Kaum zu glauben, dass man sich um 55 Mrd. verrechnen kann, zumal im Kleinen zunächst einmal die verantwortlichen Bankangestellten dem „Vieraugenprinzip“ Folge leisten müssen und im Großen, also eine Stufe höher mit geschultem Personal interne wie externe „Revisionen“ aller Buchungsvorgänge durchgeführt werden.
Umso erstaunlicher, wenn vom Ergebnis der Abschlussprüfung (einem als Problembank bekannten Institut) abhängt, mit welchen Summen der Steuerzahler heranzuziehen ist.
Dass nun nachträglich wir Steuerzahler mit 55 Mrd. „entlastet“ werden, lässt bei mir keine wahre Freude aufkommen, weil man keiner Zahl und keiner damit verbundenen Aussage mehr Glauben schenken kann.
Ist das nur die Spitze vom Eisberg und müssen wir als Nächstes Korrekturen in MRD-Höhe auf der Sollseite befürchten?
Ich habe angst, wie verantwortungslos Manager, Aufsichtsorgane und Politiker teilweise ihren Job ausführen und mit dem ihnen anvertrauten Vermögen (was ihnen also nicht gehört) umgehen, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Hauptsache, Frau Müller von der Kasse am Rewe wird fristlos gekündigt, wenn sie sich unerlaubter Weise nen Brötchen zum Mittagessen stibitzt und so das "Vertrauensverhältnis" zwischen Arbeitgeben und Arbeitsnehmer "nachhaltig zerstört".
Aber sowas da? Da kann man schon mal drüber hinweg sehen. Kann ja schon mal passieren. Sind ja nur Peanuts.
Interessant ist ja die Tatsache, daß der falsche Jahresabschluß auch noch testiert war.
D.h. nicht nur der Abschluß selbst war falsch sondern auch bei einer Überprüfung des Abschlusses wurde die Fehler von der mit der Abschlußprüfung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesllschaft nicht erkannt. Und die Prüfer von Price Waterhouse sollten doch eigentlich dazu in der Lage sein, eine Fehlbuchung von 55 Milliarden zu entdecken.
Daher bin ich auch auf eine Erklärung von PWC zu dieser Thematik gespannt.
An absichtlich falsch ausgewiesene Zahlen glaube ich nicht. Es ist eine Binsenweisheit, dass bei der Arbeit Fehler gemacht werden. Lediglich die Summe ist rekordverdächtig. Jeder der mit Zahlen umgeht hat irgendwann plus und minus vertauscht, falsch saldiert, die falsche Spalte erwischt usw. Auch durch intensive Kontrollen wird leider nicht jeder Fehler sofort aufgedeckt.
EFCB schrieb: Interessant ist ja die Tatsache, daß der falsche Jahresabschluß auch noch testiert war.
D.h. nicht nur der Abschluß selbst war falsch sondern auch bei einer Überprüfung des Abschlusses wurde die Fehler von der mit der Abschlußprüfung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesllschaft nicht erkannt. Und die Prüfer von Price Waterhouse sollten doch eigentlich dazu in der Lage sein, eine Fehlbuchung von 55 Milliarden zu entdecken.
Daher bin ich auch auf eine Erklärung von PWC zu dieser Thematik gespannt.
Mir will nicht in den Kopf, dass eine "55,5 Mrd.-Fehlbuchung" von sämtlichen internen wie auch externen Kontrollorganen trotz angeblich gewissenhafter Prüfung als fehlerfrei testiert und somit durchgewunken werden kann, ohne dass dabei der Verdacht aufkommt, dass dies nur aufgrund größerer Schmiergeldzahlungen ermöglicht wurde.
