Berlin ist eine spezielle Situation denke ich. Die PDS trägt dort den Konsolidierungskurs mit und macht sich keine Freunde bei ihren Wählern und den Gewerkschaften mit anvisierten Null-Runden bei den Tarifgesprächen im Öff. Dienst... Das hat die PDS massiv Stimmen gekostet, die dann aber an Wowereits SPD gegangen sind... Manchmal klappt es anscheinend, wenn man die "Randparteien" in die Regierungsarbeit einbezieht und somit entzaubert. Dafür müssen sie aber auch deutlich mehr als 5% haben. Außerdem ist Wowereit nicht mit dem klaren Versprechen in den Wahlkampf gegangen, nicht mit der PDS (die in Berlin nun mal fest verwurzelt ist, auch wenn ich persönlich das weder nachvollziehen noch gutheißen will/kann) zu koalieren oder!?
Berlin ist eine spezielle Situation denke ich. Die PDS trägt dort den Konsolidierungskurs mit und macht sich keine Freunde bei ihren Wählern und den Gewerkschaften mit anvisierten Null-Runden bei den Tarifgesprächen im Öff. Dienst... Das hat die PDS massiv Stimmen gekostet, die dann aber an Wowereits SPD gegangen sind... Manchmal klappt es anscheinend, wenn man die "Randparteien" in die Regierungsarbeit einbezieht und somit entzaubert. Dafür müssen sie aber auch deutlich mehr als 5% haben. Außerdem ist Wowereit nicht mit dem klaren Versprechen in den Wahlkampf gegangen, nicht mit der PDS (die in Berlin nun mal fest verwurzelt ist, auch wenn ich persönlich das weder nachvollziehen noch gutheißen will/kann) zu koalieren oder!?
Wie Wowi gestern treffend bemerkte ist die Linke in Berlin eine völlig andere Partei und der Vergleich schließt sich aus. Abgesehen davon, dass Berlin auch ganz woanders liegt und die Linke da ja eh nicht wegzudenken ist. Hier jedoch schon.
@Wiener Du bist keine Knalltüte, weil Du eine andere Partei gewählt hast, sondern weil Du Lotto mit wählen verwechselt und Glücksspiel betrieben hast - das in die Hose gegangen ist.
7. Sind die Wahlprogramme zwischen SPD und den LINKEN relativ komform, da macht es doch keinen Unterschied,wen man auf Dauer von denen beiden wählt, deshalb zum Schluß nocheinmal für die Rot-Rot-Grünen Träumer: Die SPD kann niemals mit dem LINKEN koalieren oder sich tolarieren lassen, da man auf Dauer befürchten muß, in den alten Bundesländern massiv an die neue Partei zu verlieren. Niedersachsen war schon ein erstes kleines Beispiel dafür...
Genau das hat man in den 80ern auch über das Verhältnis SPD und Grüne gesagt...
Berlin ist eine spezielle Situation denke ich. Die PDS trägt dort den Konsolidierungskurs mit und macht sich keine Freunde bei ihren Wählern und den Gewerkschaften mit anvisierten Null-Runden bei den Tarifgesprächen im Öff. Dienst... Das hat die PDS massiv Stimmen gekostet, die dann aber an Wowereits SPD gegangen sind... Manchmal klappt es anscheinend, wenn man die "Randparteien" in die Regierungsarbeit einbezieht und somit entzaubert. Dafür müssen sie aber auch deutlich mehr als 5% haben. Außerdem ist Wowereit nicht mit dem klaren Versprechen in den Wahlkampf gegangen, nicht mit der PDS (die in Berlin nun mal fest verwurzelt ist, auch wenn ich persönlich das weder nachvollziehen noch gutheißen will/kann) zu koalieren oder!?
´ Das hast du sehr gut analysiert. Jedenfalls wird es in einem westdeutschen Flächenland niemals zu einer Rot-roten Koaltion kommen, was ich schon beschrieben habe. In Berlin herrscht eine spezielle Konstellation,welche juherbst bereits ausgeführt hat. Dort hat die SPD bereits einen großen Teil seiner Wähler an die LINKEN aufgrund der PDS-Vergangenheit verloren. Und Wowi ist ein Machtmensch und Selbstdarsteller. Der geht halt auch für die Regierung mit der Cousine ins Bett. Die SPD muß verhindern, dass die LINKEN im Westen sich ethablieren und sie muß eine Regierungsbeteiligung verhindern um nicht selbst massiv Stimmen bei den nächsten Wahlen an ihr "Double" zu verlieren...
