Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
Das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
Schau' Dir doch bitte mal an, welche Steuerschlupflöcher in den letzten 11 Jahren eingeführt wurden. Langt völlig, wenn Du Dich mal fragst, warum Kapitalbeteiligungen steuerfrei veräußert werden dürfen. Rund wird da Bild, wenn Du Dir anschaust, welchen Job die Leute heute haben, die diese Regelungen einführten.
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf .. der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
reggaetyp schrieb: Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
zdem zweck hatte ich die Frage gestellt ob eher ein erbe oder eine Krankenschwester Leistungsträger ist.
die wurde nicht beantwortet, sondern mir wurde Polemik vorgeworfen.. Aber in einer solchen Diskussion muss doch bezüglich der -laut FDP- zu förderndern Leistungsträgern die Frage erlaubt sein wer das eigentlich ist.
Für diejenigen, die unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen, wirds ja wohl dank steigender Krankenkassenbeiträge auch nichts mit mehr Netto vom Brutto...
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf .. der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
grade mal aus der uneffektiven und geldverschlingenden Staatskrankenkassenmaschinerie, sonst hängt der mit seinen 5000 auch überall drinnen. Die sollen mal dieses Krankenkassenmonster reformieren (wozu gibts hunderte verschiedene Kassen), aber ist halt leichter zu schreien "alle sollen da einzahlen". Und, was passiert, wenn alle da einzahlen, in ein paar Jahren? Dann ist das System gleich am ***** wie jetzt.
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf .. der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
grade mal aus der uneffektiven und geldverschlingenden Staatskrankenkassenmaschinerie, sonst hängt der mit seinen 5000 auch überall drinnen. Die sollen mal dieses Krankenkassenmonster reformieren (wozu gibts hunderte verschiedene Kassen), aber ist halt leichter zu schreien "alle sollen da einzahlen". Und, was passiert, wenn alle da einzahlen, in ein paar Jahren? Dann ist das System gleich am ***** wie jetzt.
ok einverstanden, einigen wir uns dann auf ein reformiertes System in das alle solidarisch einzahlen ?
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf .. der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
grade mal aus der uneffektiven und geldverschlingenden Staatskrankenkassenmaschinerie, sonst hängt der mit seinen 5000 auch überall drinnen. Die sollen mal dieses Krankenkassenmonster reformieren (wozu gibts hunderte verschiedene Kassen), aber ist halt leichter zu schreien "alle sollen da einzahlen". Und, was passiert, wenn alle da einzahlen, in ein paar Jahren? Dann ist das System gleich am ***** wie jetzt.
ok einverstanden, einigen wir uns dann auf ein reformiertes System in das alle solidarisch einzahlen ?
da hab ich dann nix dagegen - zuerst Reform, dann alle da rein. Aber ich glaube nicht, dass es zu wirklich sinnvollen Reformen in diesem Bereich kommen wird, da da zuviele verschiedene Grüppchen schon dafür sorgen, dass sie nicht zu kurz kommen.
Leider ist die Politik viel zu feige und nur darauf bedacht, wiedergewählt zu werden. Überlegungen wegen der Kohlesubventionen in NRW werden aktuell zurückgestellt, da man dort nächstes Jahr wählt und Angst um die Stimmen hat, wenn man da was ändert. Alles feige Schisser. Ich wäre sowieso dafür, dass Bundes- und Landtagswahlen zeitgleich stattfinden - vielleicht dämmt das dann dieses "ich darf in Hessen nix machen, weil das die Wahlen in NRW beeinflussen könnte"-Denken auf.
MrBoccia schrieb: Ich wäre sowieso dafür, dass Bundes- und Landtagswahlen zeitgleich stattfinden - vielleicht dämmt das dann dieses "ich darf in Hessen nix machen, weil das die Wahlen in NRW beeinflussen könnte"-Denken auf.
Das könnte wegen der unterschiedlichen Legislaturperioden ziemlich schwierig werden.
