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Teile der Burschenschaften=verkappte Nazis?

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SemperFi schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Naja Burschenschaften können für mich per se nicht wirklich demokratisch sein weil sie keine Frauen aufnehmen...(alleine das macht sie für mich auch schon suspekt, wieso sollte man lieber mit 20 Jungs unter einem Dach wohnen wollen anstatt mitn paar Mädels die die Sache auflockern???)

Aber wie schon ein paar mal geschrieben spielen sie meines Erachtens heute so gut wie keine Rolle mehr und bestehen grötenteils aus irgenwelchen lurchigen Nerds...


Es gibt viele gemischte Verbindungen und auch Verbindungen, die nur aus Frauen bestehen.

Allerdings sind diese durchgehend Nichtschlagend.


Und Mädels hatten wir zB oft genug aufm Haus, die mussten da nicht extra wohnen


Katharina1985 aus dem SPON Forum schreibt zu dem Thema:

"Als junge Frau, die einige wenige Burschenschaftler während ihres Studiums kennenlernen musste, kann ich dazu eigentlich nur eines sagen:

Burschenschaftler sind tendenziell wesentlich weniger attraktiv als andere junge Männer, und kriegen - vor allem gegenüber Frauen- den Mund nicht auf."

Ist auch mein Eindruck... Lurchs halt...was sollen charmante, eigenständige, d.h. coole Jungs auch in ner Burschenschaft???
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marcelninho85 schrieb:
SemperFi schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Naja Burschenschaften können für mich per se nicht wirklich demokratisch sein weil sie keine Frauen aufnehmen...(alleine das macht sie für mich auch schon suspekt, wieso sollte man lieber mit 20 Jungs unter einem Dach wohnen wollen anstatt mitn paar Mädels die die Sache auflockern???)

Aber wie schon ein paar mal geschrieben spielen sie meines Erachtens heute so gut wie keine Rolle mehr und bestehen grötenteils aus irgenwelchen lurchigen Nerds...


Es gibt viele gemischte Verbindungen und auch Verbindungen, die nur aus Frauen bestehen.

Allerdings sind diese durchgehend Nichtschlagend.


Und Mädels hatten wir zB oft genug aufm Haus, die mussten da nicht extra wohnen


Katharina1985 aus dem SPON Forum schreibt zu dem Thema:

"Als junge Frau, die einige wenige Burschenschaftler während ihres Studiums kennenlernen musste, kann ich dazu eigentlich nur eines sagen:

Burschenschaftler sind tendenziell wesentlich weniger attraktiv als andere junge Männer, und kriegen - vor allem gegenüber Frauen- den Mund nicht auf."

Ist auch mein Eindruck... Lurchs halt...was sollen charmante, eigenständige, d.h. coole Jungs auch in ner Burschenschaft???





Weiß ich nicht, deswegen war ich ja in nem Corps

Aber da ich feststelle, daß keinerlei Interesse daran besteht sich damit zu beschäftigen, daß in Burschenschften nicht mal 20% aller Verbindungsstudenten sind und eben entgegen der Wahrnehmung die meisten, die ein band tragen eben keine Mitglieder in politisch orientierten Verbindungen sind, klinke ich mich aus.

Falls sich doch einer für die Unterschiede interessiert gibt es ja Google.
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SemperFi schrieb:
marcelninho85 schrieb:
SemperFi schrieb:
marcelninho85 schrieb:
Naja Burschenschaften können für mich per se nicht wirklich demokratisch sein weil sie keine Frauen aufnehmen...(alleine das macht sie für mich auch schon suspekt, wieso sollte man lieber mit 20 Jungs unter einem Dach wohnen wollen anstatt mitn paar Mädels die die Sache auflockern???)

Aber wie schon ein paar mal geschrieben spielen sie meines Erachtens heute so gut wie keine Rolle mehr und bestehen grötenteils aus irgenwelchen lurchigen Nerds...


Es gibt viele gemischte Verbindungen und auch Verbindungen, die nur aus Frauen bestehen.

Allerdings sind diese durchgehend Nichtschlagend.


