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Kameraneukauf - bloss welche? Rat und Tipp gesucht.

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die oben erwähnte HX100 kann auch HDR
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Kompliment, der Herr: die F31fd war und ist meiner Meinung nach noch immer eine großartige Kamera. Einigermaßen kompakt, sehr variabel, und mit Ergebnissen, die denjenigen größerer und teurerer Maschinchen aufgrund des relativ großen Sensors und der harmonischen Gesamtabstimmung (kein Megamegapixelwahn) noch immer nicht nachstehen.

Es ist die einzige mir bekannte Digitalcam, die heutzutag, Jahre nach Erscheinen, im gebrauchten Zustand teurer ist als weiland das neue Modell.

Ich würde also ganz einfach mal hier nachschauen
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B000L9SCIW/ref=dp_olp_used?ie=UTF8&condition=used
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adlerkadabra schrieb:
Kompliment, der Herr: die F31fd war und ist meiner Meinung nach noch immer eine großartige Kamera. Einigermaßen kompakt, sehr variabel, und mit Ergebnissen, die denjenigen größerer und teurerer Maschinchen aufgrund des relativ großen Sensors und der harmonischen Gesamtabstimmung (kein Megamegapixelwahn) noch immer nicht nachstehen.

Es ist die einzige mir bekannte Digitalcam, die heutzutag, Jahre nach Erscheinen, im gebrauchten Zustand teurer ist als weiland das neue Modell.

Ich würde also ganz einfach mal hier nachschauen
http://www.amazon.de/gp/offer-listing/B000L9SCIW/ref=dp_olp_used?ie=UTF8&condition=used

wohl wahr, die ist grossartig, daher habe ich mir im Auktionshaus grade eine für 120 geschossen. Trotzdem trachte ich auch nach der Verpflichtung einer feinen Bridge, die dann ran muss, wenn die Fuji nimmer kann.
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Ich hab mir zum ersten mal in meinem Leben so nen Knipsding geholt. Und natürlich geschaut was es unter 100 € für Dinger gibt die nen bissl was taugen  

Bin dann bei der Olympus VG-130 Digital gelandet. Für den Schnappschuss im Stadion wirds langen    Hab se als B-Ware für 42,92 € ersteigert.
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MrBoccia schrieb:
Beverungen schrieb:
MrBoccia schrieb:
laut aller Tests und Meinungen, die ich bisher gelesen habe, scheint die TZ22 etwas schlechter als die TZ18 zu sein.
kann ich nix zu sagen; dachte der unterschied sei nur die hd-video-funktion. wobei insgesamt die jeweiligen vorgänger in bezug auf die obektive besser wegkamen. gibts aber nicht mehr neu.

die TZ22 hat einen anderen Sensor, daher wohl die etwas schlechtere Bildqualität. Die beste dieser TZ's soll ja die TZ10 sein, nur bekommt man die nicht mehr neu, sondern nur zu astronomischen Gebrauchtpreisen.


Das kann ich bestätigen ds die TZ22 von der Bildqualität nicht so ganz gut ist. Gerade wenn es Dunkel wird merkt man es deutlich. Dann hat man viel Bildrauschen drinne. Vor allen muß man sich nen bissl in die Einstellmöglichkeiten reinfuchsen. Aber denk mal das muß man eh bei jeder Kamera. Für nen Amteurknipser wie mich der halt bissl beim Fußball und unterwegs knipst reicht sie alle Mal. Für höhere Ansprüche würde ich sie nicht empfehlen.
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Hallo Boccia,

ich habe mich letztes Jahr für eine Bridge Kamera entschieden, da eine Digital Lichtreflex meine Finanzen übersteigerte.
Die Panasonic Lumix DMC-FZ38 wurde es und ich habe den Kauf nicht bereut.

