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Waldbesetzung in Kelsterbach

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Pedrogranata schrieb:
crusher schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Die Quelle ist der Krach, der trotz der neuesten Errungenschaften des Flugzeugbaus für jeden von uns genießbar sich tagtäglich über frankfurt abspielt. Und der soll durch teurere Anflüge auf Frankfurt weniger werden ?
Wer's glaubt wird selig: Die Billigairlines werden das teure Frankfurt auf Kosten der Modernisierung ihrer Flugzeugflotte anfliegen. Je teurer die Flughäfen, desto weniger Geld kann in die Flotte gebuttert werden.
Sorry Pedro, aber das ist echt Blödsinn!!!

Auf keinem Großflughafen werden Billig-Airlines starten und landen! Und die Gebühren (die es ja schon lange gibt, FRA war glaube ich der erste Airport mit einer solchen Gebührenstaffelung) haben weder zu einem Investitionsstop in die Flotte geführt, noch werden sie es. Schau doch mal die Flugzeug-Bestellungen der LH an (FRA`s größter Kunde), das ist schon ordentlich...

Davon abgesehen bedeutet eine zusätzliche Landebahn aber natürlich auch ein mehr an Starts (Lärm/Kerosin), aber eben nicht an der neuen Landebahn. Da braucht man sich nichts vormachen, auch wenn neue Flugzeugtypen weit weniger Lärm verursachen als die alten Maschienen (besonders die der US-Luftwaffe)...



Ganz richtig! Außerdem lohnen sich neuere Maschinen durch geringeren Kerosinverbrauch doppelt.

Wo wohnst du eigentlich, Pedro? Nicht in Frankfurt,  oder?

Du legst hier ohne grundlegende Kenntnisse los wie die Feuerwehr, und hälst es dann nicht einmal für nötig Quellen für abstruse Behauptungen zu liefern. Reine Polemik.


Lieferst du Quellen für deine Behauptung der sofortigen Abschaffung des Krachs und der alten Gurkenmaschinen ? Ich bin Anwalt und das nicht im Flughafen, sondern in Frankfurt. (Diese Kollegen dort im Flughafen werden vielleicht euer Lied mitsingen...). Also gebrauche ich meinen lärmempfindlichen Menschenverstand. Der geringere Kerosinverbrauch der neuen Kisten wird bei den teuren Anschaffungskosten und den für den hierfür notwendigen Kapitalaufwand gestiegenen Zinsen so schnell nicht wettzumachen sein. Und die krisenhafte Entwicklung kann ganz schnell in sinkende Passagierzahlen umschlagen, sodaß die Kisten halbleer "flüstern" müssen. Dann können sie die neuen Kisten auffressen, statt ihren Profit. Mach dir doch nichts vor: Dein Glauben an die Heilungskräfte des technischen Fortschritts in allen Ehren; An der sinkenden Profitrate und am Zins findet jede Investition ihre Grenze.


Ich gebe dir gerne Quellen, wie alt die Flotten der Fluggesellschaften sind, die FRA anfliegen, und dass es für diese teurer ist FRA mit alten Maschinen anzufliegen. Von dir hätte ich dann gerne eine Quelle, die belegt, dass die erhöhte Kapazität vor allem von Fluggesellschaften mit alten Maschinen genutzt werden wird. Und dass in Frankfurt tagtäglich jeder mit dem Lärm zu kämpfen hat.

Es ist aktuell so, dass die aktuelle Kapazität nicht einmal ausreicht, alle Landwünsche der Lufthansa zu befriedigen, weswegen diese auf MUC ausweicht. Auch nach dem Ausbau wird man deswegen nicht um Billigkunden buhlen müssen, um die neue Kapazitätsgrenze zu erreichen.

Und du solltest nicht vergessen, dass alte Maschinen nicht nur mehr Sprit verbrauchen und mehr Landegebühren kosten, zusätzlich kostet auch die Wartung um einiges mehr. Alte Maschinen fressen also durch hohe lfd. Kosten den Gewinn auf, während die Investition in eine neue Maschine ja kein "verlorenes" Geld ist, sie taucht ja in der Bilanz wieder auf.
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Vael schrieb:
eagleadler schrieb:
pipapo schrieb:
eagleadler schrieb:

Jaja hauptsache dir gehts gut gell?

