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Qualität von Wikipedia

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Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:


Gude Mosche...


Moin.

S-G-Eintracht schrieb:

Die Einstufung nehme ich nicht vor, sondern habe in der Vergangenheit schon auf Benutzer verwiesen, die offen auf der Benutzerseite sich selbst so eingeordnet haben.


Es haben sich also Nutzer auf ihrer Seite selber als linksradikale und gesellschaftsfremde Heinis bezeichnet? Verzeih mir, aber das glaube ich nicht.

S-G-Eintracht schrieb:

Also ich bin weder Ostpreuße ( ), sondern Frankfurter, noch lese ich die Zeitschrift. Du scheinst aber lediglich den "Fließtext" wahrzunehmen und empfindest ihn als logisch und begründest damit, dass die Wikipedia richtig liegen würde. Das macht keinen Sinn und sollte dir selbst auffallen.


Mir ist völlig schnurzi, wer oder woher Du bist, und welche Zeitungen Du liest. Ich habe auch weder irgendwas als logisch betitltet, noch gesagt, dass Wikipedia richtig liegt, höchstens, dass es im Recht ist. Nochmal: Wikipedia sagt nicht (zumindest in den bisher betrachteten Artikeln) "A ist B", sondern Wikipedia sagt "C hat gesagt, A ist B [Quelle]". Das ist keine normative Aussage, sondern eine faktische, deren Korrektheit Du anhand der Quelle nachvollziehen kannst. Du/wiki-watch/ef und die PAZ können sich gerne darüber beschweren, dass so viele C's gesagt haben, dass A B sei, das hat aber nichts mit Wikipedia zu tun.

S-G-Eintracht schrieb:

Die Frage ist doch, woher kommen diese vereinzelten Quellen und wie werden diese eingesetzt...


1. Woher diese Quellen kommen, kann man unter "Verwendete Literatur" sehr einfach nachvollziehen. Nun kannst Du natürlich behaupten, alle zitierten Autoren wären ideologisch verhärtete linksextreme, diese Aussage würde ich aber dann gerne mit ein paar Belegen unterfüttert sehen.

2. Sie werden eingesetzt als Quellen in einem lexikalischem Text. "Aussage [Quelle]" - ich verstehe vielleicht nicht so ganz, was Du damit meinst...

S-G-Eintracht schrieb:

Die Bürgerrechtlerin weist an anderer Stelle darauf hin, dass die wenigen Quellen überhaupt nicht klarmachen, wie ein z.B. liberales Blatt als "völkisch" gelten kann, wenn es etwa Outsourcing vertritt.


Gibt es da Belege für? Hast Du/die "Bürgerrechtlerin" alle Quellen tatsächlich durchgesehen?

S-G-Eintracht schrieb:

Genauso falsch ist da eben deine aktuelle Haltung hier indirekt sogar mir nahezulegen, ich seie rechtskonservativ / extrem - oder rechts bedeutet für dich "kapitalistisch-konsumistisch" und bastelst dir dein eigenes Ding. So wird es auf der Wikipedia - besser noch einem seriösen Medium - selbst aber nicht definiert.


Entschuldigung, aber das ist totaler Quark. Ich finde nicht, dass es nötig ist, mir hier irgendwelche Interpretationen/Meinungen in den Mund zu legen...
Ich kreide Dir gar keine Haltung an, Du kannst DIch selber libertär, rechts, links, hessisch oder sonst wie nennen, es könnte mir wenig egaler sein. Ich lese Deine Beiträge und bewerte ihren Gehalt unabhängig von irgendeiner Schublade. Wie Du dazu kommst zu behaupten, ich würde rechts mit "kapitalistisch-konsumistisch" gleichsetzen, ist mir ein völliges Rätsel.

S-G-Eintracht schrieb:

Außerdem kann man sich nicht selbst als Libertären tarnen, oder man hält etwa John Locke etc. pp. alles für Volltrottel.


Äh, was?

S-G-Eintracht schrieb:

Also bitte verstehe erstmal den Kontext. Dass auf der englischen Wikipedia seriöse, anderssprachige Quellen und Einschätzungen existieren und/oder andere Autoren diesen Artikel geschrieben hätten, glaubst du doch wohl selbst nicht.


Danke für's Erklären des Kontextes. Das war mir gar nicht klar.

S-G-Eintracht schrieb:
Das kann man als neutraler Bürger zur Kenntnis nehmen und im Hinterkopf behalten, oder man glaubt weiterhin an eine politisch freie Wikipedia.


Gar nichts ist politisch frei, auch nicht Wikipedia. Zwischen nicht politisch frei und linksradikal-ideologisch-verhärtet-geselschaftsfremden Heinis sind aber ja nun doch ein paar Welten...


Es hat doch auch nichts mit der Wikipedia als Medium zu tun, sondern mit Autoren, die diese Quellen verteidigen und in die Einleitung platzieren möchten, bzw. sich gegen objektive Formulierungen stellen. Dies ist der Gesamtkontext, nicht die Kriterien der Wikipedia. Darüber handelt hier im Grunde der gesamte Thread?! Es werden z.B. gängige Bezeichnungen von Wirtschaftsartikeln (insbesondere Artikel:Soziale Marktwirtschaft) weggelassen, wenn dieses linker Auffassungen zuwiderläuft. (Dazu unten mehr.)

Dies gilt natürlich genauso für Esoteriker und Rechte.

Thriceguy schrieb:
Entschuldigung, aber das ist totaler Quark. Ich finde nicht, dass es nötig ist, mir hier irgendwelche Interpretationen/Meinungen in den Mund zu legen...
Ich kreide Dir gar keine Haltung an, Du kannst DIch selber libertär, rechts, links, hessisch oder sonst wie nennen, es könnte mir wenig egaler sein. Ich lese Deine Beiträge und bewerte ihren Gehalt unabhängig von irgendeiner Schublade. Wie Du dazu kommst zu behaupten, ich würde rechts mit "kapitalistisch-konsumistisch" gleichsetzen, ist mir ein völliges Rätsel.


Du hast einen anderen Wikipedia-Autoren zitiert, wie er "Alles der gleiche Dunstkreis aus rechtskonservativen bis rechtsextremen selbsternannten Libertären, die überall Denkverbote, “political correctness”, Sozialismus und den Untergang des Abendlandes überhaupt wittern." gesagt hat. Da brauchst du dich jetzt nicht herausreden.

Es gab bis vor Jahren auf etwaigen Benutzerunterseiten auf der Wikipedia sehr stark links ausgerichtete Organisationsstrukturen/Netwerke. Es werden vom Verfassungsschutz linksextremistisch eingestufte Dinge durch Formulierungen aufgeweicht oder bestimmten Personen entfernt, und mit alternativen Bezeichnungen ersetzt. Es wurden politisch motiviert Administratoren versucht abzuwählen, und neutrale Autoren stellen selbstständig fest, dass übrige Autoren reihenweise das Feld verließen. Versionsbereinigungen (also das Entfernen öffentlichen Hinweises [wie auch hier im Forum schon oft durch Drohungen, Antisemitismus und Beleidigungen nicht mehr öffentlich stehen gelassen.]) gab es häufiger. Autoren, die die Antifa-Flagge im Profil zeigen, haben unter diversen Sockenpuppen Sperren umgangen und Artikel verändert. Bücher von extrem Links stehenden Politikern teils falsch widergegeben und/oder Bezeichnungen komplett umgedeutet.

Thriceguy schrieb:
"Aussage [Quelle]" - ich verstehe vielleicht nicht so ganz, was Du damit meinst...


Twiceguy, ein Autor [Quelle] eines neurechten Mediums [Quelle] (Objektiv ergänzt: 'und hunderter anderer'), ist gegen Mindestlohn. [Quelle] Nach Ansicht Sarah Stalins (Jeder Vergleich auf einen Vorsitz stalinistischer Organisationen und fehlender Qualifikationen verboten und wird zurückgenommen), ist dies ganz klar unvereinnehmbar gegen die soziale Marktwirtschaft [Quelle], die (Zusätze wie 'ihrer Meinung nach' werden entfernt) für eine gerechtere Gesellschaft ('ihrer Ideologie nach' samt Quellenhinweis unerwünscht) stand. [Quelle] (Hinweise auf die Aussagen tatsächlicher Marktwirtschaftler verboten, da abseits des Themas bzw. Hauptautor samt seinem Netzwerk dagegen.)