7. Sind die Wahlprogramme zwischen SPD und den LINKEN relativ komform, da macht es doch keinen Unterschied,wen man auf Dauer von denen beiden wählt, deshalb zum Schluß nocheinmal für die Rot-Rot-Grünen Träumer: Die SPD kann niemals mit dem LINKEN koalieren oder sich tolarieren lassen, da man auf Dauer befürchten muß, in den alten Bundesländern massiv an die neue Partei zu verlieren. Niedersachsen war schon ein erstes kleines Beispiel dafür...
Genau das hat man in den 80ern auch über das Verhältnis SPD und Grüne gesagt...
Das geniale am Wahlergebnis ist aber auch, wie will ein hess. CDU-Ministerpräsident gegen eine linke Mehrheit im Parlament regieren.
juherbst schrieb: Zu rot-rot-grün wird es nicht kommen, jede Wette!
Um was wetten wir?
Zwei, Drei Schoppen beim ersten Heimspiel nach der (wie auch immer gearteten) Regierungsbildung? Und ich verspreche am GD meinen Austritt aus der SPD zu unterschreiben!?
Musste leider warten bis ich mal wieder im Hessenlande bin...aber die Wette geh ich ein...
7. Sind die Wahlprogramme zwischen SPD und den LINKEN relativ komform, da macht es doch keinen Unterschied,wen man auf Dauer von denen beiden wählt, deshalb zum Schluß nocheinmal für die Rot-Rot-Grünen Träumer: Die SPD kann niemals mit dem LINKEN koalieren oder sich tolarieren lassen, da man auf Dauer befürchten muß, in den alten Bundesländern massiv an die neue Partei zu verlieren. Niedersachsen war schon ein erstes kleines Beispiel dafür...
Genau das hat man in den 80ern auch über das Verhältnis SPD und Grüne gesagt...
Und meinst du allen ernstes, dass sich die SPD noch eine Partei auf der Landkarte mit relativ gleichem Aussagen leisten kann, welche auch noch aus ehemaligen Mitgliedern und Gewerkschaftsfunktionären besteht
andihembes schrieb: Genau das hat man in den 80ern auch über das Verhältnis SPD und Grüne gesagt...
Aber die Grünen hatten doch 1. ein eigenes Thema (Umwelt), welches die andren damals nicht besetzt hatten und 2. haben sie vor allem die Menschen angesprochen, die sich grundsätzlich mit den bestehenden Parteien nicht anfreunden konnten, bisher großteils APO betrieben haben!?
Die Linkspartei ist ja eine Vereinigung von PDS`lern mit durch die Agenda 2010 gefrusteten SPD-Mitgliedern und Hardcore-Gewerkschaftern... Also nicht revolutionär neues... Dennoch fürchte ich, dass sie sich dauerhaft etablieren wird und dann, wenn die alten Führungsleute abgetreten und der Großteil der ehemaligen SED-Mitglieder verstorben ist (nicht falsch verstehen, aber die sind mit Abstand die älteste Partei), auch koaitionsfähig wird. Mir persönlich passt das nicht, aber ich fürchte, die werden auch auf Dauer die Enttäuschten auffangen (besser die Linke als NPD,Reps u. Co (Gibts die DVU eig. noch?)). Und Enttäuschte wird es immer zur Genüge geben, egal wer wie erfolgreich auch regiert...
7. Sind die Wahlprogramme zwischen SPD und den LINKEN relativ komform, da macht es doch keinen Unterschied,wen man auf Dauer von denen beiden wählt, deshalb zum Schluß nocheinmal für die Rot-Rot-Grünen Träumer: Die SPD kann niemals mit dem LINKEN koalieren oder sich tolarieren lassen, da man auf Dauer befürchten muß, in den alten Bundesländern massiv an die neue Partei zu verlieren. Niedersachsen war schon ein erstes kleines Beispiel dafür...
Genau das hat man in den 80ern auch über das Verhältnis SPD und Grüne gesagt...
Das geniale am Wahlergebnis ist aber auch, wie will ein hess. CDU-Ministerpräsident gegen eine linke Mehrheit im Parlament regieren.
