Meiner Ansicht nach handelt es sich hier auch um einen klaren Regelverstoß Gräfes. Laut seiner Aussage war ihm die Sicht verstellt. Dann hört er einen wirklich krass lauten Aufschrei des ganzen Stadions. Er muss also davon ausgehen, dass dort etwas passiert ist, was er nicht gesehen hat. Sein Headset vermeldet aber nur Totenstille. In dieser Situation muss er über das Headset fragen "Hab nichts gesehn. Was war los?". Wenn er dies nicht tut, kommt er seiner seiner Verpflichtung nicht nach, das Spiel nach bestem Wissen und Gewissen zu leiten, also klarer Regelverstoß.
Ich galube nicht, dass Gräfe bei jedem Raunen im Stadion erstmal eine "Telefonkonferenz" mit seinen Kollegen abhalten muss, um eine Entscheidung (der nicht gegebene Elfer war ja auch eine Entscheidung, nämlich die Entscheidung, das Spiel weiterlaufen zu lassen) ausführlich zu diskutieren. Da er weiterlaufen ließ, musste er sich ja auch auf das Spielgeschehen konzentrieren.
SGE_Werner schrieb: Und micl. Nochmal. Der einzige mögliche Regelverstoß ist ein ausbleibendes Reagieren von Ittrich nach Feststellen des technischen Defekts, wenn das Spiel noch nicht fortgesetzt war. Dafür blieben ihm weniger als 11 Sekunden. Bisher haben weder Kadlec noch Schaaf behauptet, dass dies in dem kurzen Zeitraum passiert ist. Wenn Schaaf z.B. mitbekommen hätte, dass Ittrich 4 Sekunden nachm Foul sagt "Das Ding geht nicht" , dann wäre ein Einspruch zwingend erforderlich. Aber meines Wissens nach, erfuhren Kadlec und Schaaf es erst frühestens eine knappe Minute später, dass es eine Panne gab.
Meiner Ansicht nach handelt es sich hier auch um einen klaren Regelverstoß Gräfes. Laut seiner Aussage war ihm die Sicht verstellt. Dann hört er einen wirklich krass lauten Aufschrei des ganzen Stadions. Er muss also davon ausgehen, dass dort etwas passiert ist, was er nicht gesehen hat. Sein Headset vermeldet aber nur Totenstille. In dieser Situation muss er über das Headset fragen "Hab nichts gesehn. Was war los?". Wenn er dies nicht tut, kommt er seiner seiner Verpflichtung nicht nach, das Spiel nach bestem Wissen und Gewissen zu leiten, also klarer Regelverstoß.
Wie man sieht gibt es diverse Ansätze, den Schiris einen Regelverstoß vorzuwerfen. Noch dazu könnten sich in einem solchen Verfahren neue Erkenntnisse ergeben. Nie im Leben lagen die Aussichten hier bie Null Prozent. Warum hat man es also nicht zumindest versucht? Eine sträfliche Verfehlung des Vorstands, die sich noch rächen kann.
Das Problem ist dass deine (oder meine) Ansicht niemanden interessiert, der eine solche Entscheidung treffen kann. Man legt nicht Einspruch ein, weil man der Ansicht ist dass ein Regelverstoss vorliegt, sondern weil man beweisen kann dass dieser vorliegt. Und selbst dann reicht es nicht aus zu begründen 'aber der 4.Offizielle hat es gesehen, wollte durchsagen, das Headset funktionierte jedoch nicht'. Man muss diesen Verstoss mit den Regeln begründen. Man bezieht sich auf die Regel, zitiert sie meinetwegen und argumentiert dass was nach Fakten falsch gemacht wurde.
Ich habe die gefragt die besagten Regeln, gegen die verstossen wurde, zu zitieren. Das hast du nicht gemacht, also nehme ich an dass es nicht so einfach ist diesen angeblichen Regelverstoss nachzuweisen. Ich bin bereits daran gescheitert in den DFB bzw. DFL Regel zu finden was die Pfichten und Rechte des 4.Offiziellem sind. Alles was ich darüber gelesen habe ich so schwammig ausgedrückt dass einfach nicht argumentiert werden kann warum es jenes machen muss/darf/kann oder nicht.
Dass der Aufschrei im Stadion den Schiri nicht zu interessieren bzw. zu beinflussen hat, ist vollkommen richtig, das würde ich bei jedem Auswärtsspiel verfluchen.
Und wenn du weiterhin meinst dem Vorstand solche Dinge wie 'sträfliche Verfehlung' unterstellen zu müssen, dann belege deine Aussagen mit Fakten, womit ich dich nochmal auffordere die Regeln, gegen welche verstossen wurde, zu zitieren.
micl schrieb: Er muss also davon ausgehen, dass dort etwas passiert ist, was er nicht gesehen hat. Sein Headset vermeldet aber nur Totenstille. In dieser Situation muss er über das Headset fragen "Hab nichts gesehn. Was war los?". Wenn er dies nicht tut, kommt er seiner seiner Verpflichtung nicht nach, das Spiel nach bestem Wissen und Gewissen zu leiten, also klarer Regelverstoß.
Auch wenn ich mich wirklich nicht mehr damit beschäftigen will...
Ein Schiri, der aufgrund des Geschreis des Publikums sich treiben lässt, pfeift ein Spiel später maximal noch Kreisliga. Das ist kein Kriterium.
Der Schiri ist auch nicht regeltechnisch gezwungen, das zu sagen, was Du da oben in Gänsefüßchen gesetzt hast. Aber natürlich werden Schiris geschult, insbesondere den Linienrichter in umstrittenen Situationen einzubinden. Das macht einen guten Schiri aus. Und bisher weiß ich nicht, ob das Headset des Schiris und der beiden Linienrichter funktioniert hat oder nicht. Das Headset des 4. Offiziellen ist nicht an die drei anderen gekoppelt, sondern muss extra eingeklinkt werden per Knopfdruck, damit die Schiris nicht als die Gespräche des 4. Offiziellen mit den Trainern mitbekommen, was sie nur stören würde. Kann also sein, dass der Schiri tatsächlich den Linienrichter gefragt hat und der gemeint hat: Hab nix gesehen und nicht davon ausging, dass Ittrich das aus 50 Metern gesehen hat. Ist ne Vermutung, aber wie gesagt, gebunden ist der Schiri nicht, also es gibt keine Regel, die vorgibt, dass er das zu tun hat.