MrBoccia schrieb: Ich wäre sowieso dafür, dass Bundes- und Landtagswahlen zeitgleich stattfinden - vielleicht dämmt das dann dieses "ich darf in Hessen nix machen, weil das die Wahlen in NRW beeinflussen könnte"-Denken auf.
Das könnte wegen der unterschiedlichen Legislaturperioden ziemlich schwierig werden.
dann muss man die halt angleichen, ist doch logisch.
nicht das man das nicht verhindern könnte, man will es nicht, weil man Steuern senken will für die, die von den gesetzlichen Sozialkassen nicht betroffen sind, da an deren Finanzierung nicht beteiligt..
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
Das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was. Aber dagegen, dass man hinterher nochmal für das gleiche Geld gemolken wird, mit Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Reggaesteuer ...
Dortelweil-Adler schrieb: Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Hmmm, das hatte ich so verstanden:
zamusi schrieb: ein steuersystem, das nicht einheitlich ist kann daher denke ich nicht gerecht sein und führt nur dazu, dass die eine seite sich von der anderen entfernt und es kein "an einem strang ziehen" mehr ist.
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
Luzbert schrieb: Über was streitet ihr denn dann, wenn sich alle einig sind, dass steuerliche Progression sozial gerecht ist?
gerecht ist sie ja nicht - gerecht wäre das Steuersystem, wenn jeder prozentual gleich viel bezahlen würde. Aber sie ist sozial, was ja auch ok ist.
Das wäre ungerecht. Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde? Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden. Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was. Aber dagegen, dass man hinterher nochmal für das gleiche Geld gemolken wird, mit Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Reggaesteuer ...
DA
ok lass uns die vermögenssteuer nicht einführen die erbschaftssteuer Grund steuer, Grunderwerbsteuer abschaffen .
wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?
wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?
an den Polizisten, die wir nach München an die S-bahnen stellen wollten ? an den Lehren um kleinere Klassen und damit bessrere Bildung zu erhalten? an den Ganztagschulen, die wir wollen um allen gleichen Bildungschancen zu gewähren? an den Schulpsychologen und Sozialarbeitern, die wir in den Gedenkgottesdiensten immer zur Gewaltprävention fordern ?
bei uns in der fa. gab es einen massiven wirtschaftlichen einbruch, vor ca. 5 jahren. ganz, ganz schlechte auftragslage. wir waren 20 leute. also hat man sich mit den geschäftsführern zusammen gesetzt.
die frage lautete ob jeder bereit ist auf 1.000,-- des einkommens zu verzichten (analog prozentual die geschäftsführung) oder ob die belegschaft reduziert werden soll.
nach nicht ganz einer halben stunde war klar, dass alle, aber wirklich alle, bereit waren die gehaltskürzung mitzutragen.
beantwortet das deine frage? ich verdiene heute noch 600,-- weniger als in den frühen 2000,--ern aber wir haben aktuell drei auszubildende. deren ausbildung bezahle ich mit meinem gehaltsverzicht mit. und auch wenn es bei mir mit geld manchmal sehr eng ist: ich finde das ok.
Dortelweil-Adler schrieb: Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was. Aber dagegen, dass man hinterher nochmal für das gleiche Geld gemolken wird, mit Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Reggaesteuer ...
DA
Erbschaftssteuer, Grundsteuer und Grunderwerbssteuer können gerne allesamt abgeschafft werden.
Bei der Erbschaftssteuer bin ich zwiegespalten, da es eine Steuer ist die ich teilweise nachvollziehen kann. Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann.
Wenn jemandem aber einfach so mir nichts Dir nichts 1.000.000€ erbt stellt es doch kein Problem dar zu sagen: Ok, dafür, dass ich für keine Leistung etwas erhalte, gebe ich auch einen Teil ab. Dass der verstorbene dieses Geld schon 100-fach versteuert hat ist korrekt. Aber den juckt es nicht mehr, der ist hin
Sterben ist also nicht nur für die Erben, die Krankenkassen und die Rentenkassen wertschöpfend, sondern auch für die Allgemeinheit
Luzbert schrieb: ... Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann. ...
