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Pyro im Stadion!!!!

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Exil-Adler-NRW schrieb:


Ich glaube nicht, dass irgendwelche Fanclubs was gegen den Willen des Nordwestkurvenrats machen werden. Und der Nordwestkurvenrat sagt nichts gegen die Ultras.



Steile These, wo nimmst du das her?

In der Regel äußere ich mich nicht zu Fanthemen in einem öffentlichen Forum, dafür gibt es ja in der Regel andere Menschen die sich dann tagelang künstlich echuaffieren müssen.

Das der Nordwestkurvenrat "nichts gegen Ultras" sagt, stimmt einfach nicht. Glücklicherweise sind die (meisten) Köpfe der Dachverbände und aktiven Fanclubs jedoch nicht darauf aus, Sachen in der Öffentlichkeit auszudiskutieren, sondern regeln das intern.

Wenn mir - und als DK Besitzer und Fanclub Vorsitzender sehe ich mich als Teil der aktiven Fanszene - etwas nicht passt, so wie zum Beispiel die Aktion in Mainz, dann kommuniziere ich das. Was der Empfänger auf der anderen Seite dann damit anfängt, ist seine Sache.

Aber auf die Idee zu kommen, irgendwelche Banner anzufertigen um pauschal eine Gruppe an den Pranger zu stellen...nee Leute.. überlasst das doch lieber denen mit den Dachschaden die nach Leipzig ins Stadion gehen.
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anno-nym schrieb:

Aber auf die Idee zu kommen, irgendwelche Banner anzufertigen um pauschal eine Gruppe an den Pranger zu stellen...nee Leute.. überlasst das doch lieber denen mit den Dachschaden die nach Leipzig ins Stadion gehen.

Ich glaube, das hat zwei Gründe:

a) Prinzipiell stehen die Leute den Ultras nicht ablehnend gegenüber. Im Gegenteil. Würdest du eine Befragung irgendwann in einer "normalen" Zeit machen, würdest du überwiegend positive Rückmeldungen bekommen.

b) Ablehnung tritt eigentlich immer nur nach "Ereignissen" wie Mainz o. Ä. auf. Diese Ablehnung resultiert aber in erster Linie aus dem Unverständnis über die einschlägigen Aktionen und ist eher spontaner Natur. Daraus dann am nächsten Spieltag eine Aktion zu machen mit Bannern o. Ä. ist den meisten dann zu aufwendig, erscheint zudem sinnlos und steht auch nicht in der Wichtigkeitsskala an vorderer Stelle. Die meisten Eintrachtfans gehen halt wegen des Fußballs und der Mannschaft ins Stadion und um sie siegen zu sehen. Nicht um irgendwelche Aktionen zu starten.

Im Grunde herrscht da ein gewisser Fatalismus. Kurve, Ultras - Ok. Oft auch toll. Und manchmal nerven sie auch tierisch. Aber wenn es sie nicht gäbe, gäbe es sie halt nicht. Der Fußball und die Eintracht würden vermutlich weiter existieren.
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anno-nym schrieb:

Aber auf die Idee zu kommen, irgendwelche Banner anzufertigen um pauschal eine Gruppe an den Pranger zu stellen...nee Leute.. überlasst das doch lieber denen mit den Dachschaden die nach Leipzig ins Stadion gehen.

Ich glaube, das hat zwei Gründe:

a) Prinzipiell stehen die Leute den Ultras nicht ablehnend gegenüber. Im Gegenteil. Würdest du eine Befragung irgendwann in einer "normalen" Zeit machen, würdest du überwiegend positive Rückmeldungen bekommen.

b) Ablehnung tritt eigentlich immer nur nach "Ereignissen" wie Mainz o. Ä. auf. Diese Ablehnung resultiert aber in erster Linie aus dem Unverständnis über die einschlägigen Aktionen und ist eher spontaner Natur. Daraus dann am nächsten Spieltag eine Aktion zu machen mit Bannern o. Ä. ist den meisten dann zu aufwendig, erscheint zudem sinnlos und steht auch nicht in der Wichtigkeitsskala an vorderer Stelle. Die meisten Eintrachtfans gehen halt wegen des Fußballs und der Mannschaft ins Stadion und um sie siegen zu sehen. Nicht um irgendwelche Aktionen zu starten.

