planscher08 schrieb: ich hab TS irgendwie noch nie hektisch und aufgeregt gesehen.
Dann stell ihn mal in einen Raum mitm Hyundai und dem Warrior....
Da wären die beiden Forenuser sicherlich devot und lammfromm. Ist schon ein Unterschied im realen Leben jemand was Auge in Auge zu sagen oder sich hier hinter einem Nick zu verstecken und seine geistigen Ergüsse in die Tasten zu hauen.
Namentlich wenn dabei blind und bar jedweder Kenntnisse zB der Köln-Infront-Deal gefeiert werden und der FC uns damit angeblich bereits weit hinter sich gelassen hat. Wenn ich sowas Dumpfblödes hier lese werd ich wahnsinnig.
das ist einer der gründe warum ich hier nur noch wenig schreibe. der wissensfreie reflex (z.B.kölner "superdeal", joselus "abgang" und alles was Bruchhagen betrifft) einiger vielschreiber erfordert so viel widersprch, dass mir meine zeit echt zu schade ist. schon das lesen strengt ausreichend an. ich fürchte das wird in den nächsten wochen, während der wm auch, nicht besser.
Nun ja, Kölner Superdeal ist sicher übertrieben aber der Vertrag bringt schon eine hohe Planungssicherheit und vor allem -so wie ich es verstanden habe- verliert ein Abstieg ein gutes Stück vom wirtschaftlichen Schrecken.
M.E. für beide Seiten ein ordentlicher Deal.
Stimmt, der Kölner Deal hat so was octagonesisches. Da kann die Zukunft kommen....
Mogly schrieb: Wenn man die Geschichte bezüglich der Ausstiegsklauseln durchhalten will (was ich persönlich für sinnvoll halten würde), muss man sich eben darüber im Klaren sein (auch und vor allem im Umfeld), dass man den einen oder anderen Spieler nicht bekommt, der dann lieber zu einem Verein wechselt, der ihm eine solche bequeme Ausstiegsklausel in den Vertrag schreibt. Was die Leihen angeht, ist das an sich ein Geben und Nehmen mit Vor- und Nachteilen für beide Seiten. Auch der abgebende Club hat ja ein gewisses Risiko dabei. Es kann ja durchaus sein, dass der Spieler sich beim Leihverein nicht durchsetzt, und ein Jahr lang auf der Tribüne versauert, ohne dass man als abgebender Club einen größeren Einfluss darauf hat. Dann geht der Marktwert des Spielers in den Keller, der Spieler kommt gefrustet und ohne Selbstvertrauen und Spielpraxis zurück, und das Leihgeschäft war für die Katz. Muss man sich eben überlegen, evtl. nicht ganz auf Leihgeschäfte verzichten, sondern z.B. nur noch Leihen mit vernünftiger Kaufoption eingehen. Auch dabei nimmt man natürlich in Kauf, dass man den einen oder anderen Spieler, den man gern hätte, nicht bekommen wird.
Ich würde die Ausstiegsklauseln ersetzen durch eine Beteiligung des Spielers an der Ablösesumme in Kombination mit einer einseitigen Option zur Vertragsverlängerung des Vereins mit Handgeld für den Spieler.
Beispiel: Spieler XY kommt für eine Ablöse von 2,0 Mio zur Eintracht und unterschreibt einen 2-Jahresvertrag mit jährlichem Gehalt von 1,0 Mio. Ergibt einen Gesamtaufwand von 4,0 Mio.
XY spielt gut und rückt in den Fokus finanzstarker Vereine beim vorgeschlagenen Vertragsmodell gäbe es für uns jetzt 2 Möglichkeiten
- 1.) Die Eintracht zieht die Option zur Verlängerung des Vertrages um weitere 2 Jahre und zahlt dem Spieler ein Handgeld von 1,0 Mio oder
- 2.) Der Spieler wird verkauft für z.B. 6 Mio Ablöse die Eintracht erhält 4 Mio (Rückzahlung Investment) fest und der Transfererlös über 4 Mio wird zwischen Spieler und Eintracht geteilt, ergibt dann insgesamt 5 Mio für die Eintracht.