Die ( )-Zusätze werden automatisch zurückgesetzt, sollte man sie einbauen, oder in Endlosdiskussionen debattiert und aus dem Artikel gelassen.

Das ist kein Qualitätsmedium, sondern Kindergarten bzw. von menschlichen Vollversagern regiert.
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Großartig.

Ist das D&D jetzt ein Titanic-Ableger oder wird dieser unverständliche Sermon jetzt einfach hingenommen, weil ein paar wenige User versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen?
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reggaetyp schrieb:
Großartig.

Ist das D&D jetzt ein Titanic-Ableger oder wird dieser unverständliche Sermon jetzt einfach hingenommen, weil ein paar wenige User versuchen, Licht ins Dunkel zu bringen?


ich nehme ja stark an, dass er selbst versuchte, ganz objektiv, in wikipedia einzugreifen, aber - völlig überraschend - auf die finger bekam. von roten kommunistischen vollversagern. und jetzt ist er wütend.

ich meine, wer allen ernstes glaubt, wikipedia sei - trotz aller schwächen - linksextremistisch verseucht, hat entweder einen an der klatsche oder behauptet, das links-extreme fängt bei der csu an. was wiederum auf ersteres schließen lässt.
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stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.
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Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich wusste gar nicht, dass das universitär geregelt ist. Finde ich sehr unterstützungswert.
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Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
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Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

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Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich kannte das Projekt bisher nicht. Aber erstes Recherchieren ergibt, dass das Projekt mit "interessant" vielleicht ganz richtig bezeichnet ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wiki-Watch-Leiter-zieht-sich-zurueck-1339566.html
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stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich kannte das Projekt bisher nicht. Aber erstes Recherchieren ergibt, dass das Projekt mit "interessant" vielleicht ganz richtig bezeichnet ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wiki-Watch-Leiter-zieht-sich-zurueck-1339566.html


Da stellt sich wieder die Frage: Wer überwacht die Überwacher?
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S-G-Eintracht schrieb:

Es hat doch auch nichts mit der Wikipedia als Medium zu tun, sondern mit Autoren, die diese Quellen verteidigen und in die Einleitung platzieren möchten, bzw. sich gegen objektive Formulierungen stellen. Dies ist der Gesamtkontext, nicht die Kriterien der Wikipedia. Darüber handelt hier im Grunde der gesamte Thread?!


Und ich dachte es ginge um die Qualität von Wikipedia. Hast Du Belege für eine relevante Anzahl an Autoren, die sich gegen eine objektive Formulierung stemmen? Nirgendwo im besagten Qikipedia-Eintrag wird eine Quelle verteidigt oder sonstwie bewertet. Lediglich zitiert werden sie, ich wiederhole mich da gerne.

SG-Eintracht schrieb:

Du hast einen anderen Wikipedia-Autoren zitiert, wie er "Alles der gleiche Dunstkreis aus rechtskonservativen bis rechtsextremen selbsternannten Libertären, die überall Denkverbote, “political correctness”, Sozialismus und den Untergang des Abendlandes überhaupt wittern." gesagt hat. Da brauchst du dich jetzt nicht herausreden.


Und wie genau schließt Du daraus darauf, dass ich "rechts" mit "kapitalistisch-konsumistisch" gleichsetze, geschweige denn Dich rechts nenne? Ich habe im Anschluss an dieses Zitat gefragt, ob dieses Schema jemanden bekannt vorkommt (und hatte dabei in der Tat bisher eher an andere User gedacht). Getroffene Hunde, oder wie soll ich das verstehen?

SG-Eintracht schrieb:

Es gab bis vor Jahren auf etwaigen Benutzerunterseiten auf der Wikipedia sehr stark links ausgerichtete Organisationsstrukturen/Netwerke.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Es werden vom Verfassungsschutz linksextremistisch eingestufte Dinge durch Formulierungen aufgeweicht oder bestimmten Personen entfernt, und mit alternativen Bezeichnungen ersetzt.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Es wurden politisch motiviert Administratoren versucht abzuwählen, und neutrale Autoren stellen selbstständig fest, dass übrige Autoren reihenweise das Feld verließen. Versionsbereinigungen (also das Entfernen öffentlichen Hinweises [wie auch hier im Forum schon oft durch Drohungen, Antisemitismus und Beleidigungen nicht mehr öffentlich stehen gelassen.]) gab es häufiger.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Autoren, die die Antifa-Flagge im Profil zeigen, haben unter diversen Sockenpuppen Sperren umgangen und Artikel verändert. Bücher von extrem Links stehenden Politikern teils falsch widergegeben und/oder Bezeichnungen komplett umgedeutet..


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Die ( )-Zusätze werden automatisch zurückgesetzt, sollte man sie einbauen,


Jetzt wird es absurd. Welcher Algorithmus erkennt das denn? Der politisch-korrekt-verblendete-linksradikale-gesellschaftsfremde-Heinis-Konform-Algorithmus? Beleg?


SG-Eintracht schrieb:

Das ist kein Qualitätsmedium, sondern Kindergarten bzw. von menschlichen Vollversagern regiert.


Selbst wenn Du mit der politischen Orientierung einer Vielzahl von Wikipedia-Autoren recht hättest (was vermutlich nicht der Fall ist), frage ich mich, wie Du daraus auf ihre Qualität als Mensch schließt. Das klingt gefährlich, findest Du nicht auch? Zur Qualität von Wiki wurde hier im Fred bereits eine Studie verlinkt, die Wiki mit der Encyclopedia Britannica vergleicht. Ist die auch von linksextremen, menschlichen Vollversagern regiert?
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stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich kannte das Projekt bisher nicht. Aber erstes Recherchieren ergibt, dass das Projekt mit "interessant" vielleicht ganz richtig bezeichnet ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wiki-Watch-Leiter-zieht-sich-zurueck-1339566.html


Jepp darauf kam ich auch- Quelle von 2011, federführend scheint der momentan eher nicht zu sein.
#
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich kannte das Projekt bisher nicht. Aber erstes Recherchieren ergibt, dass das Projekt mit "interessant" vielleicht ganz richtig bezeichnet ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wiki-Watch-Leiter-zieht-sich-zurueck-1339566.html


Jepp darauf kam ich auch- Quelle von 2011, federführend scheint der momentan eher nicht zu sein.


naja, zumindest gehören ihm sowohl die  domain als auch die "Marke" wiki-watch

das ist doch gelinde gesagt noch eigenartiger, wenn die domain eines uni-projekts auf einen privatmann zugelassen ist (der angeblich am projekt nicht mehr beteiligt ist).

ohne jetzt tief recherchiert zu haben, wirkt der stock auch nicht so 100% koscher, er ist mitglied in irgendeinem evangelikenverband und ist der meinung homosexualität ist heilbar.

das sagt natürlich alles nichts über die qualität von wiki-watch aus, könnte aber zumindest mal ein hinweis auf eine gewisse voreingenommenheit sein

dieser blog wirkt auch schon in der sprache sehr eigenartig, das umsichwerfen mit diesen kategorisierung ultralinks usw. wirkt nicht nach einer neutralen analyse....

sehr dubios....
#
Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Es hat doch auch nichts mit der Wikipedia als Medium zu tun, sondern mit Autoren, die diese Quellen verteidigen und in die Einleitung platzieren möchten, bzw. sich gegen objektive Formulierungen stellen. Dies ist der Gesamtkontext, nicht die Kriterien der Wikipedia. Darüber handelt hier im Grunde der gesamte Thread?!


Und ich dachte es ginge um die Qualität von Wikipedia. Hast Du Belege für eine relevante Anzahl an Autoren, die sich gegen eine objektive Formulierung stemmen? Nirgendwo im besagten Qikipedia-Eintrag wird eine Quelle verteidigt oder sonstwie bewertet. Lediglich zitiert werden sie, ich wiederhole mich da gerne.

