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Waldbesetzung in Kelsterbach

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impii schrieb:
Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.
Impii, Du verstehst da etwas Grundsätzliches nicht: Zeit spielt keine Rolle! Weil wenn Du es jobtechnisch als sinnvoll erachtest, schnell nach Bordeaux zu kommen, dann solltest Du Dich von den Fesseln des Kapitalismus lösen...

@Pedro: Richtig verstanden?
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impii schrieb:
Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...  
Und den umweltfreundlicheren Luftverkehr sollte man nicht subventionieren (wie Fraport das ja quasi macht)?


Wenn du oben richtig gelesen hast, meinte ich, daß durch eine Verbilligung und den Ausbau des Bahnverkehrs durch entsprechende Subvention zur Entlastung des europäischen Luftverkehrs kommen würde. Gegen gleichzeitige Subvention des Luftverkehrs spricht die damit gewünschte Bevorteilung des Bahnverkehrs. Die Leut sollen auf der Erde bleiben wollen und nicht abheben, verstehst ?



Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.




Alles auch eine Frage des Preises. Wenn man, auch für die längere Bahnreise einen weit günstigeren Fahrpreis zahlt, werden sich zahlreiche Reisende den dann sehr wesentlich teureren Flug drei mal überlegen, insbesondere, wenn sie es nicht unbedingt soo eilig haben. Und das sind viele.
Natürlich müßten dann Ryanair und andere Dumpinganbieter auch den Hahn zugemacht bekommen...Hier könnte man z.B. an eine Bahn-Subventionsabgabe  für Billigfliegerairlines denken. Dann wäre damit auch bald Ende. Aber wir sprechen hier von Theorien, die sich unter den jetzigen Machtverhältnissen kaum realisieren werden. Da müßte ein neuer Anlauf für eine Volksbewegung gegen die Profitwirtschaft und den neoliberalen Staat in Gang kommen..Aber der von der Bourgeoisie in filigraner Kleinarbeit kunstvoll angepflanzte Spaltpilz sitzt tief..
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juherbst schrieb:
impii schrieb:
Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.
Impii, Du verstehst da etwas Grundsätzliches nicht: Zeit spielt keine Rolle! Weil wenn Du es jobtechnisch als sinnvoll erachtest, schnell nach Bordeaux zu kommen, dann solltest Du Dich von den Fesseln des Kapitalismus lösen...

@Pedro: Richtig verstanden?



Ja da gehts mir um Zeit.
Und diese ist im Fall Bordeaux nicht jobtechnisch, sondern urlaubstechnisch bedingt.
Es macht einen Unterschied aus, ob ich einen ganzen Urlaubstag im Zug verschwende, oder ,ob ich schon am Mittag in Bordeaux bin und ans Meer fahren kann.
Und die Zeit ist auch der Hauptgrund, warum das Fliegen ja im Allgemeinen bevorzugt wird.
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Pedrogranata schrieb:
impii schrieb:
Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Wenn dort Geld reingesteckt wird, hörst du auch kein Bremsgeräusch mehr. Gute Bremsen/-Belag und richtige Wartung ist ihnen auch zu teuer. Es ginge alles, wenn man wollte...
So kann man auch bei Flugzeugen argumentieren... Also Verstaatlichung der LH?



Ich spreche von der Möglichkeit des Ausbaus des umweltfreundlicheren Bahnverkehrs in öffentlichen Händen, nicht des Luftverkehrs...  
Und den umweltfreundlicheren Luftverkehr sollte man nicht subventionieren (wie Fraport das ja quasi macht)?


Wenn du oben richtig gelesen hast, meinte ich, daß durch eine Verbilligung und den Ausbau des Bahnverkehrs durch entsprechende Subvention zur Entlastung des europäischen Luftverkehrs kommen würde. Gegen gleichzeitige Subvention des Luftverkehrs spricht die damit gewünschte Bevorteilung des Bahnverkehrs. Die Leut sollen auf der Erde bleiben wollen und nicht abheben, verstehst ?



Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.




