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Klettern, Bergsteigen, Wandern

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Und bergsteigen ist was anderes als klettern...
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Umgangsprachlich weiß wohl jeder was ich gemeint habe.
Und das eine schließt ja das andere nicht aus
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Mäff schrieb:
Umgangsprachlich weiß wohl jeder was ich gemeint habe.
Und das eine schließt ja das andere nicht aus


Hab net disch gemeind....
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Ups ^^
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Brady schrieb:
Und bergsteigen ist was anderes als klettern...

Der Unterschied ist mir bekannt

Vielleicht nochmal zur Erklärung, weil mein erstes Posting etwas lax rübergekommen ist: Die geplante Unternehmung ist natürlich kein angekündigtes Harakiri. Habe ausreichend Erfahrung im hochalpinen Bergsteigen und Fels-/Eisklettern. Mit der Höhe habe ich normalerweise kein Problem, war schon einige Male knapp unter der 4.000er-Marke aktiv.

Mit dem Berg und der Route habe ich mich selbstverständlich bereits eingehend beschäftigt. Allerdings sehe ich die größten Risiken durch das Wetter und (insbesondere beim Abstieg) die Gefahr, sich zu versteigen.

Ich werde die Tour nicht ganz alleine machen, daher poste ich ja auch unter anderem hier, ob jemand daran interessiert ist, mich zu begleiten. Falls ich keinen Partner finde, werde ich auf einen Bergführer zurückgreifen. Solo gehe ich nie.

Und noch zu den genannten alternativen Gipfeln: Mir geht es nicht darum, endlich einen 4.000er zu erobern, sondern speziell um das Matterhorn. Ist für mich (und viele andere) der Berg der Berge.

Ich hoffe, mein Thema kommt jetzt nicht mehr so halsbrecherisch rüber...  
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Für Diejenigen unter euch, die mit dem Wandern, bzw. Berghochlaufen erst anfangen, denen kann ich den kleinen bzw großen Inselsberg in Thüringen sehr empfehlen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Inselsberg
Meine Frau Inklusive Familie laufen für ihr Leben gerne und vesuchen, jedes mal wenn wir da Drüben sind (Ferienhaus am Ortsrand in dem der Berg steht) mich zum "erklimmen" des Berges zu bewegen.
Da ich aber ein notorischer Bewegungsmuffel und Freund des Automobiles bin, ist mir das zu viel Anstrengung, die zudem wirklich keinen Spaß macht. (Wie kann man denn freiwillig einen Berg hochlaufen
Da ich aber aus Liebe zu meiner Frau diesen Tripp einmal mitgemacht habe, kann ich beurteilen welche Anstrengung von Nöten ist.
Die Wanderfreunde und Kraxlkönige werden bei diesem "Hügel" wohl nur lachen. Aber für einen Anfänger der da wirklich Spaß daran hat, ist der Inselsberg ein guter Anfang.
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Bigbamboo schrieb:
Erster 4.000er und dann das Matterhorn und dann ohne Führer und auch noch in der Rush-Hour? Hui. Würde ich mich nicht trauen.  


Ist ja einiges passiert im letzten Jahr, Herr Bamboo

Nächstes Jahr bist du reif für den 4000er (ohne Führer   )
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Ich war schon auf dem Großen Feldberg und dem Hohen Meißner. Falls das Wetter in diesem Sommer noch mal aufklart, greife ich die Wasserkuppe an.
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solivagusinsilva schrieb:
Ich war schon auf dem Großen Feldberg und dem Hohen Meißner. Falls das Wetter in diesem Sommer noch mal aufklart, greife ich die Wasserkuppe an.


Wasserkuppe? Oh, dann berichte mal. Da wollte ich im Herbst hin, war noch nie in der Rhön.
Was den Taunus angeht, ist der Altkönig auch nicht schlecht. Herrlich naturbelassen im Vergleich zum Feldberg.
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Hackentrick schrieb:
Brady schrieb:
Und bergsteigen ist was anderes als klettern...

Der Unterschied ist mir bekannt

Vielleicht nochmal zur Erklärung, weil mein erstes Posting etwas lax rübergekommen ist: Die geplante Unternehmung ist natürlich kein angekündigtes Harakiri. Habe ausreichend Erfahrung im hochalpinen Bergsteigen und Fels-/Eisklettern. Mit der Höhe habe ich normalerweise kein Problem, war schon einige Male knapp unter der 4.000er-Marke aktiv.

Mit dem Berg und der Route habe ich mich selbstverständlich bereits eingehend beschäftigt. Allerdings sehe ich die größten Risiken durch das Wetter und (insbesondere beim Abstieg) die Gefahr, sich zu versteigen.

Ich werde die Tour nicht ganz alleine machen, daher poste ich ja auch unter anderem hier, ob jemand daran interessiert ist, mich zu begleiten. Falls ich keinen Partner finde, werde ich auf einen Bergführer zurückgreifen. Solo gehe ich nie.

Und noch zu den genannten alternativen Gipfeln: Mir geht es nicht darum, endlich einen 4.000er zu erobern, sondern speziell um das Matterhorn. Ist für mich (und viele andere) der Berg der Berge.

Ich hoffe, mein Thema kommt jetzt nicht mehr so halsbrecherisch rüber...    