Für mich ist auch das immer noch kein Regelverstoß. Nochmal: Diese Graubereiche in Punkto Kommunikationswege sind praktisch kaum festgezurrt im Regelwerk, sprich es kann auch keinen Einspruch geben. Ergebnis des Vorfalls jetzt müsste dann sein, dass man das für die Zukunft ändert. Wird man aber wahrscheinlich eh nicht tun.
SGE_Werner schrieb: Und micl. Nochmal. Der einzige mögliche Regelverstoß ist ein ausbleibendes Reagieren von Ittrich nach Feststellen des technischen Defekts, wenn das Spiel noch nicht fortgesetzt war. Dafür blieben ihm weniger als 11 Sekunden. Bisher haben weder Kadlec noch Schaaf behauptet, dass dies in dem kurzen Zeitraum passiert ist. Wenn Schaaf z.B. mitbekommen hätte, dass Ittrich 4 Sekunden nachm Foul sagt "Das Ding geht nicht" , dann wäre ein Einspruch zwingend erforderlich. Aber meines Wissens nach, erfuhren Kadlec und Schaaf es erst frühestens eine knappe Minute später, dass es eine Panne gab.
Meiner Ansicht nach handelt es sich hier auch um einen klaren Regelverstoß Gräfes. Laut seiner Aussage war ihm die Sicht verstellt. Dann hört er einen wirklich krass lauten Aufschrei des ganzen Stadions. Er muss also davon ausgehen, dass dort etwas passiert ist, was er nicht gesehen hat. Sein Headset vermeldet aber nur Totenstille. In dieser Situation muss er über das Headset fragen "Hab nichts gesehn. Was war los?". Wenn er dies nicht tut, kommt er seiner seiner Verpflichtung nicht nach, das Spiel nach bestem Wissen und Gewissen zu leiten, also klarer Regelverstoß.
Wie man sieht gibt es diverse Ansätze, den Schiris einen Regelverstoß vorzuwerfen. Noch dazu könnten sich in einem solchen Verfahren neue Erkenntnisse ergeben. Nie im Leben lagen die Aussichten hier bie Null Prozent. Warum hat man es also nicht zumindest versucht? Eine sträfliche Verfehlung des Vorstands, die sich noch rächen kann.
Das Problem ist dass deine (oder meine) Ansicht niemanden interessiert, der eine solche Entscheidung treffen kann. Man legt nicht Einspruch ein, weil man der Ansicht ist dass ein Regelverstoss vorliegt, sondern weil man beweisen kann dass dieser vorliegt. Und selbst dann reicht es nicht aus zu begründen 'aber der 4.Offizielle hat es gesehen, wollte durchsagen, das Headset funktionierte jedoch nicht'. Man muss diesen Verstoss mit den Regeln begründen. Man bezieht sich auf die Regel, zitiert sie meinetwegen und argumentiert dass was nach Fakten falsch gemacht wurde.
Ich habe die gefragt die besagten Regeln, gegen die verstossen wurde, zu zitieren. Das hast du nicht gemacht, also nehme ich an dass es nicht so einfach ist diesen angeblichen Regelverstoss nachzuweisen. Ich bin bereits daran gescheitert in den DFB bzw. DFL Regel zu finden was die Pfichten und Rechte des 4.Offiziellem sind. Alles was ich darüber gelesen habe ich so schwammig ausgedrückt dass einfach nicht argumentiert werden kann warum es jenes machen muss/darf/kann oder nicht.
Dass der Aufschrei im Stadion den Schiri nicht zu interessieren bzw. zu beinflussen hat, ist vollkommen richtig, das würde ich bei jedem Auswärtsspiel verfluchen.
Und wenn du weiterhin meinst dem Vorstand solche Dinge wie 'sträfliche Verfehlung' unterstellen zu müssen, dann belege deine Aussagen mit Fakten, womit ich dich nochmal auffordere die Regeln, gegen welche verstossen wurde, zu zitieren.
Es ist nicht Sache des Einspruchstellers, bereits beim Einspruch hieb- und stichfeste Beweise vorzulegen. Es reicht aus, dass es z.B. Anhaltspunkte für einen möglichen Regelverstoß des Schiris gibt. Solche Anhaltspunkte sind hier durchaus vorhanden. Danach prüft das Sportgericht anhand von Zeugenbefragungen, ob dem Einspruch stattgegeben wird oder nicht.
Wir sind uns wohl einig darüber, dass man hier Einspruch einlegen muss, wenn die Erfolgschance > 0% ist. Da wir noch micht mal alle Tatsachen kennen, sondern über vieles nur mutmaßen, liegt die Chance auf jeden Fall über 0%, den die genauen Fakten werden erst mit der Zeugenbefragung herauskommen (oder auch nicht, falls gelogen wird, was ich aber mal nicht unterstelle).
micl schrieb: (...) Wir sind uns wohl einig darüber, dass man hier Einspruch einlegen muss, wenn die Erfolgschance > 0% ist. Da wir noch micht mal alle Tatsachen kennen, sondern über vieles nur mutmaßen, liegt die Chance auf jeden Fall über 0%, den die genauen Fakten werden erst mit der Zeugenbefragung herauskommen (oder auch nicht, falls gelogen wird, was ich aber mal nicht unterstelle).
Nein, darüber sind wir uns nicht einig. Wenn das bisher noch nicht bei dir ankommen ist, dann spare ich mir meine Zeit und gehe nicht (mehr) auf deine Beiträge hier ein, denn das macht aus meiner Sicht dann keinen Sinn.
micl schrieb: (...) Wir sind uns wohl einig darüber, dass man hier Einspruch einlegen muss, wenn die Erfolgschance > 0% ist. Da wir noch micht mal alle Tatsachen kennen, sondern über vieles nur mutmaßen, liegt die Chance auf jeden Fall über 0%, den die genauen Fakten werden erst mit der Zeugenbefragung herauskommen (oder auch nicht, falls gelogen wird, was ich aber mal nicht unterstelle).
