazi" die argumentation um arbeitsplÀtze als eine deutsche. das ist dieses argumentation allerdings nicht im geringsten.
hÀttest du gleich "faschismus" geschrieben, dann hÀtte ich mir mein posting gespart.
Pedrogranata schrieb: Der Satz hÀtte auch in einem anderen meiner Postings in diesem Thread stehen können, in dem ja sehr hÀufig die Arbeitsbeschaffungskeule geschwungen wird.
Aber du hast dafĂŒr lieber meinen Beitrag gewĂ€hlt in dem diese so nicht geschwungen wird? Sehr stringent.
Dass der Bau einer neuen Rollbahn mit dem monumentalen GröĂenwahn der Nazis vergleichbar ist stelle ich in Abrede. Das hieĂe dass jeder der ArbeitsplĂ€tze verspricht ohne sie schon realisiert zu haben der Diktion der Menschenverachter folgt. Dass das allzu weit hergeholt ist, dĂŒrfte eigentlich ausnahmslos jedem auffallen. Sinn des Ausbaus ist kein Heilsversprechen. Denn hier geht es auch nicht ums "Volk", sondern um einen, selbst wenn man den genannten Zahlen folgt, ĂŒberschaubaren Anteil der Regionalbevölkerung. Welche industriellen Neubauten wĂŒrdest du ĂŒberhaupt gut heiĂen können?
Die "Nazikeule" in  jeder Diskussion in der es um ein Wirtschaftssystem geht auszupacken finde ich unabhÀngig davon sehr deplaziert. Oder auch: Das verunsachlicht eine solche Diskussion. Neben dem was peter schon dazu schrieb.
Pedrogranata schrieb: Das der Faschismus kein rein deutsches PhĂ€nomen ist, kannst du als Konsens voraussetzen. Allerdings ist er ebenfalls ein "marktwirtschaftliches". Â
Der Fachismus ist ein "marktwirtschaftliches" PhĂ€nomen? Pedro das erklĂ€r mir doch mal bitte so....das ich es auch mit meinem kleinen HĂŒhnerverstand verstehen kann....
Das kann Clara Zetkin besser:
"Die Bourgeoisie begrĂŒĂt selbstverstĂ€ndlich die neuen Bundesgenossen mit Freude. Sie erblickt in ihnen einen starken Machtzuwachs, einen in ihrem Dienste zu allem entschlossenen Gewalthaufen. Die herrschgewohnte Bourgeoisie ist leider in der Beurteilung der Lage und in der Verfechtung ihrer Klasseninteressen bei weitem klĂŒger und erfahrener als das jochgewohnte Proletariat. Sie hat von Anfang an die Situation sehr klar erfaĂt und damit den Vorteil, den sie aus dem Faschismus zu ziehen vermag. Was will die Bourgeoisie? Sie erstrebt den Wiederaufbau der kapitalistischen Wirtschaft, das heiĂt die Erhaltung ihrer Klassenherrschaft. Unter den gegebenen UmstĂ€nden hat die Verwirklichung ihres Zieles eine erhebliche Steigerung und VerschĂ€rfung der Ausbeutung und UnterdrĂŒckung des Proletariats zur Voraussetzung. Die Bourgeoisie weiĂ sehr wohl, daĂ sie allein nicht ĂŒber die Machtmittel verfĂŒgt, um den Ausgebeuteten solches Los aufzuzwingen. Mit den Skorpionen des hereinbrechenden Elends gezĂŒchtigt, fangen zuletzt auch die dickfelligsten Proletarier an, gegen den Kapitalismus zu rebellieren. Die Bourgeoisie muĂ sich sagen, daĂ unter diesen VerhĂ€ltnissen auf die Dauer auch die milde, burgfriedliche Predigt der Reformsozialisten ihre einschlĂ€fernde Wirkung auf das Proletariat verlieren wird. Sie rechnet damit, daĂ sie das Proletariat nur noch mit Hilfe von Gewaltmitteln unterwerfen und ausbeuten kann. Aber die Machtmittel des bĂŒrgerlichen Staates beginnen teilweise zu versagen. Er bĂŒĂt immer mehr die Finanzkraft und die moralische AutoritĂ€t ein, seine spezifischen Sklaven in blinder Treue und UnterwĂŒrfigkeit zu binden. Die Bourgeoisie kann die Sicherheit ihrer Klassenherrschaft nicht mehr von den regulĂ€ren Machtmitteln ihres Staates allein erwarten. Sie braucht dafĂŒr eine auĂerlegale, auĂerstaatliche Machtorganisation. Eine solche wird ihr gestellt durch den bunt zusammengewĂŒrfelten Gewalthaufen des Faschismus. Deshalb nimmt die Bourgeoisie nicht nur mit KuĂhand die Dienste des Faschismus an und gewĂ€hrt ihm weiteste Bewegungsfreiheit im Gegensatz zu all ihren geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen. Sie geht weiter, sie nĂ€hrt und erhĂ€lt ihn und fördert seine Entwicklung mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln des Geldschranks und der politischen Macht."
