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[Nach dem] Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 05. Oktober 2024, 23:47 Uhr um 23:47 Uhr gesperrt weil:
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SGE_Werner schrieb:

Paar Nebenfakten:


Kalifornien erlaubt Marihuana-Gebrauch und Anbau und verbietet Waffen mit größerem Magazin, Colorado erlaubt Sterbehilfe in gewissen Fällen.


Auch Massachusetts und Nevada erlauben Marihuana, in Nevada und Washington werden ebenfalls die Waffengesetze verschärft.


So der Überblick, wenn ich es richtig gedeutet habe, um was es bei den Votings geht.


P.S. Kalifornien könnte sich so schön von den USA abspalten...

Auch die Staaten Florida, Arkansas und North Dakota legalisierten weitgehend den Konsum von Cannabis zu medizinischen Zwecken.
Das ist erstmal positiv denn Millionen von US-Bürgern werden entkriminalisiert. Es müsste aber auch noch zu einer weiteren Konsequenz führen.

Begnadigung von hunderttausender Gefangenen die wegen minimalster Mengen Marihuana, Jahre bis Jahrzehnte, teilweise sogar bis hin zu Lebenslänglich verurteilt wurden.(Kalifornien mit dem "Three strikes" Gesetz ist da ganz Dick dabei.)

Denn mit der Freigabe geben die Bundesstaaten ja zu das die harte Vorgehensweise bei weichen Drogen keine Änderung gebracht hat.

Durch die Wahl von Trump und der totalen republikanischen Macht wird es bezüglich Humanität für solche Strafgefangene keine Gnade geben. Da bin ich mir ziemlich sicher.

Es gibt noch ein paar Nebenfakten die mich einfach erschüttern bzw. entsetzen.

So wurde in Kalifornien ein Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe abgelehnt. Dagegen wurde dort eine andere Initiative von den Wählern gebilligt, die darauf abzielt, den Vollzug der Todesstrafe zu beschleunigen.
Die Todesstrafe ist im bevölkerungsreichsten US-Staat seit zehn Jahren nicht mehr vollstreckt worden. Doch sitzen dort 740 verurteilte Häftlinge in den Todestrakten – mehr als in jedem anderen Bundesstaat.

Auch in Nebraska und Oklahoma wurde über die Todesstrafe abgestimmt. In Nebraska stimmten die Wähler dafür, die dort im vergangenen Jahr abgeschaffte Todesstrafe wieder einzuführen. In Oklahoma votierten sie dafür, die Todesstrafe verschärft anzuwenden, indem sie in der Verfassung des Bundesstaates verankert wird.
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-11/drogenpolitik-marihuana-legalisierung-kalifornien-nevada-massachusetts
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Finsterling schrieb:

So wurde in Kalifornien ein Antrag auf Abschaffung der Todesstrafe abgelehnt.

Ja die Kalifornier. Marihuana legalisieren, Todesstrafe stärken und Pornos ohne Kondome.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/kalifornien-keine-kondompflicht-fuer-pornodarsteller-a-1120585.html

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Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.
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Raggamuffin schrieb:

Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.

reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.
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Raggamuffin schrieb:

Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.

reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.
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singender_hesse schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.


reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.

Laut wem?
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steps82 schrieb:

Für uns Europäer wäre die Kriegstreiberin viel schlimmer gewesen.

Ohne HC jetzt besonders zu mögen, aber wie nennst Du dann jemanden, der in vollem Ernst davon spricht auch mal die eine oder andere nuke einsetzen zu wollen und der tatsächlich auch die Macht dazu hätte.
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Taunusabbel schrieb:  


steps82 schrieb:
Für uns Europäer wäre die Kriegstreiberin viel schlimmer gewesen.


Ohne HC jetzt besonders zu mögen, aber wie nennst Du dann jemanden, der in vollem Ernst davon spricht auch mal die eine oder andere nuke einsetzen zu wollen und der tatsächlich auch die Macht dazu hätte.

weil es in der us-administration genug leute gibt, die diesen schwachsinn recht schnell beenden werden.
und zu vermuten steht, dass es dabei eher um abschreckung als um reale wünsche geht.
trump kommt aus der showbranche, ihm ist die wirkung eines einsatzes durchaus bewusst, denke ich.
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.