Nein, darüber sind wir uns nicht einig. Wenn das bisher noch nicht bei dir ankommen ist, dann spare ich mir meine Zeit und gehe nicht (mehr) auf deine Beiträge hier ein, denn das macht aus meiner Sicht dann keinen Sinn.
Bitte, bleibt dir unbenommen.
Wenn wir uns nicht eing sind, dass bei einer Erfolgschance > 0% hier Einspruch eingelegt werden sollte, hätte mich nur mal interessiert, ab welcher Erfogschance man dies deiner Meinung nach tun sollte und wie du die Erfolgschance berechnest, wenn noch gar nicht alle Details bekannt sind.
Alles was wir wirklich wissen, ist dass Gräfe keine Sicht auf die Situation hatte und dass Ittrich (wie jeder andere im Stadion auch) sie als Elfmeter gesehen hat und dies Gräfe mitteilen wollte. Was dann genau in welchen Zeitabständen passiert ist, wissen wir nicht. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass in der Folge Gräfe oder Ittrich gegen eine Regel verstoßen haben, denn das Foul ist ja nicht gepfiffen worden, obwohl jemand aus dem Schiri-Team Sicht auf die Situation hatte und es als Foul gesehen hat. Wir sollten nicht nach Szenarien suchen, die die Schiris maximal entlasten. Es kann sich durchaus auch so abgespielt haben, dass ein Regelverstoß vorliegt und das sollte bitte das Sportgericht prüfen.
Und nochwas zum Thema "Raunen im Stadion". Das war kein Raunen sondern ein Aufschrei, bei dem der Schiri, wenn er denn keine Sicht hatte, die Sachlage erstmal genaustens prüfen muss. Es muss ihm ja klar gewesen sein, dass hier ein ganz offensichtliches Foul oder Handspiel stattgefunden hat. Da ist es seine Pflicht, genau zu recherchieren um eine Fehlentscheidungen zu vermeiden. Ob er hier pflichtgemäß gehandelt hat, müsste auch das Sportgericht prüfen.
micl schrieb: (...) Wir sind uns wohl einig darüber, dass man hier Einspruch einlegen muss, wenn die Erfolgschance > 0% ist. Da wir noch micht mal alle Tatsachen kennen, sondern über vieles nur mutmaßen, liegt die Chance auf jeden Fall über 0%, den die genauen Fakten werden erst mit der Zeugenbefragung herauskommen (oder auch nicht, falls gelogen wird, was ich aber mal nicht unterstelle).
Nein, darüber sind wir uns nicht einig. Wenn das bisher noch nicht bei dir ankommen ist, dann spare ich mir meine Zeit und gehe nicht (mehr) auf deine Beiträge hier ein, denn das macht aus meiner Sicht dann keinen Sinn.
Bitte, bleibt dir unbenommen.
Wenn wir uns nicht eing sind, dass bei einer Erfolgschance > 0% hier Einspruch eingelegt werden sollte, hätte mich nur mal interessiert, ab welcher Erfogschance man dies deiner Meinung nach tun sollte und wie du die Erfolgschance berechnest, wenn noch gar nicht alle Details bekannt sind.
Alles was wir wirklich wissen, ist dass Gräfe keine Sicht auf die Situation hatte und dass Ittrich (wie jeder andere im Stadion auch) sie als Elfmeter gesehen hat und dies Gräfe mitteilen wollte. Was dann genau in welchen Zeitabständen passiert ist, wissen wir nicht. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass in der Folge Gräfe oder Ittrich gegen eine Regel verstoßen haben, denn das Foul ist ja nicht gepfiffen worden, obwohl jemand aus dem Schiri-Team Sicht auf die Situation hatte und es als Foul gesehen hat. Wir sollten nicht nach Szenarien suchen, die die Schiris maximal entlasten. Es kann sich durchaus auch so abgespielt haben, dass ein Regelverstoß vorliegt und das sollte bitte das Sportgericht prüfen.
Und nochwas zum Thema "Raunen im Stadion". Das war kein Raunen sondern ein Aufschrei, bei dem der Schiri, wenn er denn keine Sicht hatte, die Sachlage erstmal genaustens prüfen muss. Es muss ihm ja klar gewesen sein, dass hier ein ganz offensichtliches Foul oder Handspiel stattgefunden hat. Da ist es seine Pflicht, genau zu recherchieren um eine Fehlentscheidungen zu vermeiden. Ob er hier pflichtgemäß gehandelt hat, müsste auch das Sportgericht prüfen.
Ich hab persönlich kein Problem damit, dass du auf deinem Standpunkt beharrst. Ist ja schließlich auch gut begründet. Stichhaltig halte ich deine Gründe de jure allerdings nicht.
Grund Nr. 1: Jemand aus dem SR-Team hat das Foul gesehen, es wurde aber nicht geahndet. Mir sind Fälle, in denen ein SR seine Entscheidung revidierte, nachdem ihn Spieler darauf hingewiesen haben, dass es der Assistent anders gesehen hat, nur bekannt, wenn das Spiel unmittelbar nach dem "Vorfall" unterbrochen war. In diesem Fall lief das Spiel aber weiter, somit bleibt es bei der Tatsachenentscheidung, da Gräfe nicht nach 2 Minuten unterbrechen und im nachhinein Elfer geben kann. Zudem bleibt es dabei: es gibt keine Regel, die besagt, dass der 4. Offizielle zwingend seine Beobachtungen zum Spielgeschehen mitzuteilen und der SR ihm zu folgen hat. Insofern liegt kein Regelverstoß vor.
Grund Nr. 2: Der SR muss aufgrund des Aufschreis recherchieren. Ja, das sollte er vielleicht. Muss er aber nicht. Dies steht in keiner Regel, auch nicht verklausuliert, also liegt auch hier kein Regelverstoß vor.
