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[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA

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Obama!
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Gott sei Dank!
Gibt wohl doch genug intelligente Menschen in den USA - auch wenn mans kaum glauben mag  
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gut
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In Ohio, Virginia und Florida liegen noch sehr viele Stimmen rum, die noch überprüft werden müssen, da die Wähler sich nicht ausweisen konnten. Vielleicht gibt es dann noch einen Wahlcomputer Landslide in Hawaii und schwups haben die REPs doch gewonnen.
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Der arme Benjamin. Hat er doch so doll die Daumen gedrückt....
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Glückwunsch an den Friedensnobelpreisträger !!!

Aber wie sieht eigentlich seine Erfolgsbilanz in den letzten vier Jahren zu folgenden Themen aus ?

Guantanamo
Irak
Afghanistan
Klimaschutz
Arbeitslosenzahl USA
Haushalt USA

Fragen über Fragen.
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Die erfreuliche Nachricht: Colorado hat per Referendum Marihuana legalisiert.
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Wow - Obama scheint ja eine Zentnerlast von den Schultern gefallen; der sieht ja um Jahre jünger aus.  
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'We take care of our own' vom Boss als Triumphmarsch. Musikgeschmack hat er, der Obama.
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Unabhängig davon, wessen Wahl ich favorisiert hätte, aber dieses Wahlmännersystem erscheint mir aus demokratischer Sicht nicht das Optimale zu sein.

Wenn ich die Berichte richtig deute, ist der reine Wählerstimmenanteil ausgeglichen. Aufgrund der Wahlmänner gewinnt Obama laut allen Medien die Wahl jedoch "überlegen". Ohne das Wissen um die Wahlmänner könnte man glauben, Obama hätte unfassbar viele Wählerstimmen mehr auf seinem Konto. Also sehr verzerrend eigentlich das ganze.
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"Ein Hund ist wohl genug"
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Das zumindest kleinere Übel hat gewonnen. Romney geht in meinen Augen garnicht. Ein weiterer mit der Pistole fuchtelnder Cowboy in der Tradition der Bush-Brothers, der die soziale Kluft von oben runter vorsätzlich weiter vergrößert und den Weltpolizisten gibt - sowas geht einfach nicht mehr, und das sollte auch bei uns unterbunden werden. Andernfalls wird die Gesellschaft bald vor sehr großen Zerreissproben stehen.

Obama wird es bei allem guten Willen schwer genug haben, der Block der politischen Widersacher ist sehr stark. Politik heißt auch immer Kompromisse eingehen und Kröten schlucken zu müssen, wenn man insgesamt wenigstens ein bißchen weiter voran kommen möchte.

Ich wünsche Obama viel Glück, denn das wird er brauchen.
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solivagusinsilva schrieb:
Das zumindest kleinere Übel hat gewonnen. Romney geht in meinen Augen garnicht. Ein weiterer mit der Pistole fuchtelnder Cowboy in der Tradition der Bush-Brothers, der die soziale Kluft von oben runter vorsätzlich weiter vergrößert und den Weltpolizisten gibt - sowas geht einfach nicht mehr, und das sollte auch bei uns unterbunden werden. Andernfalls wird die Gesellschaft bald vor sehr großen Zerreissproben stehen.

Obama wird es bei allem guten Willen schwer genug haben, der Block der politischen Widersacher ist sehr stark. Politik heißt auch immer Kompromisse eingehen und Kröten schlucken zu müssen, wenn man insgesamt wenigstens ein bißchen weiter voran kommen möchte.

Ich wünsche Obama viel Glück, denn das wird er brauchen.


das deckt sich mit meiner einschätzung. allerdings kann obama jetzt mehr riskieren da er sich keiner wiederwahl stellen muss. ob er seine vorstellungen umsetzen kann hängt  weiter an einem seidenen faden da die republikaner alles mögliche blockeren können - das haben sie die letzten vier jahre exzessiv vorexerziert.
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adler1807 schrieb:
Unabhängig davon, wessen Wahl ich favorisiert hätte, aber dieses Wahlmännersystem erscheint mir aus demokratischer Sicht nicht das Optimale zu sein.