Ein Puppenhaus. Wenn das eine gute Ausstattung hat, wird's aber auch schon eng.
Luzbert schrieb: Sterben ist also nicht nur für die Erben, die Krankenkassen und die Rentenkassen wertschöpfend, sondern auch für die Allgemeinheit
Das finde ich mehr als zynisch. Es ist ja sogar auch noch falsch. Schon mal darüber nachgedacht, dass nicht nur Rentner sterben, sondern auch Leute, die durchaus noch "wertschöpfend" tätig waren?
Luzbert schrieb: ... Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann. ...
Ein Puppenhaus. Wenn das eine gute Ausstattung hat, wird's aber auch schon eng.
Naja, dann ist das aber dann auch halt auch ok. Meine Frage, warum man grundsätzlich auf die Erbschaftssteuer verzichten sollte, wurde mir übrigens nie, auch nur ansatzweise, versucht zu beantworten.
Das wäre ungerecht.
Bilde ich mir das aber nur ein, dass wegen der Progression gejammert wurde?
Von wegen Leistungsträger dürfen nicht höher besteuer werden.
Und ich warte immer noch darauf, wer wieso Leistungsträger ist.
Schau' Dir doch bitte mal an, welche Steuerschlupflöcher in den letzten 11 Jahren eingeführt wurden. Langt völlig, wenn Du Dich mal fragst, warum Kapitalbeteiligungen steuerfrei veräußert werden dürfen. Rund wird da Bild, wenn Du Dir anschaust, welchen Job die Leute heute haben, die diese Regelungen einführten.
was ist daran gerecht, wenn einer 10% und ein anderer 20% an Steuern bezahlt? Das erschliesst sich mir nicht.
Und ich glaube, kaum einer regt sich über die Progression auf. Die ist schon ok so - vielleicht wäre eine Vereinfachung angebracht. Mit weniger Steuersätzen, Ausnahmeregelungen raus, hohe Freibeträge.
bin ich auch dafür, wenn man gleichzeitig die Ungerechtigkeit abschafft, dass derjenige mit 4000 brutto/ Monat zwangssolidarisch sein muss und der mit 5.000 sich verabschieden darf ..
der der erbt oder Zins bzw Mieteinahmen hat ja sowieso...
zdem zweck hatte ich die Frage gestellt ob eher ein erbe oder eine Krankenschwester Leistungsträger ist.
die wurde nicht beantwortet, sondern mir wurde Polemik vorgeworfen..
Aber in einer solchen Diskussion muss doch bezüglich der -laut FDP- zu förderndern Leistungsträgern die Frage erlaubt sein wer das eigentlich ist.
Für diejenigen, die unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen, wirds ja wohl dank steigender Krankenkassenbeiträge auch nichts mit mehr Netto vom Brutto...
grade mal aus der uneffektiven und geldverschlingenden Staatskrankenkassenmaschinerie, sonst hängt der mit seinen 5000 auch überall drinnen. Die sollen mal dieses Krankenkassenmonster reformieren (wozu gibts hunderte verschiedene Kassen), aber ist halt leichter zu schreien "alle sollen da einzahlen". Und, was passiert, wenn alle da einzahlen, in ein paar Jahren? Dann ist das System gleich am ***** wie jetzt.
ok einverstanden, einigen wir uns dann auf ein reformiertes System in das alle solidarisch einzahlen ?
da hab ich dann nix dagegen - zuerst Reform, dann alle da rein. Aber ich glaube nicht, dass es zu wirklich sinnvollen Reformen in diesem Bereich kommen wird, da da zuviele verschiedene Grüppchen schon dafür sorgen, dass sie nicht zu kurz kommen.
