marcelninho85 schrieb: Naja Burschenschaften können für mich per se nicht wirklich demokratisch sein weil sie keine Frauen aufnehmen...(alleine das macht sie für mich auch schon suspekt, wieso sollte man lieber mit 20 Jungs unter einem Dach wohnen wollen anstatt mitn paar Mädels die die Sache auflockern???)
Aber wie schon ein paar mal geschrieben spielen sie meines Erachtens heute so gut wie keine Rolle mehr und bestehen grötenteils aus irgenwelchen lurchigen Nerds...
Es gibt viele gemischte Verbindungen und auch Verbindungen, die nur aus Frauen bestehen.
Allerdings sind diese durchgehend Nichtschlagend.
Und Mädels hatten wir zB oft genug aufm Haus, die mussten da nicht extra wohnen
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Die Aktiven Franken zu meiner Zeit waren recht harmlos.
Mir geht es nur darum, daß Burschenschaft nicht gleich Burschaft ist und Burschenschaften nicht gleich Studentenverbindung ist.
Die Landsmannschaft in Frankfurt stand nicht ohne Grund unter Beobachtung.
Bei einem Corpsbesuch in Berlin waren wir zB beim Corps, bei dem auch Horst Wessels war Normannia Berlin, ok es ist ein Alter Herr, ok sein Bild hängt an der Wand, so wie das eines jeden, der dort mal aktiv war, hab ich kein Thema mit.
Als aber das Lied gesungen werden sollte gab es zwischen uns, unserem befreundeten Corps und denen ordentlich Krach.
Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, daß Kösener Corps, Weinheimer Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften, Turner, christliche Verbindungen etc. sehr vielfältig sind.
Um mehr geht es mir nicht.
Für viele bedeutet halt ein Band um die Brust = Burschenschafter (so nebenbei, da gibts kein L drin) und das = rechtsradikales Ar.chloch
Ich kann für mich nur sagen, daß ich durch meine Zeit viele tolle Menschen getroffen habe, einige Idioten und sich mein Horizont erweitert hat.
Es hat zwar seine Gründe warum ich ausgetreten bin, aber ich bereue die Zeit keineswegs.
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Die Aktiven Franken zu meiner Zeit waren recht harmlos.
Mir geht es nur darum, daß Burschenschaft nicht gleich Burschaft ist und Burschenschaften nicht gleich Studentenverbindung ist.
Die Landsmannschaft in Frankfurt stand nicht ohne Grund unter Beobachtung.
Bei einem Corpsbesuch in Berlin waren wir zB beim Corps, bei dem auch Horst Wessels war Normannia Berlin, ok es ist ein Alter Herr, ok sein Bild hängt an der Wand, so wie das eines jeden, der dort mal aktiv war, hab ich kein Thema mit.
Als aber das Lied gesungen werden sollte gab es zwischen uns, unserem befreundeten Corps und denen ordentlich Krach.
Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, daß Kösener Corps, Weinheimer Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften, Turner, christliche Verbindungen etc. sehr vielfältig sind.
Um mehr geht es mir nicht.
Für viele bedeutet halt ein Band um die Brust = Burschenschafter (so nebenbei, da gibts kein L drin) und das = rechtsradikales Ar.chloch
Ich kann für mich nur sagen, daß ich durch meine Zeit viele tolle Menschen getroffen habe, einige Idioten und sich mein Horizont erweitert hat.
Es hat zwar seine Gründe warum ich ausgetreten bin, aber ich bereue die Zeit keineswegs.
das was du schreibst steht nicht zwingend im widerspruch zu meiner aussage.
ich möchte aber keinesfalls den raum mit irgend jemandem teilen der das horst-wessels-lied singen möchte und in dem sein portrait an der wand hängt.
das alles hat keinerlei pfadfinderromantik, und ich finde das, ehrlich gesagt, auch nicht diskutabel. ansonsten diskutieren wir als nächstes warum irgendwo anders ein goebbels-portrait an der wand hängt und warum es in manchen städten und gemeinden kein problem ist, wenn der "führer" da nach wie vor ehrenbürger ist.
das was du schreibst steht nicht zwingend im widerspruch zu meiner aussage.
ich möchte aber keinesfalls den raum mit irgend jemandem teilen der das horst-wessels-lied singen möchte und in dem sein portrait an der wand hängt.
das alles hat keinerlei pfadfinderromantik, und ich finde das, ehrlich gesagt, auch nicht diskutabel. ansonsten diskutieren wir als nächstes warum irgendwo anders ein goebbels-portrait an der wand hängt und warum es in manchen städten und gemeinden kein problem ist, wenn der "führer" da nach wie vor ehrenbürger ist.
diese form von nostalgie ist mir eher unheimlich.