Wenn ich die Berichte richtig deute, ist der reine Wählerstimmenanteil ausgeglichen. Aufgrund der Wahlmänner gewinnt Obama laut allen Medien die Wahl jedoch "überlegen". Ohne das Wissen um die Wahlmänner könnte man glauben, Obama hätte unfassbar viele Wählerstimmen mehr auf seinem Konto. Also sehr verzerrend eigentlich das ganze.


So wurde Bush 2000 Präsident. Mehr als eine halbe Mio Stimmen weniger als Al Gore. Die Wahlmänner je Staat müssten eigentlich prozentual aufgeteilt werden. Es ist wirklich nicht richtig, dass der Kandidat alle Wahlmäner eines Staates erhält, egal ob er 50,00001% der Stimmen hat oder 100%.
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adler1807 schrieb:
Unabhängig davon, wessen Wahl ich favorisiert hätte, aber dieses Wahlmännersystem erscheint mir aus demokratischer Sicht nicht das Optimale zu sein.

Wenn ich die Berichte richtig deute, ist der reine Wählerstimmenanteil ausgeglichen. Aufgrund der Wahlmänner gewinnt Obama laut allen Medien die Wahl jedoch "überlegen". Ohne das Wissen um die Wahlmänner könnte man glauben, Obama hätte unfassbar viele Wählerstimmen mehr auf seinem Konto. Also sehr verzerrend eigentlich das ganze.


ich finde das amerikanische wahlrecht auch ziemlich merkwürdig. aber das geht mir mit den überhangsmandaten in deutschland nicht anders.
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Ohne die Waffenlobby hätte Obama am Ende vielleicht sogar noch deutlicher gewonnen. Die hat nämlich extrem Angst, dass es unter Obama strengere Waffengesetze und damit Umsatzeinbrüche geben könnte.
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peter schrieb:
adler1807 schrieb:
Unabhängig davon, wessen Wahl ich favorisiert hätte, aber dieses Wahlmännersystem erscheint mir aus demokratischer Sicht nicht das Optimale zu sein.

Wenn ich die Berichte richtig deute, ist der reine Wählerstimmenanteil ausgeglichen. Aufgrund der Wahlmänner gewinnt Obama laut allen Medien die Wahl jedoch "überlegen". Ohne das Wissen um die Wahlmänner könnte man glauben, Obama hätte unfassbar viele Wählerstimmen mehr auf seinem Konto. Also sehr verzerrend eigentlich das ganze.


ich finde das amerikanische wahlrecht auch ziemlich merkwürdig. aber das geht mir mit den überhangsmandaten in deutschland nicht anders.


Die werden ja auch gerade reformiert. Aber das Wahlmänner-System ist schon etwas befremdlich für uns, die wir ja quasi aus dem Mutterland der Demokratie kommen.  
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untouchable schrieb:
100 Milliönchen aus der eigenen Tasche für den Wahlkampf ausgegeben und dann verloren, die Wrestling-Mudder.    


Vince und Johnny holen das wieder rein.  

Freut mich für Obama. Die Reps kommen noch früh genug an die Macht (in 4 Jahren).
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3zu7 schrieb:
peter schrieb:
adler1807 schrieb:
Unabhängig davon, wessen Wahl ich favorisiert hätte, aber dieses Wahlmännersystem erscheint mir aus demokratischer Sicht nicht das Optimale zu sein.

Wenn ich die Berichte richtig deute, ist der reine Wählerstimmenanteil ausgeglichen. Aufgrund der Wahlmänner gewinnt Obama laut allen Medien die Wahl jedoch "überlegen". Ohne das Wissen um die Wahlmänner könnte man glauben, Obama hätte unfassbar viele Wählerstimmen mehr auf seinem Konto. Also sehr verzerrend eigentlich das ganze.


ich finde das amerikanische wahlrecht auch ziemlich merkwürdig. aber das geht mir mit den überhangsmandaten in deutschland nicht anders.


Die werden ja auch gerade reformiert. Aber das Wahlmänner-System ist schon etwas befremdlich für uns, die wir ja quasi aus dem Mutterland der Demokratie kommen.    


es sorgt dafür, dass kleinere partein in den usa  keine chance haben. und wenn man millionär sein muss um gewählt zu werden, dann geht das auch an meinen vorstellungen vorbei.


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