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the Pacific [und andere Kriegsfilme -und Serien]

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http://www.hbo.com/the-pacific/index.html

das sollte auch noch dazu

pro editfunktion  
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so los gehts
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Kenne die Teile 1-3 und finde es bisher sehr gut. Ist wieder nah dran an den jungen alliierten Soldaten, die diese Jahre erlebt haben und ihren subjektiven Erinnerungen.
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Habe die komplette Serie bereits auf englisch gesehen.
Diesmal sind echt harte Szenen drin. Nehme mal an, dass für das deutsche Fernsehen allerdings eine entschärfte Fassung gezeigt wird.

War aber gut.
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Ich habe Band of Brothers geliebt. Mindestens 4x komplett angeschaut.
Generation Kill fand ich auch sehr gut. Aber Pacific fand ich meisst sehr langweilig. Viel zu viel Gefühlsduselei.....
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Habe gestern die erste Folge gesehen - hat meine Erwartungen nicht erfüllt.
Ich habe "Band of Brothers" auf DVD... Das ist ne andere Liga.
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Das war gestern die erste von 10 Folgen, der erste Konflikt mit den Japanern im Dschungel von Guadalcanal.

Es wird sicher noch einiges kommen in den  Regenwäldern des Cape Gloucester, vor allem an den schwarzen Sandstränden von Iwo Jima und auf den Schlachtfelder von Okinawa!

Würde mit Deinem Urteil erstmal warten und nächsten Donnerstag wieder an den Start gehen.
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Na ja. Also enttäuscht war ich nicht, aber auch nicht gerade begeistert. Mal sehen wie sich die folgenden Folgen entwickeln. Werde es mir weiter anschauen.
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die erste Folge war sehr ruhig, aber das ist die erste BoB-Folge auch bzw. die ersten beiden. Die Teaser für die spätern (Pelilu und Iwo Jimo) sahen da schon vielversprechend aus
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1.01 Guadalcanal (Part One)
Nach dem unerwarteten Angriff der Japaner auf Pear Harbor macht sich Marine Sgt. John Basilone bereit in den Krieg zu ziehen und den Angriff im Pazifik zu rächen. Derweil tritt auch der Journalist Robert Leckie dem Marine Corps bei. Eugene Sledge, der wegen eines Herzleidens nicht mit in den Krieg ziehen kann, verabschiedet seinen besten Freund Sidney Phillips. Genau acht Monate nach Pearl Harbor landet die erste Marine Divison mit Leckie und Phillips auf Guadalcanal, wo sie strategische Vorarbeit für den geplanten Großangriff auf Japan leisten sollen.
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Jugger schrieb:
Na ja. Also enttäuscht war ich nicht, aber auch nicht gerade begeistert. Mal sehen wie sich die folgenden Folgen entwickeln. Werde es mir weiter anschauen.  


Bei BoB hatte man den Absprung über der Normandie als hammerharten Anfang, im Pazifik entwickelte sich das ganze etwas "gemächlicher".

Ich hoffe sehr, daß man den Aspekt ähnlich wie bei der Ardennenfolge oder bei der Entdeckung Dachaus von BoB mehr auf die Psychologie eingeht.

Gerummse und Gewummse gibts eh zu viel.

Wobei dann werden die meisten hier wohl von Entäuschung reden.
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Zwar geht die insgesamt 10 Episoden umfassende Serie aus dem Hause HBO noch recht leise los, als die Marines ohne jeglichen Widerstand der Japaner die Insel Archipels erobern können, doch schnell zeigt sich, dass der Krieg im Pazifik so garnicht das Paradies ist. Immer wieder gilt es für die Tausenden US-Soldaten weiter vorzurücken, mit ihren Schiffen von einer Insel auf die nächste zu hüpfen. Und ständig wird der Stellungskampf härter. Dazu werden die Marines von Malaria, Durchfall, Hunger und Wahnvorstellungen geplagt. All dies weiß die Serie realitätsnah zu erzählen.

http://www.serienfans.tv/index.php?section=news&id=3818
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Hier noch ein spon-artikel:

http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,706494,00.html#ref=top

ich hab mir davon noch nichts angesehen. werde das dann irgendwann in einem rutsch sehen.

bzgl langsamer start:
bei dem sehr guten band of brothers gings auch erst in der 2. oder 3. folge los und die imho mit abstand beste folge ist eine komplett actionfreie, nämlich folge 9, why we fight. mit der entdeckung des arbeitslagers.
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SemperFi schrieb:
Jugger schrieb:
Na ja. Also enttäuscht war ich nicht, aber auch nicht gerade begeistert. Mal sehen wie sich die folgenden Folgen entwickeln. Werde es mir weiter anschauen.  