Im Grunde herrscht da ein gewisser Fatalismus. Kurve, Ultras - Ok. Oft auch toll. Und manchmal nerven sie auch tierisch. Aber wenn es sie nicht gäbe, gäbe es sie halt nicht. Der Fußball und die Eintracht würden vermutlich weiter existieren.
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Sicherlich würde es im Fußball weiter gehen .
Vielleicht Stimmung und Atmosphäre wie in England . Wer da so ein Liga spiel besucht weiß wovon ich spreche .
Also finde schon die Jungs gehören dazu , wie zu einer Currywurst der Curry gehört .
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Exil-Adler-NRW schrieb:


Ich glaube nicht, dass irgendwelche Fanclubs was gegen den Willen des Nordwestkurvenrats machen werden. Und der Nordwestkurvenrat sagt nichts gegen die Ultras.



Steile These, wo nimmst du das her?

In der Regel äußere ich mich nicht zu Fanthemen in einem öffentlichen Forum, dafür gibt es ja in der Regel andere Menschen die sich dann tagelang künstlich echuaffieren müssen.

Das der Nordwestkurvenrat "nichts gegen Ultras" sagt, stimmt einfach nicht. Glücklicherweise sind die (meisten) Köpfe der Dachverbände und aktiven Fanclubs jedoch nicht darauf aus, Sachen in der Öffentlichkeit auszudiskutieren, sondern regeln das intern.

Wenn mir - und als DK Besitzer und Fanclub Vorsitzender sehe ich mich als Teil der aktiven Fanszene - etwas nicht passt, so wie zum Beispiel die Aktion in Mainz, dann kommuniziere ich das. Was der Empfänger auf der anderen Seite dann damit anfängt, ist seine Sache.

Aber auf die Idee zu kommen, irgendwelche Banner anzufertigen um pauschal eine Gruppe an den Pranger zu stellen...nee Leute.. überlasst das doch lieber denen mit den Dachschaden die nach Leipzig ins Stadion gehen.
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anno-nym schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:


Ich glaube nicht, dass irgendwelche Fanclubs was gegen den Willen des Nordwestkurvenrats machen werden. Und der Nordwestkurvenrat sagt nichts gegen die Ultras.



Steile These, wo nimmst du das her?

In der Regel äußere ich mich nicht zu Fanthemen in einem öffentlichen Forum, dafür gibt es ja in der Regel andere Menschen die sich dann tagelang künstlich echuaffieren müssen.

Das der Nordwestkurvenrat "nichts gegen Ultras" sagt, stimmt einfach nicht. Glücklicherweise sind die (meisten) Köpfe der Dachverbände und aktiven Fanclubs jedoch nicht darauf aus, Sachen in der Öffentlichkeit auszudiskutieren, sondern regeln das intern.

Wenn mir - und als DK Besitzer und Fanclub Vorsitzender sehe ich mich als Teil der aktiven Fanszene - etwas nicht passt, so wie zum Beispiel die Aktion in Mainz, dann kommuniziere ich das. Was der Empfänger auf der anderen Seite dann damit anfängt, ist seine Sache.

Aber auf die Idee zu kommen, irgendwelche Banner anzufertigen um pauschal eine Gruppe an den Pranger zu stellen...nee Leute.. überlasst das doch lieber denen mit den Dachschaden die nach Leipzig ins Stadion gehen.


Hab mich schlecht ausgedrückt.

Ich meine letztlich, dass Fanclubs nichts öffentlich gegen die Ultras gerichtetes machen werden. Was intern abläuft, kann ich natürlich nicht beurteilen. Deine Ausführungen bestätigen letztlich was ich meine. Man wird keine öffentlichen Proteste oder gezielte Unmutsbekundungen, ne Woche nach so einer Aktion, gegen die Ultras oder Ultra-Aktionen erleben, weil die organisierten Fans, das nicht machen werden.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich glaube nicht, dass irgendwelche Fanclubs was gegen den Willen des Nordwestkurvenrats machen werden. Und der Nordwestkurvenrat sagt nichts gegen die Ultras.

Wo kommt eigentlich dieser Quatsch her, gibt hier ja immer wieder Fachleute die das behaupten.
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propain schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Ich glaube nicht, dass irgendwelche Fanclubs was gegen den Willen des Nordwestkurvenrats machen werden. Und der Nordwestkurvenrat sagt nichts gegen die Ultras.

Wo kommt eigentlich dieser Quatsch her, gibt hier ja immer wieder Fachleute die das behaupten.


Wie gesagt, ich meine damit "öffentlich". Selbst wenn in einem Fanclub alle Mitglieder 100 % gegen jede Art von Pyro wäre, glaube ich nicht, dass diese ein Banner malen oder einen Anti-Pyro-Song singen würden.

