adler1807 schrieb: Ich weiß ja selbst das es sehr viel schwieriger ist. Aber eine politische Führung, die ein Lagersystem betreibt, das Volk verhungern lässt und die Welt mit Atombomben bedroht. Da wünscht man sich natürlich ein baldiges Ende dieser kriminellen Bande. So viel Leid bei den Menschen dort und man kann nichts machen
Die nordkoreanische Führung kann sich nur behaupten, solange China mitmacht. Nordkorea ist ein chinesischer Satellitenstaat, Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
Glaubt hier jemand wirklich die ca. 30000 US-Streitkräfte in Südkorea sind dort nur um Südkorea vor Nordkorea zu schützen? Das ist alles Geopolitik. Die Koreaner sind nur Spielbälle der Großmächte.
Im Übrigen ist es nicht von Nachteil wenn man mal die Geschichte oder zumindest die jüngere Historie Koreas studiert.
adler1807 schrieb: Ich weiß ja selbst das es sehr viel schwieriger ist. Aber eine politische Führung, die ein Lagersystem betreibt, das Volk verhungern lässt und die Welt mit Atombomben bedroht. Da wünscht man sich natürlich ein baldiges Ende dieser kriminellen Bande. So viel Leid bei den Menschen dort und man kann nichts machen
Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
adler1807 schrieb: Ich weiß ja selbst das es sehr viel schwieriger ist. Aber eine politische Führung, die ein Lagersystem betreibt, das Volk verhungern lässt und die Welt mit Atombomben bedroht. Da wünscht man sich natürlich ein baldiges Ende dieser kriminellen Bande. So viel Leid bei den Menschen dort und man kann nichts machen
Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
Aber wieso sind eigentlich 30000 Amerikaner in Südkorea stationiert, weißt du das genau?
Geopolitische Gründe, ein gewisses Militäraufgebot gegenüber Nordkorea bzw. auf dem asiatischen Festland zu haben? Vor allem nach den Erfahrungen von 1950-1953 (Die Amis waren ja vor dem Koreakrieg schon wieder abgezogen) und der Rolle, die ein dortiger Stützpunkt gegenüber China und der östlichen Sowjetunion gespielt hat? Nur mal so geraten.
Nordkorea ist übrigens dann auch nix anderes als ein Satellitenstaat seitdem nach dem Weltkrieg beide Teile als Besatzungszonen aufgeteilt wurden. Letztlich ja Deutschland im Kleinen. Der Unterschied ist aber wohl, dass in Südkorea die 50 Mio Einwohner in ihrem freien Land (was erst seit 20 Jahren dort ja so ist...) wohl die Amis nicht unwillkommen heißen. Die Nordkoreaner haben ja vor 60 Jahren die chinesischen Soldaten auch gerne als Unterstützung genommen. So ist halt Politik. Und verlogen ist sie auch. Wenn China 30000 Soldaten auf Kuba hätte...
adler1807 schrieb: Ich weiß ja selbst das es sehr viel schwieriger ist. Aber eine politische Führung, die ein Lagersystem betreibt, das Volk verhungern lässt und die Welt mit Atombomben bedroht. Da wünscht man sich natürlich ein baldiges Ende dieser kriminellen Bande. So viel Leid bei den Menschen dort und man kann nichts machen
Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
Danke für die Aufklärung. Ich depp dachte schon immer dass Mrd. von Dollars jährlich nach Südkorea fließen.
Aber wieso sind eigentlich 30000 Amerikaner in Südkorea stationiert, weißt du das genau?
Soldaten machen noch keinen "Satellitenstaat". Weder faktisch und schon gar nicht definitionsgemäß. Polemik rettet daher deine kühne Behauptung auch nicht vor dem, was sie ist: Falsch.
SGE_Werner schrieb: Vor allem nach den Erfahrungen von 1950-1953 (Die Amis waren ja vor dem Koreakrieg schon wieder abgezogen) ... Der Unterschied ist aber wohl, dass in Südkorea die 50 Mio Einwohner in ihrem freien Land (was erst seit 20 Jahren dort ja so ist...) wohl die Amis nicht unwillkommen heißen. ...
Ich glaube vor dem Hintergrund und unter Beachtung des momentanen Brustgetrommels seitens des Nordens wäre ich auch froh, die Amis im Lande zu haben...
adler1807 schrieb: Ich weiß ja selbst das es sehr viel schwieriger ist. Aber eine politische Führung, die ein Lagersystem betreibt, das Volk verhungern lässt und die Welt mit Atombomben bedroht. Da wünscht man sich natürlich ein baldiges Ende dieser kriminellen Bande. So viel Leid bei den Menschen dort und man kann nichts machen
Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
Danke für die Aufklärung. Ich depp dachte schon immer dass Mrd. von Dollars jährlich nach Südkorea fließen.
Aber wieso sind eigentlich 30000 Amerikaner in Südkorea stationiert, weißt du das genau?
Soldaten machen noch keinen "Satellitenstaat". Weder faktisch und schon gar nicht definitionsgemäß. Polemik rettet daher deine kühne Behauptung auch nicht vor dem, was sie ist: Falsch.
Nur Soldaten machen keinen Satellitenstaat, das ist richtig. Hab ich auch gar nicht behauptet.
adler1807 schrieb: Schade das man die Gelegenheit verpasst hat (als Nordkorea kein Atomwaffenpotenzial hatte), mit nationalen/internationalen Geheimkommandos die nordkoreanische Führung zu eliminieren. Das nordkoreanische Volk hat ein Recht auf Leben!