Leider ist die Politik viel zu feige und nur darauf bedacht, wiedergewählt zu werden. Überlegungen wegen der Kohlesubventionen in NRW werden aktuell zurückgestellt, da man dort nächstes Jahr wählt und Angst um die Stimmen hat, wenn man da was ändert. Alles feige Schisser. Ich wäre sowieso dafür, dass Bundes- und Landtagswahlen zeitgleich stattfinden - vielleicht dämmt das dann dieses "ich darf in Hessen nix machen, weil das die Wahlen in NRW beeinflussen könnte"-Denken auf.
Das könnte wegen der unterschiedlichen Legislaturperioden ziemlich schwierig werden.
dann muss man die halt angleichen, ist doch logisch.
http://de.news.yahoo.com/17/20091007/thl-gesundheitsoekonom-wasem-rechnet-mit-3f611bb.html
nicht das man das nicht verhindern könnte, man will es nicht, weil man Steuern senken will für die, die von den gesetzlichen Sozialkassen nicht betroffen sind, da an deren Finanzierung nicht beteiligt..
Ja, bildest Du Dir ein, gegen die Progression hat keiner was.
Aber dagegen, dass man hinterher nochmal für das gleiche Geld gemolken wird, mit Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Grunderwerbssteuer, Reggaesteuer ...
DA
und auch Bradys seltsamer Frage liegt das m.E. zugrunde. Leider sagt der ja nie, was er wirklich denkt/meint/will.
ok lass uns die vermögenssteuer nicht einführen die erbschaftssteuer Grund steuer, Grunderwerbsteuer abschaffen .
wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?
wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?
an den Polizisten, die wir nach München an die S-bahnen stellen wollten ? an den Lehren um kleinere Klassen und damit bessrere Bildung zu erhalten? an den Ganztagschulen, die wir wollen um allen gleichen Bildungschancen zu gewähren? an den Schulpsychologen und Sozialarbeitern, die wir in den Gedenkgottesdiensten immer zur Gewaltprävention fordern ?
1000,-- Euro?
bei uns in der fa. gab es einen massiven wirtschaftlichen einbruch, vor ca. 5 jahren. ganz, ganz schlechte auftragslage. wir waren 20 leute. also hat man sich mit den geschäftsführern zusammen gesetzt.
die frage lautete ob jeder bereit ist auf 1.000,-- des einkommens zu verzichten (analog prozentual die geschäftsführung) oder ob die belegschaft reduziert werden soll.
nach nicht ganz einer halben stunde war klar, dass alle, aber wirklich alle, bereit waren die gehaltskürzung mitzutragen.
beantwortet das deine frage? ich verdiene heute noch 600,-- weniger als in den frühen 2000,--ern aber wir haben aktuell drei auszubildende. deren ausbildung bezahle ich mit meinem gehaltsverzicht mit. und auch wenn es bei mir mit geld manchmal sehr eng ist: ich finde das ok.
Erbschaftssteuer, Grundsteuer und Grunderwerbssteuer können gerne allesamt abgeschafft werden.
Bei der Erbschaftssteuer bin ich zwiegespalten, da es eine Steuer ist die ich teilweise nachvollziehen kann.
Bis zu gewissen Beträgen sind die verwandten Erben ja ohnehin von der Steuer befreit, so dass das Haus beispielsweise steuerfrei vererbt werden kann.
Wenn jemandem aber einfach so mir nichts Dir nichts 1.000.000€ erbt stellt es doch kein Problem dar zu sagen: Ok, dafür, dass ich für keine Leistung etwas erhalte, gebe ich auch einen Teil ab.
Dass der verstorbene dieses Geld schon 100-fach versteuert hat ist korrekt. Aber den juckt es nicht mehr, der ist hin
Sterben ist also nicht nur für die Erben, die Krankenkassen und die Rentenkassen wertschöpfend, sondern auch für die Allgemeinheit
Schon mal darüber nachgedacht, dass nicht nur Rentner sterben, sondern auch Leute, die durchaus noch "wertschöpfend" tätig waren?