Vorteil bei diesem Modell wäre, dass der Spieler und die Eintracht verdienen. Gleichzeitig kann ich mir vorstellen, dass bei einer solchen Vertragssituation der Spieler eine höhere Leistungsbereitschaft zeigt, da er ja kräftig mitverdienen würde.
Im Falle von Jung, hätte dies folgendes Ergebnis ergeben Gehalt ca. 1,5 Mio für 2 Jahre gerechnet 3,0 Mio insgesamt - Ablöse Wolfsburg 7 Mio somit für die Eintracht 3,0 Mio + die Hälfte des Transfererlöses über 3 Mio somit 2 Mio ergibt insgesamt 5,0 Mio für die Eintracht und 2,0 Mio Euro für Jung. Oder bei Vertragsverlängerung mit Jung für 2 Jahre ein Handgeld für Jung in Höhe von 1,5 Mio. Bei diesem Modell verdienen die Spieler kräftig mit und das ist für Sie ja auch das einzige was zählt - Treueschwur hin oder her. Für die Eintracht gibt es dasfür aber auch mehr Geld und somit die Möglichkeit den Abgang leichter kompensieren zu können.
Kölner Superdeal.....war der Octagon Deal ja damals auch
Es ist doch bei Hertha,Köln,Hamburg etc
Du verkaufst einfach Umsätze der Zukunft,um in der Gegenwart Kohle zu haben. Geht was schief,dann biste dran.
TS gibt ein für ihn typisches Interview.Er ist eben nicht ein Forderer a la Veh,sondern Teamplayer.Unaufgeregt. Vielleicht wollte der Schaaf den Joselu auch nicht um jeden Preis... Nachvollziehbar! Die Unaufgeregtheit des TS würde manchem Untergangsbeschwörer hier und in den Medien guttun. Rückblickend auf die letzte Saison ist doch der einzige schmerzliche Verlust Jung. Allen anderen Abgängen fehlte Konstanz,oder sie waren anfällig für Verletzungen. Also ist sportlich nicht viel passiert
DelmeSGE schrieb: Kölner Superdeal.....war der Octagon Deal ja damals auch
Es ist doch bei Hertha,Köln,Hamburg etc
Du verkaufst einfach Umsätze der Zukunft,um in der Gegenwart Kohle zu haben. Geht was schief,dann biste dran.
TS gibt ein für ihn typisches Interview.Er ist eben nicht ein Forderer a la Veh,sondern Teamplayer.Unaufgeregt. Vielleicht wollte der Schaaf den Joselu auch nicht um jeden Preis... Nachvollziehbar! Die Unaufgeregtheit des TS würde manchem Untergangsbeschwörer hier und in den Medien guttun. Rückblickend auf die letzte Saison ist doch der einzige schmerzliche Verlust Jung. Allen anderen Abgängen fehlte Konstanz,oder sie waren anfällig für Verletzungen. Also ist sportlich nicht viel passiert
Die Ziegen hatten vermutlich gar keine andere Wahl, so überschuldet wie die sind. Ich sehe da keinen Segen drin.
planscher08 schrieb: ich hab TS irgendwie noch nie hektisch und aufgeregt gesehen.
Dann stell ihn mal in einen Raum mitm Hyundai und dem Warrior....
Da wären die beiden Forenuser sicherlich devot und lammfromm. Ist schon ein Unterschied im realen Leben jemand was Auge in Auge zu sagen oder sich hier hinter einem Nick zu verstecken und seine geistigen Ergüsse in die Tasten zu hauen.
Namentlich wenn dabei blind und bar jedweder Kenntnisse zB der Köln-Infront-Deal gefeiert werden und der FC uns damit angeblich bereits weit hinter sich gelassen hat. Wenn ich sowas Dumpfblödes hier lese werd ich wahnsinnig.
das ist einer der gründe warum ich hier nur noch wenig schreibe. der wissensfreie reflex (z.B.kölner "superdeal", joselus "abgang" und alles was Bruchhagen betrifft) einiger vielschreiber erfordert so viel widersprch, dass mir meine zeit echt zu schade ist. schon das lesen strengt ausreichend an. ich fürchte das wird in den nächsten wochen, während der wm auch, nicht besser.
Nun ja, Kölner Superdeal ist sicher übertrieben aber der Vertrag bringt schon eine hohe Planungssicherheit und vor allem -so wie ich es verstanden habe- verliert ein Abstieg ein gutes Stück vom wirtschaftlichen Schrecken.
