Wehrheimer_Adler schrieb: ... kein Mitleid mit Drogen- und Tablettentoten diesen kallibers. Whitney Houston tot: eine weniger. Muß man ebensowenig heroisieren wie Michael Jackson oder Amy Whinehouse.
Woher weißt du, dass sie an Drogen gestorben ist?
und selbst wenn es so wäre habe ich Mitleid. Drogenabhängig wird man meist nicht einfach so, da steckt mehr dahinter.
One Moment in Time und I will always love you sind Meilensteine der Popmusik.
Allein "One Moment in Time" hat 1988 erstmals ein Sportereignis (Seoul) mit einem bestimmten Song verbunden wie wahrscheinlich kein Titel zuvor. Hab noch heute den Abspann mit dem Song und Ben Johnsons 100m-Lauf in Erinnerung.
Nach Michael Jackson und Whitney Houston gibt es als Pop-Titanen eigentlich nur noch Elton John, Madonna und vielleicht Celine Dion. Alle anderen sind die 2. Reihe.
Daran hab ich auch gedacht, der Abspann nach einem 15stündigen Olympia-TV Tag nachmittags um vier hat immer Gänsehaut ausgelöst-
Nach Amy verstummt eine weitere Jahrhundert-Stimme.
Lebenswege wie der von Whitney verdeutlichen mir immer wieder, dass dieses verdammte Streben nach Erfolg, Ruhm und Geld labile Menschen zerstören kann und dass es Wichtigeres gibt im Leben.
"One Moment in Time" werde ich immer im Ohr haben, wenn ich olympische Spiele verfolge.
Ich habe One Moment in Time als kleiner Bub das erste Mal in einer Version mit deutschem Text von den Ministars gehört: "Irgendwo Auf Dieser Welt".
Der Text drehte sich um die Sinnlosigkeit von Krieg und welches Leid und Elend er verursacht. Ich habe das Lied damals rauf und runter gehört, es hat mich total ergriffen.
Noch heute kriege ich eine Gänsehaut bei dem Lied, egal ob nun von den Ministars oder im Original von Whitney Houston.
Ich muss auch sagen, dass ich den Film Bodyguard gerne gesehen habe, obwohl ich kein großer Kevin Costner-Fan bin. Er war einfach unterhaltsames Popcorn-Kino - schlechte Kritiken hin oder her.
Nach Amy verstummt eine weitere Jahrhundert-Stimme.
Lebenswege wie der von Whitney verdeutlichen mir immer wieder, dass dieses verdammte Streben nach Erfolg, Ruhm und Geld labile Menschen zerstören kann und dass es Wichtigeres gibt im Leben.
"One Moment in Time" werde ich immer im Ohr haben, wenn ich olympische Spiele verfolge.
R.I.P.
Sorry, aber zwischen Amy und Whitney liegen Welten.....
Hammersbald schrieb: Ich habe One Moment in Time als kleiner Bub das erste Mal in einer Version mit deutschem Text von den Ministars gehört: "Irgendwo Auf Dieser Welt".
Der Text drehte sich um die Sinnlosigkeit von Krieg und welches Leid und Elend er verursacht. Ich habe das Lied damals rauf und runter gehört, es hat mich total ergriffen.
Noch heute kriege ich eine Gänsehaut bei dem Lied, egal ob nun von den Ministars oder im Original von Whitney Houston.
Mike Davis, Bassist der MC5 und später musikalischer Mitstreiter von Rich Hopkins & Luminarios.
KICK OUT THE JAMS, Motherfuckers!
Ich habe ihn ein paar mal als Bassist und Sänger bei den Luminarios live erleben können, super!
Anspieltipps: Kick out the jams (mit MC5) The glorious sounds of Rich Hopkins (El Paso)
Der Woelli
P.S. Rich Hopkins kommt im Mai nach Deutschland. Wer die Chance hat, ein Konzert zu besuchen, sollte dies tun. Stil: Neil Young & Crazy Horse, nur etwas härter. ; - )
Der 17-jährige Australier Oscar McIntyre ist in einem Vorrennen zur Qualifikation für die Superbike-WM auf Phillips Island bei einem Sturz tödlich verletzt worden.
Oh fuck, ich hatte mal die Ehre, zusammen mit ihm ein Konzert zu spielen. Sehr, sehr traurig, ein wunderbarer und immer ganz einfacher, dünkelloser Musiker.
Er war als ganz junger Mann zunächst Bergmann wie sein Vater. Das Dasein unter Tage war für ihn, wie er einmal sagte, "eine Schule der gegenseitigen Hilfe, der Aufrichtigkeit, ganz das Gegenteil der Musik- und Medienwelt."