Und Mädels hatten wir zB oft genug aufm Haus, die mussten da nicht extra wohnen


Katharina1985 aus dem SPON Forum schreibt zu dem Thema:

"Als junge Frau, die einige wenige Burschenschaftler während ihres Studiums kennenlernen musste, kann ich dazu eigentlich nur eines sagen:

Burschenschaftler sind tendenziell wesentlich weniger attraktiv als andere junge Männer, und kriegen - vor allem gegenüber Frauen- den Mund nicht auf."

Ist auch mein Eindruck... Lurchs halt...was sollen charmante, eigenständige, d.h. coole Jungs auch in ner Burschenschaft???





Weiß ich nicht, deswegen war ich ja in nem Corps

Aber da ich feststelle, daß keinerlei Interesse daran besteht sich damit zu beschäftigen, daß in Burschenschften nicht mal 20% aller Verbindungsstudenten sind und eben entgegen der Wahrnehmung die meisten, die ein band tragen eben keine Mitglieder in politisch orientierten Verbindungen sind, klinke ich mich aus.

Falls sich doch einer für die Unterschiede interessiert gibt es ja Google.


Seit der ersten Seite in diesem Thread ist doch jedem klar, dass Burschenschaften nicht mit Verbindungen, Corps, Landsmannschaften oder dem studentischen Kleintierzüchterverein Harsewinkel gleichzusetzen sind. Niemand stellt diese Verbindung her, du fühlst dich trotzdem angegriffen. Weshalb?
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Burschenschaften haben in ihren Statuten oft eine politische Ausrichtung während vor allem Turnerschaften dies streng verboten ist. Die meisten Burschenschaften sind in der politischen rechten Mitte zu Hause, leider beginnt hier das Spektrum und der äusserste Rand ist sehr rechts. In Heidelberg, wo ein Kumpel von mir in einer Burschenschaft ist, sind die meisten eher moderat konservativ und es gibt dort auch relativ viele Ausländer in den Burschenschaften(dunkelhäutige, weisse Ausländer, will sagen Amis usw gelten nicht wirklich als Ausländer).
Burschenschaften mit Mitgliedern die eine andere Hautfarbe haben werden oft von den konservativen ausgegrenzt und sind deshalb auch häufig nicht mehr in dem Hauptverband vertreten, deshalb wird das Medienbild auch zumeist von den Extremisten beherrscht. Ein anderer Punkt, sind alle Fussballfans Hooligans? Wenn man die Berichterstattung über die Eintracht verfolgt müsste der Verdacht jedenfalls nahe liegen.
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HappyViking schrieb:
Burschenschaften haben in ihren Statuten oft eine politische Ausrichtung während vor allem Turnerschaften dies streng verboten ist. Die meisten Burschenschaften sind in der politischen rechten Mitte zu Hause, leider beginnt hier das Spektrum und der äusserste Rand ist sehr rechts. In Heidelberg, wo ein Kumpel von mir in einer Burschenschaft ist, sind die meisten eher moderat konservativ und es gibt dort auch relativ viele Ausländer in den Burschenschaften(dunkelhäutige, weisse Ausländer, will sagen Amis usw gelten nicht wirklich als Ausländer).
Burschenschaften mit Mitgliedern die eine andere Hautfarbe haben werden oft von den konservativen ausgegrenzt und sind deshalb auch häufig nicht mehr in dem Hauptverband vertreten, deshalb wird das Medienbild auch zumeist von den Extremisten beherrscht. Ein anderer Punkt, sind alle Fussballfans Hooligans? Wenn man die Berichterstattung über die Eintracht verfolgt müsste der Verdacht jedenfalls nahe liegen.


der vergleich hinkt.