Recht haben und Recht bekommen sind auch beim Fußball zwei Paar Stiefel. Dass du in weiten Teilen recht hast, ist unbestritten. Dass du niemals Recht bekommen würdest aber aufgrund der Sachlage ebenso.
micl schrieb: (...) Wir sind uns wohl einig darüber, dass man hier Einspruch einlegen muss, wenn die Erfolgschance > 0% ist. Da wir noch micht mal alle Tatsachen kennen, sondern über vieles nur mutmaßen, liegt die Chance auf jeden Fall über 0%, den die genauen Fakten werden erst mit der Zeugenbefragung herauskommen (oder auch nicht, falls gelogen wird, was ich aber mal nicht unterstelle).
Nein, darüber sind wir uns nicht einig. Wenn das bisher noch nicht bei dir ankommen ist, dann spare ich mir meine Zeit und gehe nicht (mehr) auf deine Beiträge hier ein, denn das macht aus meiner Sicht dann keinen Sinn.
Bitte, bleibt dir unbenommen.
Wenn wir uns nicht eing sind, dass bei einer Erfolgschance > 0% hier Einspruch eingelegt werden sollte, hätte mich nur mal interessiert, ab welcher Erfogschance man dies deiner Meinung nach tun sollte und wie du die Erfolgschance berechnest, wenn noch gar nicht alle Details bekannt sind.
Alles was wir wirklich wissen, ist dass Gräfe keine Sicht auf die Situation hatte und dass Ittrich (wie jeder andere im Stadion auch) sie als Elfmeter gesehen hat und dies Gräfe mitteilen wollte. Was dann genau in welchen Zeitabständen passiert ist, wissen wir nicht. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass in der Folge Gräfe oder Ittrich gegen eine Regel verstoßen haben, denn das Foul ist ja nicht gepfiffen worden, obwohl jemand aus dem Schiri-Team Sicht auf die Situation hatte und es als Foul gesehen hat. Wir sollten nicht nach Szenarien suchen, die die Schiris maximal entlasten. Es kann sich durchaus auch so abgespielt haben, dass ein Regelverstoß vorliegt und das sollte bitte das Sportgericht prüfen.
Und nochwas zum Thema "Raunen im Stadion". Das war kein Raunen sondern ein Aufschrei, bei dem der Schiri, wenn er denn keine Sicht hatte, die Sachlage erstmal genaustens prüfen muss. Es muss ihm ja klar gewesen sein, dass hier ein ganz offensichtliches Foul oder Handspiel stattgefunden hat. Da ist es seine Pflicht, genau zu recherchieren um eine Fehlentscheidungen zu vermeiden. Ob er hier pflichtgemäß gehandelt hat, müsste auch das Sportgericht prüfen.
Ich hab persönlich kein Problem damit, dass du auf deinem Standpunkt beharrst. Ist ja schließlich auch gut begründet. Stichhaltig halte ich deine Gründe de jure allerdings nicht.
Grund Nr. 1: Jemand aus dem SR-Team hat das Foul gesehen, es wurde aber nicht geahndet. Mir sind Fälle, in denen ein SR seine Entscheidung revidierte, nachdem ihn Spieler darauf hingewiesen haben, dass es der Assistent anders gesehen hat, nur bekannt, wenn das Spiel unmittelbar nach dem "Vorfall" unterbrochen war. In diesem Fall lief das Spiel aber weiter, somit bleibt es bei der Tatsachenentscheidung, da Gräfe nicht nach 2 Minuten unterbrechen und im nachhinein Elfer geben kann. Zudem bleibt es dabei: es gibt keine Regel, die besagt, dass der 4. Offizielle zwingend seine Beobachtungen zum Spielgeschehen mitzuteilen und der SR ihm zu folgen hat. Insofern liegt kein Regelverstoß vor.
Grund Nr. 2: Der SR muss aufgrund des Aufschreis recherchieren. Ja, das sollte er vielleicht. Muss er aber nicht. Dies steht in keiner Regel, auch nicht verklausuliert, also liegt auch hier kein Regelverstoß vor.
Recht haben und Recht bekommen sind auch beim Fußball zwei Paar Stiefel. Dass du in weiten Teilen recht hast, ist unbestritten. Dass du niemals Recht bekommen würdest aber aufgrund der Sachlage ebenso.
Zu 1: Wir wissen nicht, vieviele Sekunden nach dem Foul die Nachricht bei Gräfe angkommen ist. Dass er die Nachricht relativ zeitnah bekommen hat, steht jedenfalls fest (Entschuldigung bei Kadlec "direkt" nach dem Foul.). Ob er bei Erhalt der Nachricht regulär hätte unterbrechen müssen, ist prüfenswert.
Zu 2: Nicht jedes Detail der Schiedsrichtertätigkeit ist explizit ausformuliert. Es gibt auch allgmeine Verhaltensregeln, an die sich jeder Schiedsrichter zu halten hat. Es besteht hier die Möglichkeit, dass Gräfe gegen allgmeine Schiedsrichtergrundsätze gehandelt hat, indem er bei einem kollektivem Aufschrei der Zuschauer ohne eigene Sicht auf das Geschehen nicht nachgeforscht hat und somit nicht das nötige unternommen hat, um eine Fehlentscheidung zu verhindern, diese also bewusst in Kauf genommen hat. Auch das ist prüfenswert.
Daher bleibe ich dabei: ein Einspruch seitens der Eintracht hätte eine gewisse Erfolgschance gehabt und war somit zwingend erforderlich. Wüsste man heute, dass diese Niederlage für Abstieg/Klassenerhalt relevant ist, hatte man mit Sicherheit Einspruch eingelegt und alles in die Wagschale geworfen. Falls dies aber irgendwann zur Gewissheit werden sollte, ist es zu spät.
