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Bundestagswahl 2009

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yeboah1981 schrieb:
Das finde ich mehr als zynisch. Es ist ja sogar auch noch falsch.


Es war zynisch gemeint. Sorry wenn es falsch rüber kam
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yeboah1981 schrieb:
Wo kämen wir denn hin, wenn man immer machen kann, was man will?

Das ist aber Busbremserniveau.  :neutral-face
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yeboah1981 schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
municadler schrieb:
wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?

wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?



a) Durch Abschaffung ausnahmslos aller Ausnahmen im Einkommensteuerrecht.

b) Durch die geschätzt gesparten 5 Millionen Finanzbeamten - sobald sie ihre Rente hinter sich haben. Bundeswehr. Blödsinnige Subventionen für Berufe und Technologien die keine Zukunft haben. Zumindest nicht hier.

DA
Steuern steuern. Was du willst, hört sich an, wie die Abschaffung von Politik, von jeglicher staatlicher Regulierung und somit auch einem Weniger an Demokratie.
Dass es natürlich eine Menge sinnloser Steuergesetze, Ausnahmen und Subventionen gibt, will ich ganz bestimmt nicht abstreiten.



Wo und wie tu ich das denn?

DA
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Brady schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Es wäre halt schön, wenn du nicht nur durch Fragen etwas suggerierst, sondern auch mal selbst Stellung beziehen würdest. Das würde die Intention deiner Fragen auch klarer werden lassen.
Natürlich würde ich zu 1000 Euro mehr nicht "nein" sagen, aber wenn ich das gesamtgesellschaftlich sehen würde, und das versuche ich immer, wären sie wichtiger für das Allgemeinwesen.
Wenn es mir um mich gehen würde, wäre ich gegen Chancengleichheit im Bildungssystem, für Studiengebühren und gegen eine höhere Erbschaftssteuer.  
Also verzichtest du auf die 1.000 Euronen und gibst sie Vater Staat damit der damit was gescheites anfangen kann?

Ich weiß wirklich nicht, was du mit dieser ständigen Fragerei bezwecken willst. Dass wir unsere finanzielle Situation hier öffentlich machen?

Wenn ich auch ohne die gut leben kann, dann ja. Wenn nicht oder wenn ich eine Familie zu versorgen habe, dann nein.
"Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."
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Dortelweil-Adler schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
municadler schrieb:
wie finanzierst du das mit einem gesenketen Spitzensteuersatz?

wenn du sagst der Staat soll sparen . Woran genau?



a) Durch Abschaffung ausnahmslos aller Ausnahmen im Einkommensteuerrecht.

b) Durch die geschätzt gesparten 5 Millionen Finanzbeamten - sobald sie ihre Rente hinter sich haben. Bundeswehr. Blödsinnige Subventionen für Berufe und Technologien die keine Zukunft haben. Zumindest nicht hier.

DA
Steuern steuern. Was du willst, hört sich an, wie die Abschaffung von Politik, von jeglicher staatlicher Regulierung und somit auch einem Weniger an Demokratie.
Dass es natürlich eine Menge sinnloser Steuergesetze, Ausnahmen und Subventionen gibt, will ich ganz bestimmt nicht abstreiten.



Wo und wie tu ich das denn?

DA
Vielleicht hatte ich dich ja falsch verstanden. "Abschaffung aller  Ausnahmeregelungen" hört sich für mich halt so an.
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Brady schrieb:
municadler schrieb:

ich glaub eher du schreibst schlicht weil du differenziert weder denken noch antworten willst..

auf deine ( sory blöde ) Frage:

wenn jemand durch die 1000 euro mehr dann 3000 verdient, wird ers für sich behalten wollen und zwar möglichst ganz. Wenn einer durch die 1000 euro mehr dann 20.000 im Monat hat, wird er vielleicht auch bereit sein einen Teil davon abzugeben - sofern er über seinen Tellerrand hinausschauen kann und differenziert denken kann.
Scheinst mich ja recht gut zu kennen um dir hier ein Urteil erlauben zu können....

