municadler schrieb: nei er hat das problem schröders damals er will was werden und sagt das auch. das war noch nie hoch angesehen. bei schröder brauchte man dann den Umweg über scharping der beim Wähler nicht zu vermittel war um draufzu kommen dass Schröder wahlen gewinnt.
verstehe bei der SPD nicht warum man nicht sagen darf dass man was werden will ( ja das ist bei andren Parteieen auch so aber bei der SPD sehr ausgeprägt.
Er sagt halt nur, dass er was werden will, sonst sagt er nichts. Egal mit welchem Thema, egal mit welcher Politik. Sowohl pro Agenda2010, als auch pro Parteilinke, Hauptsache er wird gewählt. Er hat sich noch nie mit Positionen oder Themen profiliert, immer nur mit Machtoptionen. Und da wundert es dich, dass das nicht gut ankommt?
municadler schrieb: Gabriel ist ein sehr guter Kandidat und im gegensatz zu STB bin ich der Meinung die SPD hat durchaus die Chance zu einem Neuanfang.
Natürlich hat die SPD die Chance zu einem Neuanfang - so sie den denn wagt. Dann aber eher mit Leuten wie Heiko Maas - oder bislang ganz unbekannten Gesichtern. Gegen Sigmar Gabriel gibt es parteiintern doch erhebliche Vorbehalte, vielen gilt er als Opportunist, anderen als Schlaftablette.
nei er hat das problem schröders damals er will was werden und sagt das auch. das war noch nie hoch angesehen. bei schröder brauchte man dann den Umweg über scharping der beim Wähler nicht zu vermittel war um draufzu kommen dass Schröder wahlen gewinnt.
verstehe bei der SPD nicht warum man nicht sagen darf dass man was werden will ( ja das ist bei andren Parteieen auch so aber bei der SPD sehr ausgeprägt.
Aber gewinnt man mit Gabriel Wahlen? Er wurde doch in Niedersachsen gnadenlos abgewählt.
yeboah1981 schrieb: Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Nix gegen den Feiermeier....aber der als Bundeskanzler....nee nicht wirklich...
Er bringt jedenfalls Selbstbewusstsein mit. Und das Erfolgsmodell Schröder hat gezeigt, dass das gut bei den SPD-Wählern ankommt. Besser jedenfalls als die Scholz´ und Heils.
yeboah1981 schrieb: Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Nix gegen den Feiermeier....aber der als Bundeskanzler....nee nicht wirklich...
Er bringt jedenfalls Selbstbewusstsein mit. Und das Erfolgsmodell Schröder hat gezeigt, dass das gut bei den SPD-Wählern ankommt. Besser jedenfalls als die Scholz´ und Heils.
Würd mich mal interessieren...was der kreuzbuerger dazu sagt und wie das so mit der Verschuldung Berlins ist...
yeboah1981 schrieb: Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Nix gegen den Feiermeier....aber der als Bundeskanzler....nee nicht wirklich...
Er bringt jedenfalls Selbstbewusstsein mit. Und das Erfolgsmodell Schröder hat gezeigt, dass das gut bei den SPD-Wählern ankommt. Besser jedenfalls als die Scholz´ und Heils.
Würd mich mal interessieren...was der kreuzbuerger dazu sagt und wie das so mit der Verschuldung Berlins ist...
municadler schrieb: nei er hat das problem schröders damals er will was werden und sagt das auch. das war noch nie hoch angesehen. bei schröder brauchte man dann den Umweg über scharping der beim Wähler nicht zu vermittel war um draufzu kommen dass Schröder wahlen gewinnt.
verstehe bei der SPD nicht warum man nicht sagen darf dass man was werden will ( ja das ist bei andren Parteieen auch so aber bei der SPD sehr ausgeprägt.
Er sagt halt nur, dass er was werden will, sonst sagt er nichts. Egal mit welchem Thema, egal mit welcher Politik. Sowohl pro Agenda2010, als auch pro Parteilinke, Hauptsache er wird gewählt. Er hat sich noch nie mit Positionen oder Themen profiliert, immer nur mit Machtoptionen. Und da wundert es dich, dass das nicht gut ankommt?
der Wurm muss dem Fisch schmecken nicht dem Angler...
und mich wundert, dass du gabriel so genau verfolgt hast und seine politischen Aussagen..
Das Problem von manchen ist, dass sie differenzierte Meinungen gar nicht als Meinung erkennen, sondern nur schwarz- weiss zählt. nur Reiche besteuern bzw. Leistungsträger fördern wurde gewählt.
es sollte den Leuten vielleicht mal in den Sinn kommen, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt. Die SPD will weder eine Gesellschaft der Ellenbogen - noch eine Gesellschaft der sozialen Hängematte auf der man es sich bequem macht. Nur diese Message ist nicht schalgzeilen geeignet- schon gar nicht in 1 oder 2 zeilen. Sie geht in unsrer Mediengesellschaft wo nur das Schalgwort zählt im Grunde unter.