Und die unorganisierten Fans, machen es halt eh nicht. Daher wird es Proteste gegen die Ultras nicht geben.

Falsch finde ich allerdings, wenn dann daraus geschlossen wird, dass es im Stadion dann scheinbar ja doch keinen stört, wie es dann teilweise als Gegenschluss behauptet wird.
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Sicherlich würde es im Fußball weiter gehen .
Vielleicht Stimmung und Atmosphäre wie in England . Wer da so ein Liga spiel besucht weiß wovon ich spreche .
Also finde schon die Jungs gehören dazu , wie zu einer Currywurst der Curry gehört .
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Sammy1 schrieb:

Vielleicht Stimmung und Atmosphäre wie in England . Wer da so ein Liga spiel besucht weiß wovon ich spreche .

Das ist aber auch so eine Legende.
Den organisierten Support, so wie wir ihn kennen, gab es in England eigentlich immer nur in Ansätzen. Vor allem durch den englischen Spielstil (kick & rush, immer in höchstem Tempo, immer mit höchstem Einsatz) war die spielbegleitende Kulisse in England schon immer dominierend.

Und heute ist die "Stimmung" in den englischen Stadien sehr unterschiedlich. Es geht dort heute auch verstärkt "kontinental" zu, d. h. behutsamer Spielaufbau, Querpässe etc. Das gab es dort früher nicht. Es ist sicher richtig, dass es bei "normalen" Spielen, insbesondere wenn "Groß" gegen "Klein" spielt oder der kontinentale Fußball gepflegt wird, friedhofsmäßig zugeht. Sobald ein Spiel jedoch Fahrt aufnimmt, ist in englischen Stadien nach wie vor die Hölle los.

So ist zum Beispiel eine Atmosphäre wie bei uns, wenn es gegen die Bayern geht, dort absolut usus, sobald die eigene Mannschaft Einsatz zeigt: da wird jeder Einwurf, jeder Eckball, jedes Tackling vom gesamten Stadion gefeiert, als wenn man gerade die Meisterschaft gewonnen hätte.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Was passiert, wenn der Großteil keinen Bock mehr auf die Ultras hat, sehe ich übrigens bei Fortuna Düsseldorf. Da war ich vor einiger Zeit zweimal in einem Block, wo ein Freund von mir eine Dauerkarte hat. Zuletzt war ich auf dem selben Platz ein paar Jahre zuvor. Ein Sitzblock, nicht weit weg vom Steher. War dieses vor ein paar Jahren, mit den gleichen Leuten, noch ein Block der 90 Minuten supportet hat, ist in dem jetzt einfach überhaupt keine Stimmung mehr, was mein Freund mir damit begründete, dass die Fans bei Fortuna keinen großen Bock mehr auf die Ultras haben. Und so die neueren "Ultra-Gesänge" nicht mehr mitmachen.                                              

Ist bei uns doch nicht anders seit paar Jahren. Hat vor 10 Jahren noch ein Großteil der ganzen Kurve mit gesungen und z.B. die Pipi Langstrumpf mit gemacht, machen das doch heute auch immer weniger mit. Ob das jetzt aber generell eher da dran liegt dass das Publikum etwas eventiger geworden ist oder man nicht mehr so Lust hat auf Ultra-Singsang kann ich nicht beurteilen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Exil-Adler-NRW schrieb:

Was passiert, wenn der Großteil keinen Bock mehr auf die Ultras hat, sehe ich übrigens bei Fortuna Düsseldorf. Da war ich vor einiger Zeit zweimal in einem Block, wo ein Freund von mir eine Dauerkarte hat. Zuletzt war ich auf dem selben Platz ein paar Jahre zuvor. Ein Sitzblock, nicht weit weg vom Steher. War dieses vor ein paar Jahren, mit den gleichen Leuten, noch ein Block der 90 Minuten supportet hat, ist in dem jetzt einfach überhaupt keine Stimmung mehr, was mein Freund mir damit begründete, dass die Fans bei Fortuna keinen großen Bock mehr auf die Ultras haben. Und so die neueren "Ultra-Gesänge" nicht mehr mitmachen.                                              

Ist bei uns doch nicht anders seit paar Jahren. Hat vor 10 Jahren noch ein Großteil der ganzen Kurve mit gesungen und z.B. die Pipi Langstrumpf mit gemacht, machen das doch heute auch immer weniger mit. Ob das jetzt aber generell eher da dran liegt dass das Publikum etwas eventiger geworden ist oder man nicht mehr so Lust hat auf Ultra-Singsang kann ich nicht beurteilen.