Ist das nicht legitim?



ich finds nicht gut abgesehen davon dass für ihn kein Nachteil entstehen würde, wenn die Landebahn nicht gebaut werden würde


Die Airlines fangen jetzt schon an ihre Frachtkapazitäten auszulagern von FFM. Das dabei diverse Arbeitsplätze verloren gehen ist dir anscheinend wohl egal.

Sorry, ich mag den Wald, auf jeden fall, aber mein ***** ist mir selbst der nächste. Außerdem wird der Wald anderweitig wieder aufgeforstet. Fraport wird wieder zig Millionen in den Lärmschutz investieren. Und sobald das dritte Terminal auch noch steht (In hunnert Jahren wohl :/), werden wieder um die 20.000-30.000 neue Arbeitsplätze rund um den Flughafen entstehen. Das tut nicht nur mir gut, sondern auch der Frankfurter Wirtschaft, welche hauptsächlich vom Flughafen abhängig ist.


Gut gebrüllt, Löwe.

Aber mal im ernst. Du hast Recht. Genau so ist es.

@eagleadler: Sorry, aber Dein populistisches Gewäsch glaubst Du doch wohl selbst nicht ?! Lass Dir mal gesagt sein, dass alle Unternehmen heute ein und das selbe Ziel verfolgen - nämlich wewinnmaximierend zu wirtschaften. Ohne diese Gewinnmaximierung würde nur noch die wenigsten Menschen arbeiten können, weil der Großteil der aktuell arbeitenden Bevölkerung von den Firmen nicht mehr bezahlt werden könnte. Und sorry, natürlich ist es legitim, dass sich ein Unternehmen für schlechte Zeiten den Gewinn auf die Seite schafft. Immer die böse, böse Wirtschaft. Mit dem Flughafen steht und fällt der Wirtschaftsstandort Frankfurt am Main. Wir können es uns nicht leisten, dass uns z.B. München den Rang abläuft, nur weil wir hier meinen den Flughafen nicht mehr ausbauen zu müssen.

Aber wer regt sich über den Ausbau denn am meisten auf ? Es sind die Wohneigentumsbesitzer rund um den Frankfurter Flughafen die plötzlich bemerken, dass sie ja in direkter Nachbarschaft zu einem der größten Flughäfen der Welt gebaut haben - und das auch noch mit ziemlich niedrigen Grundstückskosten (in Relation auf die übrigen Grundstückskosten im Rhein-Main-Gebiet). Sorry, aber darf ich mich jetzt nicht wundern, wenn mir eine Lande- und Startbahn noch zusätzlich vor die Nase gesetzt wird. Wie aberwitzig ist das denn ? Ich ziehe wissentlich in das Einzugsgebiet eines Flughafens um zu einem späteren Zeitpunkt den Flughafen verteufeln zu können.

Was war zu erst da ? Der Flughafen oder die Bauherren ?!

Einträchtliche Grüße
Max_Merkel

P.S. Na ja, wenn die Frau Y. aus F. sich jetzt mit den Stimmen der Mauer- und Schießbefehlpartei zur roten Zora küren lassen wird der Flughafenausbau sowieso gestoppt werden. Dafür sorgen schon die inoffiziellen Mitarbeiter von Gysi und Lafontaine sowie Ihren linken Genossen bei einer ehemals glaubwürdigen Volkspartei.
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Max_Merkel schrieb:
P.S. Na ja, wenn die Frau Y. aus F. sich jetzt mit den Stimmen der Mauer- und Schießbefehlpartei zur roten Zora küren lassen wird der Flughafenausbau sowieso gestoppt werden. Dafür sorgen schon die inoffiziellen Mitarbeiter von Gysi und Lafontaine sowie Ihren linken Genossen bei einer ehemals glaubwürdigen Volkspartei.
Lass uns mal versuchen, die (Partei-)Politik hier draußen zu lassen...
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Max_Merkel schrieb:
Vael schrieb:
eagleadler schrieb:
[quote=pipapo][quote=eagleadler]
Jaja hauptsache dir gehts gut gell?

Ist das nicht legitim?



....

P.S. Na ja, wenn die Frau Y. aus F. sich jetzt mit den Stimmen der Mauer- und Schießbefehlpartei zur roten Zora küren lassen wird der Flughafenausbau sowieso gestoppt werden. Dafür sorgen schon die inoffiziellen Mitarbeiter von Gysi und Lafontaine sowie Ihren linken Genossen bei einer ehemals glaubwürdigen Volkspartei.