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
Sehe ich genauso, und wette drauf, daß den DFB-Funktionären der Hintern auf Grundeis ging, wenn die Eintracht Einspruch eingelegt hätte. Man stelle sich vor: Pokal-Endspiel - 90. Minute - es steht Unentschieden - das Headset fällt aus - die gleiche Situation wie in Frankfurt - ???? Daß elektr. Geräte kaputt gehen können, weiß jeder, daß aber 4 SR nicht in der Lage sind, zu kommunizieren, der Schiri sich während des Spiels (!!) mehrfach für das Versehen entschuldigt, ein AG-Vorsitzender auf einen Einspruch verzichtet,... - einfach nur noch peinlich im Lande des Weltmeisters!
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
Sehe ich genauso, und wette drauf, daß den DFB-Funktionären der Hintern auf Grundeis ging, wenn die Eintracht Einspruch eingelegt hätte. Man stelle sich vor: Pokal-Endspiel - 90. Minute - es steht Unentschieden - das Headset fällt aus - die gleiche Situation wie in Frankfurt - ???? Daß elektr. Geräte kaputt gehen können, weiß jeder, daß aber 4 SR nicht in der Lage sind, zu kommunizieren, der Schiri sich während des Spiels (!!) mehrfach für das Versehen entschuldigt, ein AG-Vorsitzender auf einen Einspruch verzichtet,... - einfach nur noch peinlich im Lande des Weltmeisters!
Na klaaaaar denen geht der ***** auf Grundeis, wenn die selbst bei einem fehlerhaft gegebenen Tor kein Wiederholungsspiel ansetzen
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
Sehe ich genauso, und wette drauf, daß den DFB-Funktionären der Hintern auf Grundeis ging, wenn die Eintracht Einspruch eingelegt hätte. Man stelle sich vor: Pokal-Endspiel - 90. Minute - es steht Unentschieden - das Headset fällt aus - die gleiche Situation wie in Frankfurt - ???? Daß elektr. Geräte kaputt gehen können, weiß jeder, daß aber 4 SR nicht in der Lage sind, zu kommunizieren, der Schiri sich während des Spiels (!!) mehrfach für das Versehen entschuldigt, ein AG-Vorsitzender auf einen Einspruch verzichtet,... - einfach nur noch peinlich im Lande des Weltmeisters!
Na klaaaaar denen geht der ***** auf Grundeis, wenn die selbst bei einem fehlerhaft gegebenen Tor kein Wiederholungsspiel ansetzen
Hallo wach, was du hier beschreibst ist die klassische Tatsachenentscheidung, bei der KEINER der 4 SR signalisiert hatte, daß es eigentlich KEIN Tor war! Am Samstag hat aber EIN SR den Elfer gesehen, und drang leider wg. eines defekten Headsts nicht bis zum Haupt-Schiri durch. Leider hat der 4. Offizielle kein Fähnchen, wie ein LR, es gab in der Vergangenheit genügend Fälle, bei denen der LR "mehr" gesehen hatte, als der SR und das dann korrigiert wurde. Bei Klopp wäre das Ganze eh nicht passiert: der steht immer press am 4. Mann und hätte an der Seitenlinie einen Veitstanz aufgeführt.
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
Sehe ich genauso, und wette drauf, daß den DFB-Funktionären der Hintern auf Grundeis ging, wenn die Eintracht Einspruch eingelegt hätte. Man stelle sich vor: Pokal-Endspiel - 90. Minute - es steht Unentschieden - das Headset fällt aus - die gleiche Situation wie in Frankfurt - ???? Daß elektr. Geräte kaputt gehen können, weiß jeder, daß aber 4 SR nicht in der Lage sind, zu kommunizieren, der Schiri sich während des Spiels (!!) mehrfach für das Versehen entschuldigt, ein AG-Vorsitzender auf einen Einspruch verzichtet,... - einfach nur noch peinlich im Lande des Weltmeisters!
Na klaaaaar denen geht der ***** auf Grundeis, wenn die selbst bei einem fehlerhaft gegebenen Tor kein Wiederholungsspiel ansetzen
Hallo wach, was du hier beschreibst ist die klassische Tatsachenentscheidung, bei der KEINER der 4 SR signalisiert hatte, daß es eigentlich KEIN Tor war! Am Samstag hat aber EIN SR den Elfer gesehen, und drang leider wg. eines defekten Headsts nicht bis zum Haupt-Schiri durch. Leider hat der 4. Offizielle kein Fähnchen, wie ein LR, es gab in der Vergangenheit genügend Fälle, bei denen der LR "mehr" gesehen hatte, als der SR und das dann korrigiert wurde. Bei Klopp wäre das Ganze eh nicht passiert: der steht immer press am 4. Mann und hätte an der Seitenlinie einen Veitstanz aufgeführt.
ich hab' zwar schon mal geschrieben, aber ich bin der Meinung wenn der 4. Offizielle den Elfer wirklich gesehen hat und entschlossen war dies mitzuteilen, hätte er das auch ohne Headset machen können!Ausserdem kann ich mich nicht an eine einzige Entscheidung erinnern, die auf Grund von einer Weisung des 4. Offiziellen geändert oder getroffen wurde!
Aber das war's jetzt von mir zu dem Thema. abhaken weitermachen!
- Wann hat Herr Ittrich bemerkt, dass das Headset nicht funktioniert? Bedenke dabei bitte, dass es nicht unüblich ist, dass der Schiri nicht antwortet im Funk.
Ich hätte da andere Fragen.
Wurde die Technik vor dem Spiel getestet? Wenn sie nicht getestet wurde, warum nicht?
Wenn man sowas einsetzt muss das vor jedem Spiel getestet werden. Jeder Schiedsrichter hat zwei davon dabei zu haben, denn eins kann immer mal ausfallen.
micl schrieb: Nach einer Befragung von Ittrich, Gräfe, Schaaf und Kadlec könnte sich auch ein anderes Bild ergeben, als das, was wir jetzt haben. Deshalb Einspruch.
alter, das ding is durch, raff es einfach. ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
Sehe ich genauso, und wette drauf, daß den DFB-Funktionären der Hintern auf Grundeis ging, wenn die Eintracht Einspruch eingelegt hätte. Man stelle sich vor: Pokal-Endspiel - 90. Minute - es steht Unentschieden - das Headset fällt aus - die gleiche Situation wie in Frankfurt - ???? Daß elektr. Geräte kaputt gehen können, weiß jeder, daß aber 4 SR nicht in der Lage sind, zu kommunizieren, der Schiri sich während des Spiels (!!) mehrfach für das Versehen entschuldigt, ein AG-Vorsitzender auf einen Einspruch verzichtet,... - einfach nur noch peinlich im Lande des Weltmeisters!