Ist denn die Kurve "eventiger" geworden. Letztlich sind es doch fast die gleichen Leute geblieben, da kaum einer seine DK im Steher abgibt. Und die SK im Steher sind doch eigentlich seit Bestehen der Kurve ab ~ 2003 ausverkauft. Die Leute sind vielleicht einfach älter geworden und haben vielleicht mit 40 weniger Lust mitzumachen, als mit 25.

Für mich ist im Laufe der Jahre auch das Fahnengeschwenke zu einem Störfaktor geworden. Das war auch nicht von Anfang an in der heutigen Form da. Ich erinnere mich noch, wie ich auf der West stand, mit freiem Blick aufs Feld, und den Kopf schüttelte über den Bayern Block, der 90 Minuten riesige Fahnen schwang und ich mir nur dachte, dass das doch eher der Stimmung abträglich ist, wenn der Block vom Spiel nix sieht. Heute erlebe ich im Steher, dass ich 90 Minuten meinen Kopf hin und herbewege und versuche so viel wie möglich, trotz Fahne vom Spiel mitzubekommen. Wenn dann im Hintergrund "da entstand dieses Lied, wir sind froh, dass es dich gibt" seit 5 Minuten gesungen wird, vergesse ich irgendwann mitzusingen. Obwohl ich eigentlich 90 Minuten supporten will und auch sagen würde, dass ich immer noch mehr mache, als die die um mich rumstehen und die ebenfalls davon genervt zu sein scheinen, nicht richtig zu sehen.

Mit meiner Meinung, dass vor 10 Jahren die Stimmung besser war, scheine ich ja nicht alleine da zu sein und die Gründe sind wahrscheinlich vielfältig. Das in Düsseldorf hat mich jedoch richtig erschreckt, dass da wirklich aus einem supporter Block einer geworden ist, wie man ihn sonst eher erlebt, wenn man auf der Haupttribüne sitzt.
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Exil-Adler-NRW schrieb:

Was passiert, wenn der Großteil keinen Bock mehr auf die Ultras hat, sehe ich übrigens bei Fortuna Düsseldorf. Da war ich vor einiger Zeit zweimal in einem Block, wo ein Freund von mir eine Dauerkarte hat. Zuletzt war ich auf dem selben Platz ein paar Jahre zuvor. Ein Sitzblock, nicht weit weg vom Steher. War dieses vor ein paar Jahren, mit den gleichen Leuten, noch ein Block der 90 Minuten supportet hat, ist in dem jetzt einfach überhaupt keine Stimmung mehr, was mein Freund mir damit begründete, dass die Fans bei Fortuna keinen großen Bock mehr auf die Ultras haben. Und so die neueren "Ultra-Gesänge" nicht mehr mitmachen.                                              

Ist bei uns doch nicht anders seit paar Jahren. Hat vor 10 Jahren noch ein Großteil der ganzen Kurve mit gesungen und z.B. die Pipi Langstrumpf mit gemacht, machen das doch heute auch immer weniger mit. Ob das jetzt aber generell eher da dran liegt dass das Publikum etwas eventiger geworden ist oder man nicht mehr so Lust hat auf Ultra-Singsang kann ich nicht beurteilen.
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Der Pipi-Langstrumpf-Song ist für mich das gesang-gewordene Event schlechthin und nervt mich nur noch. Jeder besoffene Volldepp gröhlt das durch die S-Bahn und den Hbf, selbst nach der deftigsten Klatsche. Vor ein paar Jahren mag das Lied mal ein Qualitätsmerkmal unserer Kurve gewesen sein - heute ist das in meinen Augen doch eher eine Darbietung für die Eventies.
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Der Pipi-Langstrumpf-Song ist für mich das gesang-gewordene Event schlechthin und nervt mich nur noch. Jeder besoffene Volldepp gröhlt das durch die S-Bahn und den Hbf, selbst nach der deftigsten Klatsche. Vor ein paar Jahren mag das Lied mal ein Qualitätsmerkmal unserer Kurve gewesen sein - heute ist das in meinen Augen doch eher eine Darbietung für die Eventies.
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Geht mir schon seit mindestens 6 jahren so.
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Sammy1 schrieb:

Vielleicht Stimmung und Atmosphäre wie in England . Wer da so ein Liga spiel besucht weiß wovon ich spreche .