Da ging es mal um eine einfache Information ĂŒber ein HĂ€uflein Waldbesetzer, die den Ausbau des Flughafens verzögern wollen, nun wird da eine Diskussion ĂŒber Faschismustheorien und marxismus draus.
Ich versteh das nicht mehr.
Aber Hut ab Forum! Soll einer mal sagen, Fussballfans sind intelektuell limitiert  !
Es geht um schwarze Löcher, nicht um braune Zwerge!
nein, ich habe es schon sehr aufmerksam gelesen. da, im gegensatz zum faschismus, der nazismus ein sehr deutsches phÀnomen war, definierst du mit dem begriff "nazi" die argumentation um arbeitsplÀtze als eine deutsche. das ist dieses argumentation allerdings nicht im geringsten.
hÀttest du gleich "faschismus" geschrieben, dann hÀtte ich mir mein posting gespart.
Es gibt in Wahrheit keinen Gegensatz zwischen Faschismus und Nationalsozialismus.
"Die reaktionĂ€rste Spielart des Faschismus ist der Faschismus deutschen Schlages. Er hat die Dreistigkeit, sich Nationalsozialismus zu nennen, obwohl er nichts mit Sozialismus gemein hat", sagte Dimitroff und hat damit recht. Die Quelle des Einflusses des Faschismus auf die Massen ist es, " die Massen zu gewinnen, weil er in demagogischer Weise an ihre brennendsten Nöte und BedĂŒrfnisse appelliert" heiĂt es bei ihm weiter. Er versprach fĂŒr seine Gefolgschaft einen "gerechten Lohn" und den Arbeitslosen Arbeit. Was dabei herumkam ist jedem bekannt.
Die "Erfolgsgeschichte" dieser faschistischen Demagogie machen sich, wie zahlreiche andere Profiteure weltweit, wie du richtig sagst, fĂŒr die Gewinnung der jeweils betroffenen Bevölkerung fĂŒr ihre lebensfeindlichen BlaumilchkanĂ€le auch, die FRA-Ausbauer zu nutze, wenn sie ihr gröĂenwahnsinniges Projekt der Bevölkerung der Region als einzigartige Rettung vor dem wirtschaftlichen Niedergang und Jobmaschine verkaufen wollen. WĂ€hrend sich in den meisten FĂ€llen bei Realisierung solcher Projekte die Versprechen in Luft auflösen, verbleibt es bei den gegen die leeren Versprechungen in Kauf genommenen Nachteilen fĂŒr die betrogenen Menschen in den betroffenen Regionen, die ihren Glauben an die versprochenen Luftschlösser mit erheblichen Verlusten an LebensqualitĂ€t bezahlen mĂŒssen.
nein, ich habe es schon sehr aufmerksam gelesen. da, im gegensatz zum faschismus, der nazismus ein sehr deutsches phÀnomen war, definierst du mit dem begriff "nazi" die argumentation um arbeitsplÀtze als eine deutsche. das ist dieses argumentation allerdings nicht im geringsten.
hÀttest du gleich "faschismus" geschrieben, dann hÀtte ich mir mein posting gespart.
Es gibt in Wahrheit keinen Gegensatz zwischen Faschismus und Nationalsozialismus.