In anbetracht der aktuellen Diskussionen in der Presse, würde mich mal interresieren was aus deiner geplanten Tour geworden ist.
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Hirzer, Sarntaler Alpen, Meran. 2781 m. Heute genau vor einer Woche. Mit den Bergkameraden Bigbamboo und schusch

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Was machen eigentlich muslimische Bergsteiger? Gipfelhalbmond?
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@neeko

Ist das ein T-Shirt vom Cardoso oder die Eintracht-Fahne?
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dito schrieb:
@neeko

Ist das ein T-Shirt vom Cardoso oder die Eintracht-Fahne?


Weder, noch. Auf´s Gipfelkreuz sind wir nicht drauf. Nur Babber gebabbt
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dito schrieb:
In anbetracht der aktuellen Diskussionen in der Presse, würde mich mal interresieren was aus deiner geplanten Tour geworden ist.


Welche aktuellen Diskussionen in der Presse meinst Du? Geht es um die fünf Verunglückten am Lagginhorn?

Zu Deiner Frage: Ich habe mein Vorhaben umgesetzt und habe im vergangenen Frühherbst gemeinsam mit einem lokalen Bergführer (vom Alpin Center Zermatt) das Matterhorn über die klassische Route Hörnligrat in Angriff genommen. Im Gegensatz zu den hochfrequentierten Sommermonaten war zum Glück die Anzahl der Seilschaften überschaubar (12 Teams haben sich in der Nacht bereit gemacht). Morgens um 8.40 Uhr stand ich auf dem Gipfel. Auf- und Abstieg (Start: Berghaus Matterhorn -> Gipfel -> Abstieg und Rückweg nach Zermatt) haben insgesamt etwas über 14 Stunden gedauert.

Klettertechnisch habe ich schon Anspruchsvolleres erlebt, aber der Aufstieg war eine ziemlich harte und anstrengende Kraftprobe.

Momentan plane ich - neben einer Klettersteigtour - gerade das Aletschhorn.
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Die gefürchtete Westflanke des Lohrbergs, ohne Sauerstoffgerät. Ich bin stolz.
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Vor rund 2 Wochen auf dem Weg zur kleinen Scheidegg unterhalb vom Eiger:

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Ich habe im letzten Jahr das Klettersteig-Gehen für mich entdeckt...
Bin aber bislang noch nicht über "C" raus (Gamsängersteig/Ellmauer Halt u. Steinwand in Arzl). Ansonsten mehr die Klettersteige mit geringerem Kletteranspruch, die aber konditionell mehr fordern (Mittenwalder Höhensteig, etc.) da mir noch die richtige Kletter-Erfahrung fehlt.

Falls hier jemand ein paar gute Tipps hat, welchen Klettersteig man unbedingt gehen sollte (vorerst Tagestouren) immer her damit...  
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Hackentrick schrieb:
dito schrieb:
In anbetracht der aktuellen Diskussionen in der Presse, würde mich mal interresieren was aus deiner geplanten Tour geworden ist.


Welche aktuellen Diskussionen in der Presse meinst Du? Geht es um die fünf Verunglückten am Lagginhorn?

Zu Deiner Frage: Ich habe mein Vorhaben umgesetzt und habe im vergangenen Frühherbst gemeinsam mit einem lokalen Bergführer (vom Alpin Center Zermatt) das Matterhorn über die klassische Route Hörnligrat in Angriff genommen. Im Gegensatz zu den hochfrequentierten Sommermonaten war zum Glück die Anzahl der Seilschaften überschaubar (12 Teams haben sich in der Nacht bereit gemacht). Morgens um 8.40 Uhr stand ich auf dem Gipfel. Auf- und Abstieg (Start: Berghaus Matterhorn -> Gipfel -> Abstieg und Rückweg nach Zermatt) haben insgesamt etwas über 14 Stunden gedauert.

Klettertechnisch habe ich schon Anspruchsvolleres erlebt, aber der Aufstieg war eine ziemlich harte und anstrengende Kraftprobe.

Momentan plane ich - neben einer Klettersteigtour - gerade das Aletschhorn.


Starke Leistung! Respekt!
Aufgrund deines Beitrags No 14 hätte man stark annehmen können du befindest dich jetzt nicht mehr unter uns...sondern am Fuße der Ostwand im ewigen Eis des Furggletschers!
Wer aus dem Bereich des Riffelbergs das Matterhorn betrachtet könnte durchaus auf solche Ideen kommen.

Aber:
      - 1. 4000er!
      - Matterhorn!!
      - bei winterlichen Verhältnissen!!!
      - Seilpartner aus dem Forum!!!!
      - 1200hm absolute Sicherheit- und Sorgfaltbedingendes
           ausgesetztes Gratgelände mit ordentlich Gegenverkehr etc...  
       

Solche Puplikationen tragen sicherlich nicht dazu bei, um eine individuelle persöhnliche Einschätzung der subjektiven und objektiven Gefahren dem Tourenwunsch gegenüberzustellen!

Hochmut, Sehnsucht und Begehren taugen nicht zur Auswahl großer alpiner Bergziele.
Jahrelange Erfahrungen, Respekt und eine gewisse Demut schon eher.


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