SG-Eintracht schrieb:

Du hast einen anderen Wikipedia-Autoren zitiert, wie er "Alles der gleiche Dunstkreis aus rechtskonservativen bis rechtsextremen selbsternannten Libertären, die überall Denkverbote, “political correctness”, Sozialismus und den Untergang des Abendlandes überhaupt wittern." gesagt hat. Da brauchst du dich jetzt nicht herausreden.


Und wie genau schließt Du daraus darauf, dass ich "rechts" mit "kapitalistisch-konsumistisch" gleichsetze, geschweige denn Dich rechts nenne? Ich habe im Anschluss an dieses Zitat gefragt, ob dieses Schema jemanden bekannt vorkommt (und hatte dabei in der Tat bisher eher an andere User gedacht). Getroffene Hunde, oder wie soll ich das verstehen?

SG-Eintracht schrieb:

Es gab bis vor Jahren auf etwaigen Benutzerunterseiten auf der Wikipedia sehr stark links ausgerichtete Organisationsstrukturen/Netwerke.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Es werden vom Verfassungsschutz linksextremistisch eingestufte Dinge durch Formulierungen aufgeweicht oder bestimmten Personen entfernt, und mit alternativen Bezeichnungen ersetzt.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Es wurden politisch motiviert Administratoren versucht abzuwählen, und neutrale Autoren stellen selbstständig fest, dass übrige Autoren reihenweise das Feld verließen. Versionsbereinigungen (also das Entfernen öffentlichen Hinweises [wie auch hier im Forum schon oft durch Drohungen, Antisemitismus und Beleidigungen nicht mehr öffentlich stehen gelassen.]) gab es häufiger.
.


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Autoren, die die Antifa-Flagge im Profil zeigen, haben unter diversen Sockenpuppen Sperren umgangen und Artikel verändert. Bücher von extrem Links stehenden Politikern teils falsch widergegeben und/oder Bezeichnungen komplett umgedeutet..


Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

Die ( )-Zusätze werden automatisch zurückgesetzt, sollte man sie einbauen,


Jetzt wird es absurd. Welcher Algorithmus erkennt das denn? Der politisch-korrekt-verblendete-linksradikale-gesellschaftsfremde-Heinis-Konform-Algorithmus? Beleg?


SG-Eintracht schrieb:

Das ist kein Qualitätsmedium, sondern Kindergarten bzw. von menschlichen Vollversagern regiert.


Selbst wenn Du mit der politischen Orientierung einer Vielzahl von Wikipedia-Autoren recht hättest (was vermutlich nicht der Fall ist), frage ich mich, wie Du daraus auf ihre Qualität als Mensch schließt. Das klingt gefährlich, findest Du nicht auch? Zur Qualität von Wiki wurde hier im Fred bereits eine Studie verlinkt, die Wiki mit der Encyclopedia Britannica vergleicht. Ist die auch von linksextremen, menschlichen Vollversagern regiert?


Nochmal: Qualität hat etwas mit Objektivismus nicht mit Subjektivismus zu tun. Das fehlt in der Wikipedia.

Die Studie, die eine selektive Prüfung vorgenommen hat, ist mit politischem Aktivismus auf bestimmten Seiten überhaupt nicht zu vergleichen. Du ziehst hier einen Vergleich, den du mit keinen gezielten Argumenten hinterlegen kannst, sondern ziehst es über einen oberflächlichen Kamm. Oberflächlichkeit und Schwarz/Weiß kann aber auch ein Realschüler argumentieren.

Bei den anderen Punkten, die du nicht erwidert hast, gehe ich davon aus, dass du diese verstanden hast? Oder lässt man das einfach unter den Tisch fallen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Ulitz ist ein Paradebeispiel eines Linksextremen Users. Die Netzwerke sind dann auf Seiten wie Benutzer:XYZ/Marxistische Aktion oder Benutzer:XYZ/Portalsmile:R-Persönlichkeiten mitsamt Austausch alternativer Medien (Skype, Google Wave u.a.) zu finden, wo Netzwerke gebildet werden und gezielt Artikel "angreifen". (Klick)


Ein lesenswertes Beispiel
für Blockade.

@Sockenpuppen. @Abgewanderte Benutzer: Die Sichterrechte sorgen dafür, dass von Neulingen eingebrachte Änderungen/Ergänzungen samt Quellen rauskommen und diese bei Rückfragen bloßgestellt werden. Aber ansonsten machen viele die Diskussionen nicht mit. Ich bin kein Wikipedia-Autor und suche dir zuliebe nicht die Abschiedsbekundungen, ich hatte gestern jedoch eine Faschisten und Neonazi-Keule gegenüber einer Person gesehen, die vor Jahren bei einem Artikel ihre KPD-Vergangenheit eingetragen hat. (Blieb jedoch erstmal off-screen und der Täter wurde nicht geahndet). Es gibt jedoch mehrere Forks, wie gestern genannt, die u.a. genau deshalb sich gründeten. [Auch die Scholarpedia u.a., wenn etwa Personen, die schon lange dabei sind oder gar Administratoren sind, Arbeit zunichte machen, von derer sie gar nichts verstehen.]

@Behandelte Artikel:
Nunja, Soziale Marktwirtschaft ist ein Angriffspunkt, wie auch die Ost-/Westdeutsche Geschichte nach 1945 und viele damit verbundene Dinge. Es gibt soetwas, das nennt sich Beobachtungsliste in der Media-Wiki-Software (kein Algorithmus), daher ist man dort schnell vor Ort (Einfach die Versionsgeschichte betrachten.). Der Verfassungsschutz sieht die "Junge Welt" als linksradikales Blatt. Dieser Zusatz wurde aufgrund "Point-of-View" in einer Diskussion, die nur von Linken, u.a Vandalen an der SPD/CDU-Seite, geführt wurde, entfernt. Vergleiche dazu einfach mal die Einleitung zur PAZ.

@Politikwissenschaftler hinter den Quellen dieser Offensiven: Oft reine Marxisten. Komm, nehmen wir doch die Aussagen Herrn Görings um den Nationalsozialismus beschwichtigend zu beschreiben. Und lassen die Formulierungen nicht nur offen stehen, sondern nutzen die Sprache so, dass es allgemeingültig scheint. Hier fehlt tatsächlich eine striktere Qualitätskontrolle bzw. sind manche eben im aktuellen Politikvertrieb gelandet. Ich weiß nicht, wie man reagieren würde, wenn eine NPD 5% hätte und ebenso darin landet.

@Dein ominöses Zitat: Falls es dir entgangen sein sollte, wird von bestimmten Nutzern mir diese "Denkweise" verboten, da hier die insbesondere Linken antiliberal sind. Daher ist das Zitat überhaupt nicht passend, wenn du damit andere Personen hier meinst.

Ansonsten gilt: Es gibt nicht umsonst Wiki-Watch, umsonst Schwesterwikis und nicht umsonst hat die Wikipedia bei gebildeten Menschen keinen allzu hohen Stellenwert.
#
Lieber SG-Eintracht. *Lufthol*.

S-G-Eintracht schrieb:

Nochmal: Qualität hat etwas mit Objektivismus nicht mit Subjektivismus zu tun. Das fehlt in der Wikipedia.


Nochmal: Faktische Statements (wie mit Quellen belegte Meinungsäußerungen) sind objektiv.

S-G-Eintracht schrieb:

Die Studie, die eine selektive Prüfung vorgenommen hat, ist mit politischem Aktivismus auf bestimmten Seiten überhaupt nicht zu vergleichen. Du ziehst hier einen Vergleich, den du mit keinen gezielten Argumenten hinterlegen kannst, sondern ziehst es über einen oberflächlichen Kamm. Oberflächlichkeit und Schwarz/Weiß kann aber auch ein Realschüler argumentieren.


Du schreibst wiederholt davon, wie Wikipedia (und nicht nur irgendein Teil wie z.B. politischer Aktivismus auf irgendwelchen Seiten - wie viele eigentlich so?) von linksextremen, ideologisch verhärteten, gesellschaftsfremden Heinis dominiert wird, die obendrein menschliche Vollversager sind. Du schreibst davon, wie Wikipedia (wieder ohne jedwede Eingrenzung auf bestimmte Bereiche) Kindergarten sei - und nun wirfst Du mir Schwarz-Weiß-Argumentation vor, die unbelegbar sei und alles über einen Kamm schwert? Bei allem Respekt, dass ist unverschämt und eigentlich geradezu unglaublich. Solange Du Dein Wikipedia-Bashing so derart allgemein in die Tasten haust, halte ich Dir auch solche Studien vor die Nase. Werde spezifischer, und ich höre damit auf.