Alles auch eine Frage des Preises. Wenn man, auch für die längere Bahnreise einen weit günstigeren Fahrpreis zahlt, werden sich zahlreiche Reisende den dann sehr wesentlich teureren Flug drei mal überlegen, insbesondere, wenn sie es nicht unbedingt soo eilig haben. Und das sind viele.
Natürlich müßten dann Ryanair und andere Dumpinganbieter auch den Hahn zugemacht bekommen...Hier könnte man z.B. an eine Bahn-Subventionsabgabe  für Billigfliegerairlines denken. Dann wäre damit auch bald Ende. Aber wir sprechen hier von Theorien, die sich unter den jetzigen Machtverhältnissen kaum realisieren werden. Da müßte ein neuer Anlauf für eine Volksbewegung gegen die Profitwirtschaft und den neoliberalen Staat in Gang kommen..Aber der von der Bourgeoisie in filigraner Kleinarbeit kunstvoll angepflanzte Spaltpilz sitzt tief..



Tut mir Leid, das jetzt so zu sagen, aber das ist reine Utopie, die sich in den nächsten Jahrzehnten bestimmt nicht durchsetzen lassen wird!
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juherbst schrieb:
impii schrieb:
Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.
Impii, Du verstehst da etwas Grundsätzliches nicht: Zeit spielt keine Rolle! Weil wenn Du es jobtechnisch als sinnvoll erachtest, schnell nach Bordeaux zu kommen, dann solltest Du Dich von den Fesseln des Kapitalismus lösen...

@Pedro: Richtig verstanden?



Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...
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Pedrogranata schrieb:
juherbst schrieb:
impii schrieb:
Einzig innerhalb Deutschlands bzw noch nach direkt angrenzende Großstädte von Brüssel, Wien etc wäre der Ausbau der Eisenbahn noch sinnvoll. Für etwas  
längere Strecken nicht mehr.

Beispiel:

Die Eisenbahnhfahrt nach Bordeaux (Frankreich) dauert mit dem Zug TROTZ Hochgeschwindigkeitsstrecken (Ffm- Paris bzw Paris-Bordeaux) knapp 8 Stunden.
Mit dem FLugzeug dauert es weniger als 2 Stunden!

Ab ungefähr 700 Km lohnt sich die Bahn auch mit Hochgeschwindigkeitsstrecken nicht mehr auf Grund der Zeit.
Impii, Du verstehst da etwas Grundsätzliches nicht: Zeit spielt keine Rolle! Weil wenn Du es jobtechnisch als sinnvoll erachtest, schnell nach Bordeaux zu kommen, dann solltest Du Dich von den Fesseln des Kapitalismus lösen...

@Pedro: Richtig verstanden?



Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...  


Super, da haben wirs "den Reichen" ja mal wieder so richtig gezeigt!!!    
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Wie hoch ist eigentlich der durchschnittliche CO2 Ausstoß eines Eselskarrens?
Mal vorausgesetzt der Esel pupt nicht die ganze Zeit.
Dann könnte man damit friedlich von Nachbarschaft zu Nachbarschaft fahren, bis der Reis aus China in der Nachbarschaft Bornheim eingetroffen ist.  

@Pedro
Auch auf die Gefahr eines neuen Nazispruchs hin:
Warum wäre eine Subventionierung des Flugverkehrs bzw dessen Entwicklung per se abzulehnen wenn am Ende der Entwicklung flüsterleise und engergieschonend fliegende Objekte stünden, die noch dazu profitabel wären?
Ich meine, wenn wir hier schon Utopien ansprechen, sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Den Spruch" weil Menschen auf den Boden gehören" lasse ich übrigens nicht gelten.
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Pedrogranata schrieb:
Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...  

mit Verlaub, aber Deine Hasstiraden auf den Kapitalismus werden immer absurder.  
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pipapo schrieb:
Wie hoch ist eigentlich der durchschnittliche CO2 Ausstoß eines Eselskarrens?
Mal vorausgesetzt der Esel pupt nicht die ganze Zeit.
Dann könnte man damit friedlich von Nachbarschaft zu Nachbarschaft fahren, bis der Reis aus China in der Nachbarschaft Bornheim eingetroffen ist.  

@Pedro
Auch auf die Gefahr eines neuen Nazispruchs hin:
Warum wäre eine Subventionierung des Flugverkehrs bzw dessen Entwicklung per se abzulehnen wenn am Ende der Entwicklung flüsterleise und engergieschonend fliegende Objekte stünden, die noch dazu profitabel wären?
Ich meine, wenn wir hier schon Utopien ansprechen, sollte man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen.
Den Spruch" weil Menschen auf den Boden gehören" lasse ich übrigens nicht gelten.