Ich rede nicht von irgendjemanden...ich frage ob du die 1000 Euronen behälst oder auch dem Staat gibst...



sag mal wie blöd kann man eigentlich noch fragen? Kein Mensch würde sagen er gibt die kompletten 1000 euro gerne ab.
ich in meinem fall gebe wohl ca. 50% an Steuern und Sozialabgaben von den 1000 euro ab und Ich finde das unter einer Bedingung auch Ok:

wenn der der deutlich mehr hat, durch Einkommen , Erben, Vermietung etc auch mehr abgibt- zum Beispiel AUCH Sozialabgaben, was ja nicht der Fall ist .

ich habe erst dann ein Problem mit meiner Solidarität, wenn andre sich aus den Sozialversicherungen verabschienden dürfen..

wann kapieerst du, dass deine Frage nicht mit einem Satz zu beantworten ist?
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Dortelweil-Adler schrieb:
municadler schrieb:
ich weiss nicht von welcher Rechtsgrundlage du ausgehst - nach geltendem Recht sind Untenemensübertragungen STEURFREI - wenn sie 10 Jahre lang weitergeführt werden. Wenn sie 8 Jahre lang weitergeführt werden, sind nur anteilig die 2 jahre zu bezahlen.

Träumerle.

Voraussetzung für ein Erlöschen der Steuer ist, dass das übergebene Unternehmen vom Nachfolger während der 10-Jahres-Frist in vergleichbarem Rahmen fortgeführt wird. Für die Vergleichbarkeit kommt es auf Umsatz, Auftragsvolumen, Betriebsvermögen und Anzahl der Arbeitnehmer an. Liegen diese Voraussetzungen nicht mehr vor (etwa bei Personalabbau, aber auch bei Insolvenz), wird die zu diesem Zeitpunkt noch gestundete restliche Steuer sofort fällig.

DA


"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..
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Wie sich hier alle winden...
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municadler schrieb:
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..


Und das kannst Du 10 Jahre voraus planen?
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Brady schrieb:
Wie sich hier alle winden...
Dir haben jetzt alle auf deine sinnlose Frage ziemlich ausführlich geantwortet. Dass man über seine Einkommensverhältnisse keine Auskunft gibt, ist ja wohl logisch. Was willst du überhaupt?
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Bigbamboo schrieb:
municadler schrieb:
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..


Und das kannst Du 10 Jahre voraus planen?




du hast es nicht kapiert . Wer um alles in der welt verlangt das ? wenn er ihn 10 jahre weiterführt- steuerfrei wenn nicht - anteilig nach Dauer steuerpflichtig.
Kein Erbe muss bei Erbantritt seinen Eid darauf schwören wie lange er weitermacht .
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municadler schrieb:

du hast es nicht kapiert . Wer um alles in der welt verlangt das ? wenn er ihn 10 jahre weiterführt- steuerfrei wenn nicht - anteilig nach Dauer steuerpflichtig.
Kein Erbe muss bei Erbantritt seinen Eid darauf schwören wie lange er weitermacht .


Schonmal was von Insolvenzen gehört?
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yeboah1981 schrieb:
Brady schrieb:
Wie sich hier alle winden...
Dir haben jetzt alle auf deine sinnlose Frage ziemlich ausführlich geantwortet. Dass man über seine Einkommensverhältnisse keine Auskunft gibt, ist ja wohl logisch. Was willst du überhaupt?



er kann oder will auf differenzierte Antworten nicht  antworten. Die Vermutung liegt nahe aus Mangel an Argumenten..
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municadler schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Brady schrieb:
Wie sich hier alle winden...
Dir haben jetzt alle auf deine sinnlose Frage ziemlich ausführlich geantwortet. Dass man über seine Einkommensverhältnisse keine Auskunft gibt, ist ja wohl logisch. Was willst du überhaupt?



er kann oder will auf differenzierte Antworten nicht  antworten. Die Vermutung liegt nahe aus Mangel an Argumenten..