In der Tat ist so etwas freundlich formuliert, befremdlich.
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Das wird mit Sicherheit so sein. Und doch wundert mich die Überschrift . Aber bitte. Auch da wird sich das Modteam was bei gedacht haben.
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Das wird mit Sicherheit so sein. Und doch wundert mich die Überschrift . Aber bitte. Auch da wird sich das Modteam was bei gedacht haben.
Bin auch sehr verwundert, dass so eine Übereschrift so stehen gelassen wird. Da wurde vom Modteam eher weniger gedacht...
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Soviel zum Thema Verallgemeinerungen.
Naja wer studiert hat sieht doch wie das demokratische System an der Uni läuft. Die meisten der Studenten sind doch genauso Fernseh verblödet wie der Rest im Land. Es interessiert doch keinen mehr was vorgeht und dagegen vorgegangen wird schon lange nicht mehr.
In den USA nimmt auch nur ein Drittel der Bevölkerung an demokratischen Wahlen teil...
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Die Aktiven Franken zu meiner Zeit waren recht harmlos.
Mir geht es nur darum, daß Burschenschaft nicht gleich Burschaft ist und Burschenschaften nicht gleich Studentenverbindung ist.
Die Landsmannschaft in Frankfurt stand nicht ohne Grund unter Beobachtung.
Bei einem Corpsbesuch in Berlin waren wir zB beim Corps, bei dem auch Horst Wessels war Normannia Berlin, ok es ist ein Alter Herr, ok sein Bild hängt an der Wand, so wie das eines jeden, der dort mal aktiv war, hab ich kein Thema mit.
Als aber das Lied gesungen werden sollte gab es zwischen uns, unserem befreundeten Corps und denen ordentlich Krach.
Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, daß Kösener Corps, Weinheimer Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften, Turner, christliche Verbindungen etc. sehr vielfältig sind.
Um mehr geht es mir nicht.
Für viele bedeutet halt ein Band um die Brust = Burschenschafter (so nebenbei, da gibts kein L drin) und das = rechtsradikales Ar.chloch
Ich kann für mich nur sagen, daß ich durch meine Zeit viele tolle Menschen getroffen habe, einige Idioten und sich mein Horizont erweitert hat.
Es hat zwar seine Gründe warum ich ausgetreten bin, aber ich bereue die Zeit keineswegs.
Bei den Burschenschaften verhält es sich ähnlich wie bei dem Ruf der Skinheads, eine bestimmte Richtung prägt das Bild, weil sie besonders auffallen. Dabei gibt es bei beiden, Burschenschaften und Skinheads, mehr als nur eine Ausrichtung, da gibt es ausser der nationalistischen noch linksausgerichtete, christliche, autonome, unpolitische, usw. usf..
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Negernazi, Negernazi
War sehr befremdlich....
Wie soll denn in einem Verein in dem nach Satzung nur Doitsche Deutsche reindürfen ein Afrikaner Mitglied sein?
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Das wird mit Sicherheit so sein. Und doch wundert mich die Überschrift . Aber bitte. Auch da wird sich das Modteam was bei gedacht haben.
das problem bei der ganzen geschichte ist der inflationäre gebrauch des begriffs "nazi". so simpel ist das einfach nicht. nicht jeder rassist ist ein nazi, nicht jeder "völkisch" denkende ist ein nazi, das alles gab es schon lange vor den nazis.
wer allerdings, mit urinflecken in der hose, laut gröhlend und besoffen eine ikone des nationalsozialismus abfeiert und das horst-wessels-lied absingt - und damit einem rädchen im getriebe des nationalsozialismus referenz erweist - den nenne ich nicht nazi sondern "loch im bobbes" in verschärfter form. und wenn viele von denen zusammenkommen habe ich damit ein problem.
immerhin ist das überschriftenproblem jetzt gelöst. das ist ja auch schon was.
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Negernazi, Negernazi
War sehr befremdlich....
Wie soll denn in einem Verein in dem nach Satzung nur Doitsche Deutsche reindürfen ein Afrikaner Mitglied sein?