Sie liegt gut in der Hand, auch wenn sie natürlich deutlich größer als eine Kompaktkamera ist. Wahrscheinlich habe ich noch nicht alle Funktionen heraus gefunden, aber die Fotos werden richtig, richtig gut. Wenn du Lust hast kannst du dir ja mal die Rezensionen und die Fotos auf amazon anschauen.
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Die erste Frage ist ja wohl: Bridge- oder Kompaktsegment? Bei den genannten Vorlieben (handliches Gerät zum Knipsen im Urlaub) würde ich eher zu einer Kompaktkamera raten. Klar: Bridgekameras können tendenziell etwas mehr Fotoqualität bieten, aber wer die Betonung auf Qualität (und nicht geringe Größe) legt, sollte meiner Meinung dann zu einer spiegellosen Systemkamera greifen (EVIL) oder gleich zur Spiegelreflexkamera. Wer Fotoqualität will, kommt an viel Sensorfläche und wechselbaren, oft auch großen und schweren Objektiven nicht vorbei. Bridge-Kameras versprechen da mehr als sie halten. Dann lieber eine ordentliche Kompakte.

Innerhalb des Kompaktsegments hat man einen großen Vorteil: massenhaft Modelle, jedes Jahr etwas neues ... und so viel entwickelt sich in dem Segment nicht mehr. Sprich: man bekommt Modelle des letzten Jahres oft für Spottpreise nachgeschmissen. Modelle, die technisch mehr oder wenig mit den aktuellen Modellen identisch sind.

Als Nikonianer (D7000-Besitzer) finde ich den oben genannten Tip mit der Nikon Coolpix P7000 recht sinnvoll. Die gehört(e) zu dem Segment der "Edel-Kompakten". UVP 550 EUR, aber mittlerweile für unter 350 EUR zu bekommen. Das ist sie definitiv wert. Wer für sein Ego nicht immer das neueste Modell braucht, fährt mit 1-2 Jahre am Markt befindlichen Edel-Kompakten eigentlich recht gut. Gerade bei den Nikon Coolpix-Kameras ist da durch die hohe Veröffentlichungsfrequenz neuer Modelle so manches Schnäppchen möglich. Die Coolpix S8200 wird z.B. aktuell für ~200 EUR statt 300 abverkauft.
(Coolpix Pxxxx: Profi-Serie mit mehr Einstellmöglichkeiten, Coolpix Sxxxx: Normal-Serie mit allerlei Design-Schnickschnack und Farb-Varianten)

(Zur Info: Nikon stellt 2x im Jahr einen ganzen Zoo von neuen Coolpixen vor. Am 2. Februar ist's wieder soweit; vielleicht bekommen dann P7100 und S8200 auch wieder Nachfolger verpasst. Auf weitere große Preisreduktionen würde ich trotzdem nicht hoffen; das ist jetzt schon eingepreist.)
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Das sind keine Kameras das sind Knipsen.
Eine Nikon D300s ist eine Kamera.

DA
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Ich habe mir vor zwei Jahren die TZ 10 gekauft und bin absolut begeistert davon.
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welchen Kameraladen in Frankfurt kann denn empfohlen werden, wo man gut beraten wird und eventuell auch einen guten Preis für eine Wechselobjektivkamera bekommen kann?
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Ich könnte Dir in Bad Homburg einen empfehlen, weiß nicht ob das für Dich auch interessant ist.
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MrBoccia schrieb:
welchen Kameraladen in Frankfurt kann denn empfohlen werden, wo man gut beraten wird und eventuell auch einen guten Preis für eine Wechselobjektivkamera bekommen kann?

Oh, auf einmal doch Wechselobjektivkamera? Ich dachte, die Auswahl wäre Bridge- oder Kompaktklasse?

