Bei mir müssen hinten die Bremsen komplett gewechselt werden inklusive einen Bremssattel. War bei einem Vertragshändler, die wollten 930€ für die Montage, die freie Werkstatt dagegen nur knapp 600€.
Allein beim Bremssattel ergibt sich eine sehr hohe Differenz. Vertragswerkstatt 330€ und freie Werkstatt 170€. Arbeitet der Vertragshändler mit Gold`?
Ich finde es wirklich extrem, was es dort für Unterschiede gibt.
Würde nur zu einer Vertragswerkstatt fahren, wenn auf den Wagen noch Garantie ist! Ansonsten sind freie Werkstätten viel günstiger! ...und die günstigen Bremsklötze haben länger gehalten, als die teueren aus der Fachwerkstatt!
Als Nicht-Autobesitzer mal eine Frage: Gibt es denn überhaupt noch Gründe, in eine Vertragswerkstatt zu gehen, wenn man nicht zwingend Wert auf Originalersatzteile oder so legt?
Jo-Gi schrieb: Als Nicht-Autobesitzer mal eine Frage: Gibt es denn überhaupt noch Gründe, in eine Vertragswerkstatt zu gehen, wenn man nicht zwingend Wert auf Originalersatzteile oder so legt?
Während der ersten 3 Jahre auf jeden Fall, auch dass ich im 4 Jahr noch die Vertragswerkstatt zur Inspektion aufsuchte brachte mir jetzt den Vorteil, dass mein Getriebe auf Kulanz ausgetauscht wird (sonst 3.500€).
Jo-Gi schrieb: Als Nicht-Autobesitzer mal eine Frage: Gibt es denn überhaupt noch Gründe, in eine Vertragswerkstatt zu gehen, wenn man nicht zwingend Wert auf Originalersatzteile oder so legt?
Während der ersten 3 Jahre auf jeden Fall, auch dass ich im 4 Jahr noch die Vertragswerkstatt zur Inspektion aufsuchte brachte mir jetzt den Vorteil, dass mein Getriebe auf Kulanz ausgetauscht wird (sonst 3.500€).
Wir haben auch schon trotz dass wir grundsätzlich frei reparieren lassen Kulanz bei einer Getriebe- und Motor-Reperaturen bekommen, die dann in der Vertragswerkstatt ausgeführt wurden. Liegt einfach daran, dass diese Kulanz ja in den allermeisten Fällen nicht von der Werkstatt selbst sondern vom Hersteller gewährt wird. Und der hat halt, abgesehen davon wo man reparieren lässt auch ein Interesse dass man nochmal eines seiner Autos kauft. Jedenfalls ging das wohl VW und Audi so...
Bei einem einfachen Bremssattelaustausch spricht wirklich nichts dagegen in eine freie Werkstatt zu gehen, der Kostenunterschied entsteht einfach durch unterschiedliche Stundensätze und teilweise auch durch andere Teile - kann man aber ja nachfragen ob Originalteile verbaut werden oder falls nicht von welchem Hersteller.
Zumal der Status Vertragswerkstatt in Bezug auf die Qualität der Arbeit nichts bedeuten muss. Wenn ich mir überlege, was unsere Fiat-Werkstatt bereits für dämliche Scheisse gebaut hat.
Nur 2 Beispiele: Ich gebe meinen Bravo zur jährlichen Inspektion ab und gebe dabei in Auftrag, dass sie sich bitte die "Deckenleuchte" anschauen sollen, da rattert was während der Fahrt. Ich erinnere dabei an die Anschlussgarantie, die ich in eben diesem Autohaus abgeschlossen habe. "Ach, sie haben eine Anschlussgarantie, davon steht hier garnix, die haben sie aber nicht bei uns abgeschlossen, oder?" Am nächsten Tag hole ich das Auto ab, der Werkstattmeister kommt, übergibt mir den Schlüssel und meint: wussten sie eigentlich schon, dass oben an der Deckenleuchte irgendetwas während der Fahrt rattert? Wir hätten es ja gleich gemacht, wenn sie eine Anschlussgarantie hätten..