"Die reaktionĂ€rste Spielart des Faschismus ist der Faschismus deutschen Schlages. Er hat die Dreistigkeit, sich Nationalsozialismus zu nennen, obwohl er nichts mit Sozialismus gemein hat", sagte Dimitroff und hat damit recht. Die Quelle des Einflusses des Faschismus auf die Massen ist es, " die Massen zu gewinnen, weil er in demagogischer Weise an ihre brennendsten Nöte und BedĂŒrfnisse appelliert" heiĂt es bei ihm weiter. Er (der Faschismus) versprach fĂŒr seine Gefolgschaft einen "gerechten Lohn" und den Arbeitslosen Arbeit. Was dabei herumkam ist jedem bekannt.
Die "Erfolgsgeschichte" dieser faschistischen Demagogie machen sich, wie zahlreiche andere Profiteure weltweit, wie du richtig sagst, fĂŒr die Gewinnung der jeweils betroffenen Bevölkerung fĂŒr ihre lebensfeindlichen BlaumilchkanĂ€le auch, die FRA-Ausbauer zu nutze, wenn sie ihr gröĂenwahnsinniges Projekt der Bevölkerung der Region als einzigartige Rettung vor dem wirtschaftlichen Niedergang und Jobmaschine verkaufen wollen. WĂ€hrend sich in den meisten FĂ€llen bei Realisierung solcher Projekte die Versprechen in Luft auflösen, verbleibt es bei den gegen die leeren Versprechungen in Kauf genommenen Nachteilen fĂŒr die betrogenen Menschen in den betroffenen Regionen, die ihren Glauben an die versprochenen Luftschlösser mit erheblichen Verlusten an LebensqualitĂ€t bezahlen mĂŒssen.
Du hattest die absurde Idee mit dem Lager und ich habe lediglich genatwortet, dass sie sich bereits in einem Zeltlager befinden.
Ich will niemanden in irgendwelche Lager stecken.
Danke fuer die Antwort
Ironie? Sarkasmus?
Nein, ich war in Sorge, dass du wirklich Leute ins Lager stecken willst
Nochmal: Der Satz war weder auf dich noch auf deine Meinung bezogen, sonst hĂ€tte ich das auch so geschrieben. Es ist aber auch gar keine Meinung, die die Nazis hatten. Und ich habe diese faschistische Praxis der Nazis auch nicht zu deiner Meinung analog gesetzt. Vielmehr richtet sich der Satz gegen die AusbauerlĂŒge von den ArbeitsplĂ€tzen. Und wer dieser aufsitzt, der geht ihnen zwar auf den Leim, ist aber natĂŒrlich noch lange kein Nazi. Der Satz hĂ€tte auch in einem anderen meiner Postings in diesem Thread stehen können, in dem ja sehr hĂ€ufig die Arbeitsbeschaffungskeule geschwungen wird. Aber die Methode, mit der die Abenteurer des Flughafenausbaus ihr lediglich auf ihrem GröĂenwahn beruhende und auf ihr eigenes und nicht auf das Wohl der Arbeitssuchenden gerichtetes Projekt bewerben, ist in der betrĂŒgerischen Methode zur Realisierung dieses GröĂenwahns durchaus mit der Propaganda fĂŒr den faschistischen GröĂenwahn vergleichbar. Es wird so getan, als wenn die Interessen der Ausbauer mit denen der Menschen in der Region und ihren Interessen an wirtschaftlicher Sicherheit konform gehen und es wird auf die Angst gesetzt, die die Menschen vor den mit und ohne Flughafenausbau in diesem System unvermeidlichen Wirtschaftskrisen und die Folgen fĂŒr sie haben. Und sie machen ihnen vor, daĂ es die Menschen vor diesen Folgen, der Arbeitslosigkeit und Not, bewahren könne, wenn man sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen lasse. Das sind LĂŒgen der Betreiber und ihres profitierenden Anhangs, die den Menschen eine gute Zeit gegen die Vernichtung ihrer Natur und die Bedrohung ihrer durch den LĂ€rm und weitere andere schĂ€dliche  Emissionen angegriffenen Gesundheit versprechen, wĂ€hrend sie genau wissen und wollen, daĂ tatsĂ€chlich allein ihre Zeit gut und golden werden soll. Ist das so weit entfernt von der Nazipropaganda ?