Das ist aber auch so eine Legende.
Den organisierten Support, so wie wir ihn kennen, gab es in England eigentlich immer nur in Ansätzen. Vor allem durch den englischen Spielstil (kick & rush, immer in höchstem Tempo, immer mit höchstem Einsatz) war die spielbegleitende Kulisse in England schon immer dominierend.

Und heute ist die "Stimmung" in den englischen Stadien sehr unterschiedlich. Es geht dort heute auch verstärkt "kontinental" zu, d. h. behutsamer Spielaufbau, Querpässe etc. Das gab es dort früher nicht. Es ist sicher richtig, dass es bei "normalen" Spielen, insbesondere wenn "Groß" gegen "Klein" spielt oder der kontinentale Fußball gepflegt wird, friedhofsmäßig zugeht. Sobald ein Spiel jedoch Fahrt aufnimmt, ist in englischen Stadien nach wie vor die Hölle los.

So ist zum Beispiel eine Atmosphäre wie bei uns, wenn es gegen die Bayern geht, dort absolut usus, sobald die eigene Mannschaft Einsatz zeigt: da wird jeder Einwurf, jeder Eckball, jedes Tackling vom gesamten Stadion gefeiert, als wenn man gerade die Meisterschaft gewonnen hätte.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sobald ein Spiel jedoch Fahrt aufnimmt, ist in englischen Stadien nach wie vor die Hölle los.

Kann ich nicht bestätigen.
Und ich hab in den letzten Jahren schon ein paar Spiele in England und Schottland gesehen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Sobald ein Spiel jedoch Fahrt aufnimmt, ist in englischen Stadien nach wie vor die Hölle los.

Kann ich nicht bestätigen.
Und ich hab in den letzten Jahren schon ein paar Spiele in England und Schottland gesehen.
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So ist das mit Pauschalisierungen.
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Und das obwohl ein Internetheld Proteste auf der Ost angekündigt hatte. So war es wie immer, große Klappe nix  dahinter.
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Falls du mich mit Internetheld meinst hast du meinen Post wahrscheinlich falsch verstanden. Les bitte nochmal genau nach.
"Okay, die Diskussion dreht sich wie immer im Kreis.
Ich hätte da einen Vorschlag:
Ich fertige DIN A 4 Blätter mit folgendem Aufdruck: PYRO? NEIN DANKE
Sagen wir mal so ca. 5.000 Stück könnte ich mir leisten. Ich habe ja und werde noch bei den Choreospenden Geld sparen.  Diese verteile ich dann am Freitag in der Nähe vom Museum. Nach dem Polizeichor halten alle, die so ein "Blatt" haben dieses hoch.
Das wäre doch ein Anfang. Wir "Normalos" sind zwar nicht organisiert, aber wird können versuchen auch was tun."

Ich habe weder von der Ost geschrieben noch habe ich den Protest angekündigt. Es war ein Vorschlag von mir, der keine Mehrheit fand. Damit ist/war die Sache für mich erledigt und wird von mir so akzeptiert.
Auch mir geht es nicht darum andere Fans los zu werden. Ich hätte mir am Freitag einen spielbezogeneren Support gewünscht, wurde halt so nicht gemacht und ist dann für mich auch in Ordnung.
Nach wie vor ist er mir jedoch schleierhaft, dass immer wieder das Argument kommt, alle außerhalb der NWK wären ja nur Eventies und nur mit denen im Stadion wäre es öde. Ist das besser als zu sagen alle in der NWK sind nur an Pyro und nicht am Spiel interessiert?
Muss der Bruch zwischen den Anhängern erst so groß werden, dass er nur noch schwer zu kitten ist? Die Anhänger in der NWK sind keine besseren oder schlechteren Anhänger als der Rest im Stadion. Das gilt aber auch umgekehrt.
Zur Zeit habe ich das Gefühl, dass ein Teil der NWK dem Rest vorschreiben möchte was er wann und wie zu tun hat und das stört mich gewaltig.
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Vielleicht wäre das die Grundlage für ein Zusammenkommen. Nicht für eine Gruppe eine radikale Lösung zu finden, vielmehr einen Kompromiss - solange auch die Dinger nicht die Hand verlassen.

Mickel Lauritsen, auf der Homepage von Bröndby gibt es ein Video, in dem Sie Ihre Hand in eine Pyrofackel halten. Wie geht es Ihren Brandverletzungen?