Na klaaaaar denen geht der ***** auf Grundeis, wenn die selbst bei einem fehlerhaft gegebenen Tor kein Wiederholungsspiel ansetzen
Hallo wach, was du hier beschreibst ist die klassische Tatsachenentscheidung, bei der KEINER der 4 SR signalisiert hatte, daß es eigentlich KEIN Tor war! Am Samstag hat aber EIN SR den Elfer gesehen, und drang leider wg. eines defekten Headsts nicht bis zum Haupt-Schiri durch. Leider hat der 4. Offizielle kein Fähnchen, wie ein LR, es gab in der Vergangenheit genügend Fälle, bei denen der LR "mehr" gesehen hatte, als der SR und das dann korrigiert wurde. Bei Klopp wäre das Ganze eh nicht passiert: der steht immer press am 4. Mann und hätte an der Seitenlinie einen Veitstanz aufgeführt.
ich hab' zwar schon mal geschrieben, aber ich bin der Meinung wenn der 4. Offizielle den Elfer wirklich gesehen hat und entschlossen war dies mitzuteilen, hätte er das auch ohne Headset machen können!Ausserdem kann ich mich nicht an eine einzige Entscheidung erinnern, die auf Grund von einer Weisung des 4. Offiziellen geändert oder getroffen wurde!
Aber das war's jetzt von mir zu dem Thema. abhaken weitermachen!
Du stellst hier bekannte Fakten in Frage.
Der 4. Offizielle hat den Elfer wirklich gesehen und er war entschlossen dies mitzuteilen. Das hat er auch Schaaf so direkt nach dem Foul gesagt, weshalb der die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat.
Und Gräfe hätte auch auf ihn gehört, wenn er ihn wahrgenommen hätte, da er selbst keine Sicht hatte. Deshalb hat Gräfe sich direkt nach dem Foul bei Kadlec entschuldigt. Wenn Gräfe dem Hinweis des Vierten nicht hätte folgen wollen, hätte er sich ja nicht sofort bei Kadlec entschuldigt. Dann hätte er gesagt: "Es gab keinen Elfer, weil ich den nicht gesehen habe. Was der Vierte gesehen haben will, ist mir Wurscht."
Der 4. Offizielle hat den Elfer wirklich gesehen und er war entschlossen dies mitzuteilen. Das hat er auch Schaaf so direkt nach dem Foul gesagt, weshalb der die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat.
ihr seid ja immernoch bei dem thema...
wenn das wirklich so sein sollte, gehört dem schaaf aber auch in den hintern getreten. ich glaube aber nicht wirklich daran.
Der 4. Offizielle hat den Elfer wirklich gesehen und er war entschlossen dies mitzuteilen. Das hat er auch Schaaf so direkt nach dem Foul gesagt, weshalb der die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat.
ihr seid ja immernoch bei dem thema...
wenn das wirklich so sein sollte, gehört dem schaaf aber auch in den hintern getreten. ich glaube aber nicht wirklich daran.
Warum gehört dem Schaaf in den Hintern getreten, wenn dann dem Vierten. Und das es so war, davon gibt es Fernsehbilder wie der Schaaf den Kopf schüttelt und vom Vierten weg geht.
Ich galube nicht, dass Gräfe bei jedem Raunen im Stadion erstmal eine "Telefonkonferenz" mit seinen Kollegen abhalten muss, um eine Entscheidung (der nicht gegebene Elfer war ja auch eine Entscheidung, nämlich die Entscheidung, das Spiel weiterlaufen zu lassen) ausführlich zu diskutieren. Da er weiterlaufen ließ, musste er sich ja auch auf das Spielgeschehen konzentrieren.
Das Problem ist dass deine (oder meine) Ansicht niemanden interessiert, der eine solche Entscheidung treffen kann. Man legt nicht Einspruch ein, weil man der Ansicht ist dass ein Regelverstoss vorliegt, sondern weil man beweisen kann dass dieser vorliegt. Und selbst dann reicht es nicht aus zu begründen 'aber der 4.Offizielle hat es gesehen, wollte durchsagen, das Headset funktionierte jedoch nicht'. Man muss diesen Verstoss mit den Regeln begründen. Man bezieht sich auf die Regel, zitiert sie meinetwegen und argumentiert dass was nach Fakten falsch gemacht wurde.
Ich habe die gefragt die besagten Regeln, gegen die verstossen wurde, zu zitieren. Das hast du nicht gemacht, also nehme ich an dass es nicht so einfach ist diesen angeblichen Regelverstoss nachzuweisen. Ich bin bereits daran gescheitert in den DFB bzw. DFL Regel zu finden was die Pfichten und Rechte des 4.Offiziellem sind. Alles was ich darüber gelesen habe ich so schwammig ausgedrückt dass einfach nicht argumentiert werden kann warum es jenes machen muss/darf/kann oder nicht.
Dass der Aufschrei im Stadion den Schiri nicht zu interessieren bzw. zu beinflussen hat, ist vollkommen richtig, das würde ich bei jedem Auswärtsspiel verfluchen.
Und wenn du weiterhin meinst dem Vorstand solche Dinge wie 'sträfliche Verfehlung' unterstellen zu müssen, dann belege deine Aussagen mit Fakten, womit ich dich nochmal auffordere die Regeln, gegen welche verstossen wurde, zu zitieren.
Auch wenn ich mich wirklich nicht mehr damit beschäftigen will...
Ein Schiri, der aufgrund des Geschreis des Publikums sich treiben lässt, pfeift ein Spiel später maximal noch Kreisliga. Das ist kein Kriterium.
Der Schiri ist auch nicht regeltechnisch gezwungen, das zu sagen, was Du da oben in Gänsefüßchen gesetzt hast. Aber natürlich werden Schiris geschult, insbesondere den Linienrichter in umstrittenen Situationen einzubinden. Das macht einen guten Schiri aus.