Erklärung 1) Da ich gewissermassen vom Fach bin, kann ich sagen, dass es sich hier nicht nur um eine Falschbuchung handelt, sondern um die Bewertung komplexer Derivatepositionen, welche oft sogar auslegungssache von bestehenden Regeln ist. Die Wirtschaftsprüfer haben typischerweise am wenigsten Ahnung davon, die interessieren sich nur, ob die Bilanzierung zulässig war. Zudem gibt es allerlei Spielraum für "politische" Entscheidungen, also wie will ich das bewerten im gesetzlich zulässigen Rahmen. Da die Details keiner kennt und die Bank (bzw der betroffene Teil der Bank) ja jetzt dem Staat gehört, der dringend GEld braucht, kann es durchaus sein, dass man sich zu etwas weniger "konservativen" Bewertungen entschieden hat (in dem Fall also Netting-Regeln von Gewinnen und Verlusten aus Geschäften mit derselben Gegenpartei "angepasst" hat)
Erklärung 2) Die HRE hat in der Vergangenheit ja offensichtlich bewiesen, dass sie nicht der hellste Stern am Bankenhimmel ist und einfach sch***e gebaut
Schmiergeldzahlungen damit ein Abschluß um 55 Milliarden ungünstiger ausfällt? Glaube ich nicht. Wer hätte etwas davon gehabt die Situation schlechter darzustellen als sie ist? Geld an die Bank durch den Staat ist ja in diesem Zusammenhang auch nicht geflossen.
Ich halte es schlicht und einfach um extreme Schluderei auf allerhoechstem Niveau. Erstens bei den mit der Buchung und internen Kontrolle befassten "Fach"leuten. Das ist schon schlimm genug und alle damit näher befassten Leute sollten umgehend fristlos gefeuert werden.
Zweitens fällt ein sehr schlechtes Licht auf die Prüfungsgesellschaft. PWC äußert sich wie folgt dazu:
"PricewaterhouseCoopers wies jedoch jede Schuld von sich. Im Jahresabschluss 2010 der FMS Wertmanagement habe es zunächst keine Anhaltspunkte für Fehler gegeben, teilte PwC mit. Erst mit dem verkürzten Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2011 sei aufgefallen, dass Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner nicht miteinander verrechnet worden seien. Die Buchungen seien dann vor Veröffentlichung des verkürzten Halbjahresabschlusses korrigiert und die Vergleichszahlen im Jahresabschluss 2010 angepasst worden, teilten die Wirtschaftsprüfer zunächst mit.
In einer weiteren Mitteilung hieß es später, dass der fragliche Differenzbetrag von 55,5 Milliarden Euro "mit einer nicht zur Veröffentlichung vorgesehenen Darstellung einzelner Bilanzposten gegenüber dem Anteilseigner der FMS Wertmanagement" zusammenhänge. Eigentümer der Bad Bank ist die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung und damit indirekt die Bundesregierung. Laut PwC wurde dann im Zwischenabschluss zum 30. Juni 2011, der dem Verwaltungsrat der FMS Wertmanagement vorgelegt wurde, "die bisherige Abbildung von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner korrigiert". Die Differenz von 55,5 Milliarden Euro ergebe sich durch den Vergleich zwischen "den intern kommunizierten Daten" und den im Zwischenabschluss veröffentlichten Angaben.
PwC wies zudem ausdrücklich darauf hin, dass wesentliche Teile der Rechnungslegung der Bad Bank an einen "externen Dienstleister" ausgelagert worden seien. Laut Angaben aus Finanzkreisen handelt es sich bei dem Dienstleister um die HRE selbst, also die frühere Eigentümerin der risikoreichen Wertpapiere, die sich nun in der FMS Wertmanagement finden."
Das Zitat aus tagesschau.de ist ein wenig ausführlicher damit man die Ausflüchte von PWC besser ersehen kann. Für Wirtschaftsprüfer absolut verpflichtend ist der sogenannte "risikoorientierte Prüfungsansatz". Bei einer Größenordnung von 55,5 Milliarden sollte allein von der Größenordnung von gewissen Risiken ausgegangen werden. Und das muß abgeklärt werden, egal wer auch immer für Buchhaltung zuständig ist und wo sich eventuelle Datensätze befinden.
PWC hat sich da erheblich disqualifiziert, die Unterzeichner des Abschlusses 2010 sollten sich nach einem anderen Berufsfeld umsehen.
