yeboah1981 schrieb: Ist ja auch egal, ob er jetzt Seeheimer oder Netzwerker oder beides ist. Der linke Flügel muss gestärkt werden, das ist für mich klar. Vor allem dann, wenn Steinmeier Fraktionsvorsitzender bleibt.
Eben. Und das wird er nicht, wenn Steinmeier und Gabriel die Doppelspitze bilden. Dann können sie auch gleich Münte behalten.
Ich wundere mich eher, wie sehr du Gabriel hier propagierst, wenn du so wenig über ihn weißt?
Du hast null komma null Ahnung sorry der aufgeführte "leistungskreis" sagt gar nichts, da sitzt so ziemlich jeder drin: Opperman; Kolbow , Ulla Schmidt.. alles keine Rechten in der partei..
Gabriel wurde von partei rechten WIE LINKEN als Wunschkandidat bezeichnet, weil er sie zusamnmmenführen kann.
Wenn du Gabriel hier als Rechten oder Schröder light bezeichnest ,ist das schlicht FALSCH
Ich mische mich in eure Streitigkeiten ungern ein. Koennte mir aber vorstellen, dass Gabriel für das 'dumme' Wahlvolk (also mich) als einer der Schröder Männer gesehen wird. Ist aber auch egal. Besser als Muentefering und Steinmeier allemal (meine persönliche Wahrnehmung).
da geb ich dir ja sogar recht, dass er teilweise sogar von wählern als schröder light empfunden wird .. allerdings vor allem wegen der ART des Auftretens ..
aber selbst wenn, wie schon gesagt :
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler....
@municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.
municadler schrieb: und ich hab dir beschrieben wer noch alles in diesem "Lleisstungskreis" sitzt und die alle nicht als rechts gelten.. du verwechselst Leistungskreis mit Sprecherkreis und mit Sprecher..
Es heißt Leitungskreis und ich verwechsel gar nichts. Du weißt, wo der Seeheimer Kreis politisch steht?
Und wenn du hier immer wiederholst, dass laut einer Peressemeldung "Parteilinke" ihn vorgeschlagen haben: Wer denn?
yeboah1981 schrieb: Ist ja auch egal, ob er jetzt Seeheimer oder Netzwerker oder beides ist. Der linke Flügel muss gestärkt werden, das ist für mich klar. Vor allem dann, wenn Steinmeier Fraktionsvorsitzender bleibt.
Eben. Und das wird er nicht, wenn Steinmeier und Gabriel die Doppelspitze bilden. Dann können sie auch gleich Münte behalten.
ich finde die Auswahl sogar sehr geschickt:
Steinmeier als Zeichen dass man nicht alles als falsch empfindet was früher war ( warum auch ) Gabriel als Mittelsmann zwischen den Flügeln und Nahles ( die hast du in deiner Aufzählung vergessen) als Generalsekretärin für die Linken..
Ich weiss nicht was du für ein Rezept hast für die SPD ? den Linken beitreten ?
In Deutschlend musst du die Mitte mit links verbinden um Wahlen zu gewinnen- ganz links bekommst du ehrnbare Ergebnisse ,aber keine Mehrheit.
yeboah1981 schrieb: @municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.
Mit der Erweiterung des Parteivorstandes und dem Rückzug der Parteirechten Müntefering und Steinbrück ist ein Neuanfang schon vollzogen. Die Parteilinke wird nicht mehr an den Rand gedrückt. Das es einem SDB lieber wäre, dass nun die Parteirechte ausgegrenzt würde ist klar. Das wird aber (zum Glück) nicht passieren. Nahles als Generalsekretärin würde die Linke weiter stärken, das wäre eine gute Wahl. Da ist ein "Vermittler" Gabriel dann wichtig und richtig.
municadler schrieb: und ich hab dir beschrieben wer noch alles in diesem "Lleisstungskreis" sitzt und die alle nicht als rechts gelten.. du verwechselst Leistungskreis mit Sprecherkreis und mit Sprecher..
Es heißt Leitungskreis und ich verwechsel gar nichts. Du weißt, wo der Seeheimer Kreis politisch steht?