die analogie müsste lauten fußballfans = studenten.
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Den Chinesen würde ich auch aus dem Verband schmeißen. Nicht weil er Chinese ist, sondern weil er scheiße ist:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,769149,00.html
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peter schrieb:
HappyViking schrieb:
Burschenschaften haben in ihren Statuten oft eine politische Ausrichtung während vor allem Turnerschaften dies streng verboten ist. Die meisten Burschenschaften sind in der politischen rechten Mitte zu Hause, leider beginnt hier das Spektrum und der äusserste Rand ist sehr rechts. In Heidelberg, wo ein Kumpel von mir in einer Burschenschaft ist, sind die meisten eher moderat konservativ und es gibt dort auch relativ viele Ausländer in den Burschenschaften(dunkelhäutige, weisse Ausländer, will sagen Amis usw gelten nicht wirklich als Ausländer).
Burschenschaften mit Mitgliedern die eine andere Hautfarbe haben werden oft von den konservativen ausgegrenzt und sind deshalb auch häufig nicht mehr in dem Hauptverband vertreten, deshalb wird das Medienbild auch zumeist von den Extremisten beherrscht. Ein anderer Punkt, sind alle Fussballfans Hooligans? Wenn man die Berichterstattung über die Eintracht verfolgt müsste der Verdacht jedenfalls nahe liegen.


der vergleich hinkt.

die analogie müsste lauten fußballfans = studenten.


So sehr hinkt der Vergleich nicht. Es ging um den Umgang der Medien mit dem Problem. Es ist immer spannender zu generalisieren und das an Hand von Extremen. Deshalb hatte ich diesen Vergleich herangezogen.
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Bigbamboo schrieb:
Den Chinesen würde ich auch aus dem Verband schmeißen. Nicht weil er Chinese ist, sondern weil er scheiße ist:

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,769149,00.html


Warum? Mit seinem patriotischen Gequatsche scheint er doch prima dort hinzupassen.
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Aha. Ein Chinesennazi. Die Geschichte muß umgeschrieben werden.
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HeinzGründel schrieb:
Aha. Ein Chinesennazi. Die Geschichte muß umgeschrieben werden.


http://www.uglychinesecanadian.com/wp-content/uploads/2010/12/Chiang_Wei-kuo_Nazi_1.jpg

 
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Man lernt nie aus.
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HeinzGründel schrieb:
Aha. Ein Chinesennazi. Die Geschichte muß umgeschrieben werden.


Mal ohne Scheiß: Du weißt schon, dass man Chinese und gleichzeitig revanchistisch, rassistisch und repressiv sein kann?

Davon abgesehen ist es gar kein Chinese. So deutsch wie der ist möchte ich nie sein.
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reggaetyp schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Aha. Ein Chinesennazi. Die Geschichte muß umgeschrieben werden.


Mal ohne Scheiß: Du weißt schon, dass man Chinese und gleichzeitig revanchistisch, rassistisch und repressiv sein kann?

Davon abgesehen ist es gar kein Chinese. So deutsch wie der ist möchte ich nie sein.




Ja, weiß ich. Ist aber schade das manche offensichtlich nicht mal den Unterschied zwischen Patriotismus un Chauvinismus kennen. Cool down. Dich mein ich nicht
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3zu7 schrieb:
HeinzGründel schrieb:
Aha. Ein Chinesennazi. Die Geschichte muß umgeschrieben werden.


http://www.uglychinesecanadian.com/wp-content/uploads/2010/12/Chiang_Wei-kuo_Nazi_1.jpg

   


Ich dachte erst, er könnte evtl. Kaukasier sein, aber dann hätte die Uniform ohnehin nicht gepasst.

Es handelt sich bei ihm um diesen hier.
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HappyViking schrieb:
peter schrieb:
HappyViking schrieb:
Burschenschaften haben in ihren Statuten oft eine politische Ausrichtung während vor allem Turnerschaften dies streng verboten ist. Die meisten Burschenschaften sind in der politischen rechten Mitte zu Hause, leider beginnt hier das Spektrum und der äusserste Rand ist sehr rechts. In Heidelberg, wo ein Kumpel von mir in einer Burschenschaft ist, sind die meisten eher moderat konservativ und es gibt dort auch relativ viele Ausländer in den Burschenschaften(dunkelhäutige, weisse Ausländer, will sagen Amis usw gelten nicht wirklich als Ausländer).
Burschenschaften mit Mitgliedern die eine andere Hautfarbe haben werden oft von den konservativen ausgegrenzt und sind deshalb auch häufig nicht mehr in dem Hauptverband vertreten, deshalb wird das Medienbild auch zumeist von den Extremisten beherrscht. Ein anderer Punkt, sind alle Fussballfans Hooligans? Wenn man die Berichterstattung über die Eintracht verfolgt müsste der Verdacht jedenfalls nahe liegen.


der vergleich hinkt.

die analogie müsste lauten fußballfans = studenten.