(Lacht.) Gut. Es gibt nämlich keine. Die Pyrotechnik im Video ist ungefährlich. Während eine normale Fackel bei 1000 bis 1200 Grad brennt, brennt unsere bei ungefähr 180 Grad. Man sollte die Hand nicht direkt reinhalten. Aber durch das Feuer zu fassen ist ungefährlich.


Quelle: http://m.11freunde.de/interview/ueber-die-erste-ungefaehrliche-pyro-fackel?utm_referrer=https://www.google.de/
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Vielleicht wäre das die Grundlage für ein Zusammenkommen. Nicht für eine Gruppe eine radikale Lösung zu finden, vielmehr einen Kompromiss - solange auch die Dinger nicht die Hand verlassen.

Mickel Lauritsen, auf der Homepage von Bröndby gibt es ein Video, in dem Sie Ihre Hand in eine Pyrofackel halten. Wie geht es Ihren Brandverletzungen?

(Lacht.) Gut. Es gibt nämlich keine. Die Pyrotechnik im Video ist ungefährlich. Während eine normale Fackel bei 1000 bis 1200 Grad brennt, brennt unsere bei ungefähr 180 Grad. Man sollte die Hand nicht direkt reinhalten. Aber durch das Feuer zu fassen ist ungefährlich.


Quelle: http://m.11freunde.de/interview/ueber-die-erste-ungefaehrliche-pyro-fackel?utm_referrer=https://www.google.de/
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https://www.instagram.com/p/B51BRicqSS5/?igshid=1lfdy0cvbi8nt

Hier das erste mal offiziell im Einsatz.
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https://www.instagram.com/p/B51BRicqSS5/?igshid=1lfdy0cvbi8nt

Hier das erste mal offiziell im Einsatz.
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WAWG schrieb:

https://www.instagram.com/p/B51BRicqSS5/?igshid=1lfdy0cvbi8nt

Hier das erste mal offiziell im Einsatz.


Sieht klasse aus, ich bezweifle aber das sich so etwas in der Szene durchsetzen würde, bzw. sich diese damit begnügen würde. Die Rauchentwicklung ist zu gering. Vielleicht könnte man eine Mischung aus beidem anstreben.

Es würde aber nichts an der Tatsache ändern das Pyro weiter als Waffe oder Protestmittel genutzt werden wird. Und da taugt kalte Pyro mal überhaupt nicht zu...
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WAWG schrieb:

https://www.instagram.com/p/B51BRicqSS5/?igshid=1lfdy0cvbi8nt

Hier das erste mal offiziell im Einsatz.


Sieht klasse aus, ich bezweifle aber das sich so etwas in der Szene durchsetzen würde, bzw. sich diese damit begnügen würde. Die Rauchentwicklung ist zu gering. Vielleicht könnte man eine Mischung aus beidem anstreben.

Es würde aber nichts an der Tatsache ändern das Pyro weiter als Waffe oder Protestmittel genutzt werden wird. Und da taugt kalte Pyro mal überhaupt nicht zu...
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Diegito schrieb:

WAWG schrieb:

https://www.instagram.com/p/B51BRicqSS5/?igshid=1lfdy0cvbi8nt

Hier das erste mal offiziell im Einsatz.


Sieht klasse aus, ich bezweifle aber das sich so etwas in der Szene durchsetzen würde, bzw. sich diese damit begnügen würde. Die Rauchentwicklung ist zu gering. Vielleicht könnte man eine Mischung aus beidem anstreben.

Es würde aber nichts an der Tatsache ändern das Pyro weiter als Waffe oder Protestmittel genutzt werden wird. Und da taugt kalte Pyro mal überhaupt nicht zu...

Es würde aber sehr viel ändern, wenn man endlich kapieren würde, dass (heiße) Pyro keine Waffe (sehr dämlicher Begriff) geschweige denn ein Protestmittel sind!

Pyro ist eine Waffe des DFB, mit der er Gelder in Form von Strafen einkassieren kann, den Fansupport via Verbote steuern kann und den Fußball durch die Ächtung der Fans & Ultras weiter in Richtung Events und Eventfans treibt.
Mit dem Einsatz von Pyro graben sich alle, die das einsetzen, ihr eigenes (Fußball-)grab!
Die DFB/DFL-Mafia (UEFA inkl.) nutzt das aus, um sich die Öffentlichkeit und die Politik auf ihre Seite zu ziehen, siehe Verbotszonen in deutschen und europäischen Städten, oder Peter B. aus Hessen!
Nix für ungut, an alle Pyrofans, der DFB ist nicht entsetzt, sondern lacht sich in seiner, leider in Frankfurt ansässigen Schlangengrube, nur tot über diese Aktionen, spielen die Pyro-"Protestestmittel" doch in deren kommerziellen Karten!
Sind alle Pyrofans echt so naiv?!
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Diegito schrieb:

WAWG schrieb:

https://www.instagram.com/p/B51BRicqSS5/?igshid=1lfdy0cvbi8nt

Hier das erste mal offiziell im Einsatz.