Und wenn du hier immer wiederholst, dass laut einer Peressemeldung "Parteilinke" ihn vorgeschlagen haben: Wer denn?
ich beziehe mich dabei auf die deutsche Presseagentur die das vermeldet hat ohne Namen zu nenen. Hast du nähere Informationen als die deutsche Presseagentur ? Deine Voruteile sind leider zu wenig.
yeboah1981 schrieb: @municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.
ich betreite überhaupt nicht dass umgedacht werden muss . ich bestreite lediglich, dass das mit Gabriel/ Nahles als Vorsitzender und Generalsekretärin nicht möglich sein soll.
yeboah1981 schrieb: @municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.
Mit der Erweiterung des Parteivorstandes und dem Rückzug der Parteirechten Müntefering und Steinbrück ist ein Neuanfang schon vollzogen. Die Parteilinke wird nicht mehr an den Rand gedrückt. Das es einem SDB lieber wäre, dass nun die Parteirechte ausgegrenzt würde ist klar. Das wird aber (zum Glück) nicht passieren. Nahles als Generalsekretärin würde die Linke weiter stärken, das wäre eine gute Wahl. Da ist ein "Vermittler" Gabriel dann wichtig und richtig.
Als linkes SPD-Mitglied käme ich mir da ganz schön verarscht vor. Da fährt man 10 Jahre eine Politik, die den eigenen Prinzipien entgegensteht, die zu 23% im Bund führt und bekommt am Ende eine Generalsekretärin. Mehr nicht?
yeboah1981 schrieb: @municadler Ich kann deine Meinung dazu ja absolut nachvollziehen. Aber es ist halt nur deine Meinung und sie berücksichtigt nicht den Fakt, dass der Kurs der letzten Jahre die SPD in ein absolutes Desaster geführt hat. Hier muss doch umgesteuert werden. Besser es fällt ein Drittel der SPD-Führung weg als noch ein weiteres der Wähler.
Mit der Erweiterung des Parteivorstandes und dem Rückzug der Parteirechten Müntefering und Steinbrück ist ein Neuanfang schon vollzogen. Die Parteilinke wird nicht mehr an den Rand gedrückt. Das es einem SDB lieber wäre, dass nun die Parteirechte ausgegrenzt würde ist klar. Das wird aber (zum Glück) nicht passieren. Nahles als Generalsekretärin würde die Linke weiter stärken, das wäre eine gute Wahl. Da ist ein "Vermittler" Gabriel dann wichtig und richtig.
Als linkes SPD-Mitglied käme ich mir da ganz schön verarscht vor. Da fährt man 10 Jahre eine Politik, die den eigenen Prinzipien entgegensteht, die zu 23% im Bund führt und bekommt am Ende eine Generalsekretärin. Mehr nicht?
Was spricht jetzt gegen die Berücksichtigung beider Strömungen? Soll man nun noch die Parteimitglieder verlieren, die sich dem rechten Flügel verpflichtet fühlen? Ich halte Gabriel definitiv für den besseren Kandidaten als Wowereit.
Und die inhaltliche Diskussion ist damit ja auch noch nicht abgeschlossen. Sie beginnt dann erst. Das sie wieder nach links rücken muss ist klar. Allerdings wird die CDU die Mitte ohnehin teilweise räumen müssen um der FDP zu Willen zu sein. Dann werden da eh Wählerschichten zurückgewonnen.
yeboah1981 schrieb: Als linkes SPD-Mitglied käme ich mir da ganz schön verarscht vor. Da fährt man 10 Jahre eine Politik, die den eigenen Prinzipien entgegensteht, die zu 23% im Bund führt und bekommt am Ende eine Generalsekretärin. Mehr nicht?
tutzt schrieb: Was spricht jetzt gegen die Berücksichtigung beider Strömungen?
Noch mal: Steinmeier ist doch Fraktionsvorsitzender. Damit wird dessen Strömung doch schon berücksichtigt. Mit Gabriel als PV und Nahles als GS hätte man die Hierarchie: Mitte, rechts, links. Es hätte sich so gut wie nix geändert. Die SPD muss jetzt nach einem Jahrzehnt In-die- Mitte-Rücken wieder polarisieren.
diese Aussage ist deiner nicht würdig weil ich dich bislang mit sehr fundierten Beiträgen geschätzt hab.
1. Es geht nicht nur um Posten
2. auch ein Parteichef Gabriel ( der in meinen augen kein Rechter ist) wird die SPD weiter links positionieren.
3. man kann nicht alles was in den letzten 11 jahren passiert ist auf einmal als grundfalsch hinstellen . Muss man auch nicht. Aber man uss klar machen ,dass hartz4 und die Rente mit 67 stark nachgessert werden müssen und Ungerechtigkeiten beseitigt werden müssen. Genau das wird die SPD auch tun .