M.E. für beide Seiten ein ordentlicher Deal.
Ich bin wie du enttäuscht darüber, dass scheinbar in Sachen Generierung zusätzlicher Einnahmen bei der Eintracht über das übliche Maß hinaus wenig geht. Der Kölner Weg scheint mir da allerdings nicht der richtige zu sein. Hier werden die größten Pfründe, die ein Club bseitzt, auf 12 Jahre hinaus vergeben. Und wofür? Gegen Luft zum Atmen und ein bissel Spielraum, denn nichts anderes brauchte der FC. Und Infront wusste das sehr wohl. Alles, was ich über Vermarktung weiß und gelesen habe ist, dass die Eigenvermarktung noch immer die beste aller Möglichkeiten ist. Man muss sie nur professionell betreiben. Beispiele hierfür - für eine erfolgreiche Eigenvermarktung wie auch für eine desaströse Fremdvermarktung - gibt es zu Genüge. Angefangen von den Bayern bis hin zu superschlauen Kommunen. Du weißt, was ich meine.
nikon schrieb: Sonny ist auf hr-online kaum wieder zu erkennen...voll gestylt!
In meinen Augen nicht gerade eine Verbesserung. Aber ich bin ja auch schon ein alter Sack und kann mit den Modevorstellungen des jungen Gemüses von heute eh nix mehr anfangen.
Zum Thema Ausstiegsklauseln: Natürlich macht es die Verpflichtung von Spielern nicht gerade einfacher, wenn man sich entsprechenden Klauseln verweigert aber ich finde es richtig so. Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass solche Ausstiegsklauseln insgesamt mehr geächtet werden. Das ist einfach eine große Entwertung von Verträgen, weil man jederzeit damit rechnen muss, dass der Vertrag einfach plötzlich nichts mehr wert ist, weil alles voll mit Schlupflöchern ist. Und wenn die Eintracht dann irgendwann einen Spieler nicht bekommt, weil er wieder für nen Appel und ein Ei zu den tollen Bayern will, dann sollte man das schön publik machen und diesem Spieler so den schwarzen Peter zuschieben.
planscher08 schrieb: ich hab TS irgendwie noch nie hektisch und aufgeregt gesehen.
Dann stell ihn mal in einen Raum mitm Hyundai und dem Warrior....
Da wären die beiden Forenuser sicherlich devot und lammfromm. Ist schon ein Unterschied im realen Leben jemand was Auge in Auge zu sagen oder sich hier hinter einem Nick zu verstecken und seine geistigen Ergüsse in die Tasten zu hauen.
Namentlich wenn dabei blind und bar jedweder Kenntnisse zB der Köln-Infront-Deal gefeiert werden und der FC uns damit angeblich bereits weit hinter sich gelassen hat. Wenn ich sowas Dumpfblödes hier lese werd ich wahnsinnig.
das ist einer der gründe warum ich hier nur noch wenig schreibe. der wissensfreie reflex (z.B.kölner "superdeal", joselus "abgang" und alles was Bruchhagen betrifft) einiger vielschreiber erfordert so viel widersprch, dass mir meine zeit echt zu schade ist. schon das lesen strengt ausreichend an. ich fürchte das wird in den nächsten wochen, während der wm auch, nicht besser.
Nun ja, Kölner Superdeal ist sicher übertrieben aber der Vertrag bringt schon eine hohe Planungssicherheit und vor allem -so wie ich es verstanden habe- verliert ein Abstieg ein gutes Stück vom wirtschaftlichen Schrecken.
M.E. für beide Seiten ein ordentlicher Deal.
Die Planungssicherheit wurde von den Verantwortlichen dann ja auch immer als einer der Hauptvorteile genannt, da ist sicher was dran. Auf der negativen Seite dürfte da halt stehen, daß der EffZeh an zukünftig möglichen Steigerungen bei den abgetretenen Einnahmefeldern nur noch begrenzt partizipiert, wenn überhaupt. Weiter muß ja auch noch der alte Vermarktungspartner abgefunden werden und die Schulden, die bei den Kölnern wohl in externen Firmen versteckelt wurden, sind damit auch nicht aus der Welt. Wenn -und ich betone- Wenn man hier auf diesem Gebiet selbst ordentliche Arbeit leisten kann, spricht m.E. spätestens mittelfristig eigentlich nicht so viel für einen Vermarkter, gerade bei der langen Vertragsdauer. Inwieweit das bei uns vorliegt oder ob wir da noch brachliegende Möglichkeiten haben, kann ich aber nur schwer beurteilen...