Das ist mehr als schade.
insofern ist einer wie Gabriel, der so eine Message vielleicht auch mal hemdsärmlig vertritt eben doch der richtige..
yeboah1981 schrieb: Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Nix gegen den Feiermeier....aber der als Bundeskanzler....nee nicht wirklich...
Er bringt jedenfalls Selbstbewusstsein mit. Und das Erfolgsmodell Schröder hat gezeigt, dass das gut bei den SPD-Wählern ankommt. Besser jedenfalls als die Scholz´ und Heils.
Würd mich mal interessieren...was der kreuzbuerger dazu sagt und wie das so mit der Verschuldung Berlins ist...
Als würde es bei Wahlen darauf ankommen...
Das hat doch damit nix zu tun...ich würd nur mal gerne wissen was der kreuzbuerger dazu sagt....net mehr net weniger...
[quote=Rahvin Leider laesst man den Markt nicht wirken (jaja, "Marktradikalismus" oder "Neoliberalismus", dass ich nicht lache. Schoen waers!). Stattdessen koennen sich die Banken aber darauf verlassen, dass man sie schon nicht untergehen laesst. Sie waeren dumm, wenn sie eine solche Begebenheit nicht ausnutzen wuerden. Haette man stattdessen so viele Banken wie moeglich in die Pleite gehen lassen, haette die Branche ihre Lektion fuer das naechste Mal gelernt (es gibt kein Rettungstuch). Gleichzeitig wuerden Bankkunden, die ihr Geld bei dieser Bank angelegt haetten und zumindest einen Teil davon verloren haetten, beim naechsten Mal doppelt und dreifach so vorsichtig sein, beim Waehlen einer Bank. Klingt das nicht so, als koennte der Markt unter solchen Umstaenden nicht viel eher funktionieren? Die Antwort ist: Schuld ist die ewig einspringende, nur an die naechsten Wahlen denkende Politik (und natuerlich auch der ungebildete Waehler; der einfache Antworten und Loesungen braucht), nicht der "boese" Markt, der noch "boesere" Manager oder gar die "Mutter des Teuflischen", die Bank. [/quote]
Wie viele Banken wären denn pleite gegangen und wie viele Anleger hätten dann wie viel verloren ? Hätte man alle gefährdeten Banken pleiten gehen lassen sollen oder nur bestimmte ? Das wären die ersten Fragen, deren Beantwortung mich als ungebildeten Wähler hierbei interessiert.
Die nächsten: Welche Anleger hätten denn verloren ? Wie viele Menschen hätten alles verloren oder zumindest ihre Altersrücklagen ? Und wer hätte dann einspringen müssen ? Sollte dann überhaupt jemand einspringen ?
Die letzte Frage: Angenommen es wäre so gekommen, wie du dir vorstellst, glaubst du wirklich, daß es dann überhaupt noch genügend Menschen gäbe, die vor der Frage stünden, bei welcher Bank sie anlegen sollen ?
Wenn du schon selbst die Frage stellst, wie das klingt, dann kann ich dir nur antworten: Zynisch.
Die Antworten und Lösungen für den ungebildeten Wähler sind auch einfach. Noch viel einfacher sogar, als die der Medien. Nur leider gibt es eine bestimmte Klientel, die gar nicht an einfachen Antworten und Lösungen interessiert ist. Wer angesichts zunehmender Beispiele für das Scheitern des freien Marktes immer noch fordert, diesen weiter ungehindert wirken zu lassen, und mit hochkomplexen Erklärungsversuchen einfachste Gründe verkompliziert, hat für mich weitaus weniger verstanden als der ungebildete Wähler mit seinem gesunden Menschenverstand und seiner noch nicht ganz so verkommenen Moral.
yeboah1981 schrieb: Aber gewinnt man mit Gabriel Wahlen? Er wurde doch in Niedersachsen gnadenlos abgewählt.
Wenns danach geht...müßte ja wieder der Platzeck ran...
Wowereit hat zwar kontinuierlich Stimmen verloren, aber eine Wahl noch nicht.
Gabriel hat seinen Wahlkreis mit dem 5. besten Ergebnis bundesweit gewonnen ....
er war der einzige in der SPD der vernehmlich Wahlkampf gemacht hat.
Absolut richtig. Ich wäre mit einem Vorsitzenden Gabriel sehr zufrieden. Dazu Nahles als Generalsekretärin und Steinmeier als Fraktionsvorsitzender. Das ist ein interessantes Führungstrio, das die Lager der Partei gut widerspiegelt und einen Neuanfang möglich machen kann.
Er sagt halt nur, dass er was werden will, sonst sagt er nichts. Egal mit welchem Thema, egal mit welcher Politik. Sowohl pro Agenda2010, als auch pro Parteilinke, Hauptsache er wird gewählt.
Er hat sich noch nie mit Positionen oder Themen profiliert, immer nur mit Machtoptionen. Und da wundert es dich, dass das nicht gut ankommt?