Und bisher weiß ich nicht, ob das Headset des Schiris und der beiden Linienrichter funktioniert hat oder nicht. Das Headset des 4. Offiziellen ist nicht an die drei anderen gekoppelt, sondern muss extra eingeklinkt werden per Knopfdruck, damit die Schiris nicht als die Gespräche des 4. Offiziellen mit den Trainern mitbekommen, was sie nur stören würde.
Kann also sein, dass der Schiri tatsächlich den Linienrichter gefragt hat und der gemeint hat: Hab nix gesehen und nicht davon ausging, dass Ittrich das aus 50 Metern gesehen hat. Ist ne Vermutung, aber wie gesagt, gebunden ist der Schiri nicht, also es gibt keine Regel, die vorgibt, dass er das zu tun hat.
Für mich ist auch das immer noch kein Regelverstoß. Nochmal: Diese Graubereiche in Punkto Kommunikationswege sind praktisch kaum festgezurrt im Regelwerk, sprich es kann auch keinen Einspruch geben.
Ergebnis des Vorfalls jetzt müsste dann sein, dass man das für die Zukunft ändert. Wird man aber wahrscheinlich eh nicht tun.
Es ist nicht Sache des Einspruchstellers, bereits beim Einspruch hieb- und stichfeste Beweise vorzulegen. Es reicht aus, dass es z.B. Anhaltspunkte für einen möglichen Regelverstoß des Schiris gibt. Solche Anhaltspunkte sind hier durchaus vorhanden. Danach prüft das Sportgericht anhand von Zeugenbefragungen, ob dem Einspruch stattgegeben wird oder nicht.
Wir sind uns wohl einig darüber, dass man hier Einspruch einlegen muss, wenn die Erfolgschance > 0% ist. Da wir noch micht mal alle Tatsachen kennen, sondern über vieles nur mutmaßen, liegt die Chance auf jeden Fall über 0%, den die genauen Fakten werden erst mit der Zeugenbefragung herauskommen (oder auch nicht, falls gelogen wird, was ich aber mal nicht unterstelle).
Nein, darüber sind wir uns nicht einig. Wenn das bisher noch nicht bei dir ankommen ist, dann spare ich mir meine Zeit und gehe nicht (mehr) auf deine Beiträge hier ein, denn das macht aus meiner Sicht dann keinen Sinn.
Bitte, bleibt dir unbenommen.
Wenn wir uns nicht eing sind, dass bei einer Erfolgschance > 0% hier Einspruch eingelegt werden sollte, hätte mich nur mal interessiert, ab welcher Erfogschance man dies deiner Meinung nach tun sollte und wie du die Erfolgschance berechnest, wenn noch gar nicht alle Details bekannt sind.
Alles was wir wirklich wissen, ist dass Gräfe keine Sicht auf die Situation hatte und dass Ittrich (wie jeder andere im Stadion auch) sie als Elfmeter gesehen hat und dies Gräfe mitteilen wollte. Was dann genau in welchen Zeitabständen passiert ist, wissen wir nicht. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass in der Folge Gräfe oder Ittrich gegen eine Regel verstoßen haben, denn das Foul ist ja nicht gepfiffen worden, obwohl jemand aus dem Schiri-Team Sicht auf die Situation hatte und es als Foul gesehen hat. Wir sollten nicht nach Szenarien suchen, die die Schiris maximal entlasten. Es kann sich durchaus auch so abgespielt haben, dass ein Regelverstoß vorliegt und das sollte bitte das Sportgericht prüfen.
Und nochwas zum Thema "Raunen im Stadion". Das war kein Raunen sondern ein Aufschrei, bei dem der Schiri, wenn er denn keine Sicht hatte, die Sachlage erstmal genaustens prüfen muss. Es muss ihm ja klar gewesen sein, dass hier ein ganz offensichtliches Foul oder Handspiel stattgefunden hat. Da ist es seine Pflicht, genau zu recherchieren um eine Fehlentscheidungen zu vermeiden. Ob er hier pflichtgemäß gehandelt hat, müsste auch das Sportgericht prüfen.
Ich hab persönlich kein Problem damit, dass du auf deinem Standpunkt beharrst. Ist ja schließlich auch gut begründet.
Stichhaltig halte ich deine Gründe de jure allerdings nicht.
Grund Nr. 1: Jemand aus dem SR-Team hat das Foul gesehen, es wurde aber nicht geahndet.
Mir sind Fälle, in denen ein SR seine Entscheidung revidierte, nachdem ihn Spieler darauf hingewiesen haben, dass es der Assistent anders gesehen hat, nur bekannt, wenn das Spiel unmittelbar nach dem "Vorfall" unterbrochen war. In diesem Fall lief das Spiel aber weiter, somit bleibt es bei der Tatsachenentscheidung, da Gräfe nicht nach 2 Minuten unterbrechen und im nachhinein Elfer geben kann.
Zudem bleibt es dabei: es gibt keine Regel, die besagt, dass der 4. Offizielle zwingend seine Beobachtungen zum Spielgeschehen mitzuteilen und der SR ihm zu folgen hat. Insofern liegt kein Regelverstoß vor.
Grund Nr. 2: Der SR muss aufgrund des Aufschreis recherchieren.
Ja, das sollte er vielleicht. Muss er aber nicht. Dies steht in keiner Regel, auch nicht verklausuliert, also liegt auch hier kein Regelverstoß vor.
Recht haben und Recht bekommen sind auch beim Fußball zwei Paar Stiefel. Dass du in weiten Teilen recht hast, ist unbestritten. Dass du niemals Recht bekommen würdest aber aufgrund der Sachlage ebenso.
Zu 1: Wir wissen nicht, vieviele Sekunden nach dem Foul die Nachricht bei Gräfe angkommen ist. Dass er die Nachricht relativ zeitnah bekommen hat, steht jedenfalls fest (Entschuldigung bei Kadlec "direkt" nach dem Foul.). Ob er bei Erhalt der Nachricht regulär hätte unterbrechen müssen, ist prüfenswert.