Mogly schrieb: Wenn man die Geschichte bezüglich der Ausstiegsklauseln durchhalten will (was ich persönlich für sinnvoll halten würde), muss man sich eben darüber im Klaren sein (auch und vor allem im Umfeld), dass man den einen oder anderen Spieler nicht bekommt, der dann lieber zu einem Verein wechselt, der ihm eine solche bequeme Ausstiegsklausel in den Vertrag schreibt. Was die Leihen angeht, ist das an sich ein Geben und Nehmen mit Vor- und Nachteilen für beide Seiten. Auch der abgebende Club hat ja ein gewisses Risiko dabei. Es kann ja durchaus sein, dass der Spieler sich beim Leihverein nicht durchsetzt, und ein Jahr lang auf der Tribüne versauert, ohne dass man als abgebender Club einen größeren Einfluss darauf hat. Dann geht der Marktwert des Spielers in den Keller, der Spieler kommt gefrustet und ohne Selbstvertrauen und Spielpraxis zurück, und das Leihgeschäft war für die Katz. Muss man sich eben überlegen, evtl. nicht ganz auf Leihgeschäfte verzichten, sondern z.B. nur noch Leihen mit vernünftiger Kaufoption eingehen. Auch dabei nimmt man natürlich in Kauf, dass man den einen oder anderen Spieler, den man gern hätte, nicht bekommen wird.
Ich würde die Ausstiegsklauseln ersetzen durch eine Beteiligung des Spielers an der Ablösesumme in Kombination mit einer einseitigen Option zur Vertragsverlängerung des Vereins mit Handgeld für den Spieler.
Beispiel: Spieler XY kommt für eine Ablöse von 2,0 Mio zur Eintracht und unterschreibt einen 2-Jahresvertrag mit jährlichem Gehalt von 1,0 Mio. Ergibt einen Gesamtaufwand von 4,0 Mio.
XY spielt gut und rückt in den Fokus finanzstarker Vereine beim vorgeschlagenen Vertragsmodell gäbe es für uns jetzt 2 Möglichkeiten
- 1.) Die Eintracht zieht die Option zur Verlängerung des Vertrages um weitere 2 Jahre und zahlt dem Spieler ein Handgeld von 1,0 Mio oder
- 2.) Der Spieler wird verkauft für z.B. 6 Mio Ablöse die Eintracht erhält 4 Mio (Rückzahlung Investment) fest und der Transfererlös über 4 Mio wird zwischen Spieler und Eintracht geteilt, ergibt dann insgesamt 5 Mio für die Eintracht.
Vorteil bei diesem Modell wäre, dass der Spieler und die Eintracht verdienen. Gleichzeitig kann ich mir vorstellen, dass bei einer solchen Vertragssituation der Spieler eine höhere Leistungsbereitschaft zeigt, da er ja kräftig mitverdienen würde.
Im Falle von Jung, hätte dies folgendes Ergebnis ergeben Gehalt ca. 1,5 Mio für 2 Jahre gerechnet 3,0 Mio insgesamt - Ablöse Wolfsburg 7 Mio somit für die Eintracht 3,0 Mio + die Hälfte des Transfererlöses über 3 Mio somit 2 Mio ergibt insgesamt 5,0 Mio für die Eintracht und 2,0 Mio Euro für Jung. Oder bei Vertragsverlängerung mit Jung für 2 Jahre ein Handgeld für Jung in Höhe von 1,5 Mio. Bei diesem Modell verdienen die Spieler kräftig mit und das ist für Sie ja auch das einzige was zählt - Treueschwur hin oder her. Für die Eintracht gibt es dasfür aber auch mehr Geld und somit die Möglichkeit den Abgang leichter kompensieren zu können.
hbh64 schrieb: Ich finde auch gut, dass Thomas Schaaf jetzt nicht in Hektik verfällt. Was mir aber ein bisschen Sorgen bereitet, ist, dass Bruno bis nach der WM warten will mit weiteren Neuzugängen. Ich denke, andere Verein machen das genauso, und wir könnten wieder dumm gucken, wenn es um das liebe Geld geht. Ich lasse mich aber gerne überraschen!