Mann muss fähig sein das gewesene zu hinterfragen, sich aber den Linken auf den schoss zu setzten und populitiuschen Forderungen nachzugeben, wäre einer SPD unwürdig. Damit schafft sie 5 % mehr die sie den Linken wieder abnimmt und nicht mehr.
Soziale Demokratie glaubwürdig vertreten und nicht jedem alles versprechen muss das Ziel sein.
tutzt schrieb: Was spricht jetzt gegen die Berücksichtigung beider Strömungen?
Noch mal: Steinmeier ist doch Fraktionsvorsitzender. Damit wird dessen Strömung doch schon berücksichtigt. Mit Gabriel als PV und Nahles als GS hätte man die Hierarchie: Mitte, rechts, links. Es hätte sich so gut wie nix geändert. Die SPD muss jetzt nach einem Jahrzehnt in-die- Mitte-rücken wieder polarisieren.
Und das seh ich völlig anders. Das würde die letzte Glaubwürdigkeit verspielen. Es ist doch grotesk so zu tun, als wäre alles, was die letzten 11 Jahre erreicht wurde falsch gewesen wäre. Es gibt nun mal die Normativität des Faktischen. Die Mille wird ohnehin wieder frei werden, der Linksruck muss sein, aber nicht auf das Niveau der Populisten Lafontaine und Gysi und ihre Unfinanzierbaren Maximalforderungen. Dann macht sich die SPD nicht nur lächerlich, sondern endgültig überflüssig. Sie muss der Ausgleich zwischen dem Populismus der Linkspartei und dem Kahlschlag der Schwarz-Gelben Koalition sein. Und das Geht mit dem Führungstrio Nahles, Gabriel und Steinmeier am besten.
tutzt schrieb: Was spricht jetzt gegen die Berücksichtigung beider Strömungen?
Noch mal: Steinmeier ist doch Fraktionsvorsitzender. Damit wird dessen Strömung doch schon berücksichtigt. Mit Gabriel als PV und Nahles als GS hätte man die Hierarchie: Mitte, rechts, links. Es hätte sich so gut wie nix geändert. Die SPD muss jetzt nach einem Jahrzehnt in-die- Mitte-rücken wieder polarisieren.
Und das seh ich völlig anders. Das würde die letzte Glaubwürdigkeit verspielen. Es ist doch grotesk so zu tun, als wäre alles, was die letzten 11 Jahre erreicht wurde falsch gewesen wäre. Es gibt nun mal die Normativität des Faktischen. Die Mille wird ohnehin wieder frei werden, der Linksruck muss sein, aber nicht auf das Niveau der Populisten Lafontaine und Gysi und ihre Unfinanzierbaren Maximalforderungen. Dann macht sich die SPD nicht nur lächerlich, sondern endgültig überflüssig. Sie muss der Ausgleich zwischen dem Populismus der Linkspartei und dem Kahlschlag der Schwarz-Gelben Koalition sein. Und das Geht mit dem Führungstrio Nahles, Gabriel und Steinmeier am besten.
@municadler Ich spreche da gar nicht mal für meine Ansichten, sondern stelle dar, wie die SPD aus ihrer Krise kommen kann. Und das kann nur eine deutliche Abkehr von der Agendapolitik sein. Und in der Bevölkerung wird dies durchaus an Personen, Posten und Persönlichkeiten festgemacht.
Eben. Und das wird er nicht, wenn Steinmeier und Gabriel die Doppelspitze bilden. Dann können sie auch gleich Münte behalten.
da geb ich dir ja sogar recht, dass er teilweise sogar von wählern als schröder light empfunden wird .. allerdings vor allem wegen der ART des Auftretens ..
aber selbst wenn, wie schon gesagt :
Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler....
Es heißt Leitungskreis und ich verwechsel gar nichts.
Du weißt, wo der Seeheimer Kreis politisch steht?
Und wenn du hier immer wiederholst, dass laut einer Peressemeldung "Parteilinke" ihn vorgeschlagen haben: Wer denn?
ich finde die Auswahl sogar sehr geschickt:
Steinmeier als Zeichen dass man nicht alles als falsch empfindet was früher war ( warum auch ) Gabriel als Mittelsmann zwischen den Flügeln und Nahles ( die hast du in deiner Aufzählung vergessen) als Generalsekretärin für die Linken..