letztlich denke ich, trump wird eher isolationistisch handeln, und das könnte der welt mal ganz gut tun, ein angenehmer nebeneffekt könnte sein, das er evtl. erdogan den schutz entzieht, und so eine weitere eskalation verhindert.
hrc wünschte eine flugverbotszone in syrien, und die durchzusetzen wäre mehr als interessant gewesen. in meinen augen wäre sie das aktuell gefährlichste auf der welt gewesen, eine mögliche direkte konfrontation zwischen den usa und russland.

letztlich weiss niemand, was genau passieren wird, aber ich denke, im fall hrc wären viele sehr enttäuscht worden, ihre aussenpolitik wäre, imho, eher die eines bush2 gewesen als die eines obama.

innenpolitisch dürfte trump eine katastrophe werden, aber das steht auf einem anderen blatt, und ich kann es nur sehr schwer einschätzen.
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Taunusabbel schrieb:  


steps82 schrieb:
Für uns Europäer wäre die Kriegstreiberin viel schlimmer gewesen.


Ohne HC jetzt besonders zu mögen, aber wie nennst Du dann jemanden, der in vollem Ernst davon spricht auch mal die eine oder andere nuke einsetzen zu wollen und der tatsächlich auch die Macht dazu hätte.

weil es in der us-administration genug leute gibt, die diesen schwachsinn recht schnell beenden werden.
und zu vermuten steht, dass es dabei eher um abschreckung als um reale wünsche geht.
trump kommt aus der showbranche, ihm ist die wirkung eines einsatzes durchaus bewusst, denke ich.
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.

letztlich denke ich, trump wird eher isolationistisch handeln, und das könnte der welt mal ganz gut tun, ein angenehmer nebeneffekt könnte sein, das er evtl. erdogan den schutz entzieht, und so eine weitere eskalation verhindert.
hrc wünschte eine flugverbotszone in syrien, und die durchzusetzen wäre mehr als interessant gewesen. in meinen augen wäre sie das aktuell gefährlichste auf der welt gewesen, eine mögliche direkte konfrontation zwischen den usa und russland.

letztlich weiss niemand, was genau passieren wird, aber ich denke, im fall hrc wären viele sehr enttäuscht worden, ihre aussenpolitik wäre, imho, eher die eines bush2 gewesen als die eines obama.

innenpolitisch dürfte trump eine katastrophe werden, aber das steht auf einem anderen blatt, und ich kann es nur sehr schwer einschätzen.
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singender_hesse schrieb:

hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.

Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.
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singender_hesse schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.


reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.

Laut wem?
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Mauern aus Deutscher Produktion halten leider nur 30 Jahre.


reicht, laut e. todt sind die usa spätestens 2050 sowieso am ende.
und bisher ist seine vorhersage ziemlich gut eingetreten.


Laut wem?

e. todt
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singender_hesse schrieb:

hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.

Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.


Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.

nenn mir eine militäroperation, gegen die sie war, und, wichtiger, eine, für die sie war, die, langfristig, ein erfolg war.
auch ihre rolle in der unterstützung der maidan-bewegung ist nicht uninteressant, auch wenn man hier aufpassen muss, was gesicherte fakten und was gerüchte oder verunglimpfung ist.
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friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.


Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.

nenn mir eine militäroperation, gegen die sie war, und, wichtiger, eine, für die sie war, die, langfristig, ein erfolg war.
auch ihre rolle in der unterstützung der maidan-bewegung ist nicht uninteressant, auch wenn man hier aufpassen muss, was gesicherte fakten und was gerüchte oder verunglimpfung ist.
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singender_hesse schrieb:  


friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.


Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.


nenn mir eine militäroperation, gegen die sie war, und, wichtiger, eine, für die sie war, die, langfristig, ein erfolg war.
auch ihre rolle in der unterstützung der maidan-bewegung ist nicht uninteressant, auch wenn man hier aufpassen muss, was gesicherte fakten und was gerüchte oder verunglimpfung ist.

Eine Militäroperation ist nicht per se schlecht. Manchmal kannst du eine Lage nicht anders stabilisieren, als etwa durch einen militärischen Eingriff. Oder wie genau hätte man dem IS in Syrien und Irak Einhalt gebieten sollen? Und komm mir bitte nicht mit "wäre man nicht in den Irak einmarschiert...".
Wie gesagt, Libyen war abgesegnet und da haben sich noch zig andere Länder daran beteiligt.

Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?
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Taunusabbel schrieb:

Die Republikaner haben die Trumpwähler als tumbe Idioten abgestempelt, statt mit ihnen das Gespräch zu suchen und herauszufinden warum dieser Populist so viel Zulauf hatte und die Leute mit Gegenargumenten zu überzeugen.