Wer weiß, vielleicht alles Taktik. Nach außen so machen, als würde man aktuell "nichts tun" und nächsten Montag bekommen wir vielleicht schon den nächsten Neuzugang vorgestellt.
nikon schrieb: Sonny ist auf hr-online kaum wieder zu erkennen...voll gestylt!
In meinen Augen nicht gerade eine Verbesserung. Aber ich bin ja auch schon ein alter Sack und kann mit den Modevorstellungen des jungen Gemüses von heute eh nix mehr anfangen.
...
Mit einer solchen Frisur signalisiert er dem Gegenspieler: "Ich habe vor überhaupt nix Angst." Schon ein Fuchs, der Sonny...
Ich dachte, die hängen hier von der Decke...
Stimmt, der Kölner Deal hat so was octagonesisches.
Da kann die Zukunft kommen....
Ich würde die Ausstiegsklauseln ersetzen durch eine Beteiligung des Spielers an der Ablösesumme in Kombination mit einer einseitigen Option zur Vertragsverlängerung des Vereins mit Handgeld für den Spieler.
Beispiel: Spieler XY kommt für eine Ablöse von 2,0 Mio zur Eintracht und unterschreibt einen 2-Jahresvertrag mit jährlichem Gehalt von 1,0 Mio. Ergibt einen Gesamtaufwand von 4,0 Mio.
XY spielt gut und rückt in den Fokus finanzstarker Vereine beim vorgeschlagenen Vertragsmodell gäbe es für uns jetzt 2 Möglichkeiten
- 1.) Die Eintracht zieht die Option zur Verlängerung des Vertrages um weitere 2 Jahre und zahlt dem Spieler ein Handgeld von 1,0 Mio oder
- 2.) Der Spieler wird verkauft für z.B. 6 Mio Ablöse die Eintracht erhält 4 Mio (Rückzahlung Investment) fest und der Transfererlös über 4 Mio wird zwischen Spieler und Eintracht geteilt, ergibt dann insgesamt 5 Mio für die Eintracht.
Vorteil bei diesem Modell wäre, dass der Spieler und die Eintracht verdienen. Gleichzeitig kann ich mir vorstellen, dass bei einer solchen Vertragssituation der Spieler eine höhere Leistungsbereitschaft zeigt, da er ja kräftig mitverdienen würde.
Im Falle von Jung, hätte dies folgendes Ergebnis ergeben Gehalt ca. 1,5 Mio für 2 Jahre gerechnet 3,0 Mio insgesamt - Ablöse Wolfsburg 7 Mio somit für die Eintracht 3,0 Mio + die Hälfte des Transfererlöses über 3 Mio somit 2 Mio ergibt insgesamt 5,0 Mio für die Eintracht und 2,0 Mio Euro für Jung.
Oder bei Vertragsverlängerung mit Jung für 2 Jahre ein Handgeld für Jung in Höhe von 1,5 Mio. Bei diesem Modell verdienen die Spieler kräftig mit und das ist für Sie ja auch das einzige was zählt - Treueschwur hin oder her. Für die Eintracht gibt es dasfür aber auch mehr Geld und somit die Möglichkeit den Abgang leichter kompensieren zu können.
Grüße Eintr8myclub
Ok, dann mach mal!
Es ist doch bei Hertha,Köln,Hamburg etc
Du verkaufst einfach Umsätze der Zukunft,um in der Gegenwart Kohle zu haben.
Geht was schief,dann biste dran.
TS gibt ein für ihn typisches Interview.Er ist eben nicht ein Forderer a la Veh,sondern Teamplayer.Unaufgeregt.
Vielleicht wollte der Schaaf den Joselu auch nicht um jeden Preis...
Nachvollziehbar!
Die Unaufgeregtheit des TS würde manchem Untergangsbeschwörer hier und in den Medien guttun.
Rückblickend auf die letzte Saison ist doch der einzige schmerzliche Verlust Jung.
Allen anderen Abgängen fehlte Konstanz,oder sie waren anfällig für Verletzungen.