2. Beispiel: Meiner Freundin fährt jemand in ihr parkendes Auto. Der Unfallgegner will uns das Geld bar geben, mir wars schnuppe. Ich also zur Fiat Werkstatt, berichten, was passiert ist. Unfallschaden.. was kostet es, den Schaden zu beheben? Der Unfallgegner will uns das Geld vorher geben, deswegen muss ich genau wissen, was es kostet, um nicht auf Kosten sitzen zu bleiben. Die Höhe ist mir völlig schnuppe, zahlt ja eh der Unfallverursacher, oder eben seine Versicherung, ich muss nur wissen wie viel... Werkstattleiter meint um die 500 Euro, wir nehmen vom Unfallgegner 600 Euro. Beim Abgeben des Autos erinnere ich an den mir genannten Betrag. Beim Abholen des Autos ist das erste, was mir auffällt, eine "Lacknase". Ich: hä, was habt ihr denn da gemacht? Antwort: "Das kann passieren, wir mussten mit einem Lackstift (!) arbeiten, anstatt ordentlich zu lackieren, da sie uns ja einen so geringen finanziellen Rahmen zur Reparatur genannt haben. War garnicht so einfach, da drunter zu bleiben." Kosten 580 Euro.
FU!
Tolle Vertragswerkstatt. Und das ist keine kleine Klitsche. Die haben hier in der Region mehr als eine Niederlassung. Naja, inzwischen sind wir logischerweise mit beiden Autos bei einer anderen Werkstatt. Das ist eine "relativ " große freie Werkstatt, mit der wir bisher sehr zufrieden sind.
Das kennt man ja aus vielen durchgeführten (versteckten )Werkstatt- Tests ,wie schlampig da oft gearbeitet wird,bei Inspektionen oft einfachste Fehler übersehen werden,sowie sogar gelegentlich "Arbeiten" berechnet werden,welche überhaupt nicht durchgefühert wurden.
Ich möchte nicht in eine Wekstatt fahren u. den berühmten Satz sagen müssen, da unten klappert was... o jeh....
Übrigens,kennt ihr den ersten Satz ,wenn ihr mal einen Handwerker zur Reperatur benötigt ? Der lautet : " das wird teuer"
Kann man auch bei vielen Werkstätten so verwenden.
Im Prinzip ist es Wurst ob Vertragswerkstatt oder Freie, beide können gut oder schlecht sein, nur die Freien sind meist günstiger.
Bei Teilen ist es so, das man bei Originalverschleissteilen den Autoherstellernamen draufzahlt. ATE, Textar oder Brembo sind jetzt mal drei Namen von Herstellern, die man auf dem Freien Markt bekommt und die auch die Teile für die Autmobilhersteller produzieren.
Entscheidene Preisunterschiede findet man auch je nach Ort, in Frankfurt können die Arbeitsstunden erheblich teurer sein, im speziellen bei Karrosseriearbeiten.
Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Wehrheimer_Adler schrieb: Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Dafür hast du doch auch ein absolut billiges Auto bekommen oder?
Wehrheimer_Adler schrieb: Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Dafür hast du doch auch ein absolut billiges Auto bekommen oder?
Naja, ich wusste prinzipiell, worauf ich mich einlasse. Ich bin mit dem Auto zufrieden. Ich wusste, dass Geräuschdämmung eher nicht existent ist. Ich wusste, dass sich die 75PS anfühlen wie 50PS. Ich glaube fest daran, dass ich ein qualitativ ordentliches Fahrzeug zu einem absolut niedrigen Preis erworben habe (meiner hat als Laureate inkl. Standheizung und Überführung letztendlich aber auch 12000 € gekostet). Mit einem solch unterirdischen Wartungsintervall des Zahnriemens hab ich einfach damals nicht gerechnet, nicht drauf geachtet. Übrigens bezeichne ich Dacia als preiswert, nicht billig.
Wehrheimer_Adler schrieb: Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Ich gehe mal davon aus, es ist die Software des Diagnoserechners gemeint. Da würde ich mal beim Bosch Dienst schauen. Sind keine ATU Billig (und doch teuer) Läden, sollten aber günstiger sein als eine Vertragswerkstatt.
Wehrheimer_Adler schrieb: Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Auch zwischen den verschiedenen Vertragswerkstätten kann der Preis variieren. Falls Du also eine Alternative in der Umgebung hast, ruhig mal bei denen nachfragen und nicht nur bei der, bei der Du den Wagen gekauft hast. Vor allem auf dem Land sind die Preise meist günstiger. Ob sich der Aufwand mit der Verbringung des Wagens dann noch lohnt, ist natürlich was anderes.