Klappen denn Gegenargumente? Ich habe das Gefühl, auch wenn ich bei uns derzeit gewisse Strömungen verspüre, dass auf Argumente heutzutage von vielen mit "Alles Lüge" reagiert wird.

Und wenn einem einer beispielweise sagt "Der Klimawandel ist eine Lüge". Was für Argumente bringst Du da? Wenn Du mit Forschungsergebnissen kommst, werden Dir 10 "Nachrichtenportale" aus dem Internet zitiert, die davon Berichten, das Forscher (die natürlich nicht erkannt werden wollen) davon berichten gezwungen zu werden falsche Forschungsergebnisse zu präsentieren.

Und das gibt es auf unzählige Themen. Das ist gerade daher irgendwie eine etwas beängstigende Zeit, denn gegen jeden Fakt, den man für ein Argument benutzen will, gibt es mittlerweile die Gegenbehauptung, dass der Fakt nur eine Lüge ist.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Klappen denn Gegenargumente? Ich habe das Gefühl, auch wenn ich bei uns derzeit gewisse Strömungen verspüre, dass auf Argumente heutzutage von vielen mit "Alles Lüge" reagiert wird.


Und wenn einem einer beispielweise sagt "Der Klimawandel ist eine Lüge". Was für Argumente bringst Du da? Wenn Du mit Forschungsergebnissen kommst, werden Dir 10 "Nachrichtenportale" aus dem Internet zitiert, die davon Berichten, das Forscher (die natürlich nicht erkannt werden wollen) davon berichten gezwungen zu werden falsche Forschungsergebnisse zu präsentieren.


Und das gibt es auf unzählige Themen. Das ist gerade daher irgendwie eine etwas beängstigende Zeit, denn gegen jeden Fakt, den man für ein Argument benutzen will, gibt es mittlerweile die Gegenbehauptung, dass der Fakt nur eine Lüge ist.

Obwohl ich bisher selten mit Dir einer Meinung war, kann ich das nur unterstreichen und finde es genauso beunruhigend – besonders, da sich dieses Verhalten auch bei uns im Forum fand und findet.
Ich weiß keine bessere Lösung als zu argumentieren, zu argumentieren, zu argumentieren. Und immer wieder die Informationsquellen der Betreffenden aufzusuchen, zu hinterfragen, sich ein Bild zu machen und Widerworte zu geben. Das ist sehr mühsam, und manchmal habe ich auch keine Lust dazu. Aber es ist wichtig für unseren Alltag.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Klappen denn Gegenargumente? Ich habe das Gefühl, auch wenn ich bei uns derzeit gewisse Strömungen verspüre, dass auf Argumente heutzutage von vielen mit "Alles Lüge" reagiert wird.


Und wenn einem einer beispielweise sagt "Der Klimawandel ist eine Lüge". Was für Argumente bringst Du da? Wenn Du mit Forschungsergebnissen kommst, werden Dir 10 "Nachrichtenportale" aus dem Internet zitiert, die davon Berichten, das Forscher (die natürlich nicht erkannt werden wollen) davon berichten gezwungen zu werden falsche Forschungsergebnisse zu präsentieren.


Und das gibt es auf unzählige Themen. Das ist gerade daher irgendwie eine etwas beängstigende Zeit, denn gegen jeden Fakt, den man für ein Argument benutzen will, gibt es mittlerweile die Gegenbehauptung, dass der Fakt nur eine Lüge ist.

Obwohl ich bisher selten mit Dir einer Meinung war, kann ich das nur unterstreichen und finde es genauso beunruhigend – besonders, da sich dieses Verhalten auch bei uns im Forum fand und findet.
Ich weiß keine bessere Lösung als zu argumentieren, zu argumentieren, zu argumentieren. Und immer wieder die Informationsquellen der Betreffenden aufzusuchen, zu hinterfragen, sich ein Bild zu machen und Widerworte zu geben. Das ist sehr mühsam, und manchmal habe ich auch keine Lust dazu. Aber es ist wichtig für unseren Alltag.
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statt "1+" schreibe ich vollständige Übereinstimmung
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singender_hesse schrieb:  


friseurin schrieb:  


singender_hesse schrieb:
hrc allerdings hat mehrfach für kriege gestimmt, und, im gegensatz zu obama, nichts davon bisher als fehler bezeichnet, was in lybien ohne zweifel der fall war, vermutlich auch in syrien und dem irak.