Ich weiss nicht was du für ein Rezept hast für die SPD ? den Linken beitreten ?
In Deutschlend musst du die Mitte mit links verbinden um Wahlen zu gewinnen- ganz links bekommst du ehrnbare Ergebnisse ,aber keine Mehrheit.
Mit der Erweiterung des Parteivorstandes und dem Rückzug der Parteirechten Müntefering und Steinbrück ist ein Neuanfang schon vollzogen.
Die Parteilinke wird nicht mehr an den Rand gedrückt. Das es einem SDB lieber wäre, dass nun die Parteirechte ausgegrenzt würde ist klar. Das wird aber (zum Glück) nicht passieren.
Nahles als Generalsekretärin würde die Linke weiter stärken, das wäre eine gute Wahl.
Da ist ein "Vermittler" Gabriel dann wichtig und richtig.
ich beziehe mich dabei auf die deutsche Presseagentur die das vermeldet hat ohne Namen zu nenen. Hast du nähere Informationen als die deutsche Presseagentur ? Deine Voruteile sind leider zu wenig.
Du bist doch auch tüchtig.
ich betreite überhaupt nicht dass umgedacht werden muss . ich bestreite lediglich, dass das mit Gabriel/ Nahles als Vorsitzender und Generalsekretärin nicht möglich sein soll.
Was spricht jetzt gegen die Berücksichtigung beider Strömungen?
Soll man nun noch die Parteimitglieder verlieren, die sich dem rechten Flügel verpflichtet fühlen?
Ich halte Gabriel definitiv für den besseren Kandidaten als Wowereit.
Und die inhaltliche Diskussion ist damit ja auch noch nicht abgeschlossen. Sie beginnt dann erst. Das sie wieder nach links rücken muss ist klar. Allerdings wird die CDU die Mitte ohnehin teilweise räumen müssen um der FDP zu Willen zu sein. Dann werden da eh Wählerschichten zurückgewonnen.
http://www.taz.de/1/politik/bundestagswahl/artikel/1/spd-generalsekretaer-heil-gibt-amt-ab/
wenn wowereit sich geschickt verhält führt der weg eigentlich zwangsläufig über ihn.
wird spannend zu beobachten sein.
Die SPD muss jetzt nach einem Jahrzehnt In-die- Mitte-Rücken wieder polarisieren.
diese Aussage ist deiner nicht würdig weil ich dich bislang mit sehr fundierten Beiträgen geschätzt hab.
1. Es geht nicht nur um Posten
2. auch ein Parteichef Gabriel ( der in meinen augen kein Rechter ist) wird die SPD weiter links positionieren.
3. man kann nicht alles was in den letzten 11 jahren passiert ist auf einmal als grundfalsch hinstellen . Muss man auch nicht. Aber man uss klar machen ,dass hartz4 und die Rente mit 67 stark nachgessert werden müssen und Ungerechtigkeiten beseitigt werden müssen. Genau das wird die SPD auch tun .
Mann muss fähig sein das gewesene zu hinterfragen, sich aber den Linken auf den schoss zu setzten und populitiuschen Forderungen nachzugeben, wäre einer SPD unwürdig. Damit schafft sie 5 % mehr die sie den Linken wieder abnimmt und nicht mehr.
Soziale Demokratie glaubwürdig vertreten und nicht jedem alles versprechen muss das Ziel sein.
Und das seh ich völlig anders. Das würde die letzte Glaubwürdigkeit verspielen.
Es ist doch grotesk so zu tun, als wäre alles, was die letzten 11 Jahre erreicht wurde falsch gewesen wäre.
Es gibt nun mal die Normativität des Faktischen.
Die Mille wird ohnehin wieder frei werden, der Linksruck muss sein, aber nicht auf das Niveau der Populisten Lafontaine und Gysi und ihre Unfinanzierbaren Maximalforderungen. Dann macht sich die SPD nicht nur lächerlich, sondern endgültig überflüssig.
Sie muss der Ausgleich zwischen dem Populismus der Linkspartei und dem Kahlschlag der Schwarz-Gelben Koalition sein.
Und das Geht mit dem Führungstrio Nahles, Gabriel und Steinmeier am besten.
110 % deiner Meinung !
Und in der Bevölkerung wird dies durchaus an Personen, Posten und Persönlichkeiten festgemacht.