Wenns danach geht...müßte ja wieder der Platzeck ran...
klick
Am liebsten wäre der SPD wohl gewesen, wenn er nie den Posten an Beck abgegeben hätte. Aber leider ist er nicht für soviel Veranwortung geschaffen.
der Wurm muss dem Fisch schmecken nicht dem Angler...
und mich wundert, dass du gabriel so genau verfolgt hast und seine politischen Aussagen..
Das Problem von manchen ist, dass sie differenzierte Meinungen gar nicht als Meinung erkennen, sondern nur schwarz- weiss zählt. nur Reiche besteuern bzw. Leistungsträger fördern wurde gewählt.
es sollte den Leuten vielleicht mal in den Sinn kommen, dass die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt. Die SPD will weder eine Gesellschaft der Ellenbogen - noch eine Gesellschaft der sozialen Hängematte auf der man es sich bequem macht. Nur diese Message ist nicht schalgzeilen geeignet- schon gar nicht in 1 oder 2 zeilen. Sie geht in unsrer Mediengesellschaft wo nur das Schalgwort zählt im Grunde unter.
Das ist mehr als schade.
insofern ist einer wie Gabriel, der so eine Message vielleicht auch mal hemdsärmlig vertritt eben doch der richtige..
Das hat doch damit nix zu tun...ich würd nur mal gerne wissen was der kreuzbuerger dazu sagt....net mehr net weniger...
Gabriel hat seinen Wahlkreis mit dem 5. besten Ergebnis bundesweit gewonnen ....
er war der einzige in der SPD der vernehmlich Wahlkampf gemacht hat.
könnte aber auch mit Wowi leben
Meier oder?
wohl beide "Stones"
klick
Leider laesst man den Markt nicht wirken (jaja, "Marktradikalismus" oder "Neoliberalismus", dass ich nicht lache. Schoen waers!). Stattdessen koennen sich die Banken aber darauf verlassen, dass man sie schon nicht untergehen laesst. Sie waeren dumm, wenn sie eine solche Begebenheit nicht ausnutzen wuerden. Haette man stattdessen so viele Banken wie moeglich in die Pleite gehen lassen, haette die Branche ihre Lektion fuer das naechste Mal gelernt (es gibt kein Rettungstuch). Gleichzeitig wuerden Bankkunden, die ihr Geld bei dieser Bank angelegt haetten und zumindest einen Teil davon verloren haetten, beim naechsten Mal doppelt und dreifach so vorsichtig sein, beim Waehlen einer Bank. Klingt das nicht so, als koennte der Markt unter solchen Umstaenden nicht viel eher funktionieren? Die Antwort ist: Schuld ist die ewig einspringende, nur an die naechsten Wahlen denkende Politik (und natuerlich auch der ungebildete Waehler; der einfache Antworten und Loesungen braucht), nicht der "boese" Markt, der noch "boesere" Manager oder gar die "Mutter des Teuflischen", die Bank.
[/quote]
Wie viele Banken wären denn pleite gegangen und wie viele Anleger hätten dann wie viel verloren ?
Hätte man alle gefährdeten Banken pleiten gehen lassen sollen oder nur bestimmte ?
Das wären die ersten Fragen, deren Beantwortung mich als ungebildeten Wähler hierbei interessiert.
Die nächsten:
Welche Anleger hätten denn verloren ?
Wie viele Menschen hätten alles verloren oder zumindest ihre Altersrücklagen ?
Und wer hätte dann einspringen müssen ?
Sollte dann überhaupt jemand einspringen ?
Die letzte Frage:
Angenommen es wäre so gekommen, wie du dir vorstellst, glaubst du wirklich, daß es dann überhaupt noch genügend Menschen gäbe, die vor der Frage stünden, bei welcher Bank sie anlegen sollen ?
Wenn du schon selbst die Frage stellst, wie das klingt, dann kann ich dir nur antworten: Zynisch.
Die Antworten und Lösungen für den ungebildeten Wähler sind auch einfach.
Noch viel einfacher sogar, als die der Medien.
Nur leider gibt es eine bestimmte Klientel, die gar nicht an einfachen Antworten und Lösungen interessiert ist.
Wer angesichts zunehmender Beispiele für das Scheitern des freien Marktes immer noch fordert, diesen weiter ungehindert wirken zu lassen, und mit hochkomplexen Erklärungsversuchen einfachste Gründe verkompliziert, hat für mich weitaus weniger verstanden als der ungebildete Wähler mit seinem gesunden Menschenverstand und seiner noch nicht ganz so verkommenen Moral.
Absolut richtig.
Ich wäre mit einem Vorsitzenden Gabriel sehr zufrieden. Dazu Nahles als Generalsekretärin und Steinmeier als Fraktionsvorsitzender. Das ist ein interessantes Führungstrio, das die Lager der Partei gut widerspiegelt und einen Neuanfang möglich machen kann.
Der Einzige?
Da auch Gabriel den Seeheimern angehört, steht er ja nun nicht wirklich für einen Neuanfang.
Nach Schröder, Schröder Light nun Schröder Ultra-Light?
Und das soll die SPD glaubwürdiger machen?