concordia-eagle schrieb: Du hast das "wie" vergessen, welches das "als" an den Rand des Aussterbens gebracht hat. Keiner ist besser wie ich. Schauderhaft.
Beim Komperativ bitte ein "als" verwenden.
Meiner Meinung nach, ist in letzter Zeit eher das umgekehrte Phänomen zu beobachten. Nachdem man jahrelang gehört hat "Das heißt "als" und nicht "wie"", wird von den besonders Schlauen mittlerweile beinahe jedes "wie" durch ein "als" ersetzt.
Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass mich einer fragt "Und, als geht es dir so?"
concordia-eagle schrieb: Du hast das "wie" vergessen, welches das "als" an den Rand des Aussterbens gebracht hat. Keiner ist besser wie ich. Schauderhaft.
Beim Komperativ bitte ein "als" verwenden.
Meiner Meinung nach, ist in letzter Zeit eher das umgekehrte Phänomen zu beobachten. Nachdem man jahrelang gehört hat "Das heißt "als" und nicht "wie"", wird von den besonders Schlauen mittlerweile beinahe jedes "wie" durch ein "als" ersetzt.
Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass mich einer fragt "Und, als geht es dir so?"
Oder auch, so sicher wie elegant: Guude, wie gehts denn so als?
concordia-eagle schrieb: Du hast das "wie" vergessen, welches das "als" an den Rand des Aussterbens gebracht hat. Keiner ist besser wie ich. Schauderhaft.
Beim Komperativ bitte ein "als" verwenden.
Meiner Meinung nach, ist in letzter Zeit eher das umgekehrte Phänomen zu beobachten. Nachdem man jahrelang gehört hat "Das heißt "als" und nicht "wie"", wird von den besonders Schlauen mittlerweile beinahe jedes "wie" durch ein "als" ersetzt.
Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass mich einer fragt "Und, als geht es dir so?"
Oder auch, so sicher wie elegant: Guude, wie gehts denn so als?
Was mir in der Auflistung fehlt, ist die allseit´s beliebte, und inzwischen in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommene, "denn / weil - Verwechslung".
Das ist aber nicht weiter wichtig weil es interessiert kaum jemanden.
littlecrow schrieb: Was mir in der Auflistung fehlt, ist die allseit´s beliebte, und inzwischen in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommene, "denn / weil - Verwechslung".
Das ist aber nicht weiter wichtig weil es interessiert kaum jemanden.
Gruß littlecrow
Ganz zu schweigen von der fehlenden Differenzierung zwischen "wenn" und "falls".
An dem Thread hier stört mich was, nämlich das man bei vielen Äusserungen vergisst das da der jeweilige Dialekt mit reinspielt. So z.B. beim Wort Einzigste, das kommt im Deutschen nicht vor, im hessischen Dialekt sehr wohl.
So habe ich den Fehler das ich oft so schreibe wie ich babbel, was natürlich manchmal Leute auf den Plan ruft die meinen einiges verbessern zu müssen (was ich manchmal sogar gut finde, es kommt halt immer auf die Art an und ob es nur dadrum geht den Inhalt zu ignorieren weil er ihnen nicht passt).
propain schrieb: An dem Thread hier stört mich was, nämlich das man bei vielen Äusserungen vergisst das da der jeweilige Dialekt mit reinspielt. So z.B. beim Wort Einzigste, das kommt im Deutschen nicht vor, im hessischen Dialekt sehr wohl.
So habe ich den Fehler das ich oft so schreibe wie ich babbel, was natürlich manchmal Leute auf den Plan ruft die meinen einiges verbessern zu müssen (was ich manchmal sogar gut finde, es kommt halt immer auf die Art an und ob es nur dadrum geht den Inhalt zu ignorieren weil er ihnen nicht passt).
Akzeptiert. Ich beziehe mich schon auf schriftliche Standardsprache.
Wenn ich zu diesem wunderbaren Fred auch etwas beisteuern darf, dann dieses:
Die ganzen Fans standen auf dem Platz herum. Wie jetzt "die ganzen" - gibts auch halbe? Dreiviertel? "All die" ist aber leider antiquiert, wenngleich die richtigere Formulierung.