Zwei Antworten:
1. Ja ich behalte die Kohle
2. Nein ich geb sie Vater Staat
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Du willst es nicht raffen, oder? Wir haben dir in "wenn"-Szenarien geantwortet, da die Beantwortung der Frage mit "Ja" oder "Nein" Auskunft über unsere Einkommensverhältnisse beinhalten würde.
Wie viel verdienst du denn im Monat, Brady?
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Insgeheim wuensche ich mir manchmal eine rot-rot-gruene Volksfront, die Deutschland in den Ruin wirtschaftet und zum Gespoett der Welt macht. Damit die ganzen Linken endlich was merken (obwohl Linke ja generell sehr gut darin sind, andere fuer ihr staendiges Versagen verantwortlich zu machen. Boeses Kapital, boese Amerikaner, boese Gier, boese Manager, alle boese...). Doch irgendwie ist mir Deutschland dann doch zu schade dafuer. Mich muesste es aber eh nicht interessieren, bin laengst ausgewandert; aber man fuehlt sich dennoch irgendwie verbunden.... Naja, schauen wir mal was 2013 passiert.
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Rahvin schrieb:
(obwohl Linke ja generell sehr gut darin sind, andere fuer ihr staendiges Versagen verantwortlich zu machen. Boeses Kapital, boese Amerikaner, boese Gier, boese Manager, alle boese...).


Wie konnte ich nur die boesen Multikonzerne und die boese Globalisierung vergessen?
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yeboah1981 schrieb:
Du willst es nicht raffen, oder? Wir haben dir in "wenn"-Szenarien geantwortet, da die Beantwortung der Frage mit "Ja" oder "Nein" Auskunft über unsere Einkommensverhältnisse beinhalten würde.
Wie viel verdienst du denn im Monat, Brady?  

Was hat die Beantwortung der Frage mit den Einkommensverhältnissen zu tun? Gar nix...
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municadler schrieb:
Bigbamboo schrieb:
municadler schrieb:
"im Vergleichbaren Rahmen" ja und das ist doch in Ordnung ! vergleichbar heisst nicht gleich. Sollte man allerdings aus einem 50 Mann Unternehmen nur die Kantine mit 2 Mann behalten, um die Steuer zu umgehen, kann das ja wohl nicht im Sinne des Erfinders sein..


Und das kannst Du 10 Jahre voraus planen?




du hast es nicht kapiert . Wer um alles in der welt verlangt das ? wenn er ihn 10 jahre weiterführt- steuerfrei wenn nicht - anteilig nach Dauer steuerpflichtig.
Kein Erbe muss bei Erbantritt seinen Eid darauf schwören wie lange er weitermacht .


Sachlich nicht ganz richtig. Das Unternehmen muss u.a. 10 Jahre lang mit der fast identischen Lohnsumme fortgeführt werden. Das heisst, wenn bei 100 Arbeitnehmern 2 wegfallen, die Summengleichheit nicht mehr gegeben ist. Damit fällt die Steuer an.

Genau das macht die Erbschaftsteuer bei Unternehmensübertragungen ungerecht, sie fällt unabhängig von der Situation im Unternehmen an. Liquidität hat der Erbe oft nicht genug dafür, muss also zur Zahung der Steuer evtl. sein Unternehmen belasten.

Fairer fände ich hier einen z.B. Zuschlag auf die Einkommensteuer/Körperschaftsteuer für Unternehmenserben (zB. plus 10%-Punkte auf den Steuersatz auf die Gewinne der nächsten 15 Jahre). Gleiches gilt bei Mietgrundstücken (Hier ein Anteil der Mietüberschüsse, die ja entstehen wenn ein lastenfreies Grundstück vererbt wird). Dazu dann das Wahlrecht, die Steuer auch sofort (abgezinst) zu bezahlen, falls genug Kohle da ist.
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Brady schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Du willst es nicht raffen, oder? Wir haben dir in "wenn"-Szenarien geantwortet, da die Beantwortung der Frage mit "Ja" oder "Nein" Auskunft über unsere Einkommensverhältnisse beinhalten würde.
Wie viel verdienst du denn im Monat, Brady?  

Was hat die Beantwortung der Frage mit den Einkommensverhältnissen zu tun? Gar nix...
Posts, die länger als eine Zeile sind, liest du nicht, oder? So. Gerad kurz genug.


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