S-G-Eintracht schrieb:

Bei den anderen Punkten, die du nicht erwidert hast, gehe ich davon aus, dass du diese verstanden hast? Oder lässt man das einfach unter den Tisch fallen?


Nein, ich bräuchte nochmal Deine Hilfe beim Verstehen, welche Punkte genau meinst Du?

S-G-Eintracht schrieb:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Ulitz ist ein Paradebeispiel eines Linksextremen Users.


Weil Du (vermeintlich, ich werde das nun keiner ausführlichen Prüfung unterziehen) einen findest, ist also ganz Wikipedia dominiert von linksextremen, ideologisch verhärteten, gesellschaftsfremden Heinis, die obendrein menschliche Vollversager sind? Interessant. Man findet ja auch fragwürdige Gestalten, wie Anti68er (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Anti68.jpg ist ein schönes Beispiel für die Spielchen, die der Herr so treibt). Ist Wikipedia nun auch unterwandert von Anti68ern? Ich bin verwirrt.

Zu Deinen anderen Beispielen: Ich finde sie tatsächlich interessant und bin auch der Meinung, dass solche Fälle diskutiert und dokumentiert werden müssen, sich deswegen aber hier in (pardon) niveaulosen Allgemeinplätzen zu ergehen, ist Blödsinn. Eine Schwalbe und der Sommer.

S-G-Eintracht schrieb:

@Behandelte Artikel:
Es gibt soetwas, das nennt sich Beobachtungsliste in der Media-Wiki-Software (kein Algorithmus), daher ist man dort schnell vor Ort (Einfach die Versionsgeschichte betrachten.).


Du hast von automatisch gelöscht gesprochen, was Unfug ist. Aber Du hast Dich ja nun selber korrigiert.

S-G-Eintracht schrieb:

Der Verfassungsschutz sieht die "Junge Welt" als linksradikales Blatt. Dieser Zusatz wurde aufgrund "Point-of-View" in einer Diskussion, die nur von Linken, u.a Vandalen an der SPD/CDU-Seite, geführt wurde, entfernt.


Hast Du vielleicht ein anderes Wikipedia als ich? Ich finde im Eintrag zur jungen Welt folgendes:

Bundesamt für Verfassungsschutz

Die junge Welt wird vom Verfassungsschutz des Bundes beobachtet. Im Verfassungsschutzbericht 2009 wurde die Zeitung als „ein bedeutendes Printmedium im linksextremistischen Bereich“ bezeichnet, im Verfassungsschutzbericht 2010[17] als das bedeutendste. Die politische und moralische Rechtfertigung der DDR und die Diffamierung der Bundesrepublik spielten eine bedeutende Rolle.[18] Sie pflege „eine traditionskommunistische Ausrichtung und propagiert die Errichtung einer sozialistischen Gesellschaft“. Der Verfassungsschutz vertritt weiterhin die Ansicht, dass einzelne Mitglieder der Redaktion und ein großer Teil der Autoren dem „linksextremistischen Spektrum“ zuzuordnen seien. Wiederholt sei festzustellen, dass in Beiträgen der jW (etwa über Kurdistan oder Irak) Gewalt als Mittel im Kampf gegen Kapitalismus und Imperialismus anerkannt werde. Über ausländische Guerilla- und Terrororganisationen wie die kolumbianische FARC, die baskische ETA und insbesondere palästinensische Gruppen, werde wohlwollend und unkritisch berichtet. Sie würden zu „Befreiungsbewegungen“ umgedeutet.[19][20] Sozialistische Staaten, insbesondere Kuba, würden verherrlicht.

Der Politikwissenschaftler Rudolf van Hüllen, vormals Referatsleiter beim Bundesamt für Verfassungsschutz, ordnet in einem Artikel für die Bundeszentrale für politische Bildung die jW in die Kategorie als „organisationsunabhängiges, linksextremistisches“ Periodikum ein, das „traditionskommunistische Vorstellungen“ bediene.[21]


Entweder Du hast selber noch nicht mal nachgesehen, ob der Kram, den Du da behauptest stimmt/aktuell den Tatsachen entspricht, oder Du lügst bewusst. Was soll ich glauben?

SG-Eintracht schrieb:

Vergleiche dazu einfach mal die Einleitung zur PAZ.


Word. Ich vergleiche die Einleitung der beiden Wiki Artikel.

PAZ: Die Preußische Allgemeine Zeitung (PAZ) ist eine überregionale deutsche Wochenzeitung und das Organ der Landsmannschaft Ostpreußen (LO). Von 1950 bis 2003 trug die Zeitung den Titel Ostpreußenblatt, ein Vorläufer wurde 1949 unter dem Titel Wir Ostpreußen gegründet. Das Ostpreußenblatt entstand als offizielles Presseorgan der LO. In den 1950er und 1960er Jahren war sie die auflagenstärkste unter allen Publikationen, die sich vorrangig an Vertriebene und ihre Angehörigen wandte. Bereits ab 1960 litt sie aber wie alle anderen Vertriebenenzeitungen unter einem Schwund der Leserschaft. Ab den späten 1990er Jahren kam es zu einer Neuausrichtung, in deren Folge sich das Ostpreußenblatt an neue Zielgruppen zu wenden versuchte und sich in Preußische Allgemeine Zeitung umbenannte. Politikwissenschaftliche Publikationen, die sich mit der Zeitung befassen, beurteilen ihre Ausrichtung mehrheitlich als neurechts. Die Zeitung selbst sieht sich als „preußisch-wertkonservativ“, ihr Grundsatz sei „preußisch korrekt statt politisch korrekt“.[1]

Junge Welt: Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linkem, marxistisch orientiertem Selbstverständnis.[2] Redaktionssitz ist Berlin, Regionalbüros bestehen in München und Bremen. Sie war von 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ.

Hier brauche ich nun mal weider Deine Hilfe. Kannst Du mir bitte erklären, woran Du hier nun festmachst, dass die PAZ systematisch schlechter und die junge Welt systematisch besser dargestellt wird?

SG-Eintracht schrieb:

@Politikwissenschaftler hinter den Quellen dieser Offensiven: Oft reine Marxisten. Komm, nehmen wir doch die Aussagen Herrn Görings um den Nationalsozialismus beschwichtigend zu beschreiben.


Vergleiche dieses Argument mit:

Thriceguy schrieb:

Woher diese Quellen kommen, kann man unter "Verwendete Literatur" sehr einfach nachvollziehen. Nun kannst Du natürlich behaupten, alle zitierten Autoren wären ideologisch verhärtete linksextreme, diese Aussage würde ich aber dann gerne mit ein paar Belegen unterfüttert sehen.


Ich hab's kommen sehen... Gibt es für diese Aussage nun eigentlich irgendeinen Beleg?

SG-Eintracht schrieb:

@Dein ominöses Zitat: Falls es dir entgangen sein sollte, wird von bestimmten Nutzern mir diese "Denkweise" verboten, da hier die insbesondere Linken antiliberal sind.


Was Du mit anderen Usern so treibst, ist mir ebenfalls weitestgehend egal. Ich verbiete Dir auch Deine Meinung nicht, allerdings musst Du schon damit Leben, dass ich sie kritisiere und einordne - das ist nämlich meine praktizierte Meinungsfreiheit.

SG-Eintracht schrieb:

Ansonsten gilt: Es gibt nicht umsonst Wiki-Watch, umsonst Schwesterwikis


Hier sind wir uns wenigstens einig - ich begrüße prinzipiell durchaus eine "Überwachung" von Wikipedia.

SG-Eintracht schrieb:

und nicht umsonst hat die Wikipedia bei gebildeten Menschen keinen allzu hohen Stellenwert.


Woher nimmst Du Dir das Recht auf diese Verallgemeinerung? Wenn Du mir sagst, was Deine Kriterien für "gebildet" sind, können wir diese Aussage vielleicht nochmal anhand von Fakten überprüfen...
#
Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Nochmal: Qualität hat etwas mit Objektivismus nicht mit Subjektivismus zu tun. Das fehlt in der Wikipedia.