Na wenn das so ist, dann werde ich doch nochmal politisch Aktiv und wähle die Frau Y. aus F.  
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Pedrogranata schrieb:
crusher schrieb:
Pedrogranata schrieb:


Mag sein, daß die neue Klasse der Flugzeuge leiser und sauberer fliegt. Das wird aber dadurch beim Ausbau egalisiert, daß auch vermehrt Flugzeuge ärmerer Fluglinien einfliegen und starten, welche sich Fluggeräte älterer Bauart bedienen und sich die teuren neuen nicht leisten können oder wollen. Machen wir uns nichts vor: es wird lauter und dreckiger werden.


Quelle? Ohne Quelle ist das dumpfe Polemik. Der Flughafen wird durch den Ausbau ganz bestimmt nicht billiger. Nicht umsonst fliegt Ryanair - übrigens durchaus mit moderner Flotte - ab Frankfurt-Hahn. FRA ist für Billigfluglinien einfach zu teuer, insbesondere, wenn diese mit alten Maschinen anfliegen wollen. Der Ausbau wird vor allem der Lufthansa/Star Alliance nützen, die in FRA ein Hauptdrehkreuz haben. Auch die haben eine moderne Flotte.


Die Quelle ist der Krach, der trotz der neuesten Errungenschaften des Flugzeugbaus für jeden von uns genießbar sich tagtäglich über frankfurt abspielt. Und der soll durch teurere Anflüge auf Frankfurt weniger werden ?
Wer's glaubt wird selig: Die Billigairlines werden das teure Frankfurt auf Kosten der Modernisierung ihrer Flugzeugflotte anfliegen. Je teurer die Flughäfen, desto weniger Geld kann in die Flotte gebuttert werden.


Mensch, Du wohnst bzw. arbeitest in Frankfurt. Der größten Stadt im Rhein-Main-Gebiet die auch noch als das wirtschaftliche Zugpferd der Region henhalten muss.

Frankfurt ist eine Großsstadt. Die auf den Straßen vorbeirauschenden Autos (ich weiß wovon ich spreche, ich arbeite direkt an der Kurt-Schumacher-Str.) erzeugen mehr Lärm als der sporadisch wahrzunehmende Fluglärm. Willst Du jetzt auch den Straßenausbau verbieten lassen, nur weil diese Autos ebenfalls Lärm verursachen ?

In welcher Welt lebst Du eigentlich ? Manche Menschen laufen wohl ewig mir verbundenen Augen durch's Leben.

Einträchtliche Grüße
Max_Merkel
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juherbst schrieb:
Max_Merkel schrieb:
P.S. Na ja, wenn die Frau Y. aus F. sich jetzt mit den Stimmen der Mauer- und Schießbefehlpartei zur roten Zora küren lassen wird der Flughafenausbau sowieso gestoppt werden. Dafür sorgen schon die inoffiziellen Mitarbeiter von Gysi und Lafontaine sowie Ihren linken Genossen bei einer ehemals glaubwürdigen Volkspartei.
Lass uns mal versuchen, die (Partei-)Politik hier draußen zu lassen...



Wieso sollten wir das ? Die Politik wird schlussendlich Entscheidungsträger über den Flughafenausbau sein. Da kann ich mich jetzt nicht hinstellen und so tun, als sei das Thema hier kein politisches Thema. Hier geht es u.a. auch um Macht (Politik) und Geld (Wirtschaft) - und nicht ausschließlich nur um Umweltbelastungen.
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Max_Merkel schrieb:
juherbst schrieb:
Max_Merkel schrieb:
P.S. Na ja, wenn die Frau Y. aus F. sich jetzt mit den Stimmen der Mauer- und Schießbefehlpartei zur roten Zora küren lassen wird der Flughafenausbau sowieso gestoppt werden. Dafür sorgen schon die inoffiziellen Mitarbeiter von Gysi und Lafontaine sowie Ihren linken Genossen bei einer ehemals glaubwürdigen Volkspartei.
Lass uns mal versuchen, die (Partei-)Politik hier draußen zu lassen...