Sollte es eine spiegellose Systemkamera (EVIL) werden, würde ich das Micro Four Thirds (mFT) System empfehlen, mit Olympus und Panasonic als größten Vertretern. Da ist die Objektivauswahl mit deutlichem Abstand am besten. Oder eben eine kleine Spiegelreflex (DSLR), wobei man dann wissen sollte, dass dort die "kleinen" Modelle gerne "verkappte Knipsen" sind. Die richten sich überdeutlich an Einsteiger und viele interessante Funktionen für ambitionierte Fotografen sind oft tief in Menüs vergraben, anstatt per Direktzugriffstaste erreichbar zu sein.
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Aachener_Adler schrieb:
MrBoccia schrieb:
welchen Kameraladen in Frankfurt kann denn empfohlen werden, wo man gut beraten wird und eventuell auch einen guten Preis für eine Wechselobjektivkamera bekommen kann?
Oh, auf einmal doch Wechselobjektivkamera? Ich dachte, die Auswahl wäre Bridge- oder Kompaktklasse?

och, mit dem Wissen steigt das Interesse.  

Tendiere derzeit zu einer EVIL, hier schnwanke ich zw. der NEX-5N und der G3. Das kann aber morgen schon wieder ganz anders sein.
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Die Nex wollte ich dir schon bei meinem ersten posting unterjubeln, dachte dann aber, dass sie dir vielleicht zu teuer und zu unhandlich ist.

Das Problem dabei ist halt, dass es sehr auf die Scherben ankommt, die du vor den Kamerabody schraubst. Also bei allen Wechselobjektiv-Kameras. Das bedeutet im Klartext, die Angelegenheit wird teuer. Relativ teure Kamera + relativ teures Objektiv. Klar gibts auch Leute, denen reicht das Kit-Objektiv, die holen aus meiner Sicht dann aber eben auch nur ein Bruchteil dessen aus der Kamera raus, was sie zu leisten im Stande wäre. Ja ne, Bruchteil ist übertrieben. Aber die Devise ist seit je her eigentlich: lieber einen schlechteren Body und ein sehr gutes Objektiv, als andersrum. Ist ja irgendwie auch logisch. Wenn beim Sensor "Matsch" ankommt, kann er theoretisch noch so gut sein, hilft dann halt nicht mehr viel.

Ich fotografiere auf Sony. Da hat man im Gegensatz zu Canon z.B. den Vorteil, dass man alte Minolta-Objektive verwenden kann. Und da gibts ein paar richtige Schätzchen. Meine Mutter musste sich beim Umstieg auf eine digitale EOS hingegen auch gleich neue Objektive kaufen. Das soll jetzt aber kein Plädoyer gegen Canon sein. Ich will damit nur sagen, dass es letztlich an einem selbst liegt, mit welcher Kamera man "glücklich" wird. Ausprobieren lohnt.
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Die NEXe haben für EVIL-Verhältnisse alle ziemliche Klötze als Objektiv. Damit bist du von "klein und handlich" weit weg. Auch ist die Auswahl bei den Objektiven nicht soooo toll. Tolle Kameras, aber bei den Objektiven merkliche Abstreiche in Qualität, Preis/Leistungs-Verhältnis und Auswahl/Angebot. Wie schon oben erwähnt: bei Systemkameras sollte man immer auch auf die Objektive schauen. Dass man immer das passende Objektiv an die Kamera schrauben kann, ist ein enormer Vorteil gegenüber den Kompakt- und Bridgekameras ... wenn man ihn denn auch nutzt.