Nochmal: Faktische Statements (wie mit Quellen belegte Meinungsäußerungen) sind objektiv.


Klar, im Falle von Zitaten oder korrekter sinngemäßer Wiedergabe. Nicht jedoch konstruierte Zusammenhänge und Zusammensetzungen diverser Quellen nach dem Gusto des/der Autoren. Das ist aber das Wikipediaprinzip. Das ist ein Unterschied.

Thriceguy schrieb:

Du schreibst wiederholt davon, wie Wikipedia (und nicht nur irgendein Teil wie z.B. politischer Aktivismus auf irgendwelchen Seiten - wie viele eigentlich so?) von linksextremen, ideologisch verhärteten, gesellschaftsfremden Heinis dominiert wird, die obendrein menschliche Vollversager sind. Du schreibst davon, wie Wikipedia (wieder ohne jedwede Eingrenzung auf bestimmte Bereiche) Kindergarten sei - und nun wirfst Du mir Schwarz-Weiß-Argumentation vor, die unbelegbar sei und alles über einen Kamm schwert? Bei allem Respekt, dass ist unverschämt und eigentlich geradezu unglaublich. Solange Du Dein Wikipedia-Bashing so derart allgemein in die Tasten haust, halte ich Dir auch solche Studien vor die Nase. Werde spezifischer, und ich höre damit auf.


Nein. Ich schrieb hier auf den ersten Seiten davon, dass die Qualität in der Wikipedia in wissenschaftlichen Belangen u.a. niedriger einer Scholarpedia ist. Dazu, also neben dieser Grundaussage von mir, habe ich erklärt, dass auch politische/gesellschaftliche Artikel von sehr aktiven Gruppen umgeschrieben werden und dieses Verhalten, auch auf Diskussionsseiten, Kindergarten ist. Dazu habe ich dir mehrere Belege gegeben, die natürlich nicht allgemeingültig für alle Fachbereiche sind und sich beispielswiese nicht auf Mathematische Artikel (also Naturwissenschaften) beziehen. Das war Gegenstand der hier geposteten Qualitätsstudien. Und dies hat auch schon double_pi in beidseitiger Hinsicht (Naturwissenschaft und Geschichte) festgestellt.

Hier hast du also etwas grundsätzlich nicht falsch verstanden.

Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Bei den anderen Punkten, die du nicht erwidert hast, gehe ich davon aus, dass du diese verstanden hast? Oder lässt man das einfach unter den Tisch fallen?


Nein, ich bräuchte nochmal Deine Hilfe beim Verstehen, welche Punkte genau meinst Du?


Zitat: Twiceguy, ein Autor [Quelle] eines neurechten Mediums [Quelle] (Objektiv ergänzt: 'und hunderter anderer'), ist gegen Mindestlohn. [Quelle] Nach Ansicht Sarah Stalins (Jeder Vergleich auf einen Vorsitz stalinistischer Organisationen und fehlender Qualifikationen verboten und wird zurückgenommen), ist dies ganz klar unvereinnehmbar gegen die soziale Marktwirtschaft [Quelle], die (Zusätze wie 'ihrer Meinung nach' werden entfernt) für eine gerechtere Gesellschaft ('ihrer Ideologie nach' samt Quellenhinweis unerwünscht) stand. [Quelle] (Hinweise auf die Aussagen tatsächlicher Marktwirtschaftler verboten, da abseits des Themas bzw. Hauptautor samt seinem Netzwerk dagegen.)

Schaue dir die Versionsgeschichten/Diskussionen der Artikel an.

Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Ulitz ist ein Paradebeispiel eines Linksextremen Users.


Weil Du (vermeintlich, ich werde das nun keiner ausführlichen Prüfung unterziehen) einen findest, ist also ganz Wikipedia dominiert von linksextremen, ideologisch verhärteten, gesellschaftsfremden Heinis, die obendrein menschliche Vollversager sind? Interessant. Man findet ja auch fragwürdige Gestalten, wie Anti68er (http://en.wikipedia.org/wiki/File:Anti68.jpg ist ein schönes Beispiel für die Spielchen, die der Herr so treibt). Ist Wikipedia nun auch unterwandert von Anti68ern? Ich bin verwirrt.

Zu Deinen anderen Beispielen: Ich finde sie tatsächlich interessant und bin auch der Meinung, dass solche Fälle diskutiert und dokumentiert werden müssen, sich deswegen aber hier in (pardon) niveaulosen Allgemeinplätzen zu ergehen, ist Blödsinn. Eine Schwalbe und der Sommer.


Du hast offenbar keine blassen Schimmer, wie dieses Projekt funktioniert. Es gibt mehrere von diesen "Spinnern" und zwar vernetzen diese sich über persönlich angelegte Seiten, um ihre "Projekte" durchzuarbeiten. Ich habe weder die Zeit, noch die Lust, hier sämtliche Personen aufzuführen. Ich bin da auch nicht im Thema drinnen...Ich weiß nur, wer oder was seriöse Quellen bewusst aus Artikeln raushaut und Sätze umformuliert.

Gesellschaftsfremd sind Außenseiter. Und Hippies sind Außenseiter.

An "Anti68er" kann ich nichts böses erkennen, außer dieser wäre quasi das Gegenstück. Das ist er aber auf den ersten Blick nicht, alleine schon weil er nicht 10.000x gesperrt wurde.

Thriceguy schrieb:

Du hast von automatisch gelöscht gesprochen, was Unfug ist. Aber Du hast Dich ja nun selber korrigiert.


Wenn jemand Sichter ist, gibt es automatische Rollback-Rechte, soweit ich das im Kopf habe.

Thriceguy schrieb:

Hast Du vielleicht ein anderes Wikipedia als ich? Ich finde im Eintrag zur jungen Welt folgendes:
[...]
Entweder Du hast selber noch nicht mal nachgesehen, ob der Kram, den Du da behauptest stimmt/aktuell den Tatsachen entspricht, oder Du lügst bewusst. Was soll ich glauben?


Mitlerweile ist ein Zusatz unten im Artikel eingebaut, darauf habe ich nicht geachtet. Das ist neu: In der Einleitung wurde jedoch diese Information mehr als 2x gestrichen. Darauf bezog sich meine Aussage und die anderen Informationen.

SG-Eintracht schrieb:

Word. Ich vergleiche die Einleitung der beiden Wiki Artikel.


Entschuldigung, ich meinte natürlich "Eigentümlich frei".

Thriceguy schrieb:
SG-Eintracht schrieb:

@Politikwissenschaftler hinter den Quellen dieser Offensiven: Oft reine Marxisten. Komm, nehmen wir doch die Aussagen Herrn Görings um den Nationalsozialismus beschwichtigend zu beschreiben.


Woher diese Quellen kommen, kann man unter "Verwendete Literatur" sehr einfach nachvollziehen. Nun kannst Du natürlich behaupten, alle zitierten Autoren wären ideologisch verhärtete linksextreme, diese Aussage würde ich aber dann gerne mit ein paar Belegen unterfüttert sehen.


U.a. Christoph Butterwege. Ein Wikipedia-Leser überprüft nicht jede einzelne Quelle in der Wikipedia. Und wie die Artikel verändert werden bzw. Veränderungen blockiert werden, habe ich ja oben erklärt. Es geht um den Einblick, den 70% der deutschen Bevölkerung gewinnen. Nicht um dich und nicht um mich.

Die Wikipedia suggeriert, ein qualitativ (gutes) Medium zu sein. Sie hat jedoch den ominösen Qualitätsfilter nicht und damit lässt sie solche Meinungen zu, die die Qualität nach unten ziehen. Weil es keinen Normalo interessiert, was Hannebammel Postmarxist sagt.

Thriceguy schrieb:

Woher nimmst Du Dir das Recht auf diese Verallgemeinerung? Wenn Du mir sagst, was Deine Kriterien für "gebildet" sind, können wir diese Aussage vielleicht nochmal anhand von Fakten überprüfen...