Grundsätzlich gilt aber auch, dass so ein Zahnriemenwechsel nun mal eine teure Angelegenheit ist, unabhängig vom Fahrzeugtyp. Hat auch nix mit Verarsche zu tun. Wenn der kaputt geht, kommen Dir 600 Euro plötzlich vor wie nix.
Da die Teile aber nur einen kleinen Anteil der Kosten darstellen, kann sich eine freie Werkstatt durchaus lohnen. Also mal weiter durchfagen. Allerdings würde ich so einen Zahnriemenwechsel auch nicht bei jeder beliebigen Hinterhofklitsche machen lassen... oder demnächst ein Auto mit Steuerkette kaufen. ,-) Zur Ausgangsfrage: Falls es sich nicht gerade um ein Neuwagen (<3Jahre) handelt, kann so eine Standardarbeit jede freie Werkstatt genauso gut erledigen. Vielleicht noch vorher fragen, von welchem Hersteller die Teile kommen und auf Qualität achten (ATE, Brembo, Lucas) aber ansonsten spricht nichts gegen eine freie WS.
Wehrheimer_Adler schrieb: Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Ich gehe mal davon aus, es ist die Software des Diagnoserechners gemeint. Da würde ich mal beim Bosch Dienst schauen. Sind keine ATU Billig (und doch teuer) Läden, sollten aber günstiger sein als eine Vertragswerkstatt.
Ich habe bisher mit Bosch Diensten nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Wehrheimer_Adler schrieb: Mein Dacia Sandero ist jetzt 4 Jahre alt. Er braucht einen Zahnriemenwechsel. Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens. Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt. Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
90000 km für einen Zahnriemen ist absolut normal. Bei Renault (und das ist ja einer) ebenso wie bei VW z.B.
Ich persönlich fahre nur Autos die 10 Jahre und älter sind, weil sich ein Neuwagen bei meiner Kilometerleistung im Jahr (Erstauto ca. 28.tkm) nicht rentiert. Bin hier nach langer Sucherei bei unserem hiesigen ATU gelandet. Hört sich erstmal seltsam an, aber die Jungs hier sind richtig cool. Ich bin hier schon mit Teilen bei denen aufgetaucht die ich bei anderen Läden gekauft hatte, ich bin mit Gebrauchtteilen hin - die haben mir immer alles reibungslos eingebaut, da gab es nie eine Diskussion. Allerdings achte ich auch darauf, dass immer wenn ich dort bin, sowohl der ausführende Mechaniker, als auch der Werkstattmeister einen "kleinen Obolus" mit nach Hause nimmt. Auch Tüv-Prüfung und Kurzcheck vor Kauf eines neuen Gebrauchten alle zwei Jahre läuft bei mir grundsätzlich über ATU - und ich habe ausschließlich positive Erfahrungen. Mittlerweile sagen mir die Jungs bei anstehenden Reperaturen mit teuren Teilen schon von sich aus, ich soll zum Schrotti gucken ...
Allein beim Bremssattel ergibt sich eine sehr hohe Differenz. Vertragswerkstatt 330€ und freie Werkstatt 170€. Arbeitet der Vertragshändler mit Gold`?
Ich finde es wirklich extrem, was es dort für Unterschiede gibt.
Wie sind denn eure Erfahrungen so?
Ansonsten: Freie Werkstatt. Bremsen machen ist kein Hexenwerk.
DA
Für Standardleistungen direkt mit Preisvergleich.
Während der ersten 3 Jahre auf jeden Fall, auch dass ich im 4 Jahr noch die Vertragswerkstatt zur Inspektion aufsuchte brachte mir jetzt den Vorteil, dass mein Getriebe auf Kulanz ausgetauscht wird (sonst 3.500€).
Wir haben auch schon trotz dass wir grundsätzlich frei reparieren lassen Kulanz bei einer Getriebe- und Motor-Reperaturen bekommen, die dann in der Vertragswerkstatt ausgeführt wurden.