Sie hat den Krieg im Irak sehr wohl als Fehler bezeichnet.
Welchem Krieg hat sie in Syrien zugestimmt? Die USA sind dort mWn nirgends federführend.
Der Eingriff in Libyen war sogar vom UN-Sicherheitsrat legitimiert, Russland hat sich zwar enthalten, aber auch von sich aus Gaddafi Grenzen auferlegt. Mehr Geständnis, dass Gaddafi dort viel zu viel Mist gebaut hatte, kriegst du nicht, außer von einem Verbündeten. Die inkonsequente Durchführung nach dem eigentlichen Eingriff war ein Fehler, aber der Eingriff an sich war richtig.


nenn mir eine militäroperation, gegen die sie war, und, wichtiger, eine, für die sie war, die, langfristig, ein erfolg war.
auch ihre rolle in der unterstützung der maidan-bewegung ist nicht uninteressant, auch wenn man hier aufpassen muss, was gesicherte fakten und was gerüchte oder verunglimpfung ist.

Eine Militäroperation ist nicht per se schlecht. Manchmal kannst du eine Lage nicht anders stabilisieren, als etwa durch einen militärischen Eingriff. Oder wie genau hätte man dem IS in Syrien und Irak Einhalt gebieten sollen? Und komm mir bitte nicht mit "wäre man nicht in den Irak einmarschiert...".
Wie gesagt, Libyen war abgesegnet und da haben sich noch zig andere Länder daran beteiligt.

Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?
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friseurin schrieb:

Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?

folge den spuren des geldes.
und du weisst, was passiert ist.
kleiner tipp:
schau mal, wem das ackerland in der ukraine gehört.
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Na bitte, schaut man heut früh u.a. auf die Börsen war das gestern allenfalls ein kleines Feuerchen.

Die Einzigen die pausenlos wieder "Angst" schüren sind diverse TV-Sender, angefangen über die
Gez` ler+n-tv...widerlich! (da freu ich mich schon auf die Berichterstattung zur BTW17)

Jetzt erstmal abwarten welcher seiner Sprüche der Herr Präsident umsetzen wird, am Ende waren es gar nur Wahlkampf-Absurditäten...
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friseurin schrieb:

Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?

folge den spuren des geldes.
und du weisst, was passiert ist.
kleiner tipp:
schau mal, wem das ackerland in der ukraine gehört.
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singender_hesse schrieb:  


friseurin schrieb:
Was genau ist an der Maidan-Bewegung schlimm gewesen? Das war gerade am Anfang eine friedliche Demonstration. Was hat das überhaupt bei diesem Vergleich verloren, wenn man fragen darf? Oder hast da so viel US-Militär gesehen?


folge den spuren des geldes.
und du weisst, was passiert ist.
kleiner tipp:
schau mal, wem das ackerland in der ukraine gehört.

Du darfst hier ruhig richtig spoilern! Hier ist nicht der ASOIAF - Thread.

ich bin jetzt z. B. Deiner Geldspur bis nach China gefolgt. http://www.handelsblatt.com/politik/international/riesige-flaechen-china-kauft-ackerland-in-der-ukraine-auf/8826952.html
ich glaube nicht das Du mich dorthin locken wolltest!
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Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.

Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
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Da war man wohl ein bissel voreilig    

Hillary v. The Donald: Die US-Präsidentschaftswahlen 2016
(falls nicht anders angegeben 16-18 Uhr, H2)

18.10. 1) Prof. Dr. Stephan Bierling: Der Kampf um die Nominierung: Die Vorwahlen der Republikaner und Demokraten 2015/16

25.10. 2) Prof. Dr. Stephan Bierling: Der Kampf ums Weiße Haus: Hillary vs. the Donald

08.11. 3) 19.30 Uhr Akademische Wahlparty: One on one: Prof. Bierling mit US-Generalkonsulin Jennifer Gavito gefolgt von mit Podiumsdiskussion: Dr. Gerlinde Groitl (Einführung und Moderation), Prof. Dr. Volker Depkat, Prof. Dr. Stephan Bierling, Grußwort Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Universität Regensburg, gefolgt von: TV-Dokumentation zum Obama-Wahlkampf, Tombola, Diskussion mit dem Publikum, Gutes für Leib & Seele, LIVE-Übertragung und Kommentierung Wahlergebnisse, Ende ca. 2.30 Uhr
Audimax

15.11. 4) Prof. Dr. Stephan Bierling: Warum Hillary gewonnen hat

   

http://www.uni-regensburg.de/philosophie-kunst-geschichte-gesellschaft/internationale-politik-transatlantische-beziehungen/aktuelles/index.html
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Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.

Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
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eagle-1899 schrieb:

Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.


Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.

Demonstrationen sind ein demokratisches Mittel. Man darf trotzig und empört auf die Straße gehen und könnte z.B. "Volksverräter" rufen.

Dass man mit einem Wahlergebnis unzufrieden ist, heißt bei weitem nicht, dass man das demokratische gewählte Ergebniss nicht anerkennt.
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eagle-1899 schrieb:

Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.


Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.

Demonstrationen sind ein demokratisches Mittel. Man darf trotzig und empört auf die Straße gehen und könnte z.B. "Volksverräter" rufen.

Dass man mit einem Wahlergebnis unzufrieden ist, heißt bei weitem nicht, dass man das demokratische gewählte Ergebniss nicht anerkennt.
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ASAP schrieb:  


eagle-1899 schrieb:
Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.


Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.


Demonstrationen sind ein demokratisches Mittel. Man darf trotzig und empört auf die Straße gehen und könnte z.B. "Volksverräter" rufen.


Dass man mit einem Wahlergebnis unzufrieden ist, heißt bei weitem nicht, dass man das demokratische gewählte Ergebniss nicht anerkennt.

So ist es.
"Lügenpresse" geht auch. Jeden Montag.
Und warum darf man seinen Unmut über einen neugewählten Präsidenten nicht öffentlich zum Ausdruck bringen dürfen?
Und warum ist das lächerlich?
Sind ja auch viele Menschen, die seit Monaten von Trump beledidigt und in den Dreck gezogen wurden.
Und die jetzt diese Figur als Staats- und Regierungschef ertragen müssen.
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Die Proteste die es jetzt in einigen Städten gibt sind ja mal sowas von lächerlich. Man muss ja nicht gut finden, dass Trump gewonnen hat. Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.

Ziemlich infantil jetzt trotzig und empört auf die Straße zu gehen, weil man seinen Willen nicht gekriegt hat.
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eagle-1899 schrieb:

Als Demokrat sollte man aber respektieren, dass es auch mal in eine andere Richtung gehen kann, wenn die Mehrheit das so will.

Nach der Logik sind sämtliche politischen Proteste "lächerlich".
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deichgraf schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu?
Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?


Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.


Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.

Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.

Leider.
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reggaetyp schrieb:  


deichgraf schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


Und, was glaubst du, sind notwendige Schritte dazu?
Warum und wie könnte das unter Trump gelingen?


Er ist im Rust Belt gewählt worden, weil er angekündigt hat den Niedergang der verarbeitenden Industrie zu stoppen, und wieder gut bezahlte Industriearbeitsplätze zu schaffen.


Ich weiss nicht ob so eine Politik im Zeitalter der Globalisierung überhaupt noch möglich ist. Aber an diesem Vorhaben wird er gemessen werden.


Ich vermute, er ist auch gewählt worden, weil er gesagt hat: Moslems und Mexikaner raus, Amerika ist das Größte, ich kann alle Muschis haben, die ich will.


Leider.

Tja:

Es gibt aber auch noch eine andere, bedrückendere Wahrheit hinter dem Trump-Sieg: Offenbar war es vielen seiner Wählern nicht nur egal, dass Ihr Kandidat mit auf Sexismus, Rassismus und die permanente Beleidigung seiner Gegner setzte, es scheint geradezu ein Motiv gewesen zu sein, ihn zu wählen. Natürlich hat das Scheitern von Hillary Clinton neben allem anderen auch damit zu tun, dass sie als Frau aufgrund ihres Geschlechts einen bislang ungekannten Hass auf sich zog. "Lock her up" ("sperrt sie ein&quot und "Crooked Hillary" ("Betrügerische Hillary&quot waren leider noch die vergleichsweise harmlose Schlachtrufe, das Ausmaß an Frauenfeindlichkeit auf T-Shirts und Postern der Trump-Rallyes war ekelerregend. Das Signal-Trump heißt auch: Lieber einen vulgären, unberechenbaren Mann als eine Frau - unter allen Umständen. Auf Trumps Wahlkampfveranstaltungenkonnte man Shirts kaufen mit der Aufschrift: "Trump that *****" oder: "Hillary sucks but not like Monica."

Vollständiger Text hier:
Panorama
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Tja, so ist das nunmal, wir haben ja auch die Merkel und viele finden die schei...! Man kann es halt nicht jedem recht machen. Wer weiss, was passiert wäre, wenn Clinton gewonnen hätte?


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