Zum einen wird die Bahn, auch bei entsprechender Subventionierung des Flugverkehrs stets umweltfreundlicher, leiser und sparsamer sein. Zum anderen wird ein umweltverträglicher Flugverkehr, der ja durchaus möglich ist, nur erreichbar sein, wenn zugleich Maßnahmen der Flugverkehrsvermeidung ergriffen werden. Sonst muss alle 15 Jahre eine neue Flughafenausbauwelle die Republik erschüttern und der Wortbruch von Politikern ("Kein Baum wird mehr für den Ausbau des Frankfurter Flughafens gefällt werden ...") zeigt sein Wesen des ehernen Prinzips. Deine Utopie ist eine Utopie des Kapitals und seines grenzenlosen Wachstums auf Kosten der Menschen und der Umwelt. Die flüsternden Flieger müssen starten und landen und tragen die Menschen massenweise in die Fernreise.

Der rasant wachsende Ferntourismus schädigt aber ebenfalls die Umwelt. Bis 2020 wird noch einmal eine Verdopplung der Fernreisen vorausgesagt: Immer mehr Touristen brechen zu immer kürzeren Reisen in immer fernere Länder auf. Einer Untersuchung der Europäischen Umweltagentur in Kopenhagen zufolge entfallen rund 50 Prozent der Abgase des Straßenverkehrs und sogar 70 Prozent des Flugverkehrs auf den Tourismus. Auch in den Zielgebieten verschlechtert das touristische Wachstum nicht selten die Umweltqualität. Das oft knappe Wasser wird verschmutzt, Küsten und das Land touristenfördernd zersiedelt, Luftschadstoffe belasten das Mikroklima und die letzten Naturreservate werden zerstört. Ein "sanfter Tourismus" ist durchaus angezeigt und wünschenswert. Zu lohnenden näheren Erholungszielen, die ihresgleichen weltweit suchen, zählen z.B. der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, der Nationalpark Jasmund, das Biosphärenreservat Südost-Rügen, der Naturpark Uckermärkische Seen und das Biosphärenreservat Schorfheide und nicht zuletzt der Taunus. Schon mal da gewesen ?

Es ist ja nicht so, daß der Luftverkehr nicht subventioniert wird. Vielmehr wäre ein Schritt in die richtige Richtung ein gezielter Abbau von direkten und indirekten Subventionen des Luftverkehrs z.B. durch Erhöhung der europäischen Kerosinabgabe auf der Grundlage von Art. 175 EG-Vertrag. Schon eine sehr moderate Kerosinabgabe, die auf 50 Cent je Liter ansteigt, würde lt. BUND eine 25-50 prozentige CO2- und Absenkung des Flugverkehrs bewirken.
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Ich reise gerne, ich lerne gerne andere Kulturen kennen. Eigentlich etwas was ich auch dir zuschreibe.
Wie reist man in ferne Länder? 2 Woche Zugfahrt alleine für An- und Abreise?

Wie willst du wissen dass die Bahn "stets" umweltfreundlicher sein wird? Ist der Bau von Schienen und Eisenbahnbrücken quer durchs Land denn nicht ein eben solcher, ja sogar großflächigerer, Eingriff in die Natur?

Bei deinem Tourismusbild fühle ich mich nicht angesprochen. Mein Urlaub sieht so jedenfalls nicht aus und ist ebenso wenig mit solchen Folgen verbunden. Ich hoffe es jedenfalls, denn bewusst wäre es mir nicht. Es hat aber auch nichts mit der Entwicklung des Flugverkehrs, wie oben von mir in den Raum gestellt, zu tun.
Was energie- und umweltschonend ist darf auch gerne häufig verwendet werden, meinst du nicht?

Auf eine Subventionsdebatte lasse ich mich nicht ein, da wären wir ruckzuck meilenweit vom Thema entfernt. Aber gegen abschaffen habe ich sicher nichts.
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pipapo schrieb:

Wie willst du wissen dass die Bahn "stets" umweltfreundlicher sein wird?

Ich bezweifel stark das die Bahn umweltfreundlicher ist als z.B. Auto fahren, denn sie bezieht bestimmt keinen Ökostrom, also ist er von Atom- und Kohlekraftwerken und die sind bekanntlicherweise überhaupt nicht umweltfreundlich.
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Ok, den Schuh müssen wir uns ja nicht anziehen da in Hessen zukünftig der gesamte Strom aus natürlichen Ressourcen gewonnen wird. Darfst halt nicht aus Hessen raus.    
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pipapo schrieb:
Ok, den Schuh müssen wir uns ja nicht anziehen da in Hessen zukünftig der gesamte Strom aus natürlichen Ressourcen gewonnen wird. Darfst halt nicht aus Hessen raus.      
Dann hab ich ein Problem....
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Pedrogranata schrieb:

Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...  