Gar nicht, es kommt zu Neuwahlen, Roland Koch tritt ab, Rot-Grün mit einem Offenbacher wird es auch nicht geben. Die Leute wollten eben diesmal 2 Sachen nicht. Und haltet die Leutz nicht für dumm. Rot-Rot-Grün hier in Hessen will auch keine Mehrheit, sondern die wollte Schwarz-??? unter Koch verhindern. Und Al-Wazir als Busenlutscher von Andrea verkauft seine miesen 7,5 Prozent auch noch als Erfolg, der sollte lieber mal aufpassen nicht bald die Nummer 5 am Main zu sein, so wie sein Verein
Da bin ich mir nicht so sicher! Da bin ich Sozialromantiker. Ohne mich auf den Anteil festzulegen: Die SPD, Grünen und Linken-Wähler wünschen sich eine Politik mit sozialer Gerechtigkeit. Die " gieren" schon jetzt drauf, daß " Links" an die Macht kommt.
juherbst schrieb: Zu rot-rot-grün wird es nicht kommen, jede Wette!
Um was wetten wir?
Zwei, Drei Schoppen beim ersten Heimspiel nach der (wie auch immer gearteten) Regierungsbildung? Und ich verspreche am GD meinen Austritt aus der SPD zu unterschreiben!?
Musste leider warten bis ich mal wieder im Hessenlande bin...aber die Wette geh ich ein...
Können auch um einen Besuch in München wetten: Wenn die SPD mit der Linkspartei zusammenarbeitet (Koalition od. Tollerierung) lade ich Dich + 1 zum nächsten Heimspiel der Bayern gg. die SGE ein (sofern man an Karten kommt!?). Wenn es nicht zu einer Zusammenarbeit zwischen den Rottönen kommt, lädst Du mich und meinen unterfränkischen Cousin in die Allianz-Arena ein (vielleicht fährt mich ja Koi mit seinem Auto runter smile:.
Also die Ampel können wir vergessen. Nachdem ich gerade Westerwelle und Hahn gehört habe können die sich da nicht mehr umdrehen, sonst verlieren sie alle Glaubwürdigkeit, die sie haben. Schade, dass der Rössler kein Hesse ist, der wirkt sehr viel kompetenter und sympathischer.
untouchable schrieb: Also die Ampel können wir vergessen. Nachdem ich gerade Westerwelle und Hahn gehört habe können die sich da nicht mehr umdrehen, sonst verlieren sie alle Glaubwürdigkeit, die sie haben. Schade, dass der Rössler kein Hesse ist, der wirkt sehr viel kompetenter und sympathischer.
was ihn aber auch nicht mit dem "linken Übel", aus Sicht der FDP in Hessen, hätte zusammen kommen lassen!
Dirty-Harry schrieb: Da bin ich mir nicht so sicher! Da bin ich Sozialromantiker. Ohne mich auf den Anteil festzulegen: Die SPD, Grünen und Linken-Wähler wünschen sich eine Politik mit sozialer Gerechtigkeit. Die " gieren" schon jetzt drauf, daß " Links" an die Macht kommt.
Die ARD hat dazu eine Analyse geliefert, wonach die Wähler der SPD primär rot-grün, sekundär rot-grün-gelb bevorzugen. Eine Kooperation mit der Linkspartei ist nur unwesentlich beliebter als eine große Koalition.
Dirty-Harry schrieb: Da bin ich mir nicht so sicher! Da bin ich Sozialromantiker. Ohne mich auf den Anteil festzulegen: Die SPD, Grünen und Linken-Wähler wünschen sich eine Politik mit sozialer Gerechtigkeit. Die " gieren" schon jetzt drauf, daß " Links" an die Macht kommt.
Die ARD hat dazu eine Analyse geliefert, wonach die Wähler der SPD primär rot-grün, sekundär rot-grün-gelb bevorzugen. Eine Kooperation mit der Linkspartei ist nur unwesentlich beliebter als eine große Koalition.
Schwarz-rot würde aber sicher akzeptiert. Eine rot-rote Zusammenarbeit würde in der Hessen-SPD hingegen zu Austrittswellen führen, die die zu Zeiten der Agenda 2010 verblassen lassen!!!