Wieso sollten wir das ? Die Politik wird schlussendlich Entscheidungsträger über den Flughafenausbau sein. Da kann ich mich jetzt nicht hinstellen und so tun, als sei das Thema hier kein politisches Thema. Hier geht es u.a. auch um Macht (Politik) und Geld (Wirtschaft) - und nicht ausschließlich nur um Umweltbelastungen.
Weil es gerade halbwegs sachlich war, wie ich finde...
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Max_Merkel schrieb:

Aber wer regt sich über den Ausbau denn am meisten auf ? Es sind die Wohneigentumsbesitzer rund um den Frankfurter Flughafen die plötzlich bemerken, dass sie ja in direkter Nachbarschaft zu einem der größten Flughäfen der Welt gebaut haben - und das auch noch mit ziemlich niedrigen Grundstückskosten (in Relation auf die übrigen Grundstückskosten im Rhein-Main-Gebiet). Sorry, aber darf ich mich jetzt nicht wundern, wenn mir eine Lande- und Startbahn noch zusätzlich vor die Nase gesetzt wird. Wie aberwitzig ist das denn ? Ich ziehe wissentlich in das Einzugsgebiet eines Flughafens um zu einem späteren Zeitpunkt den Flughafen verteufeln zu können.


Wo sind deine Quellen und Belege für diese demagogische populistische Behauptung?

Was war zu erst da ? Der Flughafen oder die Bauherren ?!


Zuerst waren mal die Menschen da die hier und der dichtbesiedelten Gegend auch schon lange vor dem Flughafen gelebt haben. Du laberst wie zu jedem Thema hier im Forum einfach Stuss.
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Angie äh Max_Merkel schrieb:
Frankfurt ist eine Großsstadt. Die auf den Straßen vorbeirauschenden Autos (ich weiß wovon ich spreche, ich arbeite direkt an der Kurt-Schumacher-Str.) erzeugen mehr Lärm als der sporadisch wahrzunehmende Fluglärm. Willst Du jetzt auch den Straßenausbau verbieten lassen, nur weil diese Autos ebenfalls Lärm verursachen ?


Du mußt doch jetzt nicht den Teufel gegen den Beelzebub ausspielen. Die Autofahrerei belastet Frankfurt auch nur in dieser Intensität, weil der ÖNV - nicht ausreichend subventioniert - zu teuer und für viele Pendler nicht ausreichend ausgebaut ist. Dagegen habe ich schon 1974 auf der Zeil den Kopp für die Polizeiknüppel hingehalten. Es hat nix genutzt. Der Profit der Autofraktion setzt seinen Siegeszug fort und Mensch und Natur leiden darunter. Genauso ist es mit der Fliegerei. Die Bahn muß günstig sein und gehört in öffentliche Krallen und subventioniert. Dann ist auch Schluss mit vielen Personen- und Güterfliegereien innerhalb Europas. Aber das ist eine Frage des Wollens und nicht des Könnens.
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Der ÖPNV ist aber auch nicht besonders lärmneutral... Habe jahrelang nahe ner U-Bahn-Station gewohnt und die Bahnen machen beim Bremsen durchaus unangenehme Geräusche... Davon bin ich auch so einige Male aufgewacht!!!

Wußte die Station vor der Tür aber durchaus zu schätzen und habe weder ihren Abriss noch einen Stop des Streckenausbaus gefordert...
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schwarzer_geier schrieb:
Max_Merkel schrieb:

Aber wer regt sich über den Ausbau denn am meisten auf ? Es sind die Wohneigentumsbesitzer rund um den Frankfurter Flughafen die plötzlich bemerken, dass sie ja in direkter Nachbarschaft zu einem der größten Flughäfen der Welt gebaut haben - und das auch noch mit ziemlich niedrigen Grundstückskosten (in Relation auf die übrigen Grundstückskosten im Rhein-Main-Gebiet). Sorry, aber darf ich mich jetzt nicht wundern, wenn mir eine Lande- und Startbahn noch zusätzlich vor die Nase gesetzt wird. Wie aberwitzig ist das denn ? Ich ziehe wissentlich in das Einzugsgebiet eines Flughafens um zu einem späteren Zeitpunkt den Flughafen verteufeln zu können.


Wo sind deine Quellen und Belege für diese demagogische populistische Behauptung?

Was war zu erst da ? Der Flughafen oder die Bauherren ?!