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Negernazi, Negernazi
War sehr befremdlich....
Wie soll denn in einem Verein in dem nach Satzung nur Doitsche Deutsche reindürfen ein Afrikaner Mitglied sein?
Eventuell ein deutschstämmiger aus Namibia (ehemals Deutsch-Südwestafrika)
"Für Ehre, Freiheit, Vaterland!" warb in 'Nation & Europa' (Mai 2003) auch die DB-Mitglieds-Burschenschaft "Germania Kassel". Zu Gast war bei der "Burschenschaft Germania Kassel" im November 2004 der bekannte Rechtsextremist Jürgen Rieger, heute Landeschef der NPD in Hamburg und NPD-Bundesvorstandsmitglied. Laut einem Bericht des 'Hessischen Rundfunks' soll Rieger, der u.a. auch Vorsitzender der rassistischen "Artgemeinschaft" ist, bei seinem Vortrag in dem "Germanenhaus" geleugnet haben, dass in der Zeit des Nationalsozialismus mehrere Hunderttausend Sinti und Roma vergast worden seien. Wegen seiner volksverhetzenden Tiraden zog der Hamburger Rechtsanwalt Rieger staatsanwaltschaftliche Ermittlungen auf sich.
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Das wird mit Sicherheit so sein. Und doch wundert mich die Überschrift . Aber bitte. Auch da wird sich das Modteam was bei gedacht haben.
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Negernazi, Negernazi
War sehr befremdlich....
Wie soll denn in einem Verein in dem nach Satzung nur Doitsche Deutsche reindürfen ein Afrikaner Mitglied sein?
der war wahrscheinlich ein albino.
Lesen und Verstehen.
Corps sind keine Burschenschaften. Ich kenne Corpsstudenten aus über 20 Ländern. Da gibt es keine Satzung, die die Aufnahme von Ausländern verbietet.
Nochmals, es gibt Kösener und Weinheimer Corps (sind sogar 2 verschiedene Dachverbände, es gibt schlagende und nicht schlagende Turner, Burschenschaften, Landsmannschaften, christliche Studentenvereinigungen etc. etc.
Und von jeder Form der Verbindung über 100 verschiedene in ganz Deutschland.
Und auf diese Vielfalt und deswegen die Unmöglichkeit einer Pauschalisierung will ich hinweisen.
Es soll sogar Studenten in studentischen Verbindungen geben, die noch immer die Oder-Neiße-Grenze nicht als Ostgrenze Deutschlands anerkennen wollen. Deshalb sind sie noch keine Nazis.
So ähnlich wie Frau Steinbach vom Bund der Vertriebenen auch ihren Streß mit Polen hat, CDU-Mitglied ist und deshalb kein Nazi ist...
Shmiddy schrieb: das wahre Problem an den Hochschulen ist der AStA - nicht die Burschenschaften.
Der ASTA ist demokratisch gewähltes Organ der Studentenschaft. Die Burschenschaften suchen sich ihre Mitglieder selbst aus. Bei ihnen fehlt die demokratische Kontrolle.
Die Auswahl der Mitglieder, die Bestimmung der jeweils im Semester Verantwortlichen, die Posten der Alten Herren etc. all dies geschieht Demokratisch.
Mit allem Diskutieren, Geschacher und was dazu gehört
Dazu kommen die jährlichen Treffen des Dachverbandes und auch dort werden die Posten per Wahl bestimmt etc. etc. etc.
Ich behaupte mal, daß ein Mitglied einer Studentenvereinigung oft in einem Semester mehr Anteil an demokratischen Findungsprozessen hat, als ein Vertreter bei der ASTA.
Generell gilt eines wie überall, wenn man die Möglichkeit hat sich selbst ein Bild zu machen, ist dies wesentlich besser, als irgendwelche Vorurteile einfach so zu übernehmen.
Das erstaunlichste Ereignis erlebte ich in Marburg, wo gegen eine sehr konservative Verbindung demonstriert wurde vor deren haus.
Als der Senior (Senior nennt man den hauptverantwortlichen Aktiven Studenten des Semesters) auf den Balkon kam, herrschte auf einmal Stille, da er aus Afrika stammte, dann begannen die Sprechchöre:
Negernazi, Negernazi
War sehr befremdlich....
Wie soll denn in einem Verein in dem nach Satzung nur Doitsche Deutsche reindürfen ein Afrikaner Mitglied sein?
der war wahrscheinlich ein albino.