Aus meinem Umfeld leite ich ab, wer Wikipedia benutzt und wer es für indiskutabel hält. Ich bin nun aber raus aus der Diskussion, da ich das Medium nicht nutze und es bereits m.E. verloren ist und bald von der Konkurrenz überflügelt wird.
#
Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich kannte das Projekt bisher nicht. Aber erstes Recherchieren ergibt, dass das Projekt mit "interessant" vielleicht ganz richtig bezeichnet ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wiki-Watch-Leiter-zieht-sich-zurueck-1339566.html


Jepp darauf kam ich auch- Quelle von 2011, federführend scheint der momentan eher nicht zu sein.


naja, zumindest gehören ihm sowohl die  domain als auch die "Marke" wiki-watch

das ist doch gelinde gesagt noch eigenartiger, wenn die domain eines uni-projekts auf einen privatmann zugelassen ist (der angeblich am projekt nicht mehr beteiligt ist).

ohne jetzt tief recherchiert zu haben, wirkt der stock auch nicht so 100% koscher, er ist mitglied in irgendeinem evangelikenverband und ist der meinung homosexualität ist heilbar.

das sagt natürlich alles nichts über die qualität von wiki-watch aus, könnte aber zumindest mal ein hinweis auf eine gewisse voreingenommenheit sein

dieser blog wirkt auch schon in der sprache sehr eigenartig, das umsichwerfen mit diesen kategorisierung ultralinks usw. wirkt nicht nach einer neutralen analyse....

sehr dubios....


Halte ich jetzt erstmal nicht für übertrieben schlimm, auch "heilbare Homosexualität" ist da wohl etwas arg verkürzt wiedergegeben, wenn du diese Marburger Kopfdoktoren-Gruppe meinst...

Ich habe mich da jetzt aber auch mal weiter umgeschaut, oftmals schien es da in der Vergangenheit auch nur um Deutungshoheiten und Einflußnahme gegangen zu sein. Das muß jetzt nicht bedeuten, daß das ganze Projekt "Wiki-Watch" nix taugt, hat aber auch Geschmäckle...
Muß man halt ebenfalls skeptisch sein, ich zumindest werde das aber auch weiterverfolgen...
#
Großartig.
Der nächste kaputte Thread im D&D.
#
reggaetyp schrieb:
Großartig.
Der nächste kaputte Thread im D&D.


Die preußisch liberalen Volks-Konservativen machen es möglich.  
#
S-G-Eintracht schrieb:

Dazu habe ich dir mehrere Belege gegeben, die natürlich nicht allgemeingültig für alle Fachbereiche sind und sich beispielswiese nicht auf Mathematische Artikel (also Naturwissenschaften) beziehen.


Gut, das halten wir dann mal fest. Es gibt eine (unbekannt kleine) Anzahl Artikel, die Deinen politischen Ansichten nicht entsprechen, weswegen Du diesen Teil von Wikipedia als unzuverlässig und gebiased ansiehst. Das sei Dir unbenommen. Abgesehen davon gibt es aber einen großen Teil an Wikipedia-Einträgen, die sich gar nicht erst mit politisch-gesellschaftlich relevanten Fragen auseinandersetzen und deswegen von Deiner Polemik völlig unberührt bleiben. Vielleicht werden wir uns ja doch noch einig!

S-G-Eintracht schrieb:

Hier hast du also etwas grundsätzlich nicht falsch verstanden.


Es freut mich, dass zu hören.

S-G-Eintracht schrieb:

Du hast offenbar keine blassen Schimmer, wie dieses Projekt funktioniert.


Einmal mehr freue ich mich darüber, von Dir über die Wahrheiten der großen weiten Welt aufgeklärt zu werden.

S-G-Eintracht schrieb:

Das ist er aber auf den ersten Blick nicht, alleine schon weil er nicht 10.000x gesperrt wurde.


Nun trifft mich aber der Schlag. Wer wurde den 10.000 mal gesperrt. Etwa Ulitz? Aber der ist doch einer von denen, die Wikipedia regieren?

Es fällt jedenfalls nicht sonderlich schwer, rechte Wikinutzer zu finden, wenn man danach sucht. Wie wäre es mit z.B. mit Yikrazuul? Wenn man gezielt danach sucht, findet man auch nicht wenige Beiträge, die ziemlich exakt das Gegenteil von dem behaupten, was Du mir hier verkaufen willst.

Zum Beispiel ein Interview aus der Zeit ( klick ). Aber vermutlich ist Schüler ja auch ein Marxist. Und da Marxisten nie recht haben können, in keinem Belang ihres Lebens, aus Prinzip und sowieso, ist das alles eine agitatorische Lüge.

Anderes Beispiel, ( klick ):

Zitat:
das Ergebnis scheint schon festzustehen, da Fachleute aus dem Bereich Geschichte sowie sämtliche linke bzw. nicht rechte Autorinnen und Autoren herausgeekelt wurden. Es ist ernst. Das Projekt mag im naturwissenschaftlichen Bereich noch ganz gut laufen, im Bereich Geschichte und Politik ist es gescheitert und wird demnächst aller Wahrscheinlichkeit nach vor Gericht stehen.

Schon lustig, das ist wirklich nahezu 1:1 Deine Theorie auf den Kopf gestellt. Erlaube mir einen kleinen Zusammenschnitt:

SG-Eintracht schrieb:

[...]Wikipedia sehr stark links ausgerichtete Netwerke[...]
[...], dass übrige Autoren reihenweise das Feld verließen.[...]
[...]  nicht auf Mathematische Artikel (also Naturwissenschaften) beziehen. [...]
[...]  politische/gesellschaftliche Artikel [...] umgeschrieben werden [...]
und es bereits m.E. verloren ist [...].


Schon erstaunlich, die Überinstimmung. Wer von Euch beiden hat denn nun Recht? Oder vlt. sind beide Aussagen total überzogen und beziehen sich auf einzelne Extremfälle? Das einzige, was sicher scheint, ist das Wiki dem Untergang geweiht ist...

Ich könnte nun weiter Beiträge mit diesem Tenor zitieren, z.B. klick , klick , und alle davon gehören kritisch geprüft. Ich sehe aber davon ab nun zu behaupten, Wikipedia sei von Rechten regiert. Sowas nennt man nämlich unzulässige Verallgemeinerung.

S-G-Eintracht schrieb:

Mitlerweile ist ein Zusatz unten im Artikel eingebaut, darauf habe ich nicht geachtet. Das ist neu: In der Einleitung wurde jedoch diese Information mehr als 2x gestrichen. Darauf bezog sich meine Aussage und die anderen Informationen.


Wenigstens sind uns dann nun einig, dass Deine Aussage mittlerweile faktisch haltlos sind. Sonderlich schwer wäre es aber nicht gewesen, mal "Verfassungsschutz" oder "linksextrem" zu suchen, um vorher zu prüfen, ob die erhobenen Vorwürfe denn auch sachlich sind.

SG-Eintracht schrieb:

Entschuldigung, ich meinte natürlich "Eigentümlich frei".


Word. Ich vergleiche die beiden Einleitungen.

EF: eigentümlich frei (kurz: ef) ist eine seit 1998 erscheinende politische Monatsschrift. Ihre Positionen bezeichnet Herausgeber und Chefredakteur André F. Lichtschlag als individualistisch, kapitalistisch und libertär. Politikwissenschaftler sehen in der Zeitschrift weltanschauliche und personelle Überschneidungen mit der Neuen Rechten.

Junge Welt: Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linkem, marxistisch orientiertem Selbstverständnis.[2] Redaktionssitz ist Berlin, Regionalbüros bestehen in München und Bremen. Sie war von 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ.

Gut, die Quellen für den letzten Satz im EF-Artikel stehen erst weiter unten im Text und man sollte vlt besser schreiben "manche Politikwissenschaftler", aber wo siehst Du sonst ein ernsthaftes, systematisches Problem? Die EF-Macher werden ja ebenfalls mit ihrer Ansicht zitiert, da kann man sich dann einfach die Quellen/Begründungen in selbigen angucken und sich seine eigene Meinung bilden. Gar nicht so schwer, oder?

Thriceguy schrieb:

Wenn Du mir sagst, was Deine Kriterien für "gebildet" sind...


SG-Eintracht schrieb:

Aus meinem Umfeld leite ich ab...