Zuerst waren mal die Menschen da die hier und der dichtbesiedelten Gegend auch schon lange vor dem Flughafen gelebt haben. Du laberst wie zu jedem Thema hier im Forum einfach Stuss.



Ah, wie schön. Welch grandios verbale Ausdrucksform Du wieder an den Tag legst.

Zuerst waren die Menschen also da - im Wald ? Hm. Falsch. Wenn wir schon auf Kindergartenniveau argumentieren wollen, dann muss man ganz einfach festhalten, dass zuerst das Tier und sich dann erst der Mensch im Wald niedergelassen hat.

Aber was erzähle ich da eigentlich. Ist ja eh nur Stuss.  

M_M.
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Max_Merkel schrieb:

Was war zu erst da ? Der Flughafen oder die Bauherren ?!

Die Frage lässt sich leicht beantworten, die Bauherren waren zuerst da. Ich kann dir in jedem Dorf dutzende Häuser zeigen die mehrere hundert Jahre auf dem Buckel haben, davon ist der Flughafen weit entfernt.
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juherbst schrieb:
Der ÖPNV ist aber auch nicht besonders lärmneutral... Habe jahrelang nahe ner U-Bahn-Station gewohnt und die Bahnen machen beim Bremsen durchaus unangenehme Geräusche... Davon bin ich auch so einige Male aufgewacht!!!

Wußte die Station vor der Tür aber durchaus zu schätzen und habe weder ihren Abriss noch einen Stop des Streckenausbaus gefordert...


Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
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Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?
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juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...
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Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...  
Und den umweltfreundlicheren Luftverkehr sollte man nicht subventionieren (wie Fraport das ja quasi macht)?
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Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...  



Ich plädiere für einen Tunnel nach New York!!!!

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juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...  
Und den umweltfreundlicheren Luftverkehr sollte man nicht subventionieren (wie Fraport das ja quasi macht)?


Wenn du oben richtig gelesen hast, meinte ich, daß durch eine Verbilligung und den Ausbau des Bahnverkehrs durch entsprechende Subvention zur Entlastung des europäischen Luftverkehrs kommen würde. Gegen gleichzeitige Subvention des Luftverkehrs spricht die damit gewünschte Bevorteilung des Bahnverkehrs. Die Leut sollen auf der Erde bleiben wollen und nicht abheben, verstehst ?
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propain schrieb:
Max_Merkel schrieb:

Was war zu erst da ? Der Flughafen oder die Bauherren ?!

Die Frage lässt sich leicht beantworten, die Bauherren waren zuerst da. Ich kann dir in jedem Dorf dutzende Häuser zeigen die mehrere hundert Jahre auf dem Buckel haben, davon ist der Flughafen weit entfernt.


Außer in Zeppelinheim.    ,-)

Und in Kelsterbach und Buchschlag kann man die Häuser, die älter als der Flughafen sind schnell zählen. Zudem gibt es einige Gemeinden wie Worfelden bei Groß-Gerau, das sogar direkt in der Startschneise der 18 West liegt, da kannst Du die Altbauten mit beiden Händen abzählen, aber neueste Neubauten stehen da sehr zahlreich.

Ich meine damit nur, daß die Bevölkerung in den Orten um den Flughafen herum, die wirklich länger als der Flughafen selbst da ansässig ist, nur einen kleinen Teil ausmacht. Das ist in Ffm oder OF natürlich anders.

Aber die Immobilienpreise in Rhein-Main sind so oder so ziemlich hoch.

Eine zuverlässige Untersuchung des Meinungsbildes in der Bevölkerung würde mich interessieren. Aber die gibt es wahrscheinlich nicht, weil Fraport Einfluss nimmt.
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Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...  
Und den umweltfreundlicheren Luftverkehr sollte man nicht subventionieren (wie Fraport das ja quasi macht)?


Wenn du oben richtig gelesen hast, meinte ich, daß durch eine Verbilligung und den Ausbau des Bahnverkehrs durch entsprechende Subvention zur Entlastung des europäischen Luftverkehrs kommen würde. Gegen gleichzeitige Subvention des Luftverkehrs spricht die damit gewünschte Bevorteilung des Bahnverkehrs. Die Leut sollen auf der Erde bleiben wollen und nicht abheben, verstehst ?



Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.


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