Schon sehr merkwürdig, dass so jemand wie du, angeblich, ausgerechnet zum Profifußball geht.(Wobei ich mir kaum Vorstellen kann, dass du so einen Kapitalistentempel wie den Neubau des Waldstadions überhaupt betreten kannst!?). Wenn du nicht sowieso nur hier bist, um deinen idologischen Müll in die Welt zu werfen, solltest du nach den zitierten Zeilen mal eines deiner Hobbys überdenken!
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@ pipapo

Die Schienen liegen schon und sicher ist eine Schiene und eine Brücke ein Eingriff, der aber wohl kaum mit einem Flughafen und erst recht mit keinem in der Größenordnung FRA zu vergleichen ist, der bei anhaltenden Anstiegen der Ferntourismuszahlen stetig weiter auszubauen wäre, wie alle anderen Airports, von denen aus diese Reisen stattfinden. Die Schiene ist für Tiere kein unüberwindliches Hindernis, muß, bis auf wenige absolute Hochgeschwindigkeitsstrecken, über die man ebenfalls diskutieren kann,
nicht eingezäunt werden und ist im Vergleich etwa zu Autobahnbauten umweltschonend. Die Bahn verbraucht zudem im Verhältnis zu den mit ihr transportierten Personen wesentlich weniger Energie und emittiert kaum.
Von ihr ausgehender Lärm kann ohne unverhältnismäßige Investitionen durch Schallschutzdämme in angrenzenden Wohngebieten eingedämmt werden.

Ich reise auch nicht so, wie der typische Tourist. Leider sind wir eine kleine Minderheit. Der normale Touri fährt nicht Freunde besuchen oder solche und ihre Sprache/Kultur kennenlernen, versucht nicht, sich in seiner fremden Umwelt möglichst wenig schädigend anzupassen und etwas zu lernen, sondern breitet sich in den "Ferienparks" DomRep oder Malle Eimersaufend und lärmend mit seinen Fäkalien im Meerwasser aus. Dort, in diesen Revieren, die nicht wirklich etwas mit der Region zu tun haben, sorgt er für Dreck, Zersiedlung, Grundspekulation und Zerstörung der Umwelt. Er will "für sein Geld" "wie zu Hause" sein, streitet sich um Liegestühle am Pool und steht Schlange am Beschwerdeschalter, um zu Hause den Veranstalter wegen des für ihn ungewohnten Olivenöls am "Original Wiener Backhendl" auf Minderung des Reisepreises zu verklagen etc.. Wenn nicht die dortige Tourismusbourgeoisie davon profitierte, würde er zu recht von den Einheimischen vermutlich einfach davongejagt werden.

Ich und du brauchen nicht wirklich diese touristische "Infrastruktur" und können auch zugunsten des Erhalts der schönen Plätze dieser Welt auf den Flughafenausbau verzichten, wenn dadurch diese schädlichen Touristenströme eingedämmt werden können. Wir können auch einen anderen Weg in die Ferne, z.B. wie ich früher als Koch auf einem Seelenverkäufer, oder als Anhalter durch Europa und Afrika wählen, oder einfach laufen. Denn wir nehmen uns entweder Zeit zum Reisen, oder lassen es einfach bleiben, weil wir wissen, daß die Reiserei unter Zeitdruck nix bringt außer Stress. Eine Woche Thailand kann man in der Pfeife oder eben aus der Düse eines Interkontifliegers rauchen. Eine Woche Kanu auf der Weser ist dagegen ein empfehlenswerter Genuß.

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adlerDA schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...  


Schon sehr merkwürdig, dass so jemand wie du, angeblich, ausgerechnet zum Profifußball geht.(Wobei ich mir kaum Vorstellen kann, dass du so einen Kapitalistentempel wie den Neubau des Waldstadions überhaupt betreten kannst!?). Wenn du nicht sowieso nur hier bist, um deinen idologischen Müll in die Welt zu werfen, solltest du nach den zitierten Zeilen mal eines deiner Hobbys überdenken!