Bei BoB hatte man den Absprung über der Normandie als hammerharten Anfang, im Pazifik entwickelte sich das ganze etwas "gemächlicher".

Ich hoffe sehr, daß man den Aspekt ähnlich wie bei der Ardennenfolge oder bei der Entdeckung Dachaus von BoB mehr auf die Psychologie eingeht.

Gerummse und Gewummse gibts eh zu viel.

Wobei dann werden die meisten hier wohl von Entäuschung reden.


na der Anfang sind Curahee und die Ausbildung in England, 2 Stunden lang eher gemächlich
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Jugger schrieb:
Na ja. Also enttäuscht war ich nicht, aber auch nicht gerade begeistert. Mal sehen wie sich die folgenden Folgen entwickeln. Werde es mir weiter anschauen.  


Ich auch  
Obwohl die erste Folge nicht so prall war.. Mal sehen wie es sich macht
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Nun hab ich die Hälfte der Folgen im Original gesehen. Alle militärischen Szenen sind qualitativ von hoher Qualität und die Geschichten zwischendrin ordentlich komponiert. Die Jungs hatten eben nicht jahrelang tagein, tagaus Schlachten am Start.

Die Serie basiert auf Erinnerungen von einzelnen Dabeigewesenen und speziell die Einführungssequenzen mit Interviews und Dokumentaraufnahmen bannen mich jedes Mal geradezu.

BoB ist ja wohl ein Spin-off von "Saving Private Ryan" gewesen und hatte es deshalb vielleicht etwas leichter spektakulär rüber zu kommen. Allerdings gefällt mir "The Pacific" auf seine Weise bisher ähnlich gut. Mal sehen ob das bei den letzten 5 Folgen so bleibt.
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Die erste Folge scheint mir aber schwer von "The Thin Red Line" abgekupfert  gewesen zu sein. Ansonsten wie immer: Es geht nur darum, wie unsere Jungs (aus Sicht der Amis) sich damals geschlagen haben. Der Feind, hier die Japaner, findet nur als Angstelement oder Kugelfang statt. Daran ändern auch Szenen nichts, in denen ein braver US-Boy gerührt ein Familienfoto eines gefallenen Japaners betrachtet. Dies soll nicht beweisen, dass der [bad]*****[/bad] eine Frau, sondern dass der GI ein Herz hat. Die Werte, die in solchen Filmen tradiert werden, dienen der Einstimmung auf kommende Kriege.
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Die Sternchen sind ein schönes Beispiel, wie bescheuert und falsch eine Badword-Funktion ist. Ich habe bewusst negatives Synonym für Japaner gewählt, um in der Sprachform des "uneigentlichen Sprechens" die dahinterstehende Denkweise zu entlarven, Die Funktion verhindert dies und behindert so wichtige Formen der Satire, Polemik und Ironie und damit das kritische Denken. Schlecht, sollte man abschaffen.
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stefank schrieb:
Die erste Folge scheint mir aber schwer von "The Thin Red Line" abgekupfert  gewesen zu sein. Ansonsten wie immer: Es geht nur darum, wie unsere Jungs (aus Sicht der Amis) sich damals geschlagen haben. Der Feind, hier die Japaner, findet nur als Angstelement oder Kugelfang statt. Daran ändern auch Szenen nichts, in denen ein braver US-Boy gerührt ein Familienfoto eines gefallenen Japaners betrachtet. Dies soll nicht beweisen, dass der [bad][bad]*****[/bad][/bad] eine Frau, sondern dass der GI ein Herz hat. Die Werte, die in solchen Filmen tradiert werden, dienen der Einstimmung auf kommende Kriege.


also die Macher der Serie haben bewusst versucht, den Rassismus und die Menschenverachtung der Amerikaner den Japanern gegenüber herauszuarbeiten - finde nicht, dass da was beschönigt wurde


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