Wie sollte eine solche Zusammenarbeit auch aussehen? Koalition: Hat AY ausgeschlossen, würde der SPD und AY das Genick brechen, hätte auch nur eine hauchdünne Mehrheit. --> ausgeschlossen! Tollerierung: Hat AY auch ausgeschlossen, würde aber weniger hohe Wellen schlagen, wenn auch noch hoch genug. Die Linkspartei (ohne in der Regierungsverantwortung zu stehen) könnte rot-grün mit utopischen Forderungen vor sich her treiben. CDU u. FDP würden Fundamentalopposition betreiben, AY ihren Wortbruch permanent vorhalten, die SPD würde sich bundesweit unglaubwürdig machen! --> ausgeschlossen!
juherbst schrieb: Schwarz-rot würde aber sicher akzeptiert.
Von wem?
Genau das würde die SPD doch noch unglaubwürdiger machen als alles andere. Wochenlang gegen die Bildungspolitik, gegen die Energiepolitik, gegen den Wahlkampfstil zu Felde ziehen, und dann Koalition?
Damit wäre die SPD schneller wieder bei 20% als sie sich umgucken kann.
juherbst schrieb: Tollerierung: Hat AY auch ausgeschlossen, würde aber weniger hohe Wellen schlagen, wenn auch noch hoch genug. Die Linkspartei (ohne in der Regierungsverantwortung zu stehen) könnte rot-grün mit utopischen Forderungen vor sich her treiben. CDU u. FDP würden Fundamentalopposition betreiben, AY ihren Wortbruch permanent vorhalten, die SPD würde sich bundesweit unglaubwürdig machen! --> ausgeschlossen!
mal ne frage dazu: der landtag tritt dann also irgendwann im april zusammen, und muss einen MP wählen. dann würde sich Y nicht zur wahl stellen, damit sie nicht von der linken gewählt wird? oder rot-grün stimmt gegen sie, damit sie nicht von der linken gewählt wird?
und das nur, um scarface als minderheiten MP durchs dorf zu jagen?
Berlin ist eine spezielle Situation denke ich. Die PDS trägt dort den Konsolidierungskurs mit und macht sich keine Freunde bei ihren Wählern und den Gewerkschaften mit anvisierten Null-Runden bei den Tarifgesprächen im Öff. Dienst... Das hat die PDS massiv Stimmen gekostet, die dann aber an Wowereits SPD gegangen sind...
Manchmal klappt es anscheinend, wenn man die "Randparteien" in die Regierungsarbeit einbezieht und somit entzaubert. Dafür müssen sie aber auch deutlich mehr als 5% haben. Außerdem ist Wowereit nicht mit dem klaren Versprechen in den Wahlkampf gegangen, nicht mit der PDS (die in Berlin nun mal fest verwurzelt ist, auch wenn ich persönlich das weder nachvollziehen noch gutheißen will/kann) zu koalieren oder!?
Wie Wowi gestern treffend bemerkte ist die Linke in Berlin eine völlig andere Partei und der Vergleich schließt sich aus. Abgesehen davon, dass Berlin auch ganz woanders liegt und die Linke da ja eh nicht wegzudenken ist. Hier jedoch schon.
@Wiener
Du bist keine Knalltüte, weil Du eine andere Partei gewählt hast, sondern weil Du Lotto mit wählen verwechselt und Glücksspiel betrieben hast - das in die Hose gegangen ist.
DA
Genau das hat man in den 80ern auch über das Verhältnis SPD und Grüne gesagt...
´
Das hast du sehr gut analysiert.
Jedenfalls wird es in einem westdeutschen Flächenland niemals zu einer Rot-roten Koaltion kommen, was ich schon beschrieben habe.
In Berlin herrscht eine spezielle Konstellation,welche juherbst bereits ausgeführt hat.
Dort hat die SPD bereits einen großen Teil seiner Wähler an die LINKEN aufgrund der PDS-Vergangenheit verloren. Und Wowi ist ein Machtmensch und Selbstdarsteller. Der geht halt auch für die Regierung mit der Cousine ins Bett.
Die SPD muß verhindern, dass die LINKEN im Westen sich ethablieren und sie muß eine Regierungsbeteiligung verhindern um nicht selbst massiv Stimmen bei den nächsten Wahlen an ihr "Double" zu verlieren...
Das geniale am Wahlergebnis ist aber auch, wie will ein hess. CDU-Ministerpräsident gegen eine linke Mehrheit im Parlament regieren.
Musste leider warten bis ich mal wieder im Hessenlande bin...aber die Wette geh ich ein...