 

SG-Eintracht schrieb:

Ich bin nun aber raus aus der Diskussion, da ich das Medium nicht nutze und es bereits m.E. verloren ist und bald von der Konkurrenz überflügelt wird.


Wollen wir wetten?
#
Maabootsche schrieb:
Xaver08 schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
stefank schrieb:
Maabootsche schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
http://blog.wiki-watch.de/?p=1673

Ein recht guter Artikel, der von einer relativ unabhängigen Stelle die Wikipedia und Abspaltungen der Wikipedia (Forks) beobachtet.

Auch die DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld, die aktuell hier und da in der Öffentlichkeit auftaucht, kritisiert die Wikipedia:

Jimmy Wales, der Wikipedia- Gründer ist ein Anhänger von Ayn Rand und Friedrich August von Hayek. Da beide in Deutschland dem breiten Publikum nicht so bekannt sind, muss man vielleicht erklären,  dass Rand und Hayek Libertäre sind, für die Freiheit in allen ihren Formen der höchste Wert ist. Freiheit des Denkens, des Handelns, des Wirtschaftens, Freiheit der Meinung, der Medien, der Wissenschaft und Kultur.

Libertäre sind die natürlichen Feinde von Denkverboten, auch in ihrer vom Zeitgeist weitgehend akzeptierten Form der Political Correctness. Als Libertärer kann man konservative Werte bevorzugen, oder nicht. Kollektivistisches, nationalistisches oder gar völkisches Denken ist ihm jedoch völlig fremd.

In Deutschland gibt es nur wenige Libertäre. Die Deutschen scheinen traditionell Kollektivismus in allen seinen Formen zu bevorzugen. Deshalb gibt es in unserer scheinbar vielfältigen Presselandschaft nur zwei libertäre Zeitungen [...].

Offenbar zwei zu viel für gewisse, ideologisch verhärtete, ultralinke Wikipedia- Administratoren -, und Autoren, die sich mit deutscher Verbissenheit dran gemacht haben, beide Publikationen zu verunglimpfen.

Das einfachste und zugleich perfideste Mittel ist, den bekämpften Presseerzeugnissen das Etikett „rechts“, „ultrakonservativ“ oder auch „neurechts“ anzuheften. Für das Selbstverständnis der Zensoren ist charakteristisch, dass sie glauben, nicht die geringsten Beweise für ihre Klassifizierungen bieten zu müssen. Wenn man im Wikipedia- Eintrag über die PAZ die Behauptung, sie sei „neurechts“, anklickt, wird man lediglich zu der Seite geleitet, die erklärt, was Wikipedia-Leser unter der „Neuen Rechten“ verstehen sollen. Nichts von dem, was da steht, trifft auf die PAZ nach ihrem Relaunch 2008 zu.


-] Und auch das kennt man hier aus dem Forum: Fehlende Sachargumente, Entzug der Freien Meinungsäußerung (Fordern einer Sperre) und Auslöschen des Vertriebs (Forderung Benutzer-Löschung).

Die Administratoren und Autoren verfahren nach der berüchtigten Regel, dass man eine Behauptung nur oft genug wiederholen muss, damit sie geglaubt wird. Bei der Verdi-Jugend ist diese Methode verfangen auf fruchtbaren Boden gefallen. Sie hatte vor ein paar Monaten eine Aktion starten wollen, Grossisten davon abzuhalten, die PAZ zu vertreiben. Die PAZ konnte mit ihrem Protest immerhin erreichen, dass der Verdi-Jugend dafür die Fördermittel vom Familienministerium gestrichen wurden.

-] Und auch das kennt man von den linksradikalen, gesellschaftsfremden Heinis...

Mit den Wikipedia- Prinzipien hat das allerdings nichts zu tun. Im Gegenteil. Wikipedia wird durch solche Machenschaften diskreditiert. Netzaktivisten wie Autor 188.192.23.17, die keiner anderen Tätigkeit nachzugehen scheinen, haben Menschen, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen, nichts entgegenzusetzen. Es fehlt einfach die Zeit, ständig nach Verleumdungen Ausschau zu halten und sie zu korrigieren.

Immerhin kann man sich hier im Forum nicht beschweren, dass ungefähr 20 Mods regelmäßig Beleidigungen und Verleumdungen löschen (müssen). Trotzdem werden Threads verunsachlicht und ständig Nebenpositionen eröffnet.


Interessant, das gilt es im Auge zu behalten...


Was denn bitte? Hier ist der fragliche Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Preußische_Allgemeine_Zeitung
Ich sehe eine Darstellung der Beurteilung der Ausrichtung der Zeitung in bester lexikalischer Tradition in der Form der einzelnen hierzu publizierten Ansichten.


Unter dem Link geht es ja nicht nur um eine Zeitung...
Ich halte dieses ganze Wiki-Watch-Projekt der Uni Frankfurt (Oder) für recht interessant, da ist eine mögliche politische Filterung ja nur ein Aspekt.


Ich kannte das Projekt bisher nicht. Aber erstes Recherchieren ergibt, dass das Projekt mit "interessant" vielleicht ganz richtig bezeichnet ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Wiki-Watch-Leiter-zieht-sich-zurueck-1339566.html


Jepp darauf kam ich auch- Quelle von 2011, federführend scheint der momentan eher nicht zu sein.


naja, zumindest gehören ihm sowohl die  domain als auch die "Marke" wiki-watch

das ist doch gelinde gesagt noch eigenartiger, wenn die domain eines uni-projekts auf einen privatmann zugelassen ist (der angeblich am projekt nicht mehr beteiligt ist).

ohne jetzt tief recherchiert zu haben, wirkt der stock auch nicht so 100% koscher, er ist mitglied in irgendeinem evangelikenverband und ist der meinung homosexualität ist heilbar.

das sagt natürlich alles nichts über die qualität von wiki-watch aus, könnte aber zumindest mal ein hinweis auf eine gewisse voreingenommenheit sein

dieser blog wirkt auch schon in der sprache sehr eigenartig, das umsichwerfen mit diesen kategorisierung ultralinks usw. wirkt nicht nach einer neutralen analyse....

sehr dubios....


Halte ich jetzt erstmal nicht für übertrieben schlimm, auch "heilbare Homosexualität" ist da wohl etwas arg verkürzt wiedergegeben, wenn du diese Marburger Kopfdoktoren-Gruppe meinst...

Ich habe mich da jetzt aber auch mal weiter umgeschaut, oftmals schien es da in der Vergangenheit auch nur um Deutungshoheiten und Einflußnahme gegangen zu sein. Das muß jetzt nicht bedeuten, daß das ganze Projekt "Wiki-Watch" nix taugt, hat aber auch Geschmäckle...
Muß man halt ebenfalls skeptisch sein, ich zumindest werde das aber auch weiterverfolgen...


Jepp, da hast du wohl recht. Um deren arbeit einigermassen sinnvoll beurteilen zu koennen, muesste man sich wohl noch etwas naeher mit ihnen beschaeftigen
#
Thriceguy schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:

Dazu habe ich dir mehrere Belege gegeben, die natürlich nicht allgemeingültig für alle Fachbereiche sind und sich beispielswiese nicht auf Mathematische Artikel (also Naturwissenschaften) beziehen.


Gut, das halten wir dann mal fest. Es gibt eine (unbekannt kleine) Anzahl Artikel, die Deinen politischen Ansichten nicht entsprechen, weswegen Du diesen Teil von Wikipedia als unzuverlässig und gebiased ansiehst. Das sei Dir unbenommen. Abgesehen davon gibt es aber einen großen Teil an Wikipedia-Einträgen, die sich gar nicht erst mit politisch-gesellschaftlich relevanten Fragen auseinandersetzen und deswegen von Deiner Polemik völlig unberührt bleiben. Vielleicht werden wir uns ja doch noch einig!

S-G-Eintracht schrieb:

Hier hast du also etwas grundsätzlich nicht falsch verstanden.


Es freut mich, dass zu hören.

S-G-Eintracht schrieb:

Du hast offenbar keine blassen Schimmer, wie dieses Projekt funktioniert.


Einmal mehr freue ich mich darüber, von Dir über die Wahrheiten der großen weiten Welt aufgeklärt zu werden.

S-G-Eintracht schrieb:

Das ist er aber auf den ersten Blick nicht, alleine schon weil er nicht 10.000x gesperrt wurde.