Also ist sportlich nicht viel passiert
Der sah doch schon immer so aus!
Sehr gerne! Ich stoppe den Bus steige ein und fahre zum Riederwald. Ist der Bruno nicht im Urlaub? Dann müsste ja Platz an seinem Schreibtisch sein!
Spaß beiseite, ich vertraue da voll und ganz Bruno Hübner!
Grüße Eintr8myclub
Die Ziegen hatten vermutlich gar keine andere Wahl, so überschuldet wie die sind. Ich sehe da keinen Segen drin.
Ich bin wie du enttäuscht darüber, dass scheinbar in Sachen Generierung zusätzlicher Einnahmen bei der Eintracht über das übliche Maß hinaus wenig geht.
Der Kölner Weg scheint mir da allerdings nicht der richtige zu sein. Hier werden die größten Pfründe, die ein Club bseitzt, auf 12 Jahre hinaus vergeben. Und wofür? Gegen Luft zum Atmen und ein bissel Spielraum, denn nichts anderes brauchte der FC. Und Infront wusste das sehr wohl.
Alles, was ich über Vermarktung weiß und gelesen habe ist, dass die Eigenvermarktung noch immer die beste aller Möglichkeiten ist. Man muss sie nur professionell betreiben.
Beispiele hierfür - für eine erfolgreiche Eigenvermarktung wie auch für eine desaströse Fremdvermarktung - gibt es zu Genüge. Angefangen von den Bayern bis hin zu superschlauen Kommunen. Du weißt, was ich meine.
wollte ich auch gerade schreiben, mit 21 den kompletten Arm lackiert. Hut ab Sonny!
Keine Ahnung! Mittleiweile ist doch schon fast jeder Fussballer-Depp tattowiert bis unter die Fussnägel!
Hab ich es doch nicht an den Augen.
In meinen Augen nicht gerade eine Verbesserung. Aber ich bin ja auch schon ein alter Sack und kann mit den Modevorstellungen des jungen Gemüses von heute eh nix mehr anfangen.
Zum Thema Ausstiegsklauseln: Natürlich macht es die Verpflichtung von Spielern nicht gerade einfacher, wenn man sich entsprechenden Klauseln verweigert aber ich finde es richtig so. Grundsätzlich würde ich mir wünschen, dass solche Ausstiegsklauseln insgesamt mehr geächtet werden. Das ist einfach eine große Entwertung von Verträgen, weil man jederzeit damit rechnen muss, dass der Vertrag einfach plötzlich nichts mehr wert ist, weil alles voll mit Schlupflöchern ist. Und wenn die Eintracht dann irgendwann einen Spieler nicht bekommt, weil er wieder für nen Appel und ein Ei zu den tollen Bayern will, dann sollte man das schön publik machen und diesem Spieler so den schwarzen Peter zuschieben.
Die Planungssicherheit wurde von den Verantwortlichen dann ja auch immer als einer der Hauptvorteile genannt, da ist sicher was dran.
Auf der negativen Seite dürfte da halt stehen, daß der EffZeh an zukünftig möglichen Steigerungen bei den abgetretenen Einnahmefeldern nur noch begrenzt partizipiert, wenn überhaupt. Weiter muß ja auch noch der alte Vermarktungspartner abgefunden werden und die Schulden, die bei den Kölnern wohl in externen Firmen versteckelt wurden, sind damit auch nicht aus der Welt.
Wenn -und ich betone- Wenn man hier auf diesem Gebiet selbst ordentliche Arbeit leisten kann, spricht m.E. spätestens mittelfristig eigentlich nicht so viel für einen Vermarkter, gerade bei der langen Vertragsdauer. Inwieweit das bei uns vorliegt oder ob wir da noch brachliegende Möglichkeiten haben, kann ich aber nur schwer beurteilen...
Stimmt ... im FM funktioniert das immer ...
Wer weiß, vielleicht alles Taktik. Nach außen so machen, als würde man aktuell "nichts tun" und nächsten Montag bekommen wir vielleicht schon den nächsten Neuzugang vorgestellt.
Hübner.... Büro... Riederwald...
Keine weiteren Fragen Euer Ehren.
Mit einer solchen Frisur signalisiert er dem Gegenspieler: "Ich habe vor überhaupt nix Angst." Schon ein Fuchs, der Sonny...