Oder auch jenes: Das macht Sinn. Hm. Hieß mal früher "ergibt". Wer sich noch dunkel erinnern kann.
propain schrieb: An dem Thread hier stört mich was, nämlich das man bei vielen Äusserungen vergisst das da der jeweilige Dialekt mit reinspielt. So z.B. beim Wort Einzigste, das kommt im Deutschen nicht vor, im hessischen Dialekt sehr wohl.
So habe ich den Fehler das ich oft so schreibe wie ich babbel, was natürlich manchmal Leute auf den Plan ruft die meinen einiges verbessern zu müssen (was ich manchmal sogar gut finde, es kommt halt immer auf die Art an und ob es nur dadrum geht den Inhalt zu ignorieren weil er ihnen nicht passt).
Sobald man auch nur eine Spur von Dialekt herauslesen kann, stören mich Rechtschreib-/Grammatikfehler nicht im mindesten. Ganz im Gegentum. Dialekt ist eine wichtige und wunderschöne Sache. Fei wahr.
Wenn wir das gleiche Gericht bestellen, essen wir von zwei verschiedenen Teller, jeder von seinem eigenen. Wenn wir dasselbe bestellen, müssen wir uns ein Gericht teilen.
Schreibt man in diesem Fall 'am Schlimmsten' nicht groß? Zumindest früher war das so, aber ich bin nicht mehr so auf dem Laufenden.
Nein, "das Schlimmste" wäre ein Nomen und müsste groß geschrieben werden. "Am schlimmsten" jedoch ist letztlich nur eine gesteigerte Adjektivform.
"Superlative (= 3. Steigerungsstufe) mit "am" werden kleingeschrieben. Zum Beispiel: am höchsten, am besten, am liebsten."
http://www.deutschonline.de/Deutsch/Grammatik/K_schreibung.htm
Ich besuche mein Onkel.
Spricht sich zwar fast so, brennt aber in geschriebener Form in den Augen
Meiner Meinung nach, ist in letzter Zeit eher das umgekehrte Phänomen zu beobachten. Nachdem man jahrelang gehört hat "Das heißt "als" und nicht "wie"", wird von den besonders Schlauen mittlerweile beinahe jedes "wie" durch ein "als" ersetzt.
Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass mich einer fragt "Und, als geht es dir so?"
Oder auch, so sicher wie elegant: Guude, wie gehts denn so als?
Als weider...
Das ist aber nicht weiter wichtig weil es interessiert kaum jemanden.
Gruß
littlecrow
http://ecx.images-amazon.com/images/I/5132Pdq-P3L._SL500_AA300_.jpg
[edit by Feigling: Copyright]
,-) ,-) ,-)
Ganz zu schweigen von der fehlenden Differenzierung zwischen "wenn" und "falls".
Schön auch der Begriff "in keinster Weise".
So habe ich den Fehler das ich oft so schreibe wie ich babbel, was natürlich manchmal Leute auf den Plan ruft die meinen einiges verbessern zu müssen (was ich manchmal sogar gut finde, es kommt halt immer auf die Art an und ob es nur dadrum geht den Inhalt zu ignorieren weil er ihnen nicht passt).
Akzeptiert. Ich beziehe mich schon auf schriftliche Standardsprache.
Die ganzen Fans standen auf dem Platz herum.
Wie jetzt "die ganzen" - gibts auch halbe? Dreiviertel?
"All die" ist aber leider antiquiert, wenngleich die richtigere Formulierung.
Oder auch jenes:
Das macht Sinn.
Hm. Hieß mal früher "ergibt". Wer sich noch dunkel erinnern kann.
Danke für die Erlaubnis.
Sobald man auch nur eine Spur von Dialekt herauslesen kann, stören mich Rechtschreib-/Grammatikfehler nicht im mindesten. Ganz im Gegentum. Dialekt ist eine wichtige und wunderschöne Sache. Fei wahr.
Nicht unbedingt - es gibt einen Unterschied.
Wenn wir das gleiche Gericht bestellen, essen wir von zwei verschiedenen Teller, jeder von seinem eigenen. Wenn wir dasselbe bestellen, müssen wir uns ein Gericht teilen.
Wenn du ein bißchen suchst, findest du vielleicht sogar noch mehr Fehler in der Überschrift...