Lesen und Verstehen.
Corps sind keine Burschenschaften. Ich kenne Corpsstudenten aus über 20 Ländern. Da gibt es keine Satzung, die die Aufnahme von Ausländern verbietet.
Nochmals, es gibt Kösener und Weinheimer Corps (sind sogar 2 verschiedene Dachverbände, es gibt schlagende und nicht schlagende Turner, Burschenschaften, Landsmannschaften, christliche Studentenvereinigungen etc. etc.
Und von jeder Form der Verbindung über 100 verschiedene in ganz Deutschland.
Und auf diese Vielfalt und deswegen die Unmöglichkeit einer Pauschalisierung will ich hinweisen.
und wie viele menschen mit nichtdeutschen wurzeln und wie viele frauen sind in diesen corps?
wir reden von verschiedenen ausgangslagen ausgehend miteinander. ich glaube längst nicht, dass alle diese burschenschaften nur "nazis" als mitglieder haben. ich glaube aber, dass viele von ihnen werte vertreten, die meinen humanistischen (das heißt auf neudeutsch "gutmenschlichen") werten extrem entgegen stehen.
wenn du ein horst wessels bild an der wand abkannst: deine sache. meine ist es nicht.
Es gibt viele gemischte Verbindungen und auch Verbindungen, die nur aus Frauen bestehen.
Allerdings sind diese durchgehend Nichtschlagend.
Und Mädels hatten wir zB oft genug aufm Haus, die mussten da nicht extra wohnen
aber in einer frankfurter apfelweinkneipe samstags spät abends burschenschaftler der "franconia" lautstark das horst-wessels-lied singen zu hören prägt schon ein wenig meine einschätzung dieser jungs.
es mag da verschiedene strömungen geben, keine ahnung. aber tendenziell begreifen sich die meisten burschenschaften, über die ich mich informiert habe und deren mitglieder ich wahrgenommen habe, als nationaldemokratisch und ganz bestimmt nicht als antirassistisch.
Die Aktiven Franken zu meiner Zeit waren recht harmlos.
Mir geht es nur darum, daß Burschenschaft nicht gleich Burschaft ist und Burschenschaften nicht gleich Studentenverbindung ist.
Die Landsmannschaft in Frankfurt stand nicht ohne Grund unter Beobachtung.
Bei einem Corpsbesuch in Berlin waren wir zB beim Corps, bei dem auch Horst Wessels war Normannia Berlin, ok es ist ein Alter Herr, ok sein Bild hängt an der Wand, so wie das eines jeden, der dort mal aktiv war, hab ich kein Thema mit.
Als aber das Lied gesungen werden sollte gab es zwischen uns, unserem befreundeten Corps und denen ordentlich Krach.
Ich möchte einfach nur darauf hinweisen, daß Kösener Corps, Weinheimer Corps, Burschenschaften, Landsmannschaften, Turner, christliche Verbindungen etc. sehr vielfältig sind.
Um mehr geht es mir nicht.
Für viele bedeutet halt ein Band um die Brust = Burschenschafter (so nebenbei, da gibts kein L drin) und das = rechtsradikales Ar.chloch
Ich kann für mich nur sagen, daß ich durch meine Zeit viele tolle Menschen getroffen habe, einige Idioten und sich mein Horizont erweitert hat.
Es hat zwar seine Gründe warum ich ausgetreten bin, aber ich bereue die Zeit keineswegs.
das was du schreibst steht nicht zwingend im widerspruch zu meiner aussage.
ich möchte aber keinesfalls den raum mit irgend jemandem teilen der das horst-wessels-lied singen möchte und in dem sein portrait an der wand hängt.
das alles hat keinerlei pfadfinderromantik, und ich finde das, ehrlich gesagt, auch nicht diskutabel. ansonsten diskutieren wir als nächstes warum irgendwo anders ein goebbels-portrait an der wand hängt und warum es in manchen städten und gemeinden kein problem ist, wenn der "führer" da nach wie vor ehrenbürger ist.
diese form von nostalgie ist mir eher unheimlich.
In der Tat ist so etwas freundlich formuliert, befremdlich.
Das wird mit Sicherheit so sein. Und doch wundert mich die Überschrift . Aber bitte. Auch da wird sich das Modteam was bei gedacht haben.