Wenn ich mir dein Foto in deinem Steckbrief so ansehe, könnte ich mir das wirklich auch noch mal überlegen...Zum Glück gibt es rings um meinen Platz im Waldstadion bis jetzt noch nicht so sehr viele H.ckf....n dieser Qualität.
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Pedrogranata schrieb:
adlerDA schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...  


Schon sehr merkwürdig, dass so jemand wie du, angeblich, ausgerechnet zum Profifußball geht.(Wobei ich mir kaum Vorstellen kann, dass du so einen Kapitalistentempel wie den Neubau des Waldstadions überhaupt betreten kannst!?). Wenn du nicht sowieso nur hier bist, um deinen idologischen Müll in die Welt zu werfen, solltest du nach den zitierten Zeilen mal eines deiner Hobbys überdenken!


Wenn ich mir dein Foto in deinem Steckbrief so ansehe, könnte ich mir das wirklich auch noch mal überlegen...Zum Glück gibt es rings um meinen Platz im Waldstadion bis jetzt noch nicht so sehr viele H.ckf....n dieser Qualität.



Och? Hab ich einen wunden Punkt getroffen?

Zu dem Bild:
Ich wüßte nicht, dass Metallica oft in unserer Kurve zu sehen sind. Aber du kannst dem James Hetfield ja mal schreiben!?

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adlerDA schrieb:
Pedrogranata schrieb:
adlerDA schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Das wäre in der Tat zwar nicht schlecht, aber in diesem Fall nicht unbedingt notwendig: Man muß ja den Flugverkehr nicht gänzlich einstellen. Er wäre eben teurer. Und wenn der Boss es für nötig hält schnell zu reisen oder reisen zu lassen, dann muß er eben zahlen. Damit wird es zwar für den Kapitalisten teurer und es schmälert etwas seinen Profit. Aber zum einen gilt das Verfahren für alle Kapitalisten gleichmäßig, sodaß es nichts an den Konkurrenzverhältnissen ändert, zum anderen wird es für ihn höchst exclusiv: das arme "Pack" bleibt unten und er kann so richtig von oben auf es herabsehen...Allerdings werden es alle unten sehen und hören, wenn der Geldsack auch den Drecksack gibt...  


Schon sehr merkwürdig, dass so jemand wie du, angeblich, ausgerechnet zum Profifußball geht.(Wobei ich mir kaum Vorstellen kann, dass du so einen Kapitalistentempel wie den Neubau des Waldstadions überhaupt betreten kannst!?). Wenn du nicht sowieso nur hier bist, um deinen idologischen Müll in die Welt zu werfen, solltest du nach den zitierten Zeilen mal eines deiner Hobbys überdenken!


Wenn ich mir dein Foto in deinem Steckbrief so ansehe, könnte ich mir das wirklich auch noch mal überlegen...Zum Glück gibt es rings um meinen Platz im Waldstadion bis jetzt noch nicht so sehr viele H.ckf....n dieser Qualität.



Och? Hab ich einen wunden Punkt getroffen?

Zu dem Bild:
Ich wüßte nicht, dass Metallica oft in unserer Kurve zu sehen sind. Aber du kannst dem James Hetfield ja mal schreiben!?

 


Also wenn man so ein Foto in seinen Steckbrief stellt, dann wird man schonmal auf eine gewisse Seelenverwandtschaft zur ausgestellten Gestik schließen können. Auf die genaue Physiognomie kann ich dann auch schon mal verzichten.
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Pedrogranata schrieb:

Also wenn man so ein Foto in seinen Steckbrief stellt, dann wird man schonmal auf eine gewisse Seelenverwandtschaft zur ausgestellten Gestik schließen können. Auf die genaue Physiognomie kann ich dann auch schon mal verzichten.

Aber schön vom Thema abgelenkt....
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Brady schrieb:
Pedrogranata schrieb:

Also wenn man so ein Foto in seinen Steckbrief stellt, dann wird man schonmal auf eine gewisse Seelenverwandtschaft zur ausgestellten Gestik schließen können. Auf die genaue Physiognomie kann ich dann auch schon mal verzichten.

Aber schön vom Thema abgelenkt....


Meines Wissens geht es hier um Waldbesetzer, die nicht wegen des Profifußballs im Wald hocken. Von welchem Thema hat bitte wer abgelenkt ? Mach einen entsprechenden Fred auf, dann werde ich mich dazu vielleicht äußern, aber nur, wenn du dazu wesentlich mehr als deine üblichen 5 Wörter in den Eröffnungspost packen willst.


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