Wenn das nordkoreanische Volk leben will, dann soll es diesen Spacken absetzen. So aber laufen die schon seit etlichen Jahrzehnten wie die Lämmer zur Schlachtbank.
adler1807 schrieb: Ich weiß ja selbst das es sehr viel schwieriger ist. Aber eine politische Führung, die ein Lagersystem betreibt, das Volk verhungern lässt und die Welt mit Atombomben bedroht. Da wünscht man sich natürlich ein baldiges Ende dieser kriminellen Bande. So viel Leid bei den Menschen dort und man kann nichts machen
Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
Danke für die Aufklärung. Ich depp dachte schon immer dass Mrd. von Dollars jährlich nach Südkorea fließen.
Aber wieso sind eigentlich 30000 Amerikaner in Südkorea stationiert, weißt du das genau?
Soldaten machen noch keinen "Satellitenstaat". Weder faktisch und schon gar nicht definitionsgemäß. Polemik rettet daher deine kühne Behauptung auch nicht vor dem, was sie ist: Falsch.
Nur Soldaten machen keinen Satellitenstaat, das ist richtig. Hab ich auch gar nicht behauptet.
Weia. Normale Wirtschaftsbeziehungen übrigens auch nicht. Aber wenn dir bei den Wirtschaftszahlen im Vergleich nichts auffällt. Na dann. Hilfe: Schau mal wie viel Handel zwischen China und Südkorea abläuft und wieviel zwischen den USA und Nordkorea. Immer noch nicht? Na was solls.
In die gleiche Kerbe schlägt hier ein auch ansonsten interessantes Interview mit einer Süd-Koreanerin, die -an der Grenze aufgewachsen- meint, man würde den Norden im Süden eh nicht so richtig ernst nehmen: http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-04/freedom-village-korea
Die nordkoreanische Führung kann sich nur behaupten, solange China mitmacht. Nordkorea ist ein chinesischer Satellitenstaat, Südkorea ist hingegen ein amerikanischer Satellitenstaat.
Glaubt hier jemand wirklich die ca. 30000 US-Streitkräfte in Südkorea sind dort nur um Südkorea vor Nordkorea zu schützen? Das ist alles Geopolitik. Die Koreaner sind nur Spielbälle der Großmächte.
Im Übrigen ist es nicht von Nachteil wenn man mal die Geschichte oder zumindest die jüngere Historie Koreas studiert.
So ernst die ganze Angelegenheit doch ist, aber schmunzeln musste ich schon
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-04/nordkorea-weltkrieg-deutschland-usa/komplettansicht
Jepp, das hatte ich heute früh auch schon über den Bild-Blog gefunden, da ist schon was dran...
Und dazu noch treffend formuliert.
http://www.der-postillon.com/2013/04/nordkoreas-armee-nach-wochenlangem.html
Den fand ich noch stärker:
http://www.der-postillon.com/2013/04/nordkorea-droht-mit-ultimativer-drohung.html
"genmanipulierte Laser-Tiger"
Äääähhh...sicher.
https://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenstaat
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_S%C3%BCdkoreas
Danke für die Aufklärung. Ich depp dachte schon immer dass Mrd. von Dollars jährlich nach Südkorea fließen.
Aber wieso sind eigentlich 30000 Amerikaner in Südkorea stationiert, weißt du das genau?
Geopolitische Gründe, ein gewisses Militäraufgebot gegenüber Nordkorea bzw. auf dem asiatischen Festland zu haben? Vor allem nach den Erfahrungen von 1950-1953 (Die Amis waren ja vor dem Koreakrieg schon wieder abgezogen) und der Rolle, die ein dortiger Stützpunkt gegenüber China und der östlichen Sowjetunion gespielt hat? Nur mal so geraten.
Nordkorea ist übrigens dann auch nix anderes als ein Satellitenstaat seitdem nach dem Weltkrieg beide Teile als Besatzungszonen aufgeteilt wurden. Letztlich ja Deutschland im Kleinen. Der Unterschied ist aber wohl, dass in Südkorea die 50 Mio Einwohner in ihrem freien Land (was erst seit 20 Jahren dort ja so ist...) wohl die Amis nicht unwillkommen heißen. Die Nordkoreaner haben ja vor 60 Jahren die chinesischen Soldaten auch gerne als Unterstützung genommen. So ist halt Politik. Und verlogen ist sie auch. Wenn China 30000 Soldaten auf Kuba hätte...
Soldaten machen noch keinen "Satellitenstaat". Weder faktisch und schon gar nicht definitionsgemäß.
Polemik rettet daher deine kühne Behauptung auch nicht vor dem, was sie ist: Falsch.
Ich glaube vor dem Hintergrund und unter Beachtung des momentanen Brustgetrommels seitens des Nordens wäre ich auch froh, die Amis im Lande zu haben...
Nur Soldaten machen keinen Satellitenstaat, das ist richtig. Hab ich auch gar nicht behauptet.
Wenn das nordkoreanische Volk leben will, dann soll es diesen Spacken absetzen. So aber laufen die schon seit etlichen Jahrzehnten wie die Lämmer zur Schlachtbank.
Weia. Normale Wirtschaftsbeziehungen übrigens auch nicht. Aber wenn dir bei den Wirtschaftszahlen im Vergleich nichts auffällt. Na dann. Hilfe: Schau mal wie viel Handel zwischen China und Südkorea abläuft und wieviel zwischen den USA und Nordkorea. Immer noch nicht? Na was solls.
http://s1.directupload.net/images/130414/3oqq2v65.jpg
In die gleiche Kerbe schlägt hier ein auch ansonsten interessantes Interview mit einer Süd-Koreanerin, die -an der Grenze aufgewachsen- meint, man würde den Norden im Süden eh nicht so richtig ernst nehmen:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-04/freedom-village-korea