Nun ja. Versicherungen z.B. werben auch mit der Angst vor dem Verlust von irgendwas und wollen dafĂŒr das Geld ihrer Kunden. Ist das dann auch nicht weit Weg von Nazipropaganda?
ganz kurze antwort: yap, ist es.
diese art der argumentation (pro arbeitsplÀtze) hast du in fast allen lÀndern in denen menschen arbeit suchen. es ist kein deutsches phÀnomen. es ist ein "marktwirtschaftliches".
du wirst wahrscheinlich kein europĂ€isches land finden, in dem irgendwelche umstrittenen groĂprojekte nicht auch mit der argumentation "pro arbeitsplĂ€tze" legitimiert wird.
nicht auf alles, das man in deutschland trefflich diskutieren kann, passt der stempel "nazi". und wenn man den zu oft auspackt, dann wertet der sich irgendwann ab und geht allen dann am ars.. vorbei, wenn es denn vielleicht wirklich angebracht wÀre.
gruĂ,
peter
Wenn ich einen Versicherungsvertrag angelehnt an das VVG, das Versicherungsvertragsgesetz, als Gegenwert fĂŒr meine Zahlung bekomme, kann ich mir aussuchen, ob mir das meine vertraglich garantierte Zahlung im Schadensfall wert ist und das Risiko real ist und dann unterschreiben, oder auch nicht.
Das ist beim Flughafenausbau anders. Wir zahlen mit unserer Gesundheit und dem Wald, ohne einen Gegenwert zu erhalten. Wir werden also mit der ArbeitsplatzlĂŒge um unsere LebensqualitĂ€t betrogen. Das hat schon eine andere QualitĂ€t und Dimension, oder nicht ? Wenn man dann auch noch bedenkt, daĂ der Frankfurter Flughafen als Startplatz fĂŒr die Transporte von Kriegsmaterial bei weitem nicht nur fĂŒr den Irak-Krieg herhielt, kann jeder sich ausrechnen, welchen Zwecken der Ausbau noch so statt der Arbeitsplatzbeschaffung dienen wird..Und kein Versicherungsvertrag wird uns das Recht geben, gegen diesen Betrug etwa vor ein Gericht zu ziehen.
Bei der Propaganda der Nazis konnte die WĂ€hler sich zu Beginn der Kampagnen auch aussuchen, ob sie diese WĂ€hlen wollten oder nicht. Und eines dĂŒrfte unbestritten sein: die Nazis verstanden sich auch ihre Propaganda-TĂ€tigkeit. Wenn Du nun mit dem Ausdruck 'Nazipropaganda' die erstaunlich gut verlaufende Werbekampagne fĂŒr den Ausbau wĂŒrdigen willst, ja, dann ist es 'Nazipropaganda'. Wobei ich den Begriff noch immer unpassend finde.
Wenn aber eine Bestandteil der 'Nazipropaganda' die Unausweichlichkeit der kommenden Ereignisse ist, so wĂ€re auch jegliche Werbekampagne einer Regierung fĂŒr ein bereits beschlossenes Gesetz ebenfalls eine solchen. Aber auch hier fĂ€nde ich den Begriff unpassend.
Wobei dies alles ein doch wieder vom Thema weg fĂŒhrt.
PS: Ach VVG steht fĂŒr Versicherungsvertragsgesetz? Endlich weiĂ ich das auch mal. Â ,-)
Wenn du richtig gelesen hast, habe ich die Ausbauer nicht als Nazis bezeichnet, sondern ihr Spiel mit der Angst vor dem wirtschaftlichen Niedergang der Region und deren Menschen, der angeblich mit dem Nichtausbau verbunden sei, also ihre Methode mit dem der Nazis verglichen, die ebenfalls die Krisenhaftigkeit dieser Wirtschaftsordnung und die Unklarheit bei den Menschen ĂŒber deren Ursachen fĂŒr ihre verbrecherischen Zwecke nutzten.
Das der Faschismus kein rein deutsches PhÀnomen ist, kannst du als Konsens voraussetzen. Allerdings ist er ebenfalls ein "marktwirtschaftliches".