Bin auch sehr verwundert, dass so eine Übereschrift so stehen gelassen wird. Da wurde vom Modteam eher weniger gedacht...
Das war doch ohne Fragezeichen eine sehr pauschale Überschrift.
In den USA nimmt auch nur ein Drittel der Bevölkerung an demokratischen Wahlen teil...
Bei den Burschenschaften verhält es sich ähnlich wie bei dem Ruf der Skinheads, eine bestimmte Richtung prägt das Bild, weil sie besonders auffallen. Dabei gibt es bei beiden, Burschenschaften und Skinheads, mehr als nur eine Ausrichtung, da gibt es ausser der nationalistischen noch linksausgerichtete, christliche, autonome, unpolitische, usw. usf..
Wie soll denn in einem Verein in dem nach Satzung nur Doitsche Deutsche reindürfen ein Afrikaner Mitglied sein?
das problem bei der ganzen geschichte ist der inflationäre gebrauch des begriffs "nazi". so simpel ist das einfach nicht. nicht jeder rassist ist ein nazi, nicht jeder "völkisch" denkende ist ein nazi, das alles gab es schon lange vor den nazis.
wer allerdings, mit urinflecken in der hose, laut gröhlend und besoffen eine ikone des nationalsozialismus abfeiert und das horst-wessels-lied absingt - und damit einem rädchen im getriebe des nationalsozialismus referenz erweist - den nenne ich nicht nazi sondern "loch im bobbes" in verschärfter form. und wenn viele von denen zusammenkommen habe ich damit ein problem.
immerhin ist das überschriftenproblem jetzt gelöst. das ist ja auch schon was.
der war wahrscheinlich ein albino.
Eventuell ein deutschstämmiger aus Namibia (ehemals Deutsch-Südwestafrika)
Ja. Man muss Prioritäten setzen.
"Für Ehre, Freiheit, Vaterland!" warb in 'Nation & Europa' (Mai 2003) auch die DB-Mitglieds-Burschenschaft "Germania Kassel". Zu Gast war bei der "Burschenschaft Germania Kassel" im November 2004 der bekannte Rechtsextremist Jürgen Rieger, heute Landeschef der NPD in Hamburg und NPD-Bundesvorstandsmitglied. Laut einem Bericht des 'Hessischen Rundfunks' soll Rieger, der u.a. auch Vorsitzender der rassistischen "Artgemeinschaft" ist, bei seinem Vortrag in dem "Germanenhaus" geleugnet haben, dass in der Zeit des Nationalsozialismus mehrere Hunderttausend Sinti und Roma vergast worden seien. Wegen seiner volksverhetzenden Tiraden zog der Hamburger Rechtsanwalt Rieger staatsanwaltschaftliche Ermittlungen auf sich.
http://www.bpb.de/themen/TGE8K9,0,Ehre_Freiheit_Vaterland!.html
und eine Beschreibung der Burschenschaften der Kasseler jusos:
http://www.jusos.fachschaften-kassel.de/index.php?article_id=13
Ja was wohl, eben politisch korrekt sein.
Lesen und Verstehen.
Corps sind keine Burschenschaften. Ich kenne Corpsstudenten aus über 20 Ländern.
Da gibt es keine Satzung, die die Aufnahme von Ausländern verbietet.
Nochmals, es gibt Kösener und Weinheimer Corps (sind sogar 2 verschiedene Dachverbände, es gibt schlagende und nicht schlagende Turner, Burschenschaften, Landsmannschaften, christliche Studentenvereinigungen etc. etc.
Und von jeder Form der Verbindung über 100 verschiedene in ganz Deutschland.
Und auf diese Vielfalt und deswegen die Unmöglichkeit einer Pauschalisierung will ich hinweisen.
So ähnlich wie Frau Steinbach vom Bund der Vertriebenen auch ihren Streß mit Polen hat, CDU-Mitglied ist und deshalb kein Nazi ist...
und wie viele menschen mit nichtdeutschen wurzeln und wie viele frauen sind in diesen corps?
wir reden von verschiedenen ausgangslagen ausgehend miteinander. ich glaube längst nicht, dass alle diese burschenschaften nur "nazis" als mitglieder haben. ich glaube aber, dass viele von ihnen werte vertreten, die meinen humanistischen (das heißt auf neudeutsch "gutmenschlichen") werten extrem entgegen stehen.
wenn du ein horst wessels bild an der wand abkannst: deine sache. meine ist es nicht.