Wahrscheinlich wird es aber dazu kommen, daß keiner der Schluderer und blinden Abnicker fristlos ohne irgendwelche Ansprüche gefeuert wird. Da gibt es noch goldene Handschläge. Im Gegensatz zu den Klein-Unterschlagungen der Kassierinnen etc. wird da nämlich nicht rigoros durchgegriffen. Da bin ich mir ganz sicher.
SGE-URNA schrieb: Erklärung 1) Da ich gewissermassen vom Fach bin, kann ich sagen, dass es sich hier nicht nur um eine Falschbuchung handelt, sondern um die Bewertung komplexer Derivatepositionen, welche oft sogar auslegungssache von bestehenden Regeln ist. Die Wirtschaftsprüfer haben typischerweise am wenigsten Ahnung davon, die interessieren sich nur, ob die Bilanzierung zulässig war. Zudem gibt es allerlei Spielraum für "politische" Entscheidungen, also wie will ich das bewerten im gesetzlich zulässigen Rahmen. Da die Details keiner kennt und die Bank (bzw der betroffene Teil der Bank) ja jetzt dem Staat gehört, der dringend GEld braucht, kann es durchaus sein, dass man sich zu etwas weniger "konservativen" Bewertungen entschieden hat (in dem Fall also Netting-Regeln von Gewinnen und Verlusten aus Geschäften mit derselben Gegenpartei "angepasst" hat)
Erklärung 2) Die HRE hat in der Vergangenheit ja offensichtlich bewiesen, dass sie nicht der hellste Stern am Bankenhimmel ist und einfach sch***e gebaut
Sehr gutes Fazit sowohl mit Erkläung 1) als auch mit Erklärung 2).
Es stimmt jedoch nachdenklich, dass Irrtümer und/oder Bewertungen in einer Größenordnung von 55 Mrd. möglich sind bzw. voneinander abweichen können.
Das macht Politik und Konzern-Management mit seinen als Wahrheit gepriesenen Veröffentlichungen total unglaubwürdig und man möchte nicht wirklich wissen, was da noch alles an Überraschungen auf uns zukommt.
Wenn es stimmt, dass es ein Kunstfehler war, dann müssten die jeweils zuständigen Vorstandsmitglieder bei der "Bad Bank" der HRE und bei PWC ihre Hüte nehmen.
BlackDeath2k5 schrieb: Herr Schäuble weiss ja wohl schon seit 4 Wochen bescheid.
Das liegt alles in seiner Verantwortung.... vielleicht sollte sich dieser Herr mal überlegen seinen Hut zu nehmen...
ich glaube die nachricht muss man sich erst einmal setzen lassen. falls das stimmt wird es einen gewissen klärungsbdarf geben und merkel ist den letzten cdu-mimister los, der sich noch traut ihr widerworte zu geben. merkel, lass pofalla von der leine.
Ist ein Fehler aufgetreten, der jetzt aufgefallen ist und recht leicht korrigiert werden kann?
Oder hat dieser Fehler irgendwelche gravierende und unwiderrufliche Schäden verursacht? Wurde jetzt irgendwas bezahlt, wofür man hätte kassieren müssen?
Umso erstaunlicher, wenn vom Ergebnis der Abschlussprüfung (einem als Problembank bekannten Institut) abhängt, mit welchen Summen der Steuerzahler heranzuziehen ist.
Dass nun nachträglich wir Steuerzahler mit 55 Mrd. „entlastet“ werden, lässt bei mir keine wahre Freude aufkommen, weil man keiner Zahl und keiner damit verbundenen Aussage mehr Glauben schenken kann.
Ist das nur die Spitze vom Eisberg und müssen wir als Nächstes Korrekturen in MRD-Höhe auf der Sollseite befürchten?
Ich habe angst, wie verantwortungslos Manager, Aufsichtsorgane und Politiker teilweise ihren Job ausführen und mit dem ihnen anvertrauten Vermögen (was ihnen also nicht gehört) umgehen, ohne dafür zur Verantwortung gezogen zu werden.