Nun trifft mich aber der Schlag. Wer wurde den 10.000 mal gesperrt. Etwa Ulitz? Aber der ist doch einer von denen, die Wikipedia regieren?

Es fällt jedenfalls nicht sonderlich schwer, rechte Wikinutzer zu finden, wenn man danach sucht. Wie wäre es mit z.B. mit Yikrazuul? Wenn man gezielt danach sucht, findet man auch nicht wenige Beiträge, die ziemlich exakt das Gegenteil von dem behaupten, was Du mir hier verkaufen willst.

Zum Beispiel ein Interview aus der Zeit ( klick ). Aber vermutlich ist Schüler ja auch ein Marxist. Und da Marxisten nie recht haben können, in keinem Belang ihres Lebens, aus Prinzip und sowieso, ist das alles eine agitatorische Lüge.

Anderes Beispiel, ( klick ):

Zitat:
das Ergebnis scheint schon festzustehen, da Fachleute aus dem Bereich Geschichte sowie sämtliche linke bzw. nicht rechte Autorinnen und Autoren herausgeekelt wurden. Es ist ernst. Das Projekt mag im naturwissenschaftlichen Bereich noch ganz gut laufen, im Bereich Geschichte und Politik ist es gescheitert und wird demnächst aller Wahrscheinlichkeit nach vor Gericht stehen.

Schon lustig, das ist wirklich nahezu 1:1 Deine Theorie auf den Kopf gestellt. Erlaube mir einen kleinen Zusammenschnitt:

SG-Eintracht schrieb:

[...]Wikipedia sehr stark links ausgerichtete Netwerke[...]
[...], dass übrige Autoren reihenweise das Feld verließen.[...]
[...]  nicht auf Mathematische Artikel (also Naturwissenschaften) beziehen. [...]
[...]  politische/gesellschaftliche Artikel [...] umgeschrieben werden [...]
und es bereits m.E. verloren ist [...].


Schon erstaunlich, die Überinstimmung. Wer von Euch beiden hat denn nun Recht? Oder vlt. sind beide Aussagen total überzogen und beziehen sich auf einzelne Extremfälle? Das einzige, was sicher scheint, ist das Wiki dem Untergang geweiht ist...

Ich könnte nun weiter Beiträge mit diesem Tenor zitieren, z.B. klick , klick , und alle davon gehören kritisch geprüft. Ich sehe aber davon ab nun zu behaupten, Wikipedia sei von Rechten regiert. Sowas nennt man nämlich unzulässige Verallgemeinerung.

S-G-Eintracht schrieb:

Mitlerweile ist ein Zusatz unten im Artikel eingebaut, darauf habe ich nicht geachtet. Das ist neu: In der Einleitung wurde jedoch diese Information mehr als 2x gestrichen. Darauf bezog sich meine Aussage und die anderen Informationen.


Wenigstens sind uns dann nun einig, dass Deine Aussage mittlerweile faktisch haltlos sind. Sonderlich schwer wäre es aber nicht gewesen, mal "Verfassungsschutz" oder "linksextrem" zu suchen, um vorher zu prüfen, ob die erhobenen Vorwürfe denn auch sachlich sind.

SG-Eintracht schrieb:

Entschuldigung, ich meinte natürlich "Eigentümlich frei".


Word. Ich vergleiche die beiden Einleitungen.

EF: eigentümlich frei (kurz: ef) ist eine seit 1998 erscheinende politische Monatsschrift. Ihre Positionen bezeichnet Herausgeber und Chefredakteur André F. Lichtschlag als individualistisch, kapitalistisch und libertär. Politikwissenschaftler sehen in der Zeitschrift weltanschauliche und personelle Überschneidungen mit der Neuen Rechten.

Junge Welt: Die junge Welt (jW) ist eine überregionale deutsche Tageszeitung mit linkem, marxistisch orientiertem Selbstverständnis.[2] Redaktionssitz ist Berlin, Regionalbüros bestehen in München und Bremen. Sie war von 1947 bis 1990 das Zentralorgan der FDJ.

Gut, die Quellen für den letzten Satz im EF-Artikel stehen erst weiter unten im Text und man sollte vlt besser schreiben "manche Politikwissenschaftler", aber wo siehst Du sonst ein ernsthaftes, systematisches Problem? Die EF-Macher werden ja ebenfalls mit ihrer Ansicht zitiert, da kann man sich dann einfach die Quellen/Begründungen in selbigen angucken und sich seine eigene Meinung bilden. Gar nicht so schwer, oder?

Thriceguy schrieb:

Wenn Du mir sagst, was Deine Kriterien für "gebildet" sind...


SG-Eintracht schrieb:

Aus meinem Umfeld leite ich ab...


 

SG-Eintracht schrieb:

Ich bin nun aber raus aus der Diskussion, da ich das Medium nicht nutze und es bereits m.E. verloren ist und bald von der Konkurrenz überflügelt wird.


Wollen wir wetten?


Also ganz kurz....Erstens cool, was neues gelernt zu haben. Das mit den Nazis war mir nicht bewusst, außer dass der esoterische Part gerne mal rot und braunen Sozialismus vermischt. Da ging es dann immer über irgendwelche Vorstellungen, die Juden hätten das Finanzsystem gekapert und etwas stimme mit den Zinsen nicht. Ich habe leider keine Zeit, das näher zu prüfen, wird aber wohl stimmen, wenn es auch noch andere Quellen als indymedia gibt.

Ansonsten: Jo, ich habe nie wirklich in der Wikipedia gearbeitet. Ich kenne mich aber mit den Regularien aus und mit den Strukturen. Bei dir bin ich mir da nicht sicher, ob du die Wikipedia außer über Google-Treffer kennst. (Falls nicht, nutz die Zeit lieber anders.)

Der Umfang meiner erwähnten Artikel umfasst ALLE politischen Threads und Schlagwörter. Und nochmal, da geht es nicht darum, dass 90% der Texte von "Linksextremen" Seiten bequellt sind, sondern gezielt die Formulierungen umgeschrieben werden, um sie passend der politischen Schlagrichtung zu machen. Bestes Beispiel ist der Soziale Marktwirtschaft, die laut dieser eben Linksextremen "quasi gleich der DDR" war, nur dass "es hier Mittelständler gab". Das ist halt der "Vorteil der Nazis", dass sie sich wohl vermutlich eher für andere Sachen interessieren und vermutlich den Mist, der irgendwie gegen das Finanzkapital wettert, eh glauben und nicht noch eine Dritte Theorie, wie das ganze aus Sicht des Germanentums auszusehen hat, einbauen wollen.

@Eigentümlich frei: Der Artikel ist eingefroren, das heißt der Artikel bleibt auf unbestimmte Zeit unverändert. Das liegt nicht an den normalen Autoren (die das Projekt verlassen), die das ganze von Außen herangetragene lösen möchten, sondern weil die "Linksradikalen" dies genau so hinhalten, um in absehbarer Zeit einen offenen Ausgang zu erreichen, wo dann konkret dafür der finale Zustand festgelegt wird.

Daher freut es mich, dass du mehrere Argumente hier eingebracht hast. Ich nehme dir nicht ab, dass du dich näher mit dem Projekt beschäftigt hast, sonst bin ich mir sicher, würdest du anders daraufschauen. Ansonsten kannst du ja mal ein Auge auf die "Nazis" werfen und dazu hier etwas sagen, solange diese nicht ungefähr alles sind, was nicht KPD ist.
#
Warum verplempert Ihr so viel Zeit und Energie in ideologischen Grabenkämpfen? Man sollte Wikipedia einfach als das betrachten, was es ist: ein Online-Nachschlagewerk - gemacht von Usern für User.

Wenn ich die lateinische Bezeichnung für das europäische Eichhörnchen wissen will, hilft der schnelle Klick auf Wikipedia. Wer sich aber für tiefergehende Recherchen ausschliesslich dieser Quelle bedient (insbesondere bei interpretationsfähigen Themen), hat zu hohe Ansprüche an diese Plattform und beachtet die Grundlagen gewissenhafter Forschung nicht.

Einfach mal entspannen - statt in allem den diabolischen Gegner zu suchen...


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