Bei mFT kannst du alles haben, von groß bis klein, von einfach bis hochwertig. Das Angebot von Olympus/Panasonic ist einfach dreimal so groß wie das der anderen Systeme. Zum einen waren sie als erstes am Markt, insbesondere weil Olympus' FT-System bei den DSLRs sich gegen die Konkurrenz von Nikon und Canon zwar vielleicht qualitativ, aber nicht am Markt bei den Verkaufszahlen behaupten konnte und Olympus deshalb auf ein neues Pferd setzen musste. Und zum anderen waren sie als Optik/Medizintechnik-Konzern so clever, mit Panasonic noch einen großen Elektronik-Konzert als Konkurrenten/Partner ins gleiche mFT-Systemboot zu holen, so dass das gemeinsame Angebot an untereinander kompatiblen Kameras und Objektiven es allen späteren EVIL-Markteinsteigern mit eigenen Systemen (Sony, Samsung, seit neuestem auch Nikon; Canon bis heute nicht) umso schwerer gemacht wurde, Fuß zu fassen im EVIL-Markt, der mittlerweile in Asien dem DSLR-Markt schon den Rang abläuft. Bei manchen EVIL-Systemen gibt's gerade mal eine Handvoll verschiedener Objektive, bei mFT sind's über 30 zur Auswahl von Olympus, Panasonic und Drittherstellern. Aktuell daher ganz klar mFT, wenn's EVIL sein soll. (Das sage ich als zufriedener Besitzer einer Nikon DSLR.)
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Ich habe mir als absoluter Einsteiger die Canon 1100D als Kit zugelegt.
Das absolute (günstige) Einsteigermodell von Canon.
Dann kam Weihnachten ein gutes Teleobjektiv hinzu.
Ich habe die Bildqualität der Kamera mit dem Kitobjektiv mit der Kamera meines Vaters verglichen ( Canon 20D ) und war sehr überrascht wie gut dieses Objektiv und die Kamera eigentlich ist. Es gab nichts zu mäkeln.
Je nachdem wofür man die Kamera benötigt kann ich sie absolut empfehlen, preislich auch absolut vertretbar.
Möchte man sich danach weiterentwickeln kann man das auch mit diesem Body gut machen.
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MrBoccia schrieb:
...
Tendiere derzeit zu einer EVIL, hier schnwanke ich zw. der NEX-5N und der G3. Das kann aber morgen schon wieder ganz anders sein.


Da würde ich dann eher zur Sony tendieren, allein aufgrund des größeren Bildchips kann man dann halt besser mit der Tiefenschärfe spielen usw.
Hinzu kommt dann auch schon das im Vergleich traditionell etwas schlechtere Rauschverhalten der Lumixe...
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Was nützt der etwas größe Sensor bei den NEXen, wenn es wenig lichtstarke Objektive gibt (insgesamt überhaupt nur 7 von Sony für den eigenen Sony E Anschluss) und dabei z.B. ein lichtstarkes Sony 24/1.8 Objektiv runde 1000 EUR kostet?

Im mFT-System bekommst du für den gleichen Preis ein Voigtländer Nokton Objektiv 25/0.95 und das ist knappe zwei Blenden besser, was in der Fotografie Welten sind. Oder ein nettes, kleines Panasonic Lumix Objektiv 20/1.7 für ein Drittel des Preises. Bei den NEXen (Sony E System) sind nicht die Kameras das Problem (die sind richtig gut), sondern die Objektive (und das ist es, was jenseits der Kompaktknipskameras immer wichtiger wird).
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Tja, irgendwas ist ja immer
Die Drittausrüster haben ja die NEX auch noch nicht so richtig abgedeckt, da kann aber in Zukunft noch einiges kommen.

An Stelle des TE würde ich wohl eher an eine digitale SLR denken, da eine Kompakte ja schon vorhanden ist und man da dann auch eher Preis-Leistungs-technisch weiter vorn ist.
Zumindest geht es mir bei ähnlichen Vorzeichen so, wobei ich aber auch von früher analoge SLRs gewohnt war.
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Maabootsche schrieb:
An Stelle des TE würde ich wohl eher an eine digitale SLR denken, da eine Kompakte ja schon vorhanden ist und man da dann auch eher Preis-Leistungs-technisch weiter vorn ist.

na jaaaaaaaaaaa. Sind die DSLR, also die Einsteigerdinger, tatsächlich den EVIL's so weit vorne, dass sich sowas lohnt? Da habe ich Zweifel.

Derzeit läufts wohl auf eine System raus, die Frage ist bloss nur, welche - Pana, Sony, oder Olympus (die auch feine Dinger in diesem Segment haben). Ächz.


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