Aber sowas da? Da kann man schon mal drüber hinweg sehen. Kann ja schon mal passieren. Sind ja nur Peanuts.
Wie wärs? Der Mann hätte bei dieser Bank wahrscheinlich gute Chancen Verantwortung zu übernehmen.
http://www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article2074757/Metzger-vertauscht-Wurstscheiben-mit-Geldscheinen.html
Aber das kann einem Metzger schon eher passieren, denn bei ihm fehlen Vieraugenprinzip sowie interne wie externe Kontrollorgane!
Das war vor 2009. Heute heißt er so:
hast du 40.000€ Schulden hast du ein Problem, hat du 40 Mrd. € Schulden hat der Staat (und die EU) ein Problem"
Ich nicht.
D.h. nicht nur der Abschluß selbst war falsch sondern auch bei einer Überprüfung des Abschlusses wurde die Fehler von der mit der Abschlußprüfung beauftragten Wirtschaftsprüfungsgesllschaft nicht erkannt. Und die Prüfer von Price Waterhouse sollten doch eigentlich dazu in der Lage sein, eine Fehlbuchung von 55 Milliarden zu entdecken.
Daher bin ich auch auf eine Erklärung von PWC zu dieser Thematik gespannt.
Es ist eine Binsenweisheit, dass bei der Arbeit Fehler gemacht werden. Lediglich die Summe ist rekordverdächtig.
Jeder der mit Zahlen umgeht hat irgendwann plus und minus vertauscht, falsch saldiert, die falsche Spalte erwischt usw.
Auch durch intensive Kontrollen wird leider nicht jeder Fehler sofort aufgedeckt.
Mir will nicht in den Kopf, dass eine "55,5 Mrd.-Fehlbuchung" von sämtlichen internen wie auch externen Kontrollorganen trotz angeblich gewissenhafter Prüfung als fehlerfrei testiert und somit durchgewunken werden kann, ohne dass dabei der Verdacht aufkommt, dass dies nur aufgrund größerer Schmiergeldzahlungen ermöglicht wurde.
Da ich gewissermassen vom Fach bin, kann ich sagen, dass es sich hier nicht nur um eine Falschbuchung handelt, sondern um die Bewertung komplexer Derivatepositionen, welche oft sogar auslegungssache von bestehenden Regeln ist. Die Wirtschaftsprüfer haben typischerweise am wenigsten Ahnung davon, die interessieren sich nur, ob die Bilanzierung zulässig war.
Zudem gibt es allerlei Spielraum für "politische" Entscheidungen, also wie will ich das bewerten im gesetzlich zulässigen Rahmen. Da die Details keiner kennt und die Bank (bzw der betroffene Teil der Bank) ja jetzt dem Staat gehört, der dringend GEld braucht, kann es durchaus sein, dass man sich zu etwas weniger "konservativen" Bewertungen entschieden hat (in dem Fall also Netting-Regeln von Gewinnen und Verlusten aus Geschäften mit derselben Gegenpartei "angepasst" hat)
Erklärung 2)
Die HRE hat in der Vergangenheit ja offensichtlich bewiesen, dass sie nicht der hellste Stern am Bankenhimmel ist und einfach sch***e gebaut
Ich halte es schlicht und einfach um extreme Schluderei auf allerhoechstem Niveau. Erstens bei den mit der Buchung und internen Kontrolle befassten "Fach"leuten. Das ist schon schlimm genug und alle damit näher befassten Leute sollten umgehend fristlos gefeuert werden.
Zweitens fällt ein sehr schlechtes Licht auf die Prüfungsgesellschaft. PWC äußert sich wie folgt dazu:
"PricewaterhouseCoopers wies jedoch jede Schuld von sich. Im Jahresabschluss 2010 der FMS Wertmanagement habe es zunächst keine Anhaltspunkte für Fehler gegeben, teilte PwC mit. Erst mit dem verkürzten Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2011 sei aufgefallen, dass Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner nicht miteinander verrechnet worden seien. Die Buchungen seien dann vor Veröffentlichung des verkürzten Halbjahresabschlusses korrigiert und die Vergleichszahlen im Jahresabschluss 2010 angepasst worden, teilten die Wirtschaftsprüfer zunächst mit.