Und meinst du allen ernstes, dass sich die SPD noch eine Partei auf der Landkarte mit relativ gleichem Aussagen leisten kann, welche auch noch aus ehemaligen Mitgliedern und Gewerkschaftsfunktionären besteht
Die Linkspartei ist ja eine Vereinigung von PDS`lern mit durch die Agenda 2010 gefrusteten SPD-Mitgliedern und Hardcore-Gewerkschaftern... Also nicht revolutionär neues... Dennoch fürchte ich, dass sie sich dauerhaft etablieren wird und dann, wenn die alten Führungsleute abgetreten und der Großteil der ehemaligen SED-Mitglieder verstorben ist (nicht falsch verstehen, aber die sind mit Abstand die älteste Partei), auch koaitionsfähig wird. Mir persönlich passt das nicht, aber ich fürchte, die werden auch auf Dauer die Enttäuschten auffangen (besser die Linke als NPD,Reps u. Co (Gibts die DVU eig. noch?)). Und Enttäuschte wird es immer zur Genüge geben, egal wer wie erfolgreich auch regiert...
Gar nicht, es kommt zu Neuwahlen, Roland Koch tritt ab, Rot-Grün mit einem Offenbacher wird es auch nicht geben. Die Leute wollten eben diesmal 2 Sachen nicht.
Und haltet die Leutz nicht für dumm. Rot-Rot-Grün hier in Hessen will auch keine Mehrheit, sondern die wollte Schwarz-??? unter Koch verhindern.
Und Al-Wazir als Busenlutscher von Andrea verkauft seine miesen 7,5 Prozent auch noch als Erfolg, der sollte lieber mal aufpassen nicht bald die Nummer 5 am Main zu sein, so wie sein Verein
Können auch um einen Besuch in München wetten:
Wenn die SPD mit der Linkspartei zusammenarbeitet (Koalition od. Tollerierung) lade ich Dich + 1 zum nächsten Heimspiel der Bayern gg. die SGE ein (sofern man an Karten kommt!?).
Wenn es nicht zu einer Zusammenarbeit zwischen den Rottönen kommt, lädst Du mich und meinen unterfränkischen Cousin in die Allianz-Arena ein (vielleicht fährt mich ja Koi mit seinem Auto runter smile:.
was ihn aber auch nicht mit dem "linken Übel", aus Sicht der FDP in Hessen, hätte zusammen kommen lassen!
Die ARD hat dazu eine Analyse geliefert, wonach die Wähler der SPD primär rot-grün, sekundär rot-grün-gelb bevorzugen. Eine Kooperation mit der Linkspartei ist nur unwesentlich beliebter als eine große Koalition.
Wie sollte eine solche Zusammenarbeit auch aussehen?
Koalition:
Hat AY ausgeschlossen, würde der SPD und AY das Genick brechen, hätte auch nur eine hauchdünne Mehrheit.
--> ausgeschlossen!
Tollerierung:
Hat AY auch ausgeschlossen, würde aber weniger hohe Wellen schlagen, wenn auch noch hoch genug. Die Linkspartei (ohne in der Regierungsverantwortung zu stehen) könnte rot-grün mit utopischen Forderungen vor sich her treiben. CDU u. FDP würden Fundamentalopposition betreiben, AY ihren Wortbruch permanent vorhalten, die SPD würde sich bundesweit unglaubwürdig machen!
--> ausgeschlossen!
Von wem?
Genau das würde die SPD doch noch unglaubwürdiger machen als alles andere. Wochenlang gegen die Bildungspolitik, gegen die Energiepolitik, gegen den Wahlkampfstil zu Felde ziehen, und dann Koalition?
Damit wäre die SPD schneller wieder bei 20% als sie sich umgucken kann.
mal ne frage dazu: der landtag tritt dann also irgendwann im april zusammen, und muss einen MP wählen. dann würde sich Y nicht zur wahl stellen, damit sie nicht von der linken gewählt wird? oder rot-grün stimmt gegen sie, damit sie nicht von der linken gewählt wird?
und das nur, um scarface als minderheiten MP durchs dorf zu jagen?
also
CDU FDP langt net
SPD Grün langt net
SPD Grün FDP - wirds nicht
SPD GRÜN Linke - wirds nicht
CDU SPD - aaach net
erqo: neuwahlen in 3-6monaten!
wer würde dazu noch hingehen? im ernst, man kann doch nicht so lange wählen lassen, bis es den verantwortlichen genehm ist...
(Rot-rot meine ich natürlich.)