So sehr hinkt der Vergleich nicht. Es ging um den Umgang der Medien mit dem Problem. Es ist immer spannender zu generalisieren und das an Hand von Extremen. Deshalb hatte ich diesen Vergleich herangezogen.  


ich habe es nicht so wahrgenommen, dass in den medien zwischen studenten und burschenschaftlern nicht getrennt wird.

es gibt sehr viele fussballfans und ein paar von ihnen sind hools oder andere problembären. und es gibt sehr viele studenten und ein paar davon sind burschenschaftler.
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SGE-Wuschel schrieb:

Es handelt sich bei ihm um diesen hier.

...und ich wette mit Dir, HG war kurz sprachlos.  
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Burschenschaften haben wir hier in Wiesbaden nicht. Ich kenne aber ein paar (über einige Ecken) die in Darmstadt sind.

Burschenschaften sind ein Schlüssel der viele Türen in Zukunft öffnet. Türen welche Spitzenpositionen und wenn nicht diese dann zumindest angesehen Positionen in renomierten Unternehmen bereit hält.

Von mir aus können die sich sonstwohin fechten oder was weiss ich. aber ich bin mir sicher dass soetwas für mich nichts wäre.

Kein Bock mit allen Männern zu trinken, zu fechten mit ihnen über die Wirtschaft zu reden und andauernd mit denen abzuhängen. Lieber Bier innem Biergarten trinken, grillen mit allmöglichen Leuten und neue Menschen kennenlernen.

Von mir aus können die sich auch den Arierbund nennen. Ich find sie lächerlich !
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3zu7 schrieb:
SGE-Wuschel schrieb:

Es handelt sich bei ihm um diesen hier.

...und ich wette mit Dir, HG war kurz sprachlos.  


Ja.  Kurz. Und danach mußte ich die eingenässte Hose wechseln
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Extrem rechte Positionen sind wohl doch nicht so singulär bei den Burschenschaftlern: Interne Papiere enthüllen Rechtsextremismus bei Burschenschaften

Ich finde ja, diese Geisteshaltung etlicher Mitglieder passt zu dem ganzen pathetischen und völkischen Auftreten dieser Vereinigungen.
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reggaetyp schrieb:
Extrem rechte Positionen sind wohl doch nicht so singulär bei den Burschenschaftlern: Interne Papiere enthüllen Rechtsextremismus bei Burschenschaften

Ich finde ja, diese Geisteshaltung etlicher Mitglieder passt zu dem ganzen pathetischen und völkischen Auftreten dieser Vereinigungen.


Ich hatte diesen irgendwie merkwürdigen Beitrag damals nicht mitbekommen(Urlaub).

reggaetyp liegt bestimmt richtig. So was merkwürdiges wie diese eigenartigen Burschenschaften    

Die dürften klar sehr sehr weit rechts stehen und zum Teil irgendwie auch Nahe bei den Nazis sein.

Na und ?

Da sind für mich aus verschiedenen Gründen Kasper...von mir aus könnten die auch ultralinks stehen..es würde für mich nichts ändern an der Gesamtbewertung solcher Äffchen.

Aber ich mag-um das Thema zu erweitern-auch andere Gruppen nicht.Und diese anderen Gruppen sind für mich ganz klar gefährlicher als diese Burschenschaften und sind auch keine Nazis...........

Die polit. Ausrichtung dieser Burschenschaftsaffen ernsthaft zu diskutieren, wirkt auf mich etwas künstlich hervorgeholt....

Auf einem Podium in der Frankfurter Innenstadt sind sie mir noch nicht aufgefallen....

Die polit Ausrichtung von einer handvoll Menschen , die u.a. auf ihre herbeigeführten Gesichtscuts stolz sind, kann nicht wirklich von Interesse sein.

Es sei denn, man braucht es aus irgendwelchen anderen Gründen.


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