Liegt einfach daran, dass diese Kulanz ja in den allermeisten Fällen nicht von der Werkstatt selbst sondern vom Hersteller gewährt wird. Und der hat halt, abgesehen davon wo man reparieren lässt auch ein Interesse dass man nochmal eines seiner Autos kauft. Jedenfalls ging das wohl VW und Audi so...
Bei einem einfachen Bremssattelaustausch spricht wirklich nichts dagegen in eine freie Werkstatt zu gehen, der Kostenunterschied entsteht einfach durch unterschiedliche Stundensätze und teilweise auch durch andere Teile - kann man aber ja nachfragen ob Originalteile verbaut werden oder falls nicht von welchem Hersteller.
Offiziell dürften die keinen Unterschied machen aber ...
Wenn ich mir überlege, was unsere Fiat-Werkstatt bereits für dämliche Scheisse gebaut hat.
Nur 2 Beispiele:
Ich gebe meinen Bravo zur jährlichen Inspektion ab und gebe dabei in Auftrag, dass sie sich bitte die "Deckenleuchte" anschauen sollen, da rattert was während der Fahrt. Ich erinnere dabei an die Anschlussgarantie, die ich in eben diesem Autohaus abgeschlossen habe.
"Ach, sie haben eine Anschlussgarantie, davon steht hier garnix, die haben sie aber nicht bei uns abgeschlossen, oder?"
Am nächsten Tag hole ich das Auto ab, der Werkstattmeister kommt, übergibt mir den Schlüssel und meint: wussten sie eigentlich schon, dass oben an der Deckenleuchte irgendetwas während der Fahrt rattert? Wir hätten es ja gleich gemacht, wenn sie eine Anschlussgarantie hätten..
2. Beispiel: Meiner Freundin fährt jemand in ihr parkendes Auto. Der Unfallgegner will uns das Geld bar geben, mir wars schnuppe. Ich also zur Fiat Werkstatt, berichten, was passiert ist. Unfallschaden.. was kostet es, den Schaden zu beheben? Der Unfallgegner will uns das Geld vorher geben, deswegen muss ich genau wissen, was es kostet, um nicht auf Kosten sitzen zu bleiben. Die Höhe ist mir völlig schnuppe, zahlt ja eh der Unfallverursacher, oder eben seine Versicherung, ich muss nur wissen wie viel...
Werkstattleiter meint um die 500 Euro, wir nehmen vom Unfallgegner 600 Euro. Beim Abgeben des Autos erinnere ich an den mir genannten Betrag.
Beim Abholen des Autos ist das erste, was mir auffällt, eine "Lacknase". Ich: hä, was habt ihr denn da gemacht?
Antwort: "Das kann passieren, wir mussten mit einem Lackstift (!) arbeiten, anstatt ordentlich zu lackieren, da sie uns ja einen so geringen finanziellen Rahmen zur Reparatur genannt haben. War garnicht so einfach, da drunter zu bleiben."
Kosten 580 Euro.
FU!
Tolle Vertragswerkstatt. Und das ist keine kleine Klitsche. Die haben hier in der Region mehr als eine Niederlassung.
Naja, inzwischen sind wir logischerweise mit beiden Autos bei einer anderen Werkstatt. Das ist eine "relativ " große freie Werkstatt, mit der wir bisher sehr zufrieden sind.
Ich möchte nicht in eine Wekstatt fahren u. den berühmten Satz sagen müssen, da unten klappert was... o jeh....
Übrigens,kennt ihr den ersten Satz ,wenn ihr mal einen Handwerker zur Reperatur
benötigt ? Der lautet : " das wird teuer"
Kann man auch bei vielen Werkstätten so verwenden.
Bei Teilen ist es so, das man bei Originalverschleissteilen den Autoherstellernamen draufzahlt.
ATE, Textar oder Brembo sind jetzt mal drei Namen von Herstellern, die man auf dem Freien Markt bekommt und die auch die Teile für die Autmobilhersteller produzieren.
Entscheidene Preisunterschiede findet man auch je nach Ort, in Frankfurt können die Arbeitsstunden erheblich teurer sein, im speziellen bei Karrosseriearbeiten.
Er braucht einen Zahnriemenwechsel.
Ich wollte damit zur freien Werkstatt meiens Vertrauens.