Sieht klasse aus, ich bezweifle aber das sich so etwas in der Szene durchsetzen würde, bzw. sich diese damit begnügen würde. Die Rauchentwicklung ist zu gering. Vielleicht könnte man eine Mischung aus beidem anstreben.

Es würde aber nichts an der Tatsache ändern das Pyro weiter als Waffe oder Protestmittel genutzt werden wird. Und da taugt kalte Pyro mal überhaupt nicht zu...

Es würde aber sehr viel ändern, wenn man endlich kapieren würde, dass (heiße) Pyro keine Waffe (sehr dämlicher Begriff) geschweige denn ein Protestmittel sind!

Pyro ist eine Waffe des DFB, mit der er Gelder in Form von Strafen einkassieren kann, den Fansupport via Verbote steuern kann und den Fußball durch die Ächtung der Fans & Ultras weiter in Richtung Events und Eventfans treibt.
Mit dem Einsatz von Pyro graben sich alle, die das einsetzen, ihr eigenes (Fußball-)grab!
Die DFB/DFL-Mafia (UEFA inkl.) nutzt das aus, um sich die Öffentlichkeit und die Politik auf ihre Seite zu ziehen, siehe Verbotszonen in deutschen und europäischen Städten, oder Peter B. aus Hessen!
Nix für ungut, an alle Pyrofans, der DFB ist nicht entsetzt, sondern lacht sich in seiner, leider in Frankfurt ansässigen Schlangengrube, nur tot über diese Aktionen, spielen die Pyro-"Protestestmittel" doch in deren kommerziellen Karten!
Sind alle Pyrofans echt so naiv?!
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PeterT. schrieb:

Pyro ist eine Waffe des DFB, mit der er Gelder in Form von Strafen einkassieren kann, den Fansupport via Verbote steuern kann und den Fußball durch die Ächtung der Fans & Ultras weiter in Richtung Events und Eventfans treibt.
Mit dem Einsatz von Pyro graben sich alle, die das einsetzen, ihr eigenes (Fußball-)grab!
Die DFB/DFL-Mafia (UEFA inkl.) nutzt das aus, um sich die Öffentlichkeit und die Politik auf ihre Seite zu ziehen, siehe Verbotszonen in deutschen und europäischen Städten, oder Peter B. aus Hessen!
Nix für ungut, an alle Pyrofans, der DFB ist nicht entsetzt, sondern lacht sich in seiner, leider in Frankfurt ansässigen Schlangengrube, nur tot über diese Aktionen, spielen die Pyro-"Protestestmittel" doch in deren kommerziellen Karten!
Sind alle Pyrofans echt so naiv?!


Für mich ist das was du beschreibst das größte Mysterium im Ultra-Universum. Der Feind (DFB, Innenministerium, Polizei) wird unaufhörlich mit Vorlagen gefüttert... immer und immer wieder.
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PeterT. schrieb:

Pyro ist eine Waffe des DFB, mit der er Gelder in Form von Strafen einkassieren kann, den Fansupport via Verbote steuern kann und den Fußball durch die Ächtung der Fans & Ultras weiter in Richtung Events und Eventfans treibt.
Mit dem Einsatz von Pyro graben sich alle, die das einsetzen, ihr eigenes (Fußball-)grab!
Die DFB/DFL-Mafia (UEFA inkl.) nutzt das aus, um sich die Öffentlichkeit und die Politik auf ihre Seite zu ziehen, siehe Verbotszonen in deutschen und europäischen Städten, oder Peter B. aus Hessen!
Nix für ungut, an alle Pyrofans, der DFB ist nicht entsetzt, sondern lacht sich in seiner, leider in Frankfurt ansässigen Schlangengrube, nur tot über diese Aktionen, spielen die Pyro-"Protestestmittel" doch in deren kommerziellen Karten!
Sind alle Pyrofans echt so naiv?!