Der Fachismus ist ein "marktwirtschaftliches" PhĂ€nomen? Pedro das erklĂ€r mir doch mal bitte so....das ich es auch mit meinem kleinen HĂŒhnerverstand verstehen kann....
aus Wiki:
Im Beschluss des 5. Weltkongresses der Komintern von 1924 wurde der Faschismus als âterroristische Diktatur der am meisten reaktionĂ€ren, chauvinistischen und imperialistischen Elemente des Finanzkapitalsâ definiert (Georgi Dimitroff). ...
Der westeuropÀische Marxismus betrachtete den Faschismus unter ökonomischen Gesichtspunkten als Ausdruck und Folge einer tiefen Krise des Monopolkapitalismus.
http://de.wikipedia.org/wiki/Faschismustheorie
Der Wirtschaft in Rhein-Main wĂŒrde der Ausfall des Flughafen-Hubs auf jeden Fall nicht gut tun. Um nicht zu sagen: ziemlich schlecht tun....
Wie das genau zustande kommt, hatte ich schon ein paar Seiten vorher erklÀrt, aber ist ja auch egal.
Die Fraport handelt ja wie die Nazis und will wie die Nazis die Leute fĂŒr sich gewinnen. Langsam kann man echt nur noch drĂŒber lachen, was alles mit den Nazis verglichen wird.... Â
Eine Definition der Komintern in von 1924 kann wohl kaum als heute verbindlich gelten. Im ĂŒbrigen zeichnete sich der in Italien erstmals auftretende Faschismus auch durch ein korporatives Wirtschaftsmodell aus.
nein, ich habe es schon sehr aufmerksam gelesen. da, im gegensatz zum faschismus, der nazismus ein sehr deutsches phÀnomen war, definierst du mit dem begriff "nazi" die argumentation um arbeitsplÀtze als eine deutsche. das ist dieses argumentation allerdings nicht im geringsten.
hÀttest du gleich "faschismus" geschrieben, dann hÀtte ich mir mein posting gespart.
Aber du hast dafĂŒr lieber meinen Beitrag gewĂ€hlt in dem diese so nicht geschwungen wird?
Sehr stringent.
Dass der Bau einer neuen Rollbahn mit dem monumentalen GröĂenwahn der Nazis vergleichbar ist stelle ich in Abrede.
Das hieĂe dass jeder der ArbeitsplĂ€tze verspricht ohne sie schon realisiert zu haben der Diktion der Menschenverachter folgt. Dass das allzu weit hergeholt ist, dĂŒrfte eigentlich ausnahmslos jedem auffallen. Sinn des Ausbaus ist kein Heilsversprechen. Denn hier geht es auch nicht ums "Volk", sondern um einen, selbst wenn man den genannten Zahlen folgt, ĂŒberschaubaren Anteil der Regionalbevölkerung.
Welche industriellen Neubauten wĂŒrdest du ĂŒberhaupt gut heiĂen können?
Die "Nazikeule" in  jeder Diskussion in der es um ein Wirtschaftssystem geht auszupacken finde ich unabhÀngig davon sehr deplaziert.
Oder auch: Das verunsachlicht eine solche Diskussion. Neben dem was peter schon dazu schrieb.