Er war in seiner Zeit der Meister der extrem schwierig zu spielenden hohen, der Bachtrompete, sein Spiel im 2. Brandenburgischen Konzert in F-Dur werde ich niemals vergessen.
adlerkadabra schrieb: Oh fuck, ich hatte mal die Ehre, zusammen mit ihm ein Konzert zu spielen. Sehr, sehr traurig, ein wunderbarer und immer ganz einfacher, dünkelloser Musiker.
Er war als ganz junger Mann zunächst Bergmann wie sein Vater. Das Dasein unter Tage war für ihn, wie er einmal sagte, "eine Schule der gegenseitigen Hilfe, der Aufrichtigkeit, ganz das Gegenteil der Musik- und Medienwelt."
Er war in seiner Zeit der Meister der extrem schwierig zu spielenden hohen, der Bachtrompete, sein Spiel im 2. Brandenburgischen Konzert in F-Dur werde ich niemals vergessen.
Maurice André habe ich als Kind während eines Urlaubs in der Hotelbar spielen gehört (war ganz spontan von ihm in seinem Urlaub, da ihn irgendein Hotelgast erkannt hatte). Anschließend habe ich ihn als sehr netten Mann erlebt. Dieses Schlüsselerlebnis war schuld daran, daß ich dann unbedingt Trompete spielen lernen wollte und auch gemacht habe.
und selbst wenn es so wäre habe ich Mitleid. Drogenabhängig wird man meist nicht einfach so, da steckt mehr dahinter.
+1
Daran hab ich auch gedacht, der Abspann nach einem 15stündigen Olympia-TV Tag nachmittags um vier hat immer Gänsehaut ausgelöst-
rip
Nach Amy verstummt eine weitere Jahrhundert-Stimme.
Lebenswege wie der von Whitney verdeutlichen mir immer wieder,
dass dieses verdammte Streben nach Erfolg, Ruhm und Geld
labile Menschen zerstören kann und dass es Wichtigeres gibt im Leben.
"One Moment in Time" werde ich immer im Ohr haben,
wenn ich olympische Spiele verfolge.
R.I.P.
Der Text drehte sich um die Sinnlosigkeit von Krieg und welches Leid und Elend er verursacht. Ich habe das Lied damals rauf und runter gehört, es hat mich total ergriffen.
Noch heute kriege ich eine Gänsehaut bei dem Lied, egal ob nun von den Ministars oder im Original von Whitney Houston.
Ich muss auch sagen, dass ich den Film Bodyguard gerne gesehen habe, obwohl ich kein großer Kevin Costner-Fan bin. Er war einfach unterhaltsames Popcorn-Kino - schlechte Kritiken hin oder her.
RIP, Whitney Houston.
Sorry,
aber zwischen Amy und Whitney liegen Welten.....
den Vergleich hat sie nicht verdient!
Habe das Lied gefunden: http://www.youtube.com/watch?v=WK3xBgaX-Tw
Da werden Erinnerungen wach.
Dennoch: sie war eine sehr gute Sängerin, und eine ganze Reihe ihrer Lieder habe ich besser im Ohr als mir eigentlich lieb ist.
Da ist unzweifelhaft eine der Großen ihres Metiers gegangen.
Ruhe in Frieden.
Rest in peace, Whitney
Stimmt -
trotzdem gab es Gemeinsamkeiten:
Beides Ausnahme-Stimmen...
Beide haben sich zugrunde gerichtet.
eine der größten Stimmen aller Zeiten.
*schluck*, sie war einen Tag älter als ich.
Mike Davis, Bassist der MC5 und später musikalischer Mitstreiter von Rich Hopkins & Luminarios.
KICK OUT THE JAMS, Motherfuckers!
Ich habe ihn ein paar mal als Bassist und Sänger bei den Luminarios live erleben können, super!
Anspieltipps: Kick out the jams (mit MC5)
The glorious sounds of Rich Hopkins (El Paso)
Der Woelli
P.S. Rich Hopkins kommt im Mai nach Deutschland. Wer die Chance hat, ein Konzert zu besuchen, sollte dies tun. Stil: Neil Young & Crazy Horse, nur etwas härter. ; - )
RIP
http://www.youtube.com/watch?v=RLDF8OeD-hc
Er war als ganz junger Mann zunächst Bergmann wie sein Vater. Das Dasein unter Tage war für ihn, wie er einmal sagte, "eine Schule der gegenseitigen Hilfe, der Aufrichtigkeit, ganz das Gegenteil der Musik- und Medienwelt."
Er war in seiner Zeit der Meister der extrem schwierig zu spielenden hohen, der Bachtrompete, sein Spiel im 2. Brandenburgischen Konzert in F-Dur werde ich niemals vergessen.
Alles, alles Gute, MA!
Maurice André hat die Bachtrompete mit der Leichtigkeit einer Blockflöte gespielt:
http://www.youtube.com/watch?v=hZpdaX4FfCg
OK, den Kriminaltango kann ich leider nicht verlinken, ist geschützt.
(Kennt aber wohl eh jeder.)
Ruhe in Frieden!