Zu 2: Nicht jedes Detail der Schiedsrichtertätigkeit ist explizit ausformuliert. Es gibt auch allgmeine Verhaltensregeln, an die sich jeder Schiedsrichter zu halten hat. Es besteht hier die Möglichkeit, dass Gräfe gegen allgmeine Schiedsrichtergrundsätze gehandelt hat, indem er bei einem kollektivem Aufschrei der Zuschauer ohne eigene Sicht auf das Geschehen nicht nachgeforscht hat und somit nicht das nötige unternommen hat, um eine Fehlentscheidung zu verhindern, diese also bewusst in Kauf genommen hat. Auch das ist prüfenswert.
Daher bleibe ich dabei: ein Einspruch seitens der Eintracht hätte eine gewisse Erfolgschance gehabt und war somit zwingend erforderlich. Wüsste man heute, dass diese Niederlage für Abstieg/Klassenerhalt relevant ist, hatte man mit Sicherheit Einspruch eingelegt und alles in die Wagschale geworfen. Falls dies aber irgendwann zur Gewissheit werden sollte, ist es zu spät.
alter, das ding is durch, raff es einfach.
ärgerlich, klar, aber es ist nunmal so.
Baby, das hab ich gerafft. Schon mal was von Nachbetrachtung gehört?
Für mich war es eine eklatante Pflichtverletzung des Vorstands, hier auf einen Einspruch zu verzichten. Ein solcher Einspruch kostet 500 €. Drei Punkte hingegen können viele Millionen Wert sein, sehr viele sogar.
Da ein vergleichbarer Fall noch nie vor dem DFB-Sportgericht verhandelt wurde, wären die Chancen auf jeden Fall > 0% gewesen und damit wäre der Einspruch zum Wohle des Vereins zwingend erforderlich gewesen.
HB hat sich am Montag Vormittag vom DFB belabern lassen, sich gegen einen Einspruch zu entschieden. Er ist dem sofort nachgekommen, obwohl bis Dienstag abend Zeit gewesen wäre, den Fall intensiv von allen Seiten zu beleuchten, so wie wir es hier getan haben. Dann wäre er mit Sicherheit zu einem anderen Entschluss gekommen. Hier wurde die Chance auf ein Wiederholungsspiel vom Vorstand verschenkt!
Sehe ich genauso, und wette drauf, daß den DFB-Funktionären der Hintern auf Grundeis ging, wenn die Eintracht Einspruch eingelegt hätte.
Man stelle sich vor: Pokal-Endspiel - 90. Minute - es steht Unentschieden - das Headset fällt aus - die gleiche Situation wie in Frankfurt - ????
Daß elektr. Geräte kaputt gehen können, weiß jeder, daß aber 4 SR nicht in der Lage sind, zu kommunizieren, der Schiri sich während des Spiels (!!) mehrfach für das Versehen entschuldigt, ein AG-Vorsitzender auf einen Einspruch verzichtet,... - einfach nur noch peinlich im Lande des Weltmeisters!
Na klaaaaar denen geht der ***** auf Grundeis, wenn die selbst bei einem fehlerhaft gegebenen Tor kein Wiederholungsspiel ansetzen
Hallo wach, was du hier beschreibst ist die klassische Tatsachenentscheidung, bei der KEINER der 4 SR signalisiert hatte, daß es eigentlich KEIN Tor war!
Am Samstag hat aber EIN SR den Elfer gesehen, und drang leider wg. eines defekten Headsts nicht bis zum Haupt-Schiri durch.
Leider hat der 4. Offizielle kein Fähnchen, wie ein LR, es gab in der Vergangenheit genügend Fälle, bei denen der LR "mehr" gesehen hatte, als der SR und das dann korrigiert wurde.
Bei Klopp wäre das Ganze eh nicht passiert: der steht immer press am 4. Mann und hätte an der Seitenlinie einen Veitstanz aufgeführt.
Nico Frommer betreibt jetzt 'ne Alm in den Dolomiten? Obergeil!
ich hab' zwar schon mal geschrieben, aber ich bin der Meinung wenn der 4. Offizielle den Elfer wirklich gesehen hat und entschlossen war dies mitzuteilen, hätte er das auch ohne Headset machen können!Ausserdem kann ich mich nicht an eine einzige Entscheidung erinnern, die auf Grund von einer Weisung des 4. Offiziellen geändert oder getroffen wurde!
Aber das war's jetzt von mir zu dem Thema. abhaken weitermachen!
Ich hätte da andere Fragen.
Wurde die Technik vor dem Spiel getestet?
Wenn sie nicht getestet wurde, warum nicht?
Wenn man sowas einsetzt muss das vor jedem Spiel getestet werden. Jeder Schiedsrichter hat zwei davon dabei zu haben, denn eins kann immer mal ausfallen.
Du stellst hier bekannte Fakten in Frage.
Der 4. Offizielle hat den Elfer wirklich gesehen und er war entschlossen dies mitzuteilen. Das hat er auch Schaaf so direkt nach dem Foul gesagt, weshalb der die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen hat.
Und Gräfe hätte auch auf ihn gehört, wenn er ihn wahrgenommen hätte, da er selbst keine Sicht hatte. Deshalb hat Gräfe sich direkt nach dem Foul bei Kadlec entschuldigt. Wenn Gräfe dem Hinweis des Vierten nicht hätte folgen wollen, hätte er sich ja nicht sofort bei Kadlec entschuldigt. Dann hätte er gesagt: "Es gab keinen Elfer, weil ich den nicht gesehen habe. Was der Vierte gesehen haben will, ist mir Wurscht."
ihr seid ja immernoch bei dem thema...
wenn das wirklich so sein sollte, gehört dem schaaf aber auch in den hintern getreten. ich glaube aber nicht wirklich daran.
Warum gehört dem Schaaf in den Hintern getreten, wenn dann dem Vierten. Und das es so war, davon gibt es Fernsehbilder wie der Schaaf den Kopf schüttelt und vom Vierten weg geht.