Das kann Clara Zetkin besser:
"Die Bourgeoisie begrĂŒĂt selbstverstĂ€ndlich die neuen Bundesgenossen mit Freude. Sie erblickt in ihnen einen starken Machtzuwachs, einen in ihrem Dienste zu allem entschlossenen Gewalthaufen. Die herrschgewohnte Bourgeoisie ist leider in der Beurteilung der Lage und in der Verfechtung ihrer Klasseninteressen bei weitem klĂŒger und erfahrener als das jochgewohnte Proletariat. Sie hat von Anfang an die Situation sehr klar erfaĂt und damit den Vorteil, den sie aus dem Faschismus zu ziehen vermag. Was will die Bourgeoisie? Sie erstrebt den Wiederaufbau der kapitalistischen Wirtschaft, das heiĂt die Erhaltung ihrer Klassenherrschaft. Unter den gegebenen UmstĂ€nden hat die Verwirklichung ihres Zieles eine erhebliche Steigerung und VerschĂ€rfung der Ausbeutung und UnterdrĂŒckung des Proletariats zur Voraussetzung. Die Bourgeoisie weiĂ sehr wohl, daĂ sie allein nicht ĂŒber die Machtmittel verfĂŒgt, um den Ausgebeuteten solches Los aufzuzwingen. Mit den Skorpionen des hereinbrechenden Elends gezĂŒchtigt, fangen zuletzt auch die dickfelligsten Proletarier an, gegen den Kapitalismus zu rebellieren. Die Bourgeoisie muĂ sich sagen, daĂ unter diesen VerhĂ€ltnissen auf die Dauer auch die milde, burgfriedliche Predigt der Reformsozialisten ihre einschlĂ€fernde Wirkung auf das Proletariat verlieren wird. Sie rechnet damit, daĂ sie das Proletariat nur noch mit Hilfe von Gewaltmitteln unterwerfen und ausbeuten kann. Aber die Machtmittel des bĂŒrgerlichen Staates beginnen teilweise zu versagen. Er bĂŒĂt immer mehr die Finanzkraft und die moralische AutoritĂ€t ein, seine spezifischen Sklaven in blinder Treue und UnterwĂŒrfigkeit zu binden. Die Bourgeoisie kann die Sicherheit ihrer Klassenherrschaft nicht mehr von den regulĂ€ren Machtmitteln ihres Staates allein erwarten. Sie braucht dafĂŒr eine auĂerlegale, auĂerstaatliche Machtorganisation. Eine solche wird ihr gestellt durch den bunt zusammengewĂŒrfelten Gewalthaufen des Faschismus. Deshalb nimmt die Bourgeoisie nicht nur mit KuĂhand die Dienste des Faschismus an und gewĂ€hrt ihm weiteste Bewegungsfreiheit im Gegensatz zu all ihren geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen. Sie geht weiter, sie nĂ€hrt und erhĂ€lt ihn und fördert seine Entwicklung mit allen ihr zu Gebote stehenden Mitteln des Geldschranks und der politischen Macht."
http://www.marxists.org/deutsch/archiv/zetkin/1923/06/faschism.htm
Da ging es mal um eine einfache Information ĂŒber ein HĂ€uflein Waldbesetzer, die den Ausbau des Flughafens verzögern wollen, nun wird da eine Diskussion ĂŒber Faschismustheorien und marxismus draus.
Ich versteh das nicht mehr.
Aber Hut ab Forum!
Soll einer mal sagen, Fussballfans sind intelektuell limitiert  !
Es geht um schwarze Löcher, nicht um braune Zwerge!
Es gibt in Wahrheit keinen Gegensatz zwischen Faschismus und Nationalsozialismus.
"Die reaktionÀrste Spielart des Faschismus ist der Faschismus deutschen Schlages. Er hat die Dreistigkeit, sich Nationalsozialismus zu nennen, obwohl er nichts mit Sozialismus gemein hat", sagte Dimitroff und hat damit recht.
Die Quelle des Einflusses des Faschismus auf die Massen ist es, " die Massen zu gewinnen, weil er in demagogischer Weise an ihre brennendsten Nöte und BedĂŒrfnisse appelliert" heiĂt es bei ihm weiter. Er versprach fĂŒr seine Gefolgschaft einen "gerechten Lohn" und den Arbeitslosen Arbeit. Was dabei herumkam ist jedem bekannt.
Die "Erfolgsgeschichte" dieser faschistischen Demagogie machen sich, wie zahlreiche andere Profiteure weltweit, wie du richtig sagst, fĂŒr die Gewinnung der jeweils betroffenen Bevölkerung fĂŒr ihre lebensfeindlichen BlaumilchkanĂ€le auch, die FRA-Ausbauer zu nutze, wenn sie ihr gröĂenwahnsinniges Projekt der Bevölkerung der Region als einzigartige Rettung vor dem wirtschaftlichen Niedergang und Jobmaschine verkaufen wollen. WĂ€hrend sich in den meisten FĂ€llen bei Realisierung solcher Projekte die Versprechen in Luft auflösen, verbleibt es bei den gegen die leeren Versprechungen in Kauf genommenen Nachteilen fĂŒr die betrogenen Menschen in den betroffenen Regionen, die ihren Glauben an die versprochenen Luftschlösser mit erheblichen Verlusten an LebensqualitĂ€t bezahlen mĂŒssen.