Leider schickte man mich mit dieser Arbeit zur Vertragswerkstatt, da scheinbar die verwendete Software keine ordentlichen Werte (Einstellungen? Arbeitsanweisungen?) ausgibt.
Dacia/Renault will für den Zahnriemenwechsel "so um die 600,-€"
Laut Wartungsplan: alle 90.000 km oder 4 Jahre (jenachdem, was eher erreicht wird) halte ich übrigens - gelinde gesagt - für ne ordentliche Verarsche bei so einem Auto.
Dafür hast du doch auch ein absolut billiges Auto bekommen oder?
Naja, ich wusste prinzipiell, worauf ich mich einlasse.
Ich bin mit dem Auto zufrieden. Ich wusste, dass Geräuschdämmung eher nicht existent ist. Ich wusste, dass sich die 75PS anfühlen wie 50PS.
Ich glaube fest daran, dass ich ein qualitativ ordentliches Fahrzeug zu einem absolut niedrigen Preis erworben habe (meiner hat als Laureate inkl. Standheizung und Überführung letztendlich aber auch 12000 € gekostet).
Mit einem solch unterirdischen Wartungsintervall des Zahnriemens hab ich einfach damals nicht gerechnet, nicht drauf geachtet.
Übrigens bezeichne ich Dacia als preiswert, nicht billig.
Ich gehe mal davon aus, es ist die Software des Diagnoserechners gemeint.
Da würde ich mal beim Bosch Dienst schauen.
Sind keine ATU Billig (und doch teuer) Läden, sollten aber günstiger sein als eine Vertragswerkstatt.
Auch zwischen den verschiedenen Vertragswerkstätten kann der Preis variieren. Falls Du also eine Alternative in der Umgebung hast, ruhig mal bei denen nachfragen und nicht nur bei der, bei der Du den Wagen gekauft hast. Vor allem auf dem Land sind die Preise meist günstiger. Ob sich der Aufwand mit der Verbringung des Wagens dann noch lohnt, ist natürlich was anderes.
Grundsätzlich gilt aber auch, dass so ein Zahnriemenwechsel nun mal eine teure Angelegenheit ist, unabhängig vom Fahrzeugtyp. Hat auch nix mit Verarsche zu tun. Wenn der kaputt geht, kommen Dir 600 Euro plötzlich vor wie nix.
Da die Teile aber nur einen kleinen Anteil der Kosten darstellen, kann sich eine freie Werkstatt durchaus lohnen. Also mal weiter durchfagen. Allerdings würde ich so einen Zahnriemenwechsel auch nicht bei jeder beliebigen Hinterhofklitsche machen lassen... oder demnächst ein Auto mit Steuerkette kaufen.
,-)
Zur Ausgangsfrage: Falls es sich nicht gerade um ein Neuwagen (<3Jahre) handelt, kann so eine Standardarbeit jede freie Werkstatt genauso gut erledigen. Vielleicht noch vorher fragen, von welchem Hersteller die Teile kommen und auf Qualität achten (ATE, Brembo, Lucas) aber ansonsten spricht nichts gegen eine freie WS.
Ich habe bisher mit Bosch Diensten nur schlechte Erfahrungen gemacht.
90000 km für einen Zahnriemen ist absolut normal. Bei Renault (und das ist ja einer) ebenso wie bei VW z.B.
DA
Bin hier nach langer Sucherei bei unserem hiesigen ATU gelandet. Hört sich erstmal seltsam an, aber die Jungs hier sind richtig cool.
Ich bin hier schon mit Teilen bei denen aufgetaucht die ich bei anderen Läden gekauft hatte, ich bin mit Gebrauchtteilen hin - die haben mir immer alles reibungslos eingebaut, da gab es nie eine Diskussion.
Allerdings achte ich auch darauf, dass immer wenn ich dort bin, sowohl der ausführende Mechaniker, als auch der Werkstattmeister einen "kleinen Obolus" mit nach Hause nimmt.
Auch Tüv-Prüfung und Kurzcheck vor Kauf eines neuen Gebrauchten alle zwei Jahre läuft bei mir grundsätzlich über ATU - und ich habe ausschließlich positive Erfahrungen.
Mittlerweile sagen mir die Jungs bei anstehenden Reperaturen mit teuren Teilen schon von sich aus, ich soll zum Schrotti gucken ...