Für mich ist das was du beschreibst das größte Mysterium im Ultra-Universum. Der Feind (DFB, Innenministerium, Polizei) wird unaufhörlich mit Vorlagen gefüttert... immer und immer wieder.
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Wenn du dich in die Lage des Betreffenden hineinversetzt, löst sich das Mysterium schnell auf: warum sollte man mit etwas aufhören, was man für rechtens hält, nur weil es bestraft wird? Es ist ja der Sinn des Ungehorsams, etwas trotz der Strafen zu tun.

Um es mal überspitzt auszudrücken, nur damit deutlich wird, was ich meine: da hätte Gandhi auch seinen Widerstand gegen die Kolonialmacht aufgeben müssen, denn mit jeder Aktion wurden die Sanktionen der Engländer brutaler.

Und nein, ich vergleiche die Ultras nicht mit Gandhi.
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Wenn du dich in die Lage des Betreffenden hineinversetzt, löst sich das Mysterium schnell auf: warum sollte man mit etwas aufhören, was man für rechtens hält, nur weil es bestraft wird? Es ist ja der Sinn des Ungehorsams, etwas trotz der Strafen zu tun.

Um es mal überspitzt auszudrücken, nur damit deutlich wird, was ich meine: da hätte Gandhi auch seinen Widerstand gegen die Kolonialmacht aufgeben müssen, denn mit jeder Aktion wurden die Sanktionen der Engländer brutaler.

Und nein, ich vergleiche die Ultras nicht mit Gandhi.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn du dich in die Lage des Betreffenden hineinversetzt, löst sich das Mysterium schnell auf: warum sollte man mit etwas aufhören, was man für rechtens hält, nur weil es bestraft wird? Es ist ja der Sinn des Ungehorsams, etwas trotz der Strafen zu tun.

Das halte ich aber für ein höchst problematisches Rechtsverständnis! Konsequent zu Ende gedacht, hieße dies ja, das jeder frei sich selbst entscheiden soll, was rechtens ist und was nicht. Alle Gesetze und Verordnungen wären damit überflüssig. Natürlich mag es Grenzen des Gehorsams geben - wenn z.B. der Gesetzgeber offensichtlich gegen ein höheres Gesetz verstößt. Dann sind wir aber bereits auf dem Boden eines Unrechtstaates und wer behauptet, Deutschland / Hessen wäre dies, dem empfehle ich einfach mal mal nach Nordkorea, in ein IS-Gebiet o.ä. umzuziehen. Nein, unser Gesetzgeber hat aus gutem Grund entschieden dass Pyrotechnik in Stadien nichts verloren hat. Wem das nicht passt, dem steht natürlich offen, dagegen zu demonstrieren oder sich sonst irgendwie politisch für eine Legalisierung einzusetzen. Aber immer wieder dagegen zu verstoßen und damit bewusst anderen Stadionbesuchern und der Eintracht zu schaden - dss ist kein Protest sondern einfach nur dumm und erreicht genau das Gegenteil.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wenn du dich in die Lage des Betreffenden hineinversetzt, löst sich das Mysterium schnell auf: warum sollte man mit etwas aufhören, was man für rechtens hält, nur weil es bestraft wird? Es ist ja der Sinn des Ungehorsams, etwas trotz der Strafen zu tun.

Das halte ich aber für ein höchst problematisches Rechtsverständnis! Konsequent zu Ende gedacht, hieße dies ja, das jeder frei sich selbst entscheiden soll, was rechtens ist und was nicht. Alle Gesetze und Verordnungen wären damit überflüssig. Natürlich mag es Grenzen des Gehorsams geben - wenn z.B. der Gesetzgeber offensichtlich gegen ein höheres Gesetz verstößt. Dann sind wir aber bereits auf dem Boden eines Unrechtstaates und wer behauptet, Deutschland / Hessen wäre dies, dem empfehle ich einfach mal mal nach Nordkorea, in ein IS-Gebiet o.ä. umzuziehen. Nein, unser Gesetzgeber hat aus gutem Grund entschieden dass Pyrotechnik in Stadien nichts verloren hat. Wem das nicht passt, dem steht natürlich offen, dagegen zu demonstrieren oder sich sonst irgendwie politisch für eine Legalisierung einzusetzen. Aber immer wieder dagegen zu verstoßen und damit bewusst anderen Stadionbesuchern und der Eintracht zu schaden - dss ist kein Protest sondern einfach nur dumm und erreicht genau das Gegenteil.
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kann Dich zwar verstehen, aber es ist ein unendliches Thema und man bewegt sich permanent im Kreis
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kann Dich zwar verstehen, aber es ist ein unendliches Thema und man bewegt sich permanent im Kreis
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Dabei könnte es so einfach sein....


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