In einer weiteren Mitteilung hieß es später, dass der fragliche Differenzbetrag von 55,5 Milliarden Euro "mit einer nicht zur Veröffentlichung vorgesehenen Darstellung einzelner Bilanzposten gegenüber dem Anteilseigner der FMS Wertmanagement" zusammenhänge. Eigentümer der Bad Bank ist die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung und damit indirekt die Bundesregierung. Laut PwC wurde dann im Zwischenabschluss zum 30. Juni 2011, der dem Verwaltungsrat der FMS Wertmanagement vorgelegt wurde, "die bisherige Abbildung von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Derivategeschäften gegenüber demselben Vertragspartner korrigiert". Die Differenz von 55,5 Milliarden Euro ergebe sich durch den Vergleich zwischen "den intern kommunizierten Daten" und den im Zwischenabschluss veröffentlichten Angaben.
PwC wies zudem ausdrücklich darauf hin, dass wesentliche Teile der Rechnungslegung der Bad Bank an einen "externen Dienstleister" ausgelagert worden seien. Laut Angaben aus Finanzkreisen handelt es sich bei dem Dienstleister um die HRE selbst, also die frühere Eigentümerin der risikoreichen Wertpapiere, die sich nun in der FMS Wertmanagement finden."
Das Zitat aus tagesschau.de ist ein wenig ausführlicher damit man die Ausflüchte von PWC besser ersehen kann. Für Wirtschaftsprüfer absolut verpflichtend ist der sogenannte "risikoorientierte Prüfungsansatz". Bei einer Größenordnung von 55,5 Milliarden sollte allein von der Größenordnung von gewissen Risiken ausgegangen werden. Und das muß abgeklärt werden, egal wer auch immer für Buchhaltung zuständig ist und wo sich eventuelle Datensätze befinden.
PWC hat sich da erheblich disqualifiziert, die Unterzeichner des Abschlusses 2010 sollten sich nach einem anderen Berufsfeld umsehen.
Wahrscheinlich wird es aber dazu kommen, daß keiner der Schluderer und blinden Abnicker fristlos ohne irgendwelche Ansprüche gefeuert wird. Da gibt es noch goldene Handschläge. Im Gegensatz zu den Klein-Unterschlagungen der Kassierinnen etc. wird da nämlich nicht rigoros durchgegriffen. Da bin ich mir ganz sicher.
Sehr gutes Fazit sowohl mit Erkläung 1) als auch mit Erklärung 2).
Es stimmt jedoch nachdenklich, dass Irrtümer und/oder Bewertungen in einer Größenordnung von 55 Mrd. möglich sind bzw. voneinander abweichen können.
Das macht Politik und Konzern-Management mit seinen als Wahrheit gepriesenen Veröffentlichungen total unglaubwürdig und man möchte nicht wirklich wissen, was da noch alles an Überraschungen auf uns zukommt.
Bei dem genossenschaftlichen Sptzeninstitut DG BANK (heute: DZ BANK) musste mal das Vorstandsmitglied Dr. Flesch gehen, weil seine Zahlen nicht stimmig waren:
http://www.handelsblatt.com/archiv/dg-bank-kommt-nicht-zur-ruhe/2023060.html
Das liegt alles in seiner Verantwortung.... vielleicht sollte sich dieser Herr mal überlegen seinen Hut zu nehmen...
ich glaube die nachricht muss man sich erst einmal setzen lassen. falls das stimmt wird es einen gewissen klärungsbdarf geben und merkel ist den letzten cdu-mimister los, der sich noch traut ihr widerworte zu geben. merkel, lass pofalla von der leine.
Ist ein Fehler aufgetreten, der jetzt aufgefallen ist und recht leicht korrigiert werden kann?
Oder hat dieser Fehler irgendwelche gravierende und unwiderrufliche Schäden verursacht? Wurde jetzt irgendwas